Schade, dass die Sedona-Wanderungen alle Kraut und Rüben in demselben Thread sind...
Zum Munds Wagon Trail: Es lohnt sich auf jeden Fall, nicht zu früh umzukehren, da bei dem auffälligen Merry-Go-Round Rock weiter oben ein recht netter Arch wartet. Dazu muss man die Schnebly Hill Road allerdings vor dem Felsen links auf den Trail verlassen. Von der Straße aus ist der Arch nicht zu sehen - und das ist ein echter Vorteil der Wanderung per pedes gegenüber den Jeep-Touren, die erst ganz oben beim Felsen stehenbleiben :-)
Zum Boynton Trail: Wenn man am Ende des Resorts angelangt ist, geht der Weg nach links. Dort Augen offenhalten, es führt auch ein schlecht erkennbarer Pfad nach rechts (normalerweise liegen dort absichtlich unabsichtlich ein paar blockierende Äste/Baumstämme am Boden). Der Pfad geht noch kurz geradeaus und dann steil nach oben zu ein paar schönen Ruinen in einer riesigen Alkove. Der Pfad ist meistens mehr schlecht als recht zu erkennen und eher zu erahnen, aber wenn man ein Stück höher ist, sieht man die Alkove, zu der man muss. Es geht mitten durch teilweise dichten Kakteenbewuchs über an 1-2 Stellen sehr steilen ausgesetzten Sandstein nach oben, aber ist nie sonderlich gefährlich, wenn man ein paar Mal auch die Hände zu Hilfe nimmt. Man nähert sich der Alkove insgesamt gesehen von der rechten Seite her. Am Schluss noch einmal über einen höheren Absatz (dank Wurzeln kein Problem) nach unten und dann kann man recht problemlos zwischen größeren Felsbrocken zu den Mauern hinaufgehen.
Es gelten natürlich die üblichen Regeln: Nichts angreifen, nirgends draufsetzen, nicht auf Mauern herumklettern.
Leider hat man aber auch dort oben keine Ruhe, die oft laute Musik und das Geschrei dröhnt von dem entsetzlichen Resort herüber und die ehemaligen Bewohner drehen sich im Grab um bei dem Gedanken, was man ihrem Canyon da angetan hat.
zum Fay Canyon: Der größte "Fehler", den man machen kann, ist, am Ende des Trails tatsächlich umzukehren. Unter der Felsfigur klettert man halbwegs einfach immer weiter nach oben und links hinten, bis man auf einer "Felsterrasse" angelangt ist und am Nachmittag einen traumhaften Blick über den ganzen Canyon hat - während der offizielle Trail ja fast durchwegs überhaupt keine Aussicht hat. Es gibt (neben den eher nicht originalen beim Arch) auch Ruinen im Fay Canyon, aber dazu schreibe ich nichts, da man auch sonst im Internet nichts Genaues dazu findet und manches darf ruhig auch jeder für sich selbst erkunden :-)
zur Devil's Bridge: Die Straße zum Trailhead ist mittlerweile dermaßen schlecht, dass ich dort nie mit einem Mietwagen fahren würde. Mit einem gemieteten ATV geht es natürlich. Die Straße ist auch immer wieder ab dem ersten Parkplatz auf der Vultee Arch Road gesperrt, sodass man sowieso keine Wahl hat. Leider verlängert sich die Wanderzeit dadurch doch relativ deutlich und der Weg entlang der Straße ist auch relativ langweilig.
Komplett fehlt bisher der Huckaby Trail, der denselben TH wie der Munds Wagen Trail hat. Auch wenn man ihn nur ein kleines Stück entlangwandert, hat man schon eine grandiose erhöhte Sicht auf Sedona. Bis zum Ende bin ich ihn noch nie gegangen.
Zum Munds Wagon Trail: Es lohnt sich auf jeden Fall, nicht zu früh umzukehren, da bei dem auffälligen Merry-Go-Round Rock weiter oben ein recht netter Arch wartet. Dazu muss man die Schnebly Hill Road allerdings vor dem Felsen links auf den Trail verlassen. Von der Straße aus ist der Arch nicht zu sehen - und das ist ein echter Vorteil der Wanderung per pedes gegenüber den Jeep-Touren, die erst ganz oben beim Felsen stehenbleiben :-)
Zum Boynton Trail: Wenn man am Ende des Resorts angelangt ist, geht der Weg nach links. Dort Augen offenhalten, es führt auch ein schlecht erkennbarer Pfad nach rechts (normalerweise liegen dort absichtlich unabsichtlich ein paar blockierende Äste/Baumstämme am Boden). Der Pfad geht noch kurz geradeaus und dann steil nach oben zu ein paar schönen Ruinen in einer riesigen Alkove. Der Pfad ist meistens mehr schlecht als recht zu erkennen und eher zu erahnen, aber wenn man ein Stück höher ist, sieht man die Alkove, zu der man muss. Es geht mitten durch teilweise dichten Kakteenbewuchs über an 1-2 Stellen sehr steilen ausgesetzten Sandstein nach oben, aber ist nie sonderlich gefährlich, wenn man ein paar Mal auch die Hände zu Hilfe nimmt. Man nähert sich der Alkove insgesamt gesehen von der rechten Seite her. Am Schluss noch einmal über einen höheren Absatz (dank Wurzeln kein Problem) nach unten und dann kann man recht problemlos zwischen größeren Felsbrocken zu den Mauern hinaufgehen.
Es gelten natürlich die üblichen Regeln: Nichts angreifen, nirgends draufsetzen, nicht auf Mauern herumklettern.
Leider hat man aber auch dort oben keine Ruhe, die oft laute Musik und das Geschrei dröhnt von dem entsetzlichen Resort herüber und die ehemaligen Bewohner drehen sich im Grab um bei dem Gedanken, was man ihrem Canyon da angetan hat.
zum Fay Canyon: Der größte "Fehler", den man machen kann, ist, am Ende des Trails tatsächlich umzukehren. Unter der Felsfigur klettert man halbwegs einfach immer weiter nach oben und links hinten, bis man auf einer "Felsterrasse" angelangt ist und am Nachmittag einen traumhaften Blick über den ganzen Canyon hat - während der offizielle Trail ja fast durchwegs überhaupt keine Aussicht hat. Es gibt (neben den eher nicht originalen beim Arch) auch Ruinen im Fay Canyon, aber dazu schreibe ich nichts, da man auch sonst im Internet nichts Genaues dazu findet und manches darf ruhig auch jeder für sich selbst erkunden :-)
zur Devil's Bridge: Die Straße zum Trailhead ist mittlerweile dermaßen schlecht, dass ich dort nie mit einem Mietwagen fahren würde. Mit einem gemieteten ATV geht es natürlich. Die Straße ist auch immer wieder ab dem ersten Parkplatz auf der Vultee Arch Road gesperrt, sodass man sowieso keine Wahl hat. Leider verlängert sich die Wanderzeit dadurch doch relativ deutlich und der Weg entlang der Straße ist auch relativ langweilig.
Komplett fehlt bisher der Huckaby Trail, der denselben TH wie der Munds Wagen Trail hat. Auch wenn man ihn nur ein kleines Stück entlangwandert, hat man schon eine grandiose erhöhte Sicht auf Sedona. Bis zum Ende bin ich ihn noch nie gegangen.