Nee, das muß Rolf liefern, der ist näher dran, denn das ist Doune Castle in Stirling, Scotland.
Und um der nächsten zu vor zu kommen, das dritte im Bunde ist Castle Stalker 25 Meilen nördl. von Oban an der schottischen Westküste.
Nee, das muß Rolf liefern, der ist näher dran, denn das ist Doune Castle in Stirling, Scotland.
Und um der nächsten zu vor zu kommen, das dritte im Bunde ist Castle Stalker 25 Meilen nördl. von Oban an der schottischen Westküste.
Jaja, Kühe sind sehr vielseitig verwendbar!
das dritte im Bunde ist Castle Stalker 25 Meilen nördl. von Oban an der schottischen Westküste
Das Dritte? Welches ist das? Das mit den, ähm, Damen?
Jaja, Kühe sind sehr vielseitig verwendbar!
Meine Rede.
Ich sehe Natur Bach, Wiese, Wald, Match
Und Pferde. Ob das Pferd wirklich so faul war oder doch schon bald ein Pferdewürstchen
Nix Würstchen!
An die Ponys erinnere ich mich auch noch, als wir vor ewigen Zeiten mal dort waren. Klasse, dass ihr sie überall auf den Straßen gesehen habt!
Hotels 24 Stunden vorher online zu buchen ist einfacher, das geht bei vielen B&B's nicht. Zudem hatte ich immer die Befürchtung, das die keine eigenen Bäder haben. Inzwischen weiß ich, das man auf en suite achten muß, dann haben die das.
Im Mai brauchst du garantiert kein B&B vorbuchen. Die gibt's doch an jeder Ecke. Und eigenes Bad hatten wir z.B. in Irland auch immer.
Viele Grüße
Katja
Im Mai brauchst du garantiert kein B&B vorbuchen. Die gibt's doch an jeder Ecke. Und eigenes Bad hatten wir z.B. in Irland auch immer.
Problem Nr.1, ich überseh immer die Schilder
Problem Nr.2, es waren viele ausgebucht, jedenfalls dort, wo mir geradelt sind und ich das lesen konnte
Problem Nr.3, nur mindestens 2 Tage, jedenfalls lt. Webseite.
Problem Nr.4, ich brauche WiFi
Und das such ich mir lieber alles vorher raus.
Die nächste Unterkunft ist aber ein B&B
Das war dann auch das einzige. Alle anderen, es gab sogar zwei die hätte ich sehr gerne genommen, waren aber ausgebucht oder hatten keinen Parkplatz.
Öffentlicher Parkplatz mit den Rädern hinten drauf möchte ich nicht.
Ich sehe Natur Bach, Wiese, Wald, Match
Natur können wir auch.
Obwohl, die ganzen Castles liegen ja in der Natur.
Hallo Ulrich,
die Reparatur an meinem Rad hat etwas länger gedauert,aber nun bin ich nachgereist!
Wow, was für ein Wetter! Traumhaft! Umso schöner wirken die süßen Städtchen! Und die Ruinen und Castle gefallen mir auch!
Steilküste habe ich ja vor kurzem zum ersten Mal gesehen (in Australien), dabei hätte ich gar nicht so weit gemusst. Die Kreidefelsen haben was
Es kann weitergehen
LG Annika
ZitatEs kann weitergehen
Leider nein, ich brauche noch eine Nacht.
Wir haben am nächsten Tag zuviel gemacht und ich möchte den Tag nicht teilen.
Leider nein, ich brauche noch eine Nacht.
Wir haben am nächsten Tag zuviel gemacht und ich möchte den Tag nicht teilen.
Lass dir Zeit....ich komme momentan eh kaum zum Mitgucken, geschweige denn lesen.
Wetter 26-32°C
Die 32° waren in der Sonne, also kein Schatten - und auch kein Wind.
Also Wetter ist bombig, wenn auch etwas diesig. Von unseren Freunden haben wir den Tipp bekommen, nicht über die Autobahn zu fahren. Nun das will ich eh möglichst nicht, aber dadurch war es nun sicher, das es auf dem kürzesten Weg auch eine Autofähre gibt, die Fähre über die Hafeneinfahrt von Poole Harbour, der größte Naturhafen der Welt,
mit 38km² und einer durchschnittlichen Wassertiefe von 48cm - zumindest seiner Meinung nach, wenn Häfen eine Meinung haben können. Nun wenn Häfen eine Meinung haben, dann streitet er sich mit SFO, Cork Hbr. (Irland) , Halifax und Vancouver um diesen Titel. Wie auch immer, in dem Hafen, nördl. der Fährstrecke liegt eine Insel, Brownsea Island,
rechts im Bild, mit Brownsea Castle. Die Insel ist ein Naturschutzgebiet, weil es neben der Isle of Man , der letzte Lebensraum des Roten Eichhörnchen ist. Und dann hat die Insel noch zwei Besonderheiten, hier wurden die Pfadfinder gegründet und Claudia darf dort nicht hin.
Die Insel liegt auf Torf, daher darf dort kein Feuer gemacht werden. Aber wir können da auch nicht hin, keine Zeit, aber wir könnten da hin, wir sind ja Members. Nicht bei den Pfadfindern, beim National Trust. Und abschließend zum Hafen, hier ist zum einen die Werft des Luxusmotoryachtenbauers Sunseeker und hier wachsen Palmen. Nicht in Kübeln, sondern im Boden, wie Palmen halt so wachsen. So warm ist es hier.
So die Fähre kommt,
bezahlen müssen wir erst wenn wir auf der anderen Seite sind. Kennt man ja, wurd ja schon besungen.
Die Fähre hat keinen Motor, oder besser keine Schiffsschrauben, sie ist wie viele dieser Fähren in GB einen Kettenfähre.
Auf der anderen Seite werden dann die £3,50 fällig. Nett hier, schade dass wir keine Zeit haben die ganze Strecke zu radeln.
Als wir beim ersten Ziel ankommen versteckt sich die gute Sonne noch im Hochnebel. Wir sind am Corfe Castle und fahren am Fuße der Burg, auf den rechter Hand, liegenden Parkplatz. Burg und Parkplatz gehören dem Trust und Members, also wir, können hier frei parken. Überhaupt eine sehr trustige Ecke hier.
Wir wenden uns erst Richtung Bahnbahn. Von dort kann man schön das Kastel knipsen ohne dass Bäume die Sicht verdecken und der Parkplatz das Bild verschandelt.
Fehlt nur noch Licht, es nebelt ja. Während ich schon mal Stativ aufbaue und Knöpfen drücke und Rädchen drehe, macht Birgitt einfach schon mal diese Bilder
und ich muss warten bis wieder ein Spot kommt. Derweil kommt eine deutsche Schulklasse aus dem Gebüsch, huch müssen die früh aus den Federn gekommen sein, dass die schon hier sind. Es gibt also zahlreiche Wanderwege, Public Footpath, hier auf der Isle of Purbeck (eine Halbinsel). Während ich auf meinem Spot warte, kann ich ja was zur Isle of Purbeck sagen.
Purbeck gehört zu einem Küstenstreifen , der als erste Naturlandschaft in England von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde und von Orcombe Point bei Exmouth in Westen bis zur Isle of Purbeck im Osten reicht. Dazu gehört auch die Jurassic Coast, die zu den Naturwundern dieser Welt zählt und bekannt ist für seine Fossilien. Man müsste also mehr Zeit haben um entweder den Coastelpath zu erwandern oder keine Höhenangst haben, um ihn zu erradeln. Und man muss an einem anderen Wochentag hier sein. Und Kreidefelsen gibt es hier auch.
Der Name "Purbeck" kommt aus dem sächsischen der Saxonischen Sprache und bedeutet angeblich "schnabelförmiger Grat der Rohrdommel oder Schnepfen". Mit dem Grat sind wohl die Purbeck Hills gemeint.
Ich bekomme meinen Spot und über einen kurzen Wanderweg gelangen wir zum Eingang der Burg, immer an einem Bach lang, der den Hügel, auf dem die Burg thront, geformt hat. Wir sind quasi in einem Canyon den der Bach zwischen Rohrdommeln und Schnepfen gebuddelt hat und dabei den Hügel stehen lies.
Am Eingang zur Burg schon wieder Schulklassen, langsam werden sie lästig.
Mit dem Bau von Corfe Castle wurde 1090 begonnen, diesmal aus örtlichem Kalkstein. Zuvor hatte hier schon eine angelsächsische Burg gestanden, deren Bau Ende des 9 Jhd. unter Alfred dem Großen als Schutz gegen die Überfälle der Dänen begonnen wurde. Der Sohn Williams, Henry I. , Johann Ohneland und Henry III. Plantagenet, hach endlich kann ich das auch mal schreiben , ließen die Anlage erweitern. Da Henry keinen männlichen Erben hinterließ, stritt sich seine Tochter Mathilda und Stephan von Blois um die Thronfolge. Solche Streitigkeiten wurde ja früher handfest ausgetragen und so kam es 1139 zum Bürgerkrieg in dessen Verlauf die Burg belagert, aber nicht eingenommen werden konnte. Nach 14 Jahren einigte man sich darauf, dass Stephan König wurde und Mathildas Sohn, Henry II., nach Stephans Ableben, sein Nachfolger wird. Das hätte man auch billiger haben können.
Bis 1572 war es Residenzschloss der englischen Könige, es diente mal als Schatzhaus für die Kronjuwelen, mal als Gefängnis. Im englischen Bürgerkrieg wurde die Burg 1643 wieder, diesmal von parlamentarischen Truppen, 6 Wochen lang erfolglos belagert. Anfang Januar 1646 versuchte man es erneut. Nach zweimonatiger Belagerung wurde die Burg durch Verrat eingenommen. Umgehend wurde die Anlage geschleift, damit sie nie wieder benutzt werden konnte. Unter den Mauern wurden Löcher gegraben, mit Sprengstoff gefüllt und in die Luft gejagt. Das gab der Burg ihr heutiges Aussehen.
Und wir dachten anfangs, die haben hier aber schwache Fundamente gehabt, das das alles verrutscht.
So hat sie mal ausgesehen:
das zweite Torhaus.
Man beachte die unteren Löcher,
das waren die herrschaftlichen Toiletten. Da das Zeugs dann in den äußeren Burghof fiel, gab es extra jemanden, der das aufsammeln musste. Damit wurden dann die Felder gedüngt.
Auto und Bikes noch vorhanden.
Seltsame Mauertechnik.
Das zweite Torhaus vom Wohnturm aus.
Wieder auf dem Parkplatz gibt es erstmal Lunch aus unseren Vorräten dann werden die Stahlrösser gesattelt. Ich hab auf diesem Schild
Rings mit einem keltischen Stone Circle westlich von Dorchester verwechselt. Da der Weg zum Castle mit einem Fahrradverboten Zeichen gekennzeichnet ist, sind für mich alle anderen Wege automatisch erlaubt. Schön dachte ich, dann kann man ja daran vorbei über Lulworth zur Küste fahren. Wenn wir an einem Wochenende hier wären dann ginge das auch. Sind wir aber nicht und zwischen diesem Vorhaben liegt eine Shooting Range der Army und die ballern da auch. Hätte ich wissen können, wenn ich Johannes Bericht behalten hätte. Andererseits wäre das schlecht gewesen, denn wäre wir nicht geradelt und das hätte uns um einen schönen Tag gebracht.
Da geht’s also lang, erst durch ein Gate und wieder durch ein Gate und dann geht’s
diesen netten Hügel, hoch den man hier vor der Burg aussieht. Ich bin ja faul und wollte unten bleiben, aber Birgitt meinte bei der Weggabelung, nö nach oben. Natürlich ist mitten im Anstieg wieder ein Gate. Wir sind hier auf einem Bridleway, einem Reitweg, der auch Radweg ist, der Grange Arch cycle trail. Ist auch vom Trust. Nun Birgitt hatte also den richtigen Riecher und wir landeten oben auf der Schnepfe, also den Purbeck Hills. Schöne Aussicht hätten wir, wenn es nicht so diesig gewesen wäre.
Und dann wieder ein Gate und dahinter - Kühe.
Biokühe um genau zu sein. Die sind brav und machen willig Platz für uns und wollen auch nicht durch das Tor stiften gehen. Da wären sie ja blöd, stehen sie doch auf Bioweiden. Auch wenn es nicht so ausschaut und Reitweg fürchterliches vermuten lässt, man kann hier mit einem MTB klasse fahren.
Wir erreichen den Namensgeber des Wegs, Grange Arch.
Der Folly wurde in den 1740er von Denis Bond erbaut, und befindet sich oberhalb von Creech Grange, ein großes Country House dessen Anfänge in die 1550er reichen.
Erinnert mich irgendwie an Waringham.
Dann geht’s im Sausewind Downhill An einem Viewpoint ist dann Schluss mit Lustig, die weitere Strecke Richtung Lulworth ist gesperrt, militärisches Sperrgebiet, der Kanonendonner ist deutlich wahrnehmbar. Ich gebe die Hoffnung nicht auf einen Weg nach Westen zu finden. Erst mal weiter 1,5 Meilen Downhill auf einem Sträßchen nach Steeple.
Steeple heißt Kirchturm und das isser,
St Michael and All Angel's Church, normannischen Ursprungs und damit hat dieser Reisebericht seinen Bezug zu einem Amerikaforum gefunden.
Agnes, Erbin der Washington Familie und Vorfahrin von George Washington, dem Georgie, der der erste Präsidenten der Vereinigten Staaten wurde, heiratete Edmund Lawrence dessen Familie wiederum vom Hause Lancaster abstammt. 1540 zogen sie nach Steeple während ein Nachfahre als Siedler nach Virginia ging, der Urgroßvater von Georgie.
Die Stars und Stripes der amerikanischen Flagge sind abgeleitet von der Vierteilung des Wappens der Lawrence und Washingtons. Der Nachfahre von Agnes und Edmund ist Edward Lawrence of Creech Grange, was wir ja eben gesehen haben.
Während ich mich um die Toten kümmere, ist Birgitt mit den Lebenden beschäftigt.
Fährt man einen Hügel runter, muss man zwangläufig wieder einen Hügel nach oben und wir kommen durch das Reet gedeckte Örtchen Kimmeridge.
Hinter Kimmeridge ist Maut fällig - für Autos, wir können so weiter und erreichen endlich die Küste, Jurassic Coast.
Oben auf dem Hen Cliff thront der Clavell Tower, der Turm der Winde. Da er durch Küstenerosion drohte abzustürzen, wurde er vom Trust (2006-2008) 25 Meter landeinwärts verschoben. Steinchen für Steinchen abgebaut, durchnumeriert und wieder aufeinander gestapelt. 900.000 Pfund hat der Spaß gekostet.
1830 von John Richards Clavell erbaut, wurde er bis in die 1930er als Aussichtspunkt der Küstenwache verwendet, bis er ausbrannte. Dieser desolate Zustand war die Vorlage für einen Roman The Black Tower. Die Geschichte handelt von einer Frau in einem Rollstuhl, die über den Rand der Klippen geschoben wurde.
Und was ist er nun? Wahrscheinlich ein weiterer Folly.
Wir suchen weiter einen Weg nach Westen, nun über den Coast Path. Aber nach einer Meile ist Schluss Sperrgebiet auch hier. Und da vor, ein Teil des größten europäischen Onshore-Ölfeld, aus dem seit den 1950er Öl aus den Klippen gepumpt wird. Wie war das mit Weltkulturerbe
Ok, dann eben Auto. Also das ganze retour nach Steeple und im Tal zurück nach Corfe. Kurz vor Corfe dann das ultimative Foto vom dem Castle,
da hätte ich mir die Zeit heute Morgen auch sparen können.
Räder verstaut und einmal um den Bombenplatz herum gefahren, kommen wir endlich in Lulworth an, genauer im Park von Lulworth Castle.
Diesmal nicht Trust oder Heritage, Lulworth ist immer noch im Besitz der Familie Weld, Heritage Members kommen aber dennoch umsonst rein. Also endlich mal was Heiles denken wir, keine Ruine.
Vom Parkplatz ist es ein ganzes Stück bis zum Jagdschloss, 1610 vom Sohn des Herzogs von Norfolk im Bau gegeben. Als Jagdschloss erbaut, wurde es später zum Landhaus umgebaut und 1641 an die heutige Eigentümerfamilie Weld verkauft. Nach der französischen Revolution wurde den überlebenden Mitgliedern des französischen Königshaus erlaubt hier ihr Exil zu verbringen. Vorbei an der Parkgärtnerei ???, Bauernhof ???, ehemaliges Bedienstetenhaus ???
erreichen wir das Schloss und stellen fest: Doch eine Ruine .
Am 29. August 1929 roch das Hausmädchen Fanny Simmons Rauch aus einem oberen Lageraum und der Diener Graham Jefferson läutete die Feuerglocke. Mr. Weld versuchte mit Feuerlöschern und einer Eimerkette das Feuer zu löschen, vergebens. Die Feuerwehr traf ein und pumpte aus einem großen unterirdischen Tank unter dem Rosengarten Wasser in die Flammen, während man gleichzeitig Möbel, Teppiche, Bilder, Bücher und Dokumente aus dem Schloß brachte und auf dem Rasen lagerte. Dann war das Wasser alle. Hätte es weitere 15 Minuten gereicht, hätte das Feuer gelöscht werden können. Auch der Versuch es mit Meerwasser zu löschen schlug fehl. Die insgesamt zusammen 2700 feet langen Schläuche hatte unterschiedliche Verbindungsstücke, sie passten nicht zusammen. Also brannte das Schloß wegen Wassermangel aus, übrig blieb eine dachlose Ruine, die Welds bauten neben der Ruine dann ihre neue Bleibe. In den 1970er begann die Heritage mit der Restaurierung, es wurden aber nur die Außenmauern und das Dach wiederhergestellt, sowie in einem Turm eine Treppe eingebaut.
Was neu gebaut wurde, wurde verputzt, alles andere blieb so, wie es den Brand überstanden hatte.
Von oben hat man dann eine nette Aussicht, begleitet vom allgegenwärtigen Kanonendonner und Maschinengewehrfeuer.
Im Hintergrund die Purbeck Hills.
Erhalten blieben die Kellergewölbe,
mit einer Sammlung von Badegefäßen,
einem Himmelbett,
man beachte den Schemel um ins Bett zu gelangen,
dem ehemaligen Weinkeller,
und die Küche.
Was man noch erkennen kann, wie die Wandverkleidung des Natursteins früher angebracht gewesen war.
Von den Flammen verschont, die Schloßkapelle, in der man nicht knipsen darf. Es ist zwar niemand dort, außer einer versteckte Kamera, aber wir halten uns dran. Scheint wohl generell so zu sein, in Räumen, die noch privat genutzt werden herrscht Film- und Fotoverbot, der Giftshop muss ja auch was verkaufen.
Da eine Schloßherrin katholisch war, lies sie 1786 diese römisch-katholische Kapelle errichten.
Durch den Garten schlenderten wir dann zurück zum Parkplatz.
Etwas Zeit haben wir noch und so fuhren wir noch zum Durdle Door, einem Brandungstor. Man erreicht es, indem man über einen Campingplatz fährt, am Ende ist dann ein gebührenpflichtiger Parkplatz, der für uns auch umsonst ist, da er zur Lulworth Estate gehört.
Wir schwingen uns noch einmal aufs Rad und fahren vorsichtig runter zum Dödel Dordle.
Fern im Dunst, bei Johannes ist es besser zu sehn, ein weiteres Door.
Richtig Klasse finden wir aber nicht das Tor, sondern die mehr als halbrunde Bucht, wo die Wellen immer halbrund auslaufen, einfach Klasse, wenn auch schwer erkennbar.
Der Fluch des Runterrollens ist die Auffahrt.
Es ist so geröllig und steil, das nach 2/3 Strecke das Hinterrad schlicht nur noch durchdreht, ätzendes Geschiebe folgt.
Und dann Abmarsch, zurück über die Autobahn ins Hotel. Wir schauen uns zwar um, landen aber dennoch wieder im gleichen Restaurant in Bournemouth, wie gestern.
Da es so schön warm ist, schlendern wir noch unten am Strand lang. Nach 18 Uhr darf man grillen. So schautes auch aus. Warum man dann die leeren Bierpullen einfach stehen und liegen lässt und nicht in die vielen, nur wenige Schritte entfernten Mülleimer wirft, ist uns ein Rätsel
Schade, stört das Bild, wo doch unterhalb der Klippen so eine nette Badehäuschenreihe in Regenbogenfarbe am Strand lang geht. Fotos gibt’s keine, haben nix mit und schließlich haben wir Urlaub.
Wie Brighton hat auch Bournemouth einen Pier, nein zwei, einer der noch betreten werden kann und einer der vor sich hinrostet.
Zurück am Hotel, ein Blick ins Forum, eine kalte
und dann
ibis Styles Bournemouth * * £39
49 Gervis Road | BH1 3DE BOURNEMOUTH
Wow, wirklich ein toller Tag und auch für mich, die sich noch nie mit dieser Gegend und der Thematik auseinandergesetzt hat, äusserst interessant. Und Kompliment an Birgitt für die tollen Aufnahmen.
Mir gefällt die Kombination aus Schlossruinen und wunderschöner NAtur.... , nur das Schieben der Räder hättest du uns ersparen können....
Auf dem Rad lässt sich die Insel aber wunderbar erkunden . Und See-Arche gibt es auch .
LG,
Ilona
Und Kompliment an Birgitt für die tollen Aufnahmen
Da wird sich aber nun jemand freuen.
Gegend und der Thematik auseinandergesetzt hat, äusserst interessant
Ich bin seit den historischen Romanen von Rebecca Gable und den "Säulen der Erde" auf den Geschmack gekommen. Gable schreibt ja am Ende der Romane auch immer eine Abriss der Geschichte, was Fiktion ist, was Wirklichkeit. Unsere englischen Freunde und Bekannte sagen schon, wir wüssten mehr über englische Geschichte, als sie selber.
nur das Schieben der Räder hättest du uns ersparen können
Echt, die könnten mal den Weg etwas mehr befestigen. Die haben ja selber das Problem dort jeden Tag ihren Toilettenwagen vom Strand hoch zu asten.
Und See-Arche gibt es auch
Gut das Du noch nicht dort warst, noch stehen sie ja.
Knöpfen drücke und Rädchen drehe,
Schön haste Knöpfe gedrückt und Rädchen gedreht Und für Birgit auch
Seltsame Mauertechnik.
Gibts auch in Verona, also entweder die Grafen von Verona waren verwandt mit den Engländern oder einer hats vom andern abgekupfert
Erinnert mich irgendwie an Waringham.
Ach ja, der Robin
einem Himmelbett,
neben
dem ehemaligen Weinkeller,
das ist auch nicht zu verachten
Ein superschöner Tag, und ein Wetter, unglaublich. Habt ihr Vera bestochen und wenn ja wie?
Ein spitzenmäßiger Tag!
Alles dabei: Castles, Radtour, Natur, Boot fahren, Sonne, etc... Ich liebe solche Tage!
Und Ihr wart sogar in der Nähe von Furzebrook !
Diese Gegend kenne ich nicht oder kann mich nicht dran erinnern, bis auf das wunderschöne Durdle Door.
Interessante Bilder, und bei dem Wetter!
Brighton hatte auch mal zwei Piers. Einer davon ist allerdings vor einigen Jahren abgebrannt.
Viele Grüße
Katja
Ich bin bis jetzt ziemlich still mitgeradelt - das liegt aber ganz eindeutig daran, dass ich vor lauter Strampeln keine Puste mehr habe
Darum hier jetzt mal ein gesammeltes Lob für die letzten Tage: Tolle Bilder, ein unterhaltsamer Bericht und schöne Erinnerungen, die Du bei mir weckst.
Lg, Elke
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