Ich war 2003 ganz alleine dort - und hab erst später gelesen dass es nicht ungefährlich ist......
Das nennt man dann wohl 'Glück gehabt' 
Das erste Mal - abseits des Teers
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Wir haben alles verschlungen, was es dort an Informationen gab, und natürlich alle Links angeklickt.
Da gab es einen Link zu Karsten Rau und von dem zu Volker - zu Isa und Steffen - zu Westernlady und und und........
Wir waren einfach nur noch hin und weg: Sooo tolle Ziele, zwar abseits des Teers, und wir waren doch schon oft daran vorbeigefahren.Das kommt mir alles so bekannt vor
Ein klasse Thread zum Schwelgen. Danke für die Erinnerung an die ersten Touren abseits der Straße, die genau so oder ähnlich abliefen wie ihr beschreibt
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Ich zieh den Hut vor jedem, der allein zur CBS fährt. Was waren wir froh, dass wir diese Strecke einen erfahrenen Fahrer hatten (Paria Outpost).
Wir waren vor vielen Jahren alleine dort und fanden es nicht so schlimm.
Wer keinen Sand mag/kann der muss ja nicht unbedingt in die Ecke fahren. Letztes Jahr haben wir eine ähnlich sandige Gegend in der Nähe von Halls Crossing entdeckt - inklusive einer Road, die über eine Sanddüne ca. 150 Meter tief runter in einen Canyon führt. Da habe ich gekniffen.Die Windmühle scheint sich nicht sehr verändert zu haben. (Ich müsste mal wieder Dias scannen!
)Gruss
Rolf
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Tolle Bilder, Doris! Die Strecke scheint nicht ganz ohne zu sein, das ist nichts für mich. Daher haben wir uns auch entschieden, die Tour nächstes Jahr mit Paria Outpost zu machen.
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Ich möchte noch mal kurz auf unsere erste Nacht draußen in der Wüste eingehen, denn die wird für immer unvergeßlich sein!
Wir hatten uns einen Platz links der "Straße" zu Cottonwood Cave gesucht, und dort unser Auto geparkt und das Zelt aufgebaut.
Zu dieser Zeit war es auch noch wunderbar windstill dort.............Nach einigen Stunden des Herumstromerns in den Coyote Buttes kamen wir dann im letzten Abendlicht zurück.
Und dann kam auch der Wind.........und unser Zelteingang stand genau in seiner Richtung.........
Ich habe trotzdem noch sehr lange draußen vorm Zelt gesessen, und in den Abendhimmel geschaut.
Dieser Sternenhimmel - einfach unglaublich - wie zum Anfassen - traumhaft!
Und diese Stille, außer diesem blöden Klapp - Klapp von unserem Überzelt war nichts zu hören.Als ich dann auch endlich im Zelt lag, und irgendwann auch mal eingeschlafen war, mußte ich mal.......
Im Motel ist es ja kein Problem, einfach mal eben im Nachthemd um die Ecke.Hier draußen gehts doch etwas anders zu: Stirnlampe aufsetzen - in die Wanderstiefel (die natürlich im Zelt stehen) schlüpfen - Reissverschluss auf ziehen - und ein passendes Plätzchen suchen.
Danach war ich sooo wach, und habe einfach auf weiteren Schlaf verzichtet.So gab es dann im Morgengrauen schon leckeren, frisch gebrühten Kaffee - und mein Fotograf hatte tolle Motive im ersten Morgenlicht!
Liebe Grüße
Doris
to be continued......
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Doris, eure Erlebnisse sind wirklich toll. Ich musste gerade ein wenig bei dem Zettel an der Paria Station schmunzeln. Mann waren da noch wenig Leute unterwegs die sich um eine Wave Permit gekloppt haben. Das ist leider ganz anders geworden. Da stehen jetzt mal locker 40 und mehr Autos am Parkplatz.
Wir haben ja dieses Jahr auch unsere erste Sandfahrt in die White Pocket hinter uns gebracht. Deswegen habt ihr meinen vollen Respekt dass ihr in die SCB gefahren seit. Von letztem Jahr, als wir mit den Leuten der Paria Outpost unterwegs waren, weiss ich dass das noch viel schlimmer ist.
Gefahren zu werden ist fuer mich viel entspannter als dauernd Angst zu haben irgendwo stecken zu bleiben. Ein Abenteuer ist es aber allemal. Besonders wenn man heil und ohne Schaden wieder zurueck ist. -
Hier draußen gehts doch etwas anders zu: Stirnlampe aufsetzen - in die Wanderstiefel (die natürlich im Zelt stehen) schlüpfen - Reissverschluss auf ziehen - und ein passendes Plätzchen suchen.
Danach war ich sooo wach, und habe einfach auf weiteren Schlaf verzichtet.Ich hätte da eher Angst, dass ich eine Schlange erwische. Die findet das sicher auch nicht so prickelnd.
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Ich habe trotzdem noch sehr lange draußen vorm Zelt gesessen, und in den Abendhimmel geschaut.
Dieser Sternenhimmel - einfach unglaublich - wie zum Anfassen - traumhaft!
Ähnlich haben wir unser erstes Mal weit abseits jeglicher Zivilisation letztes Jahr auf dem (leeren) Stateline Campground an der HRVR empfunden. Soviel Respekt wir vorher auch vor dem freien Campen hatten, so sehr waren wir danach davon infiziert. Es gibt nichts Schöneres
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Campen in der Wildnis - da schlagen zwei Seelen in meiner Brust: einerseits die begeisterten Beschreibungen der Stille, der Sterne, das Abend- und Morgenlicht. Andererseits solche Erlebnisse wie des Nachts raus müssens, Wetterunbilden, Skorpione, etc. Weiß nicht, wofür ich mich im Fall der Entscheidung entscheiden würde.
Habt ihr extra für diese Nacht das Campingzeug inkl. Kocher gekauft?
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Doris, eure Erlebnisse sind wirklich toll. Ich musste gerade ein wenig bei dem Zettel an der Paria Station schmunzeln. Mann waren da noch wenig Leute unterwegs die sich um eine Wave Permit gekloppt haben. Das ist leider ganz anders geworden. Da stehen jetzt mal locker 40 und mehr Autos am Parkplatz.
Wir haben ja dieses Jahr auch unsere erste Sandfahrt in die White Pocket hinter uns gebracht. Deswegen habt ihr meinen vollen Respekt dass ihr in die SCB gefahren seit. Von letztem Jahr, als wir mit den Leuten der Paria Outpost unterwegs waren, weiss ich dass das noch viel schlimmer ist.
Gefahren zu werden ist fuer mich viel entspannter als dauernd Angst zu haben irgendwo stecken zu bleiben. Ein Abenteuer ist es aber allemal. Besonders wenn man heil und ohne Schaden wieder zurueck ist.
Hallo Uschi,
es ist doch recht merkwürdig - wir fanden die Tour zu White Pocket immer viel schlimmer als zu CBS!
Dort waren wir dann noch 3 mal - und waren immer überrascht, das wir schon da waren........Ich hätte da eher Angst, dass ich eine Schlange erwische. Die findet das sicher auch nicht so prickelnd.
Hallo Nadine,
dafür hat man doch die Stirnlampe auf, die leuchtet soo hell, da entgeht einem nix.
Schlangen haben wir da draußen noch nie gehabt, nur diese großen schwarzen Käfer......
Ähnlich haben wir unser erstes Mal weit abseits jeglicher Zivilisation letztes Jahr auf dem (leeren) Stateline Campground an der HRVR empfunden. Soviel Respekt wir vorher auch vor dem freien Campen hatten, so sehr waren wir danach davon infiziert. Es gibt nichts Schöneres
Hallo, Susanne und Daniel,
wir reissen uns überhaupt nicht um´s Campen - egal wo!
Wir lieben den Comfort bequemer Motelbetten, Duschen und Toiletten, Fernseher und Internet, Heizung oder Klimaanlage.........Aber an sooo schönen Stellen - wie die CBS oder auch Little Finland - mußte es einfach sein.
Und die Erlebnisse und Empfindungen dort draußen, sind kaum in Worte zu fassen, unvergesslich und (meistens) unglaublich schön.Manchmal gab´s aber auch eher ein böses Erwachen........
Liebe Grüße
Doris
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Campen in der Wildnis - da schlagen zwei Seelen in meiner Brust: einerseits die begeisterten Beschreibungen der Stille, der Sterne, das Abend- und Morgenlicht. Andererseits solche Erlebnisse wie des Nachts raus müssens, Wetterunbilden, Skorpione, etc. Weiß nicht, wofür ich mich im Fall der Entscheidung entscheiden würde.
Habt ihr extra für diese Nacht das Campingzeug inkl. Kocher gekauft?
Hallo Manu,
ja und nein.......Zelt, Luftmatratzen, Schlafsäcke, Stühle usw. haben wir noch mal gebraucht - und dann in Las Vegas an die Homeless gespendet klick
Als wir dieses Elend gesehen hatten - haben wir dort noch viel mehr gespendet...........Kocher, Wasserkessel und Co. kommen seit dem auf jede Reise mit - auch auf dem Teer schmecken Nudelsuppen und frisch gebrühter Kaffee!
Liebe Grüße
Doris
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Kocher, Wasserkessel und Co. kommen seit dem auf jede Reise mit
Wie kommt ihr da mit der Gewichtsbeschränkung hin? Vor allem auf dem Rückflug
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Wie kommt ihr da mit der Gewichtsbeschränkung hin? Vor allem auf dem Rückflug
?
Hallo manu,
da gibt es bei uns immer Probleme!
Es kommen ja nicht nur Wasserkessel, Kocher und Co. mit, sondern auch eine amerikanische Kaffeemaschine, die in der Icebox versenkt wird.
Die reist immerhin schon seit 17 Jahren mit uns........Wir nehmen wenig Kleidung mit - vor allem älteres oder ungeliebtes - und entsorgen sie dann.
Und zum Ende der Reise ist die Kofferwaage sehr hilfreich, in den letzten Jahren gab es dann keine Probleme mehr!
Liebe Grüße
Doris
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Nachdem wir nun unsere "Feuerprobe" zu CBS überstanden hatten, genossen wir erst mal wieder den Luxus eines Motels.
Ein bequemes Bett, eine warme, ausgiebige Dusche und eine richtige Toilette sind doch einfach was tolles........Dann haben wir die Gegend um Page erkundet - nach dem Buch von Peter Felix Schäfer - und diversen Internetausdrucken.
Die "White Rocks" - nördlich ChurchWells.
Den "Sidestep Canyon"..........
Vor diesem Loch haben wir damals lieber angehalten und sind zu Fuß weiter - heute würden wir wohl da einfach durchdonnern
In den Bistis waren wir dann auch noch...........
.....und das Valley of the Gods kam uns dann auch noch gerade recht!
Hier waren wir schon mal mit einem PKW, soo machte es natürlich viel mehr Spaß!Hach, was waren das alles für tolle Ziele, abseits des Teers.
Wir waren ja schon öfter in der Gegend - und an so vielen Dingen einfach vorbei gefahren...........Der "Rote Steine Virus" hatte uns natürlich auch gepackt.
Liebe Grüße
Doris
to be continued.......
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Vor diesem Loch haben wir damals lieber angehalten und sind zu Fuß weiter - heute würden wir wohl da einfach durchdonnern
Boah Ich wär da ganz langsam drumrum gefahren und hätte den nachfolgenden Autochen das Loch gefüllt :P -
Habe ich jetzt erst gesehen!
Es gibt ja hier soviel zu Lesen, man kommt kaum nach.Das ist wieder sehr schön geschrieben und die die Fotos machen es sehr anschaulich.
Die Chancen ein Permit zu bekommen für die Wave werden ja immer geringer.
Schöne Zeiten als das noch nicht jeder kannte.Zum Gravelroad fahren könnte ich mich noch aufraffen, das haben wir in Namibia ja fast nur gemacht,
Zelten allerdings habe ich bei den Pfadfindern zuletzt gemacht und das ist schon ein paar Jährchen her.
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Bei den schönen Fotos will man am liebsten sofort Koffer packen und los.
Wir hatten in diesem Jahr unsere ersten umfangreicheren Erfahrungen abseits des Teers sammeln dürfen und da waren auch die White Rocks und die Bistis dabei.
Aber auch zwei washs und ein paar Felsplatten, die wir nicht bezwingen konnten. Aber was nicht ist kann ja nur noch besser werden. -
Wie schon geschrieben, waren wir hin und weg von unseren Zielen abseits des Teers!
Und es standen noch sooo viele auf unserer To-Do-Liste.......Als nächstes hatte sich H.M. den Broken Bow Arch ausgesucht, das hieß aber erst mal über 42 Meilen Fahrt auf der Hole in the Rock Road.
Zunächst war das Wetter auch noch ganz gut.......
.....aber bei Devil´s Garden wurde es schon immer trüber.
Wir haben von unterwegs leider keine Fotos gemacht - wir erinnern uns nur noch an laaange washboardige Passagen - da wurden wir tüchtig durchgeschüttelt.Am Willis Creek Trailhead haben wir unser kleines Zelt aufgebaut - und sind los zum dicken Broken Bow......
Ach, war das schade mit dem Wetter, es war schwitzig heiss, die Luft stand förmlich und der Himmel war einfach nur doof weiß,
Größenvergleich........
Später am Abend zogen soo dunkle Wolken auf - bitte, bloß kein Gewitter - dann kämen wir hier womöglich tagelang nicht wieder weg.
Viel geschlafen habe ich in dieser Nacht wieder nicht......Zum Glück blieb es trocken, und wir konnten morgens draußen frühstücken!
was war denn mit H.M. passiert, der arme Mann war ja übersäht mit Stichen/Bissen! 
Später im Motel habe ich ca. 600 Stiche/Bisse mit etlichen Tuben Salbe versorgt - wir wissen bis heute nicht, was ihn da so gepisackt hat.
Es hat grauenhaft gejuckt, ich hatte übrigens nix.......Dafür kam aber bei unserem Frühstück eine riesige Tarantel auf mich zu, und ich hatte natürlich nur Sandalen an.
Zurück auf der HRVR begleitete uns zwar immer noch eine Wolke...
....doch der Himmel war inzwischen wieder wunderschön blau!
Das war jetzt dumm gelaufen für uns, aber inzwischen waren wir erst mal bedient von den Wegen abseits des Teers...........
...to be continued....
Liebe Grüße
Doris
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Das war jetzt dumm gelaufen für uns, aber inzwischen waren wir erst mal bedient von den Wegen abseits des Teers........
...aber wir sind sicher, das war nicht das letzte Mal.Schicken Wasserkessel habt ihr.
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Sehr schöne stimmungsvolle Bilder!
600 Stiche, das waren bestimmt Sandflöhe, hatte meine Frau mal in Florida nach einem Spaziergang zum Sonnenaufgang
Am Strand.
Die waren nicht zu zähen, die Stiche oder Bisse.
Ich hatte nix!
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