USA / Kanada Ostküste - 2011

  • Die Lobster Tour war bestimmt interessant - aber ich weiß nicht, ob ich danach noch mal Lobster essen könnte :(;)


    Der nächste Tag war ja wirklich richtig verregnet.
    Ich hoffe, am nächsten Tag ist das Wetter wieder viel besser!

  • Ui, da bin ja gespannt auf den nächsten Tag.


    Meine Meinung zum Norden Maines: Nur etwas, wenn man viel Zeit hat, richtig scharf auf Outdoor-Aktivitäten ist und auch lange Anfahrten zu den Trailheads nicht scheut. Wir waren vor drei Jahren am Moosehead Lake. Leider auch bei schlechtem Wetter. Nach einem Tag haben wir die Flucht ergriffen, weil es einfach keinen Sinn macht, in irgendeinem Holzfäller-Kaff herumzuhocken. :nw:

  • Donnerstag, 11.08.2011


    Der Wecker klingelt um 6:00 Uhr, denn wir haben einen frühen Termin bei Three Rivers Fun. Wir haben eine Ganztages-Rafting-Tour gebucht und müssen um 7:30 Uhr beim Einchecken sein. Da es in unserem B&B erst ab 8:00 Uhr Frühstück gibt, bekommen wir stattdessen ein Lunchpaket mit Muffins, Obst und Getränken und kochen uns im Zimmer noch einen schnellen Kaffee.


    Beim Einchecken zum Rafting müssen wir dann mal wieder eine Erklärung unterschreiben, dass wir uns der Risiken bewusst sind, die schwere Verletzungen und im Extremfall sogar den Tod einschließen können und dass wir auf sämtliche Regress-Ansprüche verzichten. Für den Ernstfall ist ein Ansprechpartner zu benennen, der benachrichtigt werden kann. Das ist zwar im Prinzip alles nur Routine - aber irgendwie wird einem dabei doch immer wieder etwas mulmig...


    Es folgen die Sicherheitsbelehrungen, bei denen der Guide nochmals ausdrücklich darauf hinweist, dass es sich hier nicht um ein Soft-Adventure handelt, sondern um eine Rafting-Tour der Kategorie V - eine der höchsten Stufen überhaupt. Er erklärt uns, wie man sich beim Über-Bord-Gehen verhalten soll, wenn man unter das Boot gerät oder nicht zum Boot zurück schwimmen kann. Auch das ist natürlich nur Routine und er muss das einfach ansprechen, auch wenn der Fall unwahrscheinlich ist. Trotzdem ist das nicht gerade beruhigend...


    Wir fahren mit dem Bus ca. 30 Minuten bis zur Einsatzstelle und dann geht es los.


    Gleich zu Beginn kommt ein ziemlich schwieriges Stück und bereits nach fünf Minuten geht der erste Mann in unserem Boot über Bord. Na, das kann ja heiter werden... Aber es ist alles gut - wir ziehen ihn wieder zurück in's Boot, folgen brav den Anweisungen unseres Guide's und werden mit der Zeit ein immer besser eingespieltes Team.


    Wir passieren leichte Abschnitte mit sanften Wellen und Stromschnellen, aber auch schäumende Walzen, Rampen und hohe Wellen, die den Adrenalinspiegel hochschnellen lassen. Immer wieder wechselt die Herausforderung: Wo eben noch ein reißender Fluss und tobendes Wildwasser mit unserem Boot gespielt haben, liegt im nächsten Moment ein herrlich ruhiges Flussbett in einer wunderschönen Landschaft vor uns.








    Nach 2,5 Stunden Spaß pur ist erstmal Mittagspause. Wir ziehen das Boot an's Ufer und es gibt Lunch: ein traditionelles Barbecue mit gegrillten Steaks, Burgern und Salaten, was richtig lecker ist.


    Anschließend geht es weiter zur Nachmittagsrunde. Wir genießen die Adrenalinschübe - wie auch die tollen Ausblicke auf den Mt. Katahdin in den ruhigeren Phasen. Wir sehen unterwegs Seeadler - aber leider keine Elche, obwohl das Gelände wirklich sehr "moosig" ist. Das Wetter ist perfekt zum Raften - ein guter Sonne-Wolken-Mix - und die Wassertemperaturen sind sehr angenehm. Alles in allem also wirklich ein tolles Erlebnis und die Zeit vergeht wie im Flug.


    Gegen 16:00 Uhr sind wir wieder am Ausgangspunkt zurück und eine Stunde später im Hotel. Wir entspannen ein wenig, bummeln noch eine Runde durch die Metropole Millinocket und gehen abends im Appalachian Trail Café Essen. Dort war es gestern ganz ok und die Auswahl an Restaurants hier ist nicht wirklich groß...


    Dies war unser letzter Tag in Maine - morgen geht es weiter nach Kanada.



    Gefahrene Meilen: 8



    Fortsetzung folgt...
    Lg, Elke

  • :EEK: Da werde ich schon Bilder-Gucken seekrank :EEK:
    Für mich wäre das nix, mir hopst da der Magen schon beim Lesen :gg:


    Aber es klingt, als hättet Ihr mächtig viel Spaß gehabt! Und das Wetter hat auch mitgespielt - Wasser nur von unten :!!

    • Offizieller Beitrag

    Für den Ernstfall ist ein Ansprechpartner zu benennen, der benachrichtigt werden kann.


    Das passiert Dir sager schon bei einem Hotelurlaub in der Türkei.


    Rafting-Tour der Kategorie V


    :EEK: Wer hat eigentlich die Bilder gemacht? Ist ein Fotofritze nebenher gelaufen?


    Und, hängt Ihr die Schuhe immer an die Wand? :gg:

  • Da werde ich schon Bilder-Gucken seekrank
    Für mich wäre das nix, mir hopst da der Magen schon beim Lesen

    Willkommen im Club, Silke :kotz:


    Elke, der Aufenthalt in dem Kaff hat sich nun doch gelohnt: man sieht, was für einen Spass Ihr hattet.
    Wenn man's verträgt, ist das bestimmt ein tolles Erlebnis mit viel Action :!!
    Schade nur, gab's keine Wanderung, das wäre bestimmt sehr schön gewesen :( Ich nehme mal an, der Baxter Park gehört zu den einsameren Destinationen, wo es hauptsächlich Natur pur gibt, oder?


    Das Wetter war ja gar nicht so schlecht am Rafting-Tag, nun hoffen wir, dass es so bleibt! :wink4:

  • Wer hat eigentlich die Bilder gemacht? Ist ein Fotofritze nebenher gelaufen?


    Ja, vom Veranstalter sind ein paar Leute unterwegs ständig an Land dabei gewesen, die Bilder gemacht haben, das Barbecue vorbereitet, usw. Leider hatten wir etwas Pech und deren Kamera gab gegen Mittag den Geist auf, so dass wir keine Bilder von den wirklich spektakulären Momenten am Nachmittag hatten. Selber fotografieren war ja nich...


    Und, hängt Ihr die Schuhe immer an die Wand?


    Klar - machst Du das etwa nicht? Wo trocknest Du denn Deine Schuhe, wenn sie nass sind? :gg:
    Spaß beiseite - die Schuhe gehören zur Deko: Wir haben ja schließlich im Appalachian Trail Room genächtigt.


    Schade nur, gab's keine Wanderung, das wäre bestimmt sehr schön gewesen Ich nehme mal an, der Baxter Park gehört zu den einsameren Destinationen, wo es hauptsächlich Natur pur gibt, oder?


    Ja wir fanden das auch etwas schade - deshalb haben wir am Folgetag noch etwas umdisponiert... warte einfach bis morgen :)


    Lg, Elke

  • Freitag, 12.08.2011


    Auch heute beginnt der Tag recht früh, da wir eine längere Fahrt vor uns haben. Wir packen unsere Taschen und starten mit einem deftigen Frühstück - bestehend aus Eiern Benedikt, Bratkartoffeln und Speck - was so reichlich ist, dass es wahrscheinlich den ganzen Tag vorhalten wird.


    Um 9:00 Uhr sind wir startklar und sagen Milinocket Ade. Da das Wetter heute ziemlich gut aussieht, haben wir kurzfristig etwas umdisponiert und beschlossen, uns doch noch etwas vom Baxter State Park anzuschauen. Wir haben unser Hotel in Québec ja bereits gebucht - von daher ist es egal, ob wir erst spät am Abend ankommen.


    Wir fahren also zum Daisey Pond Campground, lassen dort unser Auto stehen und wandern zu den Little & Big Niagara Falls. Der State Park ist ziemlich unerschlossen - kein Vergleich mit Yellowstone & Co. Eine einzige unbefestigte Straße führt durch den gesamten Park und man trifft unterwegs kaum eine Menschenseele.









    Wir wandern also 2,5 Meilen auf dem Apalachian Trail entlang - immerhin ein Promille des gesamten Trails, der sich über 2173 Meilen von Georgia bis zum Mt. Katahdin erstreckt. Nicht wirklich viel - aber man muss ja mal klein anfangen






    Gegen 12:00 Uhr verlassen wir den Park wieder und fahren los in Richtung Kanada. Wir fahren auf der Golden Road entlang des Penobscot River - was so ziemlich genau unserer Raftingstrecke von gestern entspricht. Die Straße wird im späteren Verlauf teilweise recht abenteuerlich - die Ausweichmanöver, um den vielen Schlaglöchern zu entgehen, wecken Erinnerungen an alte DDR-Zeiten und uns wird langsam klar, warum unser Navi für 100 km über drei Stunden veranschlagt hat.


    Landschaftlich ist die Strecke aber sehr schön und wenn man es nicht besonders eilig hat, und vielleicht noch einen etwas robusteren fahrbaren Untersatz hat, ist sie wirklich empfehlenswert - man kommt durch dichte Wälder, vorbei an vielen kleinen Seen und wenn man Glück hat, sieht man evtl. auch mal einen Elch (wir haben allerdings hier nur Rebhühner getroffen...)




    Bei Greenville kommen wir wieder auf eine geteerte Straße und fahren bis zur kanadischen Grenze entlang des Moosehead-Lake. Dieser See hat seinen Namen eigentlich hauptsächlich wegen seiner Form, die einem Elchkopf ähnelt, aber es stehen auch etliche "Moose Xing" Schilder am Straßenrand und tatsächlich haben wir Glück: Wir sehen auf dieser Strecke zuerst eine Elchkuh mit Jungem und später sogar noch einen Elchbullen. Leider sind diese nach dem Anhalten immer recht schnell verschwunden, so dass nur ein einziges, recht missglücktes Foto zustande kommt:



    Kurz vor der kanadischen Grenze machen wir noch ein kurzes Picknick und gegen 16:30 Uhr passieren wir dann die Grenzkontrolle, die recht unproblematisch ist: Ein paar Fragen nach dem Woher und Wohin und ob wir Schusswaffen mitführen...




    In Kanada gefällt es uns auf Anhieb sehr gut: viele kleine Orte mit hübschen Häusern und Kirchen, eingebettet in die wunderschöne Landschaft. Einziger Nachteil: Es scheint plötzlich nur noch Französisch zu geben, obwohl das Land ja offiziell zweisprachig ist. Das merkt man aber zumindest den Straßenschildern nicht an. Dafür fahren wir jetzt wieder km/h statt Meilen und tanken wieder Liter statt Gallonen - und wenn ich meine kümmerlichen Französisch-Kenntnisse wieder hervorkrame, werden wir die nächsten sechs Tage schon halbwegs klar kommen...


    Kurz vor Québec schauen wir uns noch die Wasserfälle im Parc des Chutes de La Chautièrre an. Es sind die höchsten und bekanntesten Fälle des Chautièrre River, der hier 35 Meter in die Tiefe stürzt.






    Auf der Fahrt zu unserem Hotel kommen wir dann durch Vieux-Québec. Die Altstadt gefällt uns beim Durchfahren super und wir freuen uns schon riesig darauf, diese morgen zu erkunden. Für heute ist es aber schon zu spät - wir checken gegen 20:00 Uhr in unserem Hotel Ambassadeur ein, was leicht außerhalb in Québec Beauport liegt.


    Das Hotel ist recht preiswert und im Großen und Ganzen auch ok - leider nicht ganz so sauber wie es sein sollte, aber Andreas meint, "für französische Verhältnisse" sei es super.




    Als wir das Auto mal wieder komplett entrümpelt und alles auf's Zimmer gebracht haben, gehen wir in der Nähe des Hotels noch eine Pizza essen und das war's dann auch schon für heute. Gute Nacht



    Gefahrene Meilen: 281



    Fortsetzung folgt...
    Lg, Elke

  • was so reichlich ist, dass es wahrscheinlich den ganzen Tag vorhalten wird.


    Wie oft ich das schon gedacht habe... ;)
    Zwei tolle Tage! Rafting steht bei uns seit Jahren auf der To-Do-Liste und wir haben es noch nie gemacht. Die Fotos von Eurer Tour sehen auf jeden Fall nach viel Spaß aus! :!!

    • Offizieller Beitrag

    Der Baxter State Park gefällt mir gut. :!!
    Sollte man sich mal merken.


    Im französischen Teil Kanada's war ich noch nicht, aber die Wasserfälle bei Quebec sehen imposant aus. :!!

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab doch glatt gedacht, die Wasserfälle, da geht eine Brücke vorher.
    Bis ich auf den weiteren Bildern gesehen habe, das dies die weiße Gischt ist. :ohje:

  • Samstag, 13.08.2011


    Die Zeit vergeht wie im Flug. Kaum zu glauben, dass wir jetzt schon die Hälfte unseres Urlaubs hinter uns haben.


    Für heute haben wir Québec City auf dem Tagesplan. Da unser Hotel kein kostenloses Frühstück anbietet, essen wir nicht im Hotel-Restaurant, sondern wollen in einem der netten Straßencafés im Zentrum frühstücken.


    Direkt neben dem Hotel fährt ein Bus in die Stadt ab - deshalb lassen wir das Auto hier stehen. Es könnte wahrscheinlich eh schwierig werden, im Stadtzentrum einen Parkplatz zu finden - und teuer noch dazu. Also fahren wir mit dem Bus.


    Eine kleine Episode am Rande: Wir haben bisher noch kein Kleingeld in kanadischen Dollar - nur die großen Scheine vom Geldautomat und der Fahrer kann nicht wechseln, da quasi alle Fahrgäste außer uns bargeldlos mit irgendwelchen speziellen Karten zahlen. Und was macht er? Er lässt uns einfach umsonst mitfahren. Die Kanadier sind schon nett :)


    Gegen 9:00 Uhr steigen wir dann in Québec-City aus. Wir kommen am repräsentativen Parlamentsgebäude vorbei und landen in der Grande-Allée.




    Oft als "Champs-Élisées von Québec" bezeichnet, reihen sich hier Bistros und Restaurants mit Terassen in hübschen viktorianischen Stadthäusern aneinander. Wir finden schnell eines, was uns besonders anlacht und genießen in der Morgensonne ein Frühstück in richtig nettem Ambiente.


    Von hier sind es nur ein paar Minuten bis zur Zitadelle, wo im Sommer jeden Morgen um 10:00 Uhr die traditionelle Wachablösung stattfindet. Wir kommen gerade rechtzeitig, um dieses Schauspiel mitzuerleben, bei dem - einzigartig im Commonwealth of Nations - die Befehle auf Französisch gegeben werden und ein Ziegenbock der Hauptdarsteller zu sein scheint.




    Baptist der X. - so sein Name - ist ein Geschenk der britischen Königin und das Maskottchen des Regiments. Unsere Meinungen zu dem Theater gehen mal wieder auseinander: Andreas findet es recht interessant, Christi dagegen ziemlich "affig".







    Weiter geht es im Anschluss über den Place d'Armes, wo Pferdedroschken auf Touristen warten, zum Château Frontenac, dem angeblich meistfotografiertem Schlosshotel der Welt. Es ist wirklich beeindruckend und mit seinen Kupferdächern und roten Ziegeln ist das monumentale Luxushotel wunderbar in die sonst eher kleinstädtische Silhouette Québecs eingepasst.







    Wir bummeln über die angrenzende Terasse Dufferin und genießen tolle Ausblicke auf die Unterstadt und den St.Lorenz Strom. Eine alte Standseilbahn - die Funiculaire - verbindet hier die Ober- mit der Unterstadt.





    Durch den Parc des Champs de Bataille - die "Grüne Lunge der Stadt" - laufen wir wieder zurück. Hier gibt es viele wunderschöne Gärten und es sind jede Menge Spaziergänger, Jogger, Pferdekutschen und Picknicker unterwegs. Er erinnert uns stark an den Central Park in NYC - auch wenn er mit 107 Hektar nur etwa 1/3 von dessen Größe hat.









    In der Grande-Allée machen wir in einem der vielen Straßen-Restaurants Mittags-Pause. Christi isst etwas - Andreas und mir dagegen reicht ein Québec-Maß Bier, um auch den Hunger zu stillen





    Am Nachmittag schauen wir uns die Unterstadt an. Über den alten Hafen gelangen wir in die Altstadt Vieux Québec, die ein wahres Schmuckkästchen ist. Ende der 60er Jahre wurde begonnen, hier alles zu restaurieren und rund um den Place-Royale und die Rue de Petit-Champlain reihen sich heute Cafés, Souvenir-Shops, Galerien und Kunsthandwerkerläden.


    Viele Häuser haben wunderschöne Wandmalereien und Fresken und die Atmosphäre ist richtig nett. Wir bummeln bis zum Abend durch die Straßen, kaufen noch ein Québec-T-Shirt und essen dann im La Cache à Champlain, von wo wir eine schöne Aussicht auf das bunte Treiben haben.










    Zurück zum Hotel nehmen wir nicht den Bus, sondern wir entscheiden uns spontan zu einem Verdauungsspaziergang und laufen die 6 km entlang des St.Lorenz Stroms zu Fuß. Unterwegs haben wir noch schöne Ausblicke auf Québec - eine Stadt die uns richtig gut gefallen hat !!



    Gefahrene Meilen: 0



    Fortsetzung folgt...
    Lg, Elke

  • Wow, Québec ist ja superschön! :EEK: Dumm nur, dass wir damals nicht hingefahren sind. Wir sind direkt nach Montreal gefahren, das ich so potthässlich fand, dass wir nur einen halben Tag geblieben sind. :) Wären wir doch stattdessen nach Québec gefahren.


    Ich fand damals die Frankokanadier irgendwie leicht unfreundlich. Sobald sie merkten, dass man kein Französisch spricht, wurden nur noch die nötigsten Informationen auf Englisch getauscht und bloß weg. Sobald wir wieder im englischprachigen Teil waren, hat man direkt gemerkt, dass die Leute eine andere Mentalität hatten.

  • Wow, Québec ist ja superschön! :EEK: Dumm nur, dass wir damals nicht hingefahren sind. Wir sind direkt nach Montreal gefahren, das ich so potthässlich fand, dass wir nur einen halben Tag geblieben sind. :MG: Wären wir doch stattdessen nach Québec gefahren.
    Ich fand damals die Frankokanadier irgendwie leicht unfreundlich. Sobald sie merkten, dass man kein Französisch spricht, wurden nur noch die nötigsten Informationen auf Englisch getauscht und bloß weg. Sobald wir wieder im englischprachigen Teil waren, hat man direkt gemerkt, dass die Leute eine andere Mentalität hatten

  • Ich fand damals die Frankokanadier irgendwie leicht unfreundlich. Sobald sie merkten, dass man kein Französisch spricht, wurden nur noch die nötigsten Informationen auf Englisch getauscht und bloß weg. Sobald wir wieder im englischprachigen Teil waren, hat man direkt gemerkt, dass die Leute eine andere Mentalität hatten.


    Das kann ich so eigentlich nicht bestätigen. Wir sind mit Englisch ganz gut zurecht gekommen. Ein paar französische Höflichkeits-Floskeln gefolgt von einem "Parlez-vous-anglais?" haben uns fast immer ein freundliches Lächeln und ein "Sure - of course" beschert...


    Lg, Elke

  • Toll, dass Ihr doch noch ein wenig vom Baxter SP gesehen habt und die Anfahrt nach Québec scheint auch ganz schön gewesen zu sein :!!


    Am Tamtam bei der Wachablösung hätte mir der Ziegenbock auch am besten gefallen :D


    Québec sieht ja sehr schön aus, eine Stadt, die mir auch sehr gut gefallen würde :clab:
    Und dann noch so ein grosszügiger Taxifahrer - Klasse, dass es sowas noch gibt :jaMa:

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