San Francisco-Oregon Küste-Seattle-Yellowstone-Denver-Rote Steine

Die Tour ist sicher so machbar, aber sehr viele Hammerfahrtage, wäre nicht mein Ding.

Von SFO nach Seattle konnte man schon eine Woche mehr einbauen, das Landesinnere fehlt Dir.

Vom Yellowstone nach Denver könnte man ein paar Tag mit Cody, Devils Tower, Mount Rushmore, Black Hills,

Bandlands NP usw. verbringen.

Bei der kurzen Zeit die Du planst macht Denver gar keinen Sinn.

IMO ist die von Dir geplante Tour ein abhaken von Zielen, aber kein Urlaubserlebnis.

Gruss

Christian

South Kaibab und Bright Angel kann man an einem Tag machen, denn es ist schwierig in der Phantom Ranch einen Platz zu bekommen.

Ich fände das eine wunderschöne Tour und würde das sofort machen....aber nicht in 33 Tagen sondern eher in 66 Tagen.

Ich habe in 2 verschiedenen Touren ja schon einige Etappenziele besucht.

Schon alleine für die wunderschöne Küste zwischen San Francisco und Seattle würde ich nach meiner letzten Reise viel mehr Zeit einplanen und ich hatte da schon alleine zwischen Seattle und San Francisco 8 Tage gehabt und das war mir im Nachhinein betrachtet noch zuwenig gewesen.

Auch ich rate dir: Lass Denver und eventuell auch Cody erstmal weg....das entspannt deine ganze Tour schon mal enorm. Nimm dir die Ziele ein anderes Mal vor.

Ganz liebe Grüsse,

Sarah

Hallo oldi und

Schreib doch bitte mal, wie oft Ihr schon in den USA gewesen seid außer der Tour 2009.

Wenn es erst das 2. Mal ist, kann ich es verstehen, wenn Ihr so viel wie möglich sehen wollt.
Haben wir bei unserer 1. Tour 1995 auch gemacht - aber dann nie wieder.

Allein an der Küste würdet Ihr sooo viel liegen lassen - viel zu schade.
Unterwegs natürlich auch, siehe die vorherigen Beiträge.

Im Südwesten wäre es dann Ende Juni - habt Ihr schon mal an die Temperaturen gedacht?
Wir hatten 2011 Mitte Juni 30° in Page und 45° in Las Vegas - im Schatten!

Liebe Grüße

Doris

Auch von mir ein herzliches Willkommen bei du hast dir das richtige Forum ausgesucht hier wirst du bestimmt geholfen Hast du ja schon gemerkt
Mich würde auch interessieren, wie oft ihr schon in den USA wart. Bei den ersten Reisen tendieren wohl alle dazu eher zu fahren als zu verweilen und zu genießen Das ändert sich aber nach ein paar Urlauben in diesem unglaublichen Land.
Grundsätzlich finde ich deine Tour auch toll, allerdings ist es halt wie schon gesagt immer mit sehr viel Fahrerei verbunden wenn man den Südwesten mit dem Nordwesten verbinden möchte. Aber wenn du das so machen möchtest, gebe ich jetzt auch mal meinen Senf dazu.

Ich würde von SF auch nicht nur an der Küste hochfahren, sondern auch ins Landesinnere fahren. Wie Gerd schon geschrieben hat kommt da so einiges in Frage. Wir waren schon im Lassen NP. Den kann ich dir sehr empfehlen. Diese riesigen Vulkanberge sind super, auch die anderen wie z.B. Mt. St. Helen oder auch Mt. Rainer sind einen Besuch wert. An der Küste würde ich mir auf jeden Fall noch die Redwoods anschauen. Die Zeit für den Olympic NP und Seattle ist sehr kurz bemessen. Da könnte man z.B. Whale Watching machen. Spokane kannst du weglassen, die Stadt ist total hässlich.
Lies dir mal die RB hier im Forum durch. Letztes Jahr waren einige im Nordwesten. Da wirst du noch einige super Lokations finden.

Denver würde ich auch weglassen, die übrigen Tage bringst du sicher sinnvoller unter. Außerdem würde ich auch zuerst vom MV nach Page und dann zum Grand Canyon und dann nach LV fahren.
Ist denn die Phantom Ranch schon zwei Jahre im Voraus ausgebucht??? Ich bin zwar noch nicht in den GC gewandert, aber runter und wieder hoch an einem Tag, das würde ich nur machen wenn ich in absoluter Topform bin. Da muss man schon hartgesotten sein. Das würde ich lassen. Wenn ihr keine Übernachtung bekommt dann würde ich die Wanderung lieber auf einen anderen Urlaub verschieben, als da mein Leben zu riskieren. Man kann ja auch nur ein Stück hinunter laufen und dann wieder hoch an einem Tag. Hier im Forum gibt es übrigens auch für GC Wanderungen ganz tolle Berichte.

Hallo Oldi,

wir können uns unseren Vorrednern nur voll und ganz anschließen. Wir waren im Juni 2009 alleine in den Staaten Washington, Oregon und Nord-Californien (südlichster Punkt war Redding bzw. Lassen Volcanic National Park) drei Wochen unterwegs und es war nicht einen Tag langweilig.

Alleine im Olympic National Park haben wir einige Tage verbracht. Wir waren zwar mit dem Wohnmobil unterwegs und da braucht man für die Strecken doch ein bisschen länger als mit dem Auto, aber trotzdem würde ich soviel nicht in 33 Tage packen.

Z.B. fehlt in deiner Planung auch noch North Cascades Nationalpark, Mt. Rainier und Mt. St. Helens. Mt. Hood und die Gegend um den Columbia-River und Portland nicht zu vergessen.

Aus der Tour könnte man wirklich zwei Urlaube machen. Die Gefahr, wenn man zuviel in die 5 Wochen packt, liegt einfach darin, dass man ab der 4.Wochen nicht mehr aufnahmefähig ist für die Naturschönheiten. Dies liegt schlicht an der Reizüberflutung. Uns ist das 2001 passiert. Dafür ist aber der Südwesten zu schön, um ihn einfach nur im Vorbeifahren mitzunehmen.

Viel Spaß weiterhin beim Planen

Liebe Grüße
Susanne und Daniel

Heast servas

Bin ein Bisschen spät dran, liegt daran, daß ich gerade mit meiner Planung beginne.
Unsere Strecke ist zu 85% identisch, unglaublich. In Oregon , dentieren wir in's Landesinnere (Mt St Helens = muß, Lassen usw.) ohne Küste, wenn man Sequoia gigantea kenn braucht man keine Redwoods. ICH bin der Meinung,daß Du mit 33 Tagen sehr gut dabei bist.
Daß Du (wir) hier im Forum der Wanderfreund und ich schau mal unter jeden Stein nach und knipse jede Blume am Strassenrand teilweise auf Unverständnis stoßen ist klar.Ich nehme das niemanden übel, da die Tips trotzdem hilfreich sind. Wenn nähmlich diese Meinungen "Raserei, kein Urlaubserlebnis, Abhaken von Staaten, nur durchfahren usw." richtig wären, dürfte kein Japaner auf der ganzen Welt Urlaub machen.
Anscheinend gehören wir zu den Amigos die gerne mit dem Auto fahren, besonders in USA. Für mich stellt sich bei dem Trip nur eine unangenehme Situation die Strecke von Seattle - Yellowstone, die fahren wir durch (Fahrtag) übernachten in Butte und sind am nächsten Tag um 08°° am Schranken.Daß es kein Sonnesuperstrandliegeurlaub wird ist eh klar!.Wir fahren übrigens im August damit wir noch rechtzeitig auf den Mt.Evans kommen.
Wir planen für die ca. 4500 mi 24 Tage.
Nimm nicht zu viel raus aus der Tour, Du bekommst sicher keinen Stress.
Gruß

Ich kann zwar nichts wirklich Sinnvolles zu deiner Planung beitragen, aber ich bin beruhigt, dass es offenbar doch noch mehr Verrückte gibt, die so viel fahren, wie wir. Wir machen im Mai eine ähnliche Tour. Nach Seattle, dann Yellowstone, Badlands, Mt Rushmore, Dinosaur NM, Antelope, Las Vegas in 21 Tagen. Wenn wir eine Woche mehr hätten, wären wir auch nach SFO geflogen und hätten noch die Küste mitgenommen.

Auf der Olympic Peninsula den Hoh Rain Forest, einige Küstenabschnitte (traumhaft) und Hurricane Ridge nicht vergessen.Im Hoh Rain Forest gibt es einige kurze Spaziergänge die aber wunderschön sind und zu tollen moosbewachsenen Bäumen führen (das HRF Visitor Center liegt aber noch vor Forks). Hurricane Ridge ist wetterabhängig, hier kann man unten in Port Angeles fragen wie das Wetter aussieht. Bei dichtem Neben, kann man sich die Anfahrt sparen.

Wollt ihr in Seattle den Ur-Starbuchs besuchen würde ich das relativ früh empfehlen. Je später der Tag, desto länger die Schlange (ist ohnehin am Pike Place Market).

Ich hoffe ihr habt Anfang Juni schon den Rim Drive am Crater Lake schneefrei. Normalerweise ist das erst ab Juli. Das Besucherzentrum ist aber trotzdem erreichbar und der Crater Lake mit Schnee was besonderes. Welche Teile ev. noch geschlossen sind kann man auf der nps.gov Seite gut nachsehen.