Na was man als wieder zum Leben erweckter Terrakotta-Krieger halt so macht. Den Kaiser beschützen, Bösewichter töten, seine Angebetete stalken beschützen.
Ich glaub, das war der hier: Der Krieger des Kaisers
Ah, ein Film den man unbedingt gesehen haben muss! 
Aber Gong Li ist schon yammi... 
Lass mich raten: auf der Mauer?
Ja, Mauer...
auf der Mauer?
Auf der Lauer...
Ah, ein Film den man unbedingt gesehen haben muss!
Aber Gong Li ist schon yammi...
Ich hab den Film jedenfalls bis zu Ende geschaut. 
beschränkt sich mein Einkauf auf getrocknete Bananenscheiben
Bist du da sicher, dass es sich um Bananen handelte? Meine Schwester biss in China mal herzhaft in getrocknete Aprikosen. Es stellte sich aber raus, dass es getrocknete Eigelbe waren .
Ich bin baff, dass die Chinesen schon damals in die Großproduktion von Terrakotta-Figuren eingestiegen ist 
. Das lag denen schon immer im Blut 
.
LG,
Ilona
So, jetzt hab' ich endlich aufgeholt. 
Bloß gut, daß du dir mit dem RB Zeit läßt. Oder hast du gar auf mich gewartet? 
Also, ich weiß nicht - irgendwie kann ich mich mit diesem Land nicht so wirklich anfreunden, obwohl es sicher total interessant ist, mal eine so komplett andere Kultur zu sehen. Aber allein schon die Lust Luft würde mir eine Reise gründlich verleiden...
Da fehlt mir dann doch die Wurst und Semmeln und Brezen…
Und Leberkäs gab's wahrscheinlich auch auf der ganzen Reise keinen, oder? 
Da wir jedoch gerade gefrühstückt hatten, beschränkt sich mein Einkauf auf getrocknete Bananenscheiben, die ich den Rest des Tages wie Chips vor mich hin futterte.
Anschließend besichtigten wir die Große Wildganspagode. Diese wurde im 7. Jahrhundert von einem Kaiser zum Gedenken an seine verstorbene Mutter errichtet.
Hm, ich weiß nicht, ob die so begeistert gewesen wäre, mit einer Wildgans verglichen zu werden... ![;][;](https://usa-travelcenter.de/discoveramerica/wbb/wcf/images/smilies/gruebel.gif "Grübel"){kind=small}
Da bekam meine Mam feuchte Augen, denn dass sie tatsächlich mal hier steht, hätte sie sich bis vor kurzem nicht zu träumen gewagt.
Freut mich für sie, daß sie das mit eigenen Augen sehen konnte. Viele träumen ja ihr Leben lang von etwas, ohne es auch durchzuführen...
Diese Anlage ist schon beeindruckend. Hab' da neulich ein bißchen was von einer Doku drüber gesehen - die Leute müssen damals ja viiiel Zeit gehabt haben.
Aber dass jemand angefahren und einfach liegen gelassen wird, mitten auf einer stark befahrenen Straße in der Rushhour, das geht in meinen Augen überhaupt nicht. Als ich im Hotel Melitta darauf ansprach meinte sie, dass es leider für Staat und Unfallgegner billiger wäre, und die Leute ihn eher nochmal überfahren anstatt zu helfen.
Echt unglaublich.
Zum Abendessen gab es dann chinesische Maultaschen.
Besser als Gaultaschen. Obwohl... in China weiß man das ja nicht so genau.
Ach ja, was wurde denn eigentlich aus dem Mädel vom Schiff? Gab's wenigstens einen tränenreichen Abschied?
Also bei diesen Garküchen auf der Straße läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Da würde ich sehr gerne mal essen. 
Die Terrakottaarmee ist faszinierend. Ich kann gut verstehen, dass es für deine Mam der Höhepunkt der Reise war.
Als ich im Hotel Melitta darauf ansprach meinte sie, dass es leider für Staat und Unfallgegner billiger wäre, und die Leute ihn eher nochmal überfahren anstatt zu helfen.
Das ist allerdings unfassbar. Das erinnert mich an einen Fall, der vor einiger Zeit auch bei uns durch die Presse ging. Da hat ein westlicher Tourist (?) aus einem Gebäude gefilmt, wie ein kleines Mädchen auf einer großen Straße überfahren wurde und niemand hat geholfen. Ganz im Gegenteil, manche sind ohne Rücksicht über sie drüber gefahren. Der hat das bei Youtube reingestellt und damals hatte ich auch irgendwo gelesen, dass das wohl in China "normal" ist. Wirklich unglaublich.
Ich hab den Film jedenfalls bis zu Ende geschaut.
Wegen dem Film? Oder wegen der Frau?
Bist du da sicher, dass es sich um Bananen handelte? Meine Schwester biss in China mal herzhaft in getrocknete Aprikosen. Es stellte sich aber raus, dass es getrocknete Eigelbe waren
Sah aus wie Banane, schmeckte wie Banane, war Banane! 
Bloß gut, daß du dir mit dem RB Zeit läßt. Oder hast du gar auf mich gewartet?
Natürlich Schatz!
Und Leberkäs gab's wahrscheinlich auch auf der ganzen Reise keinen, oder?
Nö, leider nicht! Aber den gibts ja in USA auch nicht... 
Hm, ich weiß nicht, ob die so begeistert gewesen wäre, mit einer Wildgans verglichen zu werden...
Doch nicht die Mutter!
Wikipedia klärt auf!
ZitatDer Name Wildganspagode geht auf eine indische Legende zurück: „Einst gab es ein Kloster des Hinayana-Buddhismus, in welchem Mönche auch Fleisch essen durften. Eines Tages gingen die Fleischvorräte zu Ende und einer der Mönche rief; ‚Wir haben kein Fleisch mehr, und Buddha sollte das wissen‘. In diesem Moment fiel eine Gans aus einer Schar Wildgänse, die gerade über das Kloster flogen, tot vom Himmel. Die erschrockenen Mönche – im Glauben, Buddha selbst habe sich geopfert – errichteten der Gans eine Pagode“.
Diese Anlage ist schon beeindruckend. Hab' da neulich ein bißchen was von einer Doku drüber gesehen - die Leute müssen damals ja viiiel Zeit gehabt haben.
Sie haben für den Kaiser gearbeitet. Das war damals wahrscheinlich eine große Ehre. Auch nix anderes als die alten Ägypter, die für den Pharao Jahrzehnte lang eine Pyramide bauen.
Echt unglaublich.
Und traurig...
Besser als Gaultaschen. Obwohl... in China weiß man das ja nicht so genau.
In China gabs keine Lasagne! Zumindest hab ich kein italienisches Restaurant gesehen...
Ach ja, was wurde denn eigentlich aus dem Mädel vom Schiff? Gab's wenigstens einen tränenreichen Abschied?
Hab ihr meine Emailadresse gegeben, aber sie hat sich nie gemeldet.
Das ist allerdings unfassbar. Das erinnert mich an einen Fall, der vor einiger Zeit auch bei uns durch die Presse ging. Da hat ein westlicher Tourist (?) aus einem Gebäude gefilmt, wie ein kleines Mädchen auf einer großen Straße überfahren wurde und niemand hat geholfen. Ganz im Gegenteil, manche sind ohne Rücksicht über sie drüber gefahren. Der hat das bei Youtube reingestellt und damals hatte ich auch irgendwo gelesen, dass das wohl in China "normal" ist. Wirklich unglaublich.
Wie gesagt, einer weniger um den man sich kümmern muss. Ein Menschenleben zählt dort bei weitem nicht soviel wie bei uns. Sie haben ja genügend Menschen dort...
Das ist wirklich normal dort...
Mir geht es glaube ich ein wenig wie Claudia. Irgendwie kann ich mich mit dem Asiatischen Großraum nicht so anfreunden. Keine Ahnung woran das liegt, denn die einzelnen Sachen finde ich schon faszinierend, so wie die Terrakottaarmee. Das ist schon beeindruckend. Ich möchte z.B. mal sie große Mauer sehen aber wenn ich dann den Smog sehe.....
Schön, dass sich deine Mam ihren Wunsch erfüllen konnte. Hat es ihr auch so gut gefallen wie sie es sich vorgestellt hatte?
Irgendwie kann ich mich mit dem Asiatischen Großraum nicht so anfreunden.
Da komme ich noch später im Fazit darauf zu sprechen.
Ich möchte z.B. mal sie große Mauer sehen aber wenn ich dann den Smog sehe.....
An der Mauer war kein Smog!
Schön, dass sich deine Mam ihren Wunsch erfüllen konnte. Hat es ihr auch so gut gefallen wie sie es sich vorgestellt hatte?
Sie war hellauf begeistert und ist das auch heute noch. Wobei sie auch zugibt, dass sie viel lieber in die USA reist!
Aber so ist das dort. Abgesehen von der eigenen Familie ist sich jeder selbst der nächste. Von Respekt oder Rücksicht keine Spur.
Und wie sieht es in diesem Zusammenhang mit Hilfsbereitschaft allgemein aus?
Ich denke jetzt zum Vergleich mal an unsere Japanreise. Gegenseitige Rücksichtnahme war dort eigentlich das A und O und hat sich so wohltuend von dem, was man sonst hier so gewohnt ist abgehoben. Wenn in Japan ein Verletzter auf der Straße liegen würde, würde sich ein anderer Passant möglicherweise auch nicht um ihn direkt kümmern (z.B. wegtragen etc.) aus Angst, dabei etwas falsch zu machen. Aber auf jeden Fall würde er eine übergeordnete Stelle (Polizei etc.) informieren, die dann alle weiteren Maßnahmen veranlassen können. Ich habe solch eine Situation nicht selbst erlebt, aber bei meiner Reisevorbereitung in einem Reiseführer gelesen, dass es sich so abspielen kann.
Wenn das in China tatsächlich so anders ist, dann wäre das für mich ein elementarer Hinderungsgrund, dieses Land selbst einmal zu besuchen. Schließlich könnte ich ja selbst auch einmal in die Situation kommen, hilflos irgenwo auf einer Straße zu liegen.
Gruß
Gundi
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Und wie sieht es in diesem Zusammenhang mit Hilfsbereitschaft allgemein aus?
Ich denke jetzt zum Vergleich mal an unsere Japanreise. Gegenseitige Rücksichtnahme war dort eigentlich das A und O und hat sich so wohltuend von dem, was man sonst hier so gewohnt ist abgehoben. Wenn in Japan ein Verletzter auf der Straße liegen würde, würde sich ein anderer Passant möglicherweise auch nicht um ihn direkt kümmern (z.B. wegtragen etc.) aus Angst, dabei etwas falsch zu machen. Aber auf jeden Fall würde er eine übergeordnete Stelle (Polizei etc.) informieren, die dann alle weiteren Maßnahmen veranlassen können. Ich habe solch eine Situation nicht selbst erlebt, aber bei meiner Reisevorbereitung in einem Reiseführer gelesen, dass es sich so abspielen kann.
Wenn das in China tatsächlich so anders ist, dann wäre das für mich ein elementarer Hinderungsgrund, dieses Land selbst einmal zu besuchen. Schließlich könnte ich ja selbst auch einmal in die Situation kommen, hilflos irgenwo auf einer Straße zu liegen.
Gruß
Gundi
Ich bin jetzt kein Experte was China betrifft. Ich war 14 Tage dort und immer in der Obhut einer Gruppe. Aber ich habe mich darüber mit der chinesischen Reiseleiterin unterhalten und mit einer Mitreisenden, die 6 Monate in China gelebt und gearbeitet hat.
Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme, Respekt sind alles Begriffe, die in China definitiv nicht ausgeprägt sind. Mir wurde auch bestätigt, dass das in Japan und im restlichen Asien anders sein soll. Japaner und Chinesen sind völlig verschieden und mögen sich ja auch nicht besonders. Ich habe bei einigen Situationen erlebt, dass Chinesen ihre Mitmenschen grob auf die Seite schieben, damit sie selber schneller vorankommen. Egal ob es sich um einen Mann oder eine Frau gehandelt hat. Ich habe erlebt, dass unsere Reiseleiterin von einem Strassenhändler beschimpft wurde, weil sie einer älteren Frau unserer Gruppe zur Seite gestanden hat, als der Strassenverkäufer zu aufdringlich wurde. Um nochmal auf den angefahrenen Menschen auf der Strasse zu sprechen zu kommen, ich weiß natürlich nicht, ob schon jemand zur Hilfe verständigt war oder nicht. Tatsache ist, dass der Mann auf der gestrichelten Linie zwischen 2 Fahrspuren lag und alle Autofahrer kaum ausgewichen sind. Die fuhren teilweise in einem Abstand von vielleicht 10 cm an ihm vorbei. Es war gerade Rushhour und somit ein Stau, d.h. dass alle Autos maximal in Schrittgeschwindigkeit unterwegs waren. Da hätte man mMn leicht stehen bleiben und helfen können, wenn man gewollt hätte. Ich hatte allerdings nur ein paar Sekunden freien Blick auf ihn. Die Aussage unserer Reiseleiterin jedoch, dass wohl eher nochmal darüber gefahren wird, bevor man hilft und dass ein Menschenleben in China nicht viel zählt, da man genügend hat, die ist eine Tatsache.
Anders ist es, wenn man als Ausländer Hilfe braucht. Vor Langnasen haben sie etwas mehr Respekt. Wir wurden auch überall sehr freundlich behandelt, bedient oder aufgenommen und hier besteht deutlich mehr Hilfsbereitschaft.
Aber jetzt bin ich ja schon fast beim Fazit der Reise... dabei kommen doch erst noch ein paar Tage...
Das finde ich unglaublich !
In der Tat, ist aber so.
Und in abgeschwächter Form gilt das auch für Japan.
Respekt wird nur der Familie, Freunden, direkten Arbeitskollegen, dem Chef und den Mitgliedern der Reisegruppe gezeugt, der Rest existiert nicht.
Aber jetzt bin ich ja schon fast beim Fazit der Reise... dabei kommen doch erst noch ein paar Tage...
Sorry, ich wollte jetzt deinen Plan nicht durcheinanderbringen .
Danke für deine Erläuterungen. Die waren doch sehr aufschlussreich .
Gruß
Gundi
Wer sagt das über wen?
Ich dachte ja, Claudia löst das auf, aber sie traut sich anscheinend nicht.
Das sagt Lisa über einen gewissen Martin.
Wegen dem Film? Oder wegen der Frau?
Wegen des Films natürlich. Die Frau stirbt ja vor Ende des Films. Ich hab aber trotzdem zu Ende geschaut.
Vor Langnasen haben sie etwas mehr Respekt
Jetzt hab ich im ersten Moment Lasagnen gelesen. 
In der Tat, ist aber so.
Und in abgeschwächter Form gilt das auch für Japan.
Respekt wird nur der Familie, Freunden, direkten Arbeitskollegen, dem Chef und den Mitgliedern der Reisegruppe gezeugt, der Rest existiert nicht.
Dazu passt meine Erfahrung vom Zugfahren in China. Dieselben Leute, die mir beim Einsteigen ihr Gepäck in den Rücken rammen, um ja vor mir im Zug zu sein, füttern mich nach kürzester Zeit mit ihren Vorräten durch und ich kann sie beim Aussteigen nur mit Mühe davon abhalten mir mein Gepäck aus dem Zug tragen.
Beim Einstieg bin ich eben nur ein weiteres (wenn auch langnasiges) Gesicht in der Masse, sobald im Abteil ein gewisser persönlicher Kontakt hergestellt wurde und ich eben nicht mehr einfach irgendjemand bin werde ich respektvoll und extrem freundlich behandelt.
Ich dachte ja, Claudia löst das auf, aber sie traut sich anscheinend nicht.
Ups - nee, ich hab' mich nicht nicht getraut, ich hab's übersehen. 
Das sagt Lisa über einen gewissen Martin.
...bevor sie ihm auch noch einen Klappstuhl überzieht. Ich liebe diese Szene.
Jetzt hab ich im ersten Moment Lasagnen gelesen.
Wieher...
Zitat von »PhilippJFry« Ich dachte ja, Claudia löst das auf, aber sie traut sich anscheinend nicht.
Ups - nee, ich hab' mich nicht nicht getraut, ich hab's übersehen.
Zitat von »PhilippJFry« Das sagt Lisa über einen gewissen Martin.
...bevor sie ihm auch noch einen Klappstuhl überzieht. Ich liebe diese Szene.
Wer ist Lisa und wer ist der gewisse Martin? Und warum Klappstuhl?
Klappstuhl kenn ich nur aus Schuh des Manitu...
Wer ist Lisa und wer ist der gewisse Martin?
Oh je, da fehlt's ja schon am elementarsten Grundwissen... 
André, ich glaube, wir müssen bei einem der nächsten Treffen mal mit Martin einen Simpsons-Einführungsworkshop machen.
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