Great Lakes Rundreise 2008

  • Hier fehlte das allseits beliebte Off- Spray

    Was ist das? Wir besorgen uns immer ein sogenanntes "Repellent". Hatten das aber zu dem Zeitpunkt nicht dabei.


    Die "frühe Geschichte" wurde toll erzählt und erklärt.

    Danke. Auch mich interessieren diese Dinge sehr. Deshalb halten wir uns in solchen musealen Anlagen immer gern und lange auf.


    Bei mir hätte es immer kalte Küche gegeben, ich bin so etwas von ungeduldig

    Ja, als Pfadfinder habe ich in meiner Jugend mit Feuersteinen und Zunder Feuer gemacht. Aber zeitaufwendig und anstrengend ist es schon.


    Apostle Islands habt ihr übersprungen?

    Ja, zugunsten einer Fahrt durch die tenthousand Islands in Kanada.

  • So, wir haben wieder nachgelesen. Da so viele Reiseberichte unterwegs sind, lesen wir meist alle paar Tage einen Bericht nach. Wenn ich täglich in allen Berichten lese, komme ich irgendwie nicht nach. Man hat so gar keinen roten Faden.


    Wie schon geschrieben: Du machst die Gegend für uns wirklich interessant, aber die Mücken - :schreck: .



    Deine Art zu schreiben gefällt uns ausnehmend gut.

  • Hallo Heiko, ich oute mich auch als stiller Mitleser. Muß aber zugeben, daß der Verfasser natürlich ein "Recht" auf ein feetback hat! Erstmal ein ganz tolles Lob für Deinen Bericht über eine Gegend, in die man nicht so schnell kommt. Liegt doch zumindest Michigan und Wisconsin ein wenig off the beaten track.


    Umso erstaunlicher, wieviel Schönheit und Natur dieses Stückchen Erde beinhaltet. Klasse Bilder, nette Beschreibung und auch Eure Art des Reisens gefällt mir. Bin gespannt, was noch alles kommt.


    Gruß Günter


  • Zitat von »Heiko«


    du bist meine treueste und leider fast einzige sich äußernde Begleiterin auf der Tour. Danke für dein Interesse. Ich habe das Gefühl, so richtig interessant findet die Gegend oder auch meinen Berichtsstil die Forum-Gemeinde nicht. Ich mache aber trotzdem weiter, es wird auch noch interessanter.



    doch ich ;ws108; ;ws108; ;ws108;



    aber ich hab erst jetzt Zeit nachzulesen, musste erst meinen Livebericht tippen


    bitte weiterberichten, lese am WE alles nach.

  • Unser weiterer Weg führt uns zunächst über die Grenze nach Kanada.





    Das Wetter meint es heute nicht besonders gut mit uns. Es hat immer mal wieder geregnet und auch jetzt ist der Himmel Wolken verhangen. Vielleicht gerade wegen dieser Lichtstimmung beeindrucken uns die vielen kleinen Seen, an denen wir vorbeifahren und machen uns bewusst, dass wir uns in der Seen- und waldreichen kanadischen Provinz Ontario befinden.





    Jetzt ist es auch noch neblig geworden.







    An der Terrace Bay machen wir einen kleinen Spaziergang am Strand.









    Erst spät erreichen wir unser heutiges Tagesziel, den Pukaskwa National Park. Als wir das Visitor Center erreichen, regnet es gerade wieder und die Ranger machen Feierabend. Sie haben gerade noch Zeit uns eine kurze Wegbeschreibung für den Southern Headland Trail zu geben.


    Als wir aufbrechen, hat der Regen aufgehört und weit und breit sind wir die einzigen Wanderer.


    Es empfängt uns eine besondere Stimmung, der Regen hat seine Spuren hinterlassen und es wird die schönste Wanderung unserer ganzen Reise.

















































    Erst spät verlassen wir den Park und suchen ein Quartier für die Nacht.





    Im Continental Motel werden wir fündig.



    Da wir immer wieder auf solche Schilder gestoßen sind machen wir uns bei Einbruch der Dämmerung noch einmal auf und fahren einige Meilen die Straße entlang um einen Elch zu Gesicht zu bekommen. Das gelingt uns aber weder heute noch an einem anderen Tage unserer Reise.



    Was wir aber sonst noch in Kanada erlebt haben erfahrt ihr in den nächsten Kapiteln dieses Reiseberichtes.


    Freundliche Grüße


    Heiko

  • :wink4: ich bin doch auch noch dabei :wink4:


    Ich komme leider auch nicht immer zum kommentieren und mit Kind auf dem Arm ist es so einhändig auch nicht immer leicht ;)


    Aber ich geniesse deinen vielen Eindrücke sehr.


    Trotz des etwas nassen Wetters gefällt mir sehr gut, was du uns zeigst und jetzt bin ich gespannt, wie es in Kanada weiter geht.

  • Es hat immer mal wieder geregnet und auch jetzt ist der Himmel Wolken verhangen.

    Schade, aber bis jetzt hattet ihr ja eigentlich viel Glück mit dem Wetter ;;NiCKi;:


    Als wir aufbrechen, hat der Regen aufgehört und weit und breit sind wir die einzigen Wanderer.

    Das ist das Schönste, so ganz alleine in der Natur, alles schön ruhig ;;NiCKi;:


    der Regen hat seine Spuren hinterlassen und es wird die schönste Wanderung unserer ganzen Reise.

    Also am Besten gefallen mir die Spinnennetze mit den Wassertropfen ;;PiPpIla;; und natürlich der wunderschön Küstenabschnitt, da waren wohl ein paar kleine Klettereinlagen dabei :gg:
    So ein nasser Wald hat eine zauberhafte Stimmung ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


    fahren einige Meilen die Straße entlang um einen Elch zu Gesicht zu bekommen. Das gelingt uns aber weder heute noch an einem anderen Tage unserer Reise.

    :traen: Pech, wir haben auch noch keinen gesehen :nw:

  • Pukaskwa NP sieht sehr interessant aus. Ich vermute dass dort vergleichweise wenig los ist?

    Wir waren allein. Allerdings war es ja schon ziemlich spät. Aber wahrscheinlich hast du Recht und der Park hat wenig Besucher.


    Hey ich bin hier auch dabei.

    Herzlich willkommen.


    Die Fotos des heutigen Tages gefallen uns wieder ausnehmend gut, trotz oder gerade wegen des Wetters.

    Danke.


    da waren wohl ein paar kleine Klettereinlagen dabei

    Ja, aber unproblematisch.


    Schade, aber bis jetzt hattet ihr ja eigentlich viel Glück mit dem Wetter

    Das stimmt. Auf dieser Reise und eigentlich bei allen unseren USA-Reisen hat das Wetter immer mitgespielt. Wir können uns wirklich nicht beklagen.


    Ich komme leider auch nicht immer zum kommentieren und mit Kind auf dem Arm ist es so einhändig auch nicht immer leicht


    Aber ich geniesse deinen vielen Eindrücke sehr.



    Danke. Das ist ja bei der Belastung schon toll dass du überhaupt hin und wieder etwas schreibst.


    Freundliche Grüße


    Heiko



    Ich sehe gerade, dass meine Antwort zweimal erschienen ist. Ich war erst im Quellcode und fand mich da nicht zurecht und bin dann in den Editor gewechselt. So muss es passiert sein. Entschuldigung!


    Nochmals freundliche Grüße.


    Heiko

  • Ich sehe gerade, dass meine Antwort zweimal erschienen ist.

    Ich hab eine gelöscht.



    Vom Pukaskwa NP hab ich noch nie gehört - sieht sehr interessant aus, sogar bei Regen. Der ist ebenfalls, wie so einiges bis hierher, auf die Nordost-Liste gewandert. :!!

  • Nach dem Besuch des Pukaskwa NP haben wir die Küste verlassen und sind bis hierher, nach Wawa, durch das Binnenland gefahren.








    Wer wissen will, warum hier der Kanada Gans ein Denkmal gesetzt wurde, liest den Text auf der folgenden Tafel:




    Auf dem Gelände befindet sich auch ein Zelt, in dem neu hergestellte Totempfähle (?) lagern. Wir finden das sehr spannend und halten uns relativ lange in diesem Zelt auf. Dabei werden wir unzählige Male von Kleinstfliegen, wahrscheinlich Sandflies, gestochen. Erst einige Zeit später merken wir, dass diese Stiche sehr schmerzhaft sind und sich große Pusteln am Kopf und Nacken bilden. Ein paar Tage leiden wir erheblich darunter und bedauern sehr, die Stiche zunächst ignoriert zu haben. - Aber die Bilder sind doch ganz schön ?





    Wir sind jetzt zwar wieder dicht am Lake Superior, werden nun die Küste aber erneut verlassen und nach Osten zum Lake Huron fahren um der Insel Manitoulin Island einen Besuch abzustatten. Auf der Weiterfahrt sehen wir diese Gestalten:








    Die Insel Manitoulin ist größer als Luxemburg und damit die größte in einem Süßwassersee gelegene Insel der Erde. Die Hälfte der Einwohner sind Indianer und es gibt auch zwei Indianerreservate auf der Insel.


    Wir erreichen die Insel über eine Brücke.




    Der Hühnergeier bewacht wohl sein Schloss.



    Diese Art von Zäunen sind eine Besonderheit der Insel und überall anzutreffen.













    Die Insel hat drei Flüsse und diesen Wasserfall.




    Sogar eine kleine Schokoladenfabrik gibt es hier.











    Am späten Nachmittag machen wir noch eine Wanderung, die uns bis zum Seeufer führen soll. Der Weg zieht sich und weil wir noch keine Unterkunft für die Nacht haben, geraten wir schon etwas in Zeitnot.










    Schließlich erreichen wir dann doch noch das Seeufer und Brigitte findet sogar eine kleine Muschel.






    In Gore Bay finden wir ein nettes Quartier am Wasser. Wir sind die einzigen Gäste. Es ist wunderbar ruhig und wir können die Möwen und später Kanadagänse beobachten.


















    Freundliche Grüße


    Heiko

  • Hallo Heiko,
    die Stiche von den Sandfliegen sind ja garstig :wut1: , habe ich auch noch nicht gehört :nw:
    Ansonst ist alles wieder absolutes Neuland für mich, ich habe nur gegrinst, als du geschrieben hast, dass ihr in eurem Hotel die Wildgänse beobachten konntet und als nächstes Bild kamen dann die Möwen ;haha_
    Aber du hast die Gänse ja noch nachgereicht :!! :!!


  • Unsere letzte Station am Lake Huron ist der kleine Ort Parry Sound. Er wird landseitig beherrscht durch eine hässliche Eisenbahnbrücke aber seeseitig ist er der Ausgangspunkt für Kreuzfahrten durch das Gelände der 30.000 Inseln. Und eine solche Kreuzfahrt machen wir heute auch.







    Im Bay Street Café genießen wir einen Kaffee und können von der Terrasse aus den kleine Hafen beobachten.





    Aber dann kaufen wir uns Tickets für eine Tour auf der Island Queen.
































    Vor unserer Rückkehr müssen wir noch eine Drehbrücke passieren.








    Wohlbehalten zurück an Land machen wir uns sofort auf die Fahrt nach Toronto, dem nächsten Ziel unserer Reise. Aber davon später mehr.


    Freundliche Grüße


    Heiko

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