Angels and Rocks - Eine wunderbare Reise in den Südwesten

  • Wow, was für tolle Locations und das gleich zu Beginn.... ich muss sagen: mutig mutig, dass ihr die abgesperrte Road trotzdem gefahren seid. ;ws108;


    Pioneertown ist soeben auch auf die unendliche Liste gewandert, der Canyon steht da ja schon ;;PiPpIla;;


    Wir haben gedacht, wir probierens einfach, umdrehen kann man ja immer noch! Die Alternativen, nachdem die südliche Zufahrt gesperrt war, waren ja nicht so riesig und nochmal die lange Strecke zurück wollten wir auch nicht. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!



    Toll Manu, das du auch dabei bist! :!!
    Wir hatten ja einen Direktflug, der ging in Frankfurt um 10 Uhr los und dann ist man halt um halb eins vor Ort. Deshalb hatten wir ja noch den halben Tag Zeit, was zu unternehmen!
    Jetleg dauert bei uns meist 4-5 Tage. Deshalb fahren wir an den ersten Tagen auch gerne weitere Strecken. Was will man morgens sonst machen, hat ja noch alles zu!



    Ach, mutig war das glaube ich nicht, eher illegal ;,cOOlMan;:;,cOOlMan;:
    Aber ein bischen abenteuerlich schon.
    Das sind so Momente Im Urlaub, die ich eigentlich liebe, so ein bisschen Nervenkitzel! :gg:

  • Hallo Betty, ich komme auch noch mit. ;ws108;

    Wir sind aber gleich zu den Autos gestürmt und haben uns schnell einen schicken Chevrolet Equinox LT ergattert, unsere Sachen schnell eingepackt und dann erst zum Schalter hin.

    Die Idee ist ja auch nicht schlecht. Gleich erstmal ein Auto reservieren. :gg:


    Und dann habt ihr ja noch ein ordentliches Programm absolviert. Ich bin meistens ganz schön platt nach dem Flug.


    Schade das es am nächsten Tag nicht mit dem Laddercanyon geklappt hat. Da hätte mich deine Erfahrung interessiert, weil wir den Canyon im März auch besuchen wollen und so richtig viel Infos findet man davon nicht im Netz. :nw:

  • Da habt Ihr ja reichlich Meilen gemacht. :EEK:
    Im Box Canyon habe ich 2008 nicht ein Foto gemacht, so unterschiedlich ist der Geschmack. :gg:
    Aber nett waren sie, die Streetworker Roadworker.


    War halt eine Alternative und auch eigentlich die Zufahrt zum Ladder Canyon. Nur deswegen sind wir da nicht hingefahren :pipa:


  • Hallo Anett, super, dass du auch dabei bist.
    Das mit dem Auto wollen wir jetzt immer so machen. Man wird doch erst kontrolliert, wenn man rausfährt. Vorher schaut sich doch keiner bei den Autos irgendwelche Papiere an. Und so viele Autos, die uns zugesagt hätten, standen da nicht. Dann kamen zwei und da haben wir dann schnell zugeschlagen.
    Da war übrigens noch eine Gruppe von vier jungen Deutschen mit 4 Koffern und natürlich noch Handgepäck, die meinten dann zu Andy, als er das Auto in Abschlag nahm, das sie das doch gerne hätten, weil sie doch vier wären. Aber ich finde, da hätten sie selber schauen sollen. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Da sind ja auch noch andere Autos.
    Und außerdem für vier und dem Haufen Gepäck hätten wir uns gleich ein größeres genommen.
    Und wie gesagt, wir waren früh am Auto und ich kann doch nicht schon um vier Uhr nachmittags schlafen gehen. Ein bisschen Bewegung tat auch gut.


    Dass das mit dem Laddercanyon nicht geklappt hatten, war echt schade. Ich hätte dir gerne was anderes berichtet. Sorry!
    Ich habe gerade mal Andy wegen der Infos gefragt, er schaut mal nach, wenn wir noch was finden, poste ich es hier für dich oder sende dir ne PN, ok?

  • Da war übrigens noch eine Gruppe von vier jungen Deutschen mit 4 Koffern und natürlich noch Handgepäck, die meinten dann zu Andy, als er das Auto in Abschlag nahm, das sie das doch gerne hätten, weil sie doch vier wären.

    :pipa:

    Ich habe gerade mal Andy wegen der Infos gefragt, er schaut mal nach, wenn wir noch was finden, poste ich es hier für dich oder sende dir ne PN, ok?

    Au ja, vielen Dank. ;:HuCKnU;;

  • 3. Tag 11. September 2013
    Wir wachen um halb sechs auf und gehen frühstücken in dem mehr als kleinen Frühstücksbereich in der Travelodge. Da es aber schon einigermaßen warm draußen ist, können wir das Essen draußen in dem kleinen Innenhof einnehmen.
    Um 6.45 Uhr fahren wir wieder weiter. Heute wollen wir in den Joshua Tree NP. Unser erster Weg führt uns über die Joshua Lane zum noch geschlossenen Visitorcenter des Black Rock Canyons. Dort parken wir unser Auto und gehen den High View Nature Loop, eine interessanter Trail, der uns nach 1,3 Meilen auf den Berggipfel bringt.









    Hier hat man eine gute Aussicht auf die nähere Umgebung, die aber nicht sehr spektakulär ist. Wieder unten angekommen, gehen wir ins nun geöffnete Visitorcenter und unterhalten uns recht angeregt mit der sehr netten Rangerin. Sie erzählt uns auch, dass wir nicht zu den Jumbo Rocks können, weil die Straße aufgrund der Regenfälle gesperrt ist. Das ist allerdings recht enttäuschend für uns, gerade darauf hatten wir uns besonders gefreut.
    Nach einer kleinen Kaffeepause bei Starbucks fahren wir anschließend zum Westeingang des Joshua Tree NP, wo wir als erstes unseren Annualpass kaufen und dann in der Park reinfahren, wo wir unseren ersten Stopp am Hidden Valley einlegen.



    Wir sind ganz begeistert von den Felsformationen und nehmen dann auch gleich den Hidden Valley Trail unter die Füße, ein 1 Meilen langer Hike, der uns durch das Tal führt, vorbei an den wunderbaren Gesteinsbrocken und den allgegenwärtigen Joshuas hier im Tree Park.










    An der Hidden Valley Picknick Area halten wir uns anschließend auch noch eine ganze Weile auf, weil wir so begeistert von den glatten Felsen sind, die sich hier in allen Variationen durchwandern, überklettern und anschauen lassen.
    Ach, ist das schön hier.







    Danach fahren wir zum Parkplatz, wo der Trailhead für den Barker Dam ist und laufen auch diesen Trail. Durch den Regen der vergangenen Tage ist doch tatsächlich reichlich Wasser hinter dem Damm und die Sonne spiegelt sich in der blauen Wasserfläche. Die Wiesen leuchten von gelben Blumen und es ist wunderschön hier.





    Jetzt sind wir schon recht müde von vielen Wandern bei der Hitze und fahren deshalb zum Key View. Das ist ein schöner Aussichtspunkt an dem man bei klarem Wetter auch die Verwerfungen der St. Andreas Fault gut erkennen kann. Leider ist es etwas diesig und so halten wir uns nicht allzu lange dort auf.
    Den Skullrock schauen wir uns auch noch an und fahren dann doch noch zum Cholla Cactus Garden um uns die vielen weißlichen Kakteen anzuschauen.
    Das reicht jetzt erst mal für heute und gemächlich fahren wir dem Ausgang des Parks entgegen. Da der Nordeingang gesperrt ist, müssen wir leider den ganzen Weg zurückfahren.
    Und weiter geht unsere Fahrt Richtung Osten nördlich des Parks. In Twentynine Palms halten wir nochmals und schauen uns dort das sehr nette Visitorcenter an, bevor wir unsere Weitefahrt nach Lake Havasu City fortsetzen.



    Die Fahrt zieht sich ewig hin, allein schon die Strecke, bis wir die Ostgrenze des Parks erreicht haben, kommt uns elend lang vor. Man fährt auf dieser Straße eigentlich immer nur gerade aus.



    Auch anschließend, als wir nach Nordosten abbiegen, wird es nicht interessanter. Die Gegend dort ist nicht so spektakulär. Das ändert sich erst, als wir den Colorado auf der Brücke bei Parker überqueren.




    Dananch geht die Fahrt weiter Richtung Norden und am Colorado entlang. Das ist schon viel schöner dort langzufahren, hat man doch oft den Blick auf den Fluß mit seinen Windungen, grünen Bäumen, vielen kleinen Booten, netten Stränden und langsam kommen auch rote Felsen an der Straße zum Vorschein. Die Dämmerung ist fast abgeschlossen, als wir Lake Havasu City erreichen. leider ist es aber schon fast dunkel, deshalb gib es davon keine Fotos für euch.
    Da es schon recht spät ist, fahren wir erst in die Brewery, die Carovette uns empfohlen hatte zum Essen und anschließend in unser heutiges Hotel.





    Gefahrene Meilen: 177 Meilen
    Wetter: 35°, leicht bewölkt
    Hotel: Lake Havasu Travelodge 62,60 $ incl. Tax
    unsere Bewertung des Hotels: geht so für eine Nacht


    ;arr:;arr:;arr:4. Tag 12. September – we got the kick on Route 66

  • So, habe wieder aufgeholt.
    Gleich zu Beginn hattet ihr ja ein schönes Programm. Schade, dass es mit dem Laddertrail nicht geklappt hat. Den hatten wir ja eigentlich auch auf der Agenda stehen, aber wegen Hitze und Jonah dann doch nicht gemacht.
    Pioneertown hätte mir auch gefallen - irgendwie ist mir das damals beim Planen durchgegangen, ist jetzt aber abgespeichert.
    So ein Frühstücksritual kann ich wirklich nur empfehlen - wir machen's nämlich wie Silke!
    Schade das ihr nicht zu den Jumbu Rocks konntet, aber ihr fahrt bestimmt noch mal wieder in die Ecke!


    Gruß
    Eva

  • Hallo Betty,
    auch wenn ich im Moment so gut wie keine Zeit für's Forum habe - Deinen Bericht möchte ich wirklich ungern verpassen.
    Ich hoffe, Du nimmst mich auch mit, wenn ich nur sporadisch zum Lesen und Kommentieren komme - aber bei mir geht gerade alles drunter und drüber und ich muss mir jede freie Minute erkämpfen.
    Eure ersten Tage haben mir auf jeden Fall schon mal gut gefallen und die Bilder wecken eine große Sehnsucht !!

  • Sodele, nun steige ich auch mal offiziell zu, sitze schließlich hier im verregneten Old England und was gibt es da schöneres als den sonnigen Südwesten der USA. Ja der September ist ja auch immer unser Reisemonat gewesen und wir mussten auch diverse Routen aufgrund von Regenschäden ändern. Gott sei Dank gibt es ja meist eine Menge Ersatz. In den Joshua sind wir noch nicht gekommen und wenn ich mir die Bilder so ansehe wird das wohl mal höchste Zeit.


    Freu mich schon auf´s weiterfahren ;ws108; ;ws108;

  • Hallo Betty :wink4:
    Danke für die Info zur Travelodge. Ok, am Desinfektionsmittelgeruch lag es. Ich dachte schon, das schöne Motel wäre nun doch irgendwie "runtergekommen", dreckig oder so.


    können wir das Essen draußen in dem kleinen Innenhof einnehmen


    :gg: Dort hab ich auch gefrühstückt ;;NiCKi;:


    Das war gleich ein schöner Tag mit so viel Joshi!
    Der Hidden Canyon Trail ist einfach herrlich ;dherz;


    Und dass sich die Strecke nach Lake Havasu dann zieht, kann ich mir gut vorstellen. Irgendwie scheint es sich vom Joshi in jede Richtung zu ziehen, außer man Fährt Richtung Palm Springs.


    So ein Frühstücksritual kann ich wirklich nur empfehlen - wir machen's nämlich wie Silke!


    ;;NiCKi;::!!
    Die Empfehlung kann ich nur unterstützen :gg:

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