Las Vegas - Neon Schilder Museum

  • Das Neon-Schilder-Museum von Las Vegas liegt im Norden der Stadt an der Ecke North Las Vegas Boulevard und East Mac Williams Avenue









    Seit 1996 sammelt man ausgemusterte Lichtreklamen aus Las Vegas um sie langfristig zu restaurieren und auszustellen.


    Besichtigen kann man den Neon Boneyard nur mit einer geführten Tour die zur Zeit 15 $ kostet. Laut dem Führer werden die Gelder zum Erhalt der Schilder verwendet.


    Anmelden dazu kann man sich auf der oben von Westernlady genannten Website. Dies geht auch noch kurzfristig am Abend vorher (zumindest bei mir).


    Als Defaulteinstellung wird immer ein Termin um 12:00 Uhr vorgeschlagen ich glaube aber es sind auch andere Zeiten möglich.
















    Ein Führer erkärt mit flinker Zunge interessante Details über die Hotels, Motels oder Restaurants die sich hinter den Schildern verbergen und oft nicht mehr existieren.


    Obwohl er sehr schnell spricht habe ich das meiste verstanden (bilde ich mir zumindest ein).









































  • Ein Führer erkärt mit flinker Zunge interessante Details über die Hotels, Motels oder Restaurants die sich hinter den Schildern verbergen und oft nicht mehr existieren.


    Die Geschichten sind bestimmt hochinteressant :!! . Danke, dass du uns das Museum präsentiert hast, Claus :clab: .


    LG,


    Ilona

  • Silke hat sich viele Fotos gewünscht, hier sind Sie:


    Das erste Foto zeigt einen Schuh dieser befindet sich auf dem North Las Vegas Boulevard vor dem Musuem.


    Die Geschichte dazu handelt von Howard Hughes.
    Der Blick aus seinem Appartement im Desert Inn viel immer auf diesen Schuh und das störte seine Nachtruhe gewaltig.
    Hughes kaufte deshalb kurzerhand das dazugehörige Hotel "Silver Slipper" und lies den Schuh abmontieren.







































    Das besondere an diesem "R" ist der beleuchtete Hintergrund. Das R leuchtet weiß vor einem farbig beleuchteten Hintergrund.








    Dies ist das älteste Reklameschild der Sammlung es stammt von 1935 und zierte einst ein Restaurant.








    Wie man unschwer erkennt gehört diese Reklame zu einer Wäscherei.





  • Welche Tour ist empfehlenswerter - am Tag oder bei Dunkelheit? Stativ ist ja abends nicht erlaubt.


    Das würde mich auch mal interessieren, da ich mich auch gerade damit beschäftigt habe. Diesmal habe ich ja etwas mehr Zeit in LV.

  • Das würde mich auch mal interessieren, da ich mich auch gerade damit beschäftigt habe. Diesmal habe ich ja etwas mehr Zeit in LV.

    Wir waren dieses Jahr im Juni dort und haben die Tour morgens gemacht. Es war sehr interessant und ich kann die Tour echt weiterempfehlen. Der Guide erzählt sehr viel über Vegas. Daher kann ich leider nicht sagen, ob morgens oder abends besser ist. Aber ohne Stativ könnte es ggf. schwierig werden.

  • Habt ihr die Tickets vorher online oder vor Ort gekauft?

    Ich hatte die Tickets online bestellt, aber auch erst 1-2 Tage vorher. Da war die Tour abends jedoch schon ausgebucht und so haben wir die Tour morgens gemacht. Wenn man zeitlich flexibel ist, sollte es kein Problem sein, wenn man die Tickets kurzfristig bucht.

  • Auszug aus dem Reisebericht:


    Kurz vor Sonnenuntergang erreiche ich schließlich das Neon Museum. Eigentlich wollte ich mich erstmal nur umsehen, doch als ich in die alte Motellobby komme, die heute das Visitor Center ist, erfahre ich, dass es für die nächste Tour noch genau ein Ticket gibt. Das nehme ich dann gleich. $25 kostet die Nachttour. Am Tage ist es etwas günstiger.


    Das Neon Museum wurde 1996 als gemeinnütziger Verein gegründet. Das Visitor Center ist in der Lobby des La Conca Motel untergebracht. Das kleine architektonische Juwel stand einst auf dem Las Vegas Boulevard, wurde hierher umgesetzt und so vor dem Abriss bewahrt.



    Meterhohe Buchstaben, ganze Schriftzüge, Figuren und skurrile Objekte, sie sind die Zeitzeugen der schillernden Geschichte von "Sin City". Die erloschenen Neon-Giganten schmückten einst Hotels, Casinos und Geschäfte, doch nach deren Modernisierung oder Abriss waren sie überflüssig und wären normalerweise vernichtet worden.



    Durch die Ausstellung geführt werden wir von Ashley, die hier ab und zu als Freiwillige Führungen macht und eine Expertin auf dem Gebiet der Neonreklamen ist. Wir, das ist eine bunt zusammengewürfelte Gruppe aus 20 Personen aus aller Welt, aber auch zwei Herren aus Las Vegas sind dabei und die geben dem Ganzen mit ihrem Insiderwissen noch eine ganz besondere Note.


    Einige der Leuchtreklamen sehe ich zum ersten Mal, aber an die riesigen Buchstaben des Stardust Casinos kann ich mich auch noch erinnern. Das wurde erst vor ein paar Jahren abgerissen und die Leuchtreklame stand bei meinen ersten Besuchen in las Vegas noch auf dem Strip.



    Auch das Sahara musste ja kürzlich weichen. Es wurde zwar nicht abgerissen, wird aber derzeit komplett umgebaut und modernisiert. Binions Horseshoe gibt es dagegen noch, allerdings wurde diese Reklame auch schon lange ausrangiert.




  • Wir haben vor 2 Tagen für heute um 9:30 Uhr eine Tour über den so genannten "Neon Boneyard" des Neon Museums Las Vegas gebucht. Dieses liegt nördlich von Downtown am Las Vegas Boulevard und der Eintritt kostet 18 $ pro Person. Die alte Lobby des La Concha Motels, welches früher neben dem Riviera am Strip stand, wurde hier wieder aufgebaut und beherbergt heute das Visitor Center des Museums. Sehr nett werden wir hier empfangen. Etwa zwanzig weitere Personen trudeln im Laufe der nächsten Minuten ein und so startet unser Guide Ian pünktlich den Rundgang über das Gelände. Dieses liegt in praller Sonne und bietet keinerlei Schatten. Es ist heute wieder extrem heiß und so lichten sich nach ein paar Minuten schon die Reihen, da die ersten schlapp machen und zum Ausgang zurückgehen.


    Malte hat genug Zeit und Muße den sehr interessanten Ausführungen und Las Vegas-Anekdoten unseres unterhaltsamen Guides zu lauschen, denn seine Videokamera ist im Auto geblieben, da das Filmen nicht erlaubt ist. :traen: Ich widme mich ganz den Fotoarbeiten.


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    Diese müssen relativ zügig erledigt werden, da genau darauf geachtet wird, dass die Gruppe zusammen bleibt und keine Fotografen unbeaufsichtigt zwischen den Exponaten herumturnen.


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    Viel zu schnell ist die Tour nach einer Stunde zu Ende. :traen: Der Besuch hier ist wirklich absolut lohnenswert und wir kommen sicher noch einmal wieder. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:


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