Irgendwo gabs hier einmal eine Beschreibung über eine Anfahrt
zu den Bistis, aber nicht zum üblichen Parkplatz.
Oder war das bei lala?
Kann jemand helfen? Die Suche ergibt nichts.
DANKE
Joe
Irgendwo gabs hier einmal eine Beschreibung über eine Anfahrt
zu den Bistis, aber nicht zum üblichen Parkplatz.
Oder war das bei lala?
Kann jemand helfen? Die Suche ergibt nichts.
DANKE
Joe
Es gibt mehrere Zufahrten. Einmal die offizielle, eine weitere etwas weiter nördlich, ab Farmington also vorher, die 7290, ausgeschildert zur Baptist Church. Da brauchst du nur 5 Minuten zu gehen., bis du zu sehr schönen Hoodoos kommst....
Wenn du am ofiziellen Eingang weiter nördlich fährst, kommst du zu einer Indianersiedlung, von dort geht es auch in ein Hoodoogebiet. Musst du aber vorher fragen.....
Wie weit muß man die Strecke zur Kirche fahren?
Joe
ZitatOriginal von utahjoe
Irgendwo gabs hier einmal eine Beschreibung über eine Anfahrt
zu den Bistis, aber nicht zum üblichen Parkplatz.
Vielleicht meinst du das hier aus Wollt ihr euch mit uns ins Gelände wagen? ?
ZitatAlles anzeigenOriginal von Heinz
23.05.2006
Farmington – Holbrook
....
Dort, wo sich die SR 371 von Norden kommend in das von oben betrachtet sehr unattraktiv wirkende Bisti-Gebiet absenkt, nehmen wir gleich die erste Straße links. Ein großes Schild weist darauf hin, dass dieser Weg zu einer Kirche führt. Schon nach wenigen Meilen gelangen wir in eine faszinierende Landschaft, deren Reiz uns nicht mehr loslassen wird. Regen und Wind haben dem weichen Stein und den noch weicheren Sedimenten die unterschiedlichsten Formen gegeben. Nur wenige Schritte vom Auto weg sind wir inmitten dieser faszinierenden Landschaft.
Davon wollen wir mehr und fahren an der Kirche vorbei in Richtung des offiziellen Trailheads. Die Straße ist an einer Stelle stark ausgewaschen, aber Goldy schafft die Auswaschungen in bewährter Schaukeltechnik mit Bravour und den folgenden Wash mit kurzem, kräftigen Anlauf und einem abschließenden kleinen Freudensprung. Wenig später verwehrt uns ein hoher Zaun die Weiterfahrt: „Road closed“.
Gut, dann müssen wir eben durch den Wash zurückhüpfen und an anderer Stelle unser Glück versuchen. Schön, dass die für den Zaun und das Schild Verantwortlichen uns noch den Spaß mit den Ausspülungen und dem Wash gelassen haben. Nahe liegend wäre gewesen, die Straße vor den Ausspülungen zu sperren und nicht dahinter. Aber vielleicht haben sie nicht damit gerechnet, das jemals jemand aus der anderen Richtung kommt.
Wir umrunden die Kirche noch einmal und folgen einigen Autospuren ins freie Gelände. Was die können, kann Goldy auch. Bereits nach wenigen Hundert Metern stehen wir einer Schar weißer Männchen, Weibchen, Geister, Gnome und manchen Skulpturen aus der Tierwelt gegenüber. Im leichten Terrain krabbeln wir in dem Gelände herum und entdecken mit jedem beliebigen Blick in jede beliebige Richtung interessante Formationen.
„Da! Ist das nicht Nofretete?“ Klar, aber als alte Frau, sie hat ja offensichtlich keine Zähne mehr!“ „Und hier: Ein kleiner Schlosshof mit verspielten Mauern und einem offen stehenden Tor. Komm, lass uns einmarschieren!“
Irgendwann trennen wir uns dann doch und fahren auf der Suche nach weiteren Entdeckungen ein Stückchen weiter. Prompt landen wir auf der anderen Seite des Zauns, der uns vorhin den Weg versperrt hat.
Versteinerte Bäume soll es in den Bistis geben. Die wollen wir auch noch sehen. Es dauert nicht lange, da werden wir auch in dieser Beziehung fündig und verlassen, etwas überheblich am Trailhead vorbeifahrend, das Gebiet. Wenn möglich ziehen wir nämlich das bequeme Autowandern der anstrengenden Wander-Variante vor.
...
ZitatOriginal von utahjoe
Wie weit muß man die Strecke zur Kirche fahren?
Ein paar Hundert Meter. Du siehst sie schon von weitem. Erwarte aber bitte keinen Dom mit Türmchen und so. Es ist eher eine heilige Bretterbude.
Ich war ja schon einen halben Tag vor Ort über den "normalen" Weg.
Ich war aber so begeistert, daß ich evtl. nochmal hinmöchte.
Danke an Lala und Heinz!
Joe
Du fährst an der "Kirche" vorbei bis zum Zaun, den noch ein paar Meter nach Rechts, bis es nicht mehr weiter geht. Den Rest dann fu Zuß......
Ich hatte, als ich dort war, schon 5 Wanderstunden in den "echten" Bistis hinter mir, es lag auch sehr viel im Schatten, ich würde auch nochmal vorbeischauen, wenn ich in der Nähe wäre....
Hallo,
sagt mal, ist ein Geländefahrzeug zu den Bistis erforderlich?
Erreiche ich ohne Schwierigkeiten mit meinem Mittelklassewagen bzw. zu
Fuß die von euch so toll beschriebenen Hoodoos?
Da ein Tag, mit Anfahrt, draufgeht sollte es sich lohnen.
Habe drüben schon viel gesehen, ihr macht mich aber immer wieder
neugierig.
Gruß
Heger
Für die klassische Anfahrt ist kein SUV erforderlich.
Ist zwar teilweise Gravel, aber bei Trockenheit kein Problem.
Zeitbedarf minimum 4-5h. Ein einmaliges Erlebnis!
Berücksichtige aber biite, dass man im sommer oder nach/bei Regen
dort nicht hin kann.
Joe
Hallo,
wir wollen in Kürze den Bistis ja auch einen Besuch abstatten.
Ich habe zur Zeit einen ganzen Tag dort eingeplant für Nord- und Südtour und die Formationen auf der Westseite er Strasse.
Wenn ich mir aber Bilder näher anschaue, scheint für uns vor allem die Nordtour interessant zu sein (wo Stone Wings und die vielen Hoodoos stehen).
Im Süden liegen ja z.b. die Cracked Eggs aber die Formationen können mich auf Fotos nicht so ganz begeistern, ich finde sie eher unspektakulär.
Wäre es ein schweres Versäumnis, sich nur den nördlichen Teil der Bistis anzuschauen und so Ah shi sle pah und Bisti an einem Tag zu erkunden?
(Den gewonnenen Tag würde wir auf der Tour dann woanders - entweder für einen Besuch in El Malpais NM oder in Taos und Pueblo - nutzen wollen).
ZitatAlles anzeigenOriginal von Canyoncrawler
Hallo,
wir wollen in Kürze den Bistis ja auch einen Besuch abstatten.
Ich habe zur Zeit einen ganzen Tag dort eingeplant für Nord- und Südtour und die Formationen auf der Westseite er Strasse.
Wenn ich mir aber Bilder näher anschaue, scheint für uns vor allem die Nordtour interessant zu sein (wo Stone Wings und die vielen Hoodoos stehen).
Im Süden liegen ja z.b. die Cracked Eggs aber die Formationen können mich auf Fotos nicht so ganz begeistern, ich finde sie eher unspektakulär.
Wäre es ein schweres Versäumnis, sich nur den nördlichen Teil der Bistis anzuschauen und so Ah shi sle pah und Bisti an einem Tag zu erkunden?
(Den gewonnenen Tag würde wir auf der Tour dann woanders - entweder für einen Besuch in El Malpais NM oder in Taos und Pueblo - nutzen wollen).
Meine persönliche Meinung: Es ist kein schweres Versäumnis.
Es kommt eigentlich nur darauf an, wieviel man sich von einem Gebiet anschauen möchte. Man kann sich ja auch mehrere Tage in beiden Gebieten umschauen und hat dann möglicherweise immer noch nicht alles gesehen.
Wenn man für Bisti Nord und Ah-Shi-Sle-Pah jeweils einen halben Tag spendiert, dann hat man schon einmal einen guten Einblick gehabt. Und jeden Hoodoo bzw. jede Felsformation muss man sich nicht anschauen.
Kate, ich würde es genauso machen, wie Du angedacht und Gerd bestätigt hat
Als ich 2004 in den Bisti Süd war, hab ich nicht viel gesehen. Bin eher planlos rumgelaufen. Das Wort GPS hatte ich damals noch nicht mal gehört.
Aber mir ging es später genau so: Wenn ich Bilder sah, dann haben die von Bisti Nord immer viel mehr mein Interesse geweckt
Auch auf die Gefahr, geschlagen zu werden :D, aber ich würde die Bistis ganz auslassen.
Ich war letztes Jahr dort und sie haben mir gar nicht zugesagt. Ich bin sogar am Tag darauf nochmals hin um die ganzen Schönheiten, von denen die anderen so schwärmen, doch noch zu finden, aber diese ganzen grauen und weißen Dinger, die dazu meist noch recht klein sind, haben mir nicht besonders gefallen, da finde ich Hoodoos aus rotem und braunem Stein um Längen schöner. Deswegen werde ich wohl auch nie die Hoodoos aus der Gegend mit dem unaussprechbaren Namen besuchen.
ZitatOriginal von Canyoncrawler
Im Süden liegen ja z.b. die Cracked Eggs aber die Formationen können mich auf Fotos nicht so ganz begeistern, ich finde sie eher unspektakulär.
Ich weiss auch nicht wer den Leuten gesagt hat das wäre etwas ganz tolles. Die Lemminge hetzen ja immer hinter den Fotografen her....
Ich würde die beiden Gebiete an einem Tag machen, ist kein Problem...
Ich hab mal meine Bilder angesehen: Ich war 113 Min. in den nördlichen Bistis und habe meiner Meinung nach fast alles gesehen, ausser dem "Seal", aber das ist ja ein Stone Wing von unten.
Der Gang von und zum Auto ist nicht mitgerechnet.
Bei Ersttätern sollten aber 3-4 Stunden reichen, so groß ist das Gebiet nicht und man hat keine sinnlose Lauferei wie bei den anderen Bistis.
Fahrtzeit nach AShilecki ca. 50 Minuten wenn man die richtigen abzweigungen kennt. Dort kannst du dann bleiben bis dir die Hoodoos aus den Ohren weider rauskommen.....
Bei einer Rückfahrt über die 550 pass auf dem letzten - asphaltierten - Stück auf, das ist sehr viel schlechter als die unpaved Road.....
Hallo,
danke für die Rückmeldungen.
Dann machen wir das so: Bisti Nord und Ah shi sle pah an einem Tag.
Gerd und ich haben den Ah Shi Sle Pah & Bisti Tag auch so gemacht. Erst Ahschi, dann die Bistis Nord. Allerding sind wir in den Bistis nur bis zu den Wings. Die Füße waren doch bissl müde von Ahschi und die Hitze war arg.
So, damit hab ich mir dann den Montag im Reisebericht gespart, den Tag kennt Ihr ja nun
Wir werden im November den Bistis einen Besuch abstatten. Was muss man denn so an Zeit für alle Bereiche (Bistis Nord, Süd und Ah-shi-leh-ki wie sie Lala so schön genannt hat) einrechnen? 2 Tage?
Als Anhaltspunkt für die Schätzung: Wir wollen die Natur genießen, uns ausgiebig umsehen und natürlich Fotos schießen
So long,
TheNewYorker
Ich denke, 2 Tage sollte man schon spendieren, wenn man sich ausgiebieger umschauen möchte:
ein Tag Bisti (Nord u. Süd) und ein Tag Ah-shi-leh-ki
Hier eine Beschreibung der Wanderung von Gerd und mir im Nord-Teil der Bisti Wilderness:
Bisti Wilderness (North Unit), NM
Für heute haben wir uns die Bisti Badlands ausgesucht.
Mann muss dazu sagen André ist jetzt nicht so der Badlands und Hoodoo-Fan und den King of Wings fanden wir jetzt beide nicht so wichtig, aber die Cracked Eggs wollte der wehrte Herr wohl gerne noch mal im späten Licht ablichten.
Also entschieden wir uns dazu morgens erst in die Nordsektion der Bistis zu fahren und anschließend dann nach Süden raus.
So haben wir es dann auch gemacht. Um halb elf sind wir nach unserer ganzen Klüngelei dann losgelaufen. Wir haben uns an keinen konkreten Track gehalten sondern sind einfach mal umher spaziert.
Seht ihr die Ente auch?
Insgesamt waren wir drei Stunden im Gebiet unterwegs, dabei sind wir aber nicht wirklich sehr weit hineingelaufen.
Wir essen noch eine Kleinigkeit und fahren dann ein paar Meilen weiter um uns den Südteil der Bistis vorzunehmen. Wir waren das letzte Mal 2006 hier, damals haben wir ein Großteil des Gebiets abgelaufen. Heute nehmen wir zielstrebig Kurs auf die Cracked Eggs und halten uns dabei nicht groß auf. Wir kommen bereits um 15.30 dort an und natürlich ist das Licht jetzt noch viel zu hart. Wir schlagen ein Basislager am Rand der Eggs auf und laufen dann abwechselnd (einer bleibt immer bei Jonah) ein bisschen in der näheren Umgebung herum.
Um 17.00 Uhr wird das Licht langsam weicher und es kommen noch zwei weitere Fotografen daher. Sonnenuntergang ist erst in 2 Stunden, so lange wollen wir mit Rücksicht auf Jonah nicht bleiben.
Der breite Wolkenstreifen am Horizont kommt uns da sehr entgegen, denn er dämpft die Sonne schon ganz gut.
Am Ende ist es fast 18.00 bis wir dann doch mal loslaufen, quasi dem Sonnenuntergang entgegen. Da die Sonne immer wieder von dem dicken Wolkenband geschluckt wird war das gar nicht so schlimm das wir nicht ausgeharrt haben.
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