Irgendwie hör ich da keine große Begeisterung heraus. Wie würdest du das Event bewerten?
Wer nicht hören will, muß fahren
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Habe auch das Feeling, was Werner schreibt.
War sicherlich ein Erlebnis - aber würdest Du nochmal zu diesem Event gehen?Was mich noch interessieren würde, wieviele Meilen bist Du heute gefahren? Und durch wieviele Staaten?
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Wahnsinn, wie vertrocknet und BRAUN das da inzwischen ist.
Alle meine schönen Überschwemmungen weg.
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Also ein tolles Erlebnis war das suf jeden Fall schon, die Büffel in so einer großen Herde und vor allen Dingen nicht nur in der Ecke rumstehend und wiederkäuend zu sehen. Erhofft hatte ich mir nur eben auch das in allen Ankündigungen versprochene Feeling der bebenden Erde.
Noch mal machen: wenn ich in der Nähe bin: auf jeden Fall (nur mit Stuhl - und etwas weniger Erwartung)
km: 1.038
Staaten: South Dakota, Nebraska, Syoming, Colorado (und fast noch Utah)zum braun:
ja wo nicht gewässert wird, ist alles braun oder gelb. Wenn ich gesehen habe, wie hoch der Mais teilweise in Nebraska (übrigens wieder was anderes, sehr viel Acker- und Weideland) steht, da steht das Gras bei uns im Garten fast höher, wenn man mal 2 Wochen nicht mäht - und alles braun, der wächst also nicht mehr.
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Heute gibt es mal gleich zwei Berichte (wie gesagt: ich schreibe auch auf unserer Vereinshomepage für meine Zurückgebliebenen, da diese hier keinen Zugriff haben
Zwischenfazit
Wie nach 10 von 28 Tagen (die Flugtage lasse ich mal immer weg) schon ein Zwischenfazit - na ich habe mir gedacht, wo sich die Tour räumlich und fahrttechnisch doch sehr unterscheidet, fasse ich den 1. Part, der gestern abend für mich abgeschlossen war, mal kurz zusammen.
Die Tour setzt sich ja aus einer ziemlich schiefen Acht zusammen - die nordwestliche Rundfahrt habe ich hinter mich gebracht. Problem bei der Planung von Part I waren zwei zeitliche Fixpunkte: das Powwow in Helena (das im Nachhinein dann ja leider ausgefallen ist) und das Buffalo Roundup in Custer und Yellowstone musste natürlich auf jeden Fall mit rein - und nach Möglichkeit jeden Tag einen anderen Park in dieser Ecke kennenlernen. Klingt einfach, hat im Endeffekt bis gestern abend in 10 Tagen aber zu 6.269 Kilometern auf dem Tacho geführt. Außerdem wollte ich unbedingt, die letzten 3 September und die ersten 3 Oktober-Tage für die Lotterie haben - das führte auch zur Wahnsinnstour besonders gestern aber auch heute war noch etwas zu fahren (und Losglück habe ich ja gehabt, aber dazu Samstag).
Na ja geil (wenn auch anstregend) war es bisher trotzdem, aber so unterschiedlich wie die Parks auf ihre Art waren (und ich hätte wirklich keinen davon auslassen wollen) so unterschiedlich waren auch die Ansichten entlang der Straßen: von Bergdurchfahrten über flache Hügel bis zu weitreichenden landwirtschaftlichen Flächen (wenn man im Ossiland sagt, dass man da morgens sieht, wenn der Nachbar zum Abendbrot kommt, so sieht man in Nebraska zu Ostern, wenn der Weihnachtsmann kommt).
Auch farblich gab es viele Nuancierungen: von den verschiedenen Fels- und Bodenfarben will ich gar nicht reden, aber auch die Weideflächen gab es von sattem Grün (wenn sie dauerberegnet waren) bis hin zum viel häufigeren Braun oder Gelb.
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Dienstag, 27.09.2011
So früh habe ich ja noch nie mit meinem Tagesbericht angefangen, aber ich sitze wie erhofft auf dem Balkon meines Zimmers und drücke alle 2 Minuten mal auf den Selbstauflöser, während ich zum Schreiben das 1. kühle Bier der Tour genieße - ach kann das Leben doch schön sein, wenn man mal nicht im Auto sitzt (nur WLAN bieten die nur in der Lobby an, na egal). Das mit den riesigen Touren ist seit heute ja sowieso vorbei. Aber dazu schreibe ich noch was im Zwischenfazit.
Heute morgen ging es kurz vor 09.00 Uhr in Grand Junction los. Erst einmal wie jeden Morgen getankt und die Fensterscheiben gereinigt (man weiß ja nie, wann man wieder Gelegenheit hat). Dann ging es an Moab vorbei (keine Angst, da komme ich auf der Rücktour noch mal vorbei) Richtung Natural Bridges National Monument - nur kurz zur Kirche gegangen, aber auch das House of fire wurde rechts liegen gelassen (auch dafür war ich zu spät dran). Im Bridges bin ich dann alle Punkte angefahren. Die Trails bin ich nicht abgelaufen. Siapu hat ja fast mehr Höhen- als Längenmeter (und meine Knie und ich laufen lieber weit als hoch - und vor allen Dingen erst runter und dann wieder hoch ne ne), Kachina bin ich das erste Drittel runter (dann meldete sich meine Höhenangst, von daher sehr Ihr bei Weitwinkelaufnahmen an Abgründen auch meistens den Boden - und da ich alleine auf dem Trail war und 85 Grad ja auch nicht ganz kalt ist, bin ich wieder umgekehrt). Den einfachsten Trail Owachomo bin ich dann nur zur Hälfte runter (in Anbetracht der vorherigen Erfahrungen wollte ich nicht so weit und hatte weder Mütze noch Wasser dabei - wie man es macht, macht man es falsch).
Da ich ja noch ein Date auf dem Balkon hatte, habe ich mir nur noch Muley Point (gewiß kein Ort für Fotos am späten Nachmittag) - die Übersicht mit dem Colorado war zwar berauschend (zwei Camper hatten es sich auch schon an der Kante gemütlich gemacht), aber es war eben volles Gegenlicht. Dann noch den Moki Dugway runter, wo sich das Valley of the Gods im Abendlicht natürlich im strahlensten Rot präsentierte - da ich hier aber schon letztes Jahr eingekehrt war und die Sonne es irgendwie eiliger hatte als ich dachte, bin ich da nicht durch.
Schön eingecheckt, ein Parkplatz direkt vor der Ausgangstür gab's gratis dazu. Dann gleich ne schöne Dusche und dann noch nen Happen essen.
Morgen wird's nach einer kleinen Offroadfahrt (bin ja das 4. Mal hier, von daher habe ich ne Menge gesehen, aber selbst durchgefahren bin ich noch nie) tierisch: Elefanten, Antilopen und Pferde stehen auf dem Programm, ehe das nächste Hotel dann gleich für 3 Tage bezogen wird (wie gesagt es wird ruhiger mit der Fahrerei).
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aber ich sitze wie erhofft auf dem Balkon meines Zimmers
Wo und welches Motel ist das?LG,
Ilona
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Toll, ein Abend im View, mit einem Bierchen auf dem Zimmerbalkon und diese fantastische Aussicht - das würde mir auch gefallen
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Ich denke mal, Du trinkst das Bierchen in der Goulding Trading Post Lodge
Eine tolle Tour bisher, Carsten
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Wird Zeit, dass Du Dir mal ein wenig Erholung gönnst, Carsten
Viel Spass beim zweiten, gemütlichen Teil der Reise
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Ich konnte bisher gar nicht so schnell nachlesen, wie Du Dich von einem Ort zum anderen bewegt hast. Du hast ja lange Fahrten gehabt! Um so mehr hast Du Dir das Bier mit dieser Aussicht verdient. Viel Spaß weiterhin und auch ein bißchen Erholung!
Gruß
Bettina
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Also ich denke, er trinkt das Bierchen auf dem Balkon seines Zimmers im "The View Hotel".
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Also ich denke, er trinkt das Bierchen auf dem Balkon seines Zimmers im "The View Hotel".
Ich auch, Silke -
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Good Morning Monument Valley
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NEID
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Good Morning Monument Valley
Ist er nicht schön, der Sonnenaufgang?
Das ist der absolute Vorteil des The View.
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Wow, das nenne ich mal zeitnahe Berichterstattung!
Toll.
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Ach, ist das schöööön
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Da ist ja die Livecam langsamer...
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