Southwest and Northwest 2011

  • Das mit dem 10 kg Koffer kann ich auch nicht nachvollziehen? Hat Helga die Hälfte zu Hause vergessen oder will sie gleich in den USA shoppen gehen. :)


    Die Messer im Steigenberger haben schon zu Lachern geführt. Selbst die Steakmesser haben es nicht geschafft. :gg:


    Hauptsache ihr seid gut in Palm Dessert angekommen und könnt die ersten Tage geniesen.


    LG
    Carmen

  • Wie kriegt man das hin, das ein Koffer nur 10 kg wiegt.


    Sorry, das war wohl ein Druckfehler. :schaem: 19 Kilo wären richtig.


    Hartelijke groeten von alida und jan, jetst in Tuba City, wir haben heute die coal Mine Canyon und die Blue Canyon besucht, immer wieder ein genuss.



    Hallo Jan und Alida
    Am 1. und 2. Juni sind wir in Escalante. Vielleicht treffen wir uns noch irgendwo.


    Ernst

  • 25. Mai 2011 / 3.Tag
    Palm Desert


    Ich weiss gar nicht was los war mit mir heute morgen. Ist das nun der Jetlag oder eine ganz simple senile Bettflucht? ?( Halb drei Uhr als ich zum ersten mal richtig wach wurde, bis viertel vor sechs hielt ich es noch im Bett auf, dann stand ich auf. :nw: Nach einer intensiven Morgentoilette räumte ich noch einmal unsere Siebensachen um, denn etliches sollte wohl die nächsten Tage im Auto bleiben.


    Das Frühstück im Holiday Inn in Palm Desert lässt für uns keine Wünsche übrig. Bacon and eggs hat es genügend und man ist gestärkt für den ganzen Tag. :ess: Noch ein wenig Organisationsarbeiten, auf dem sonnigen Balkon sitzen und schon bald war es elf Uhr. Wir hatten nämlich mit unserer Freundin Lisa einen gemeinsamen Tag vereinbart.


    Zuerst ging es zum Wal-Mart wo wir uns mit den lebenswichtigen Dingen für eine sechswöchige Reise versorgten. Eine Kühlbox, Fix a Flat und weitere wichtige Dinge gingen in unseren Besitz über, Bei Vons besorgten wir uns die unerlässlichen Lebensmittel für ein überleben in der Wildnis wie Wasser, Cola, Whisky, Crackers, Brot, Käse und weitere Lebensmittel. ;)


    Nun ging es Richtung Talstation des Palm Springs Aerial Tramway. Eine Luftseilbahn scheizerischer Herkunft, die sich während der Fahrt dreht und zum San Jacinto State Park führt. Gut trainiert vom Vorbereitungscamp im Flughafen Frankfurt begaben wir uns auf zwei Wanderungen auf dem Desert View Trail und den Natural Trail. Leider war die Sicht in die Wüste und Richtung Palm Springs wegen dem starken Dunst äusserst schlecht. Doch auf der Höhe oben hat es Kilometer von allerdings schlecht beschilderten Wanderwegen, so dass sich die Wanderfreunde über der heissen Ebene von Palm Springs an der frischen Bergluft voll auf ihre Rechnung kommen.








    Am Abend gab es unser traditionelles Dinner im Prime Chop House in Palm Desert zusammen mit Lisa und "unserer" ¨Ärztin Nathalie. Ein vollauf gelungener Abend bei einem ausgezeichneten Essen und interessanten Diskussionen bildeten so richtig den Start zu unserer morgen beginnenden eigentlichen Reise.


    Ernst

  • Was für ein schöner gemütlicher erster Tag, ein klasse Start für Eure Tour und schön, daß Ihr Eure Freundinnen auch wieder besuchen konntet


    In welchem Holiday Inn seid Ihr denn, ich bekomme bei Palm Desert 4 Stück angezeigt


    Gruß


    Sandra

  • Schön, dass die österreichische Firma Doppelmayr auch in der Schweiz produzieren lässt....


    Genau, ich war auch erstaunt, dass Doppelmayr plötzlich zum Schweizer wurde :gg: . Die lassen nur aus steuerlichen Gründen in der Schweiz produzieren und der Gewinn kommt aufs Nummernkonto ;) .


    Euer Tagesablauf liest sich gemütlich und um die Zeit zu überbrücken, musste sogar eine ausgiebigere Morgentoilette dran glauben :gg: - herrlich :!! .


    LG,


    Ilona

  • 26. Mai 2011 / 4.Tag
    Palm Desert – Joshua Tree NP – Twentynine Palms


    Erneut machte sich bei mir der Jetlag bemerkbar und ich hielt es bloss bis kurz vor sechs Uhr morgens im Bett aus. Nach dem Frühstück hiess es den "Patriot" reisefertig machen. Als Nachteil bei diesem Wagen erwies sich der Umstand, dass er hinten über keine getönten Scheiben verfügte und somit die Emmentalerschen Habseligkeiten offen da liegen. Wir behalfen uns als Abdeckung mit einem günstig im Walmart erworbenen grossen Badetuch. Eins erstes auftanken war ebenfalls angesagt. Während in Palm Springs und Umgebung überall 4,15 $ pro Gallone verlangt wurden erwischten wir eine Tankstelle, die uns den Saft für 3,93 $ lieferte.


    Über die I 10 und den HWY 62 fuhren wir über Yucca Valley zum Joshua Tree Visitor Center wo wir uns einen neuen Jahrespass beschafften und uns für die Tour von 13:00 Uhr zur Keys-Ranch anmeldeten. Bis es soweit war erkundeten wir einige Stellen im Park und verschafften unserem immer noch glänzenden Fahrzeug ein erstes Staubfeeling auf der Queen Valley Road und der Bighorn Pass Road.




    Die Tour zur Keys-Ranch machten mit uns bloss noch zwei weitere Paare mit. War wohl die eher kleine Beteiligung der Grund dafür, dass die Rangerin Pam uns im Eilzugstempo durch die ehemalige Farm des Eigenbrödlers Key mehr jagte als führte? Dabei gab es recht viel interessante Gerätschaften aus dem Leben dieses im Jahr 1963 verstorbenen Mannes zu sehen, doch keine 60 Minuten dauerte diese Tour. Mehr darüber kann man zum Beispiel hier lesen:
    http://www.isaczermak.com/cali…a-tree-national-park.html





    So hatten wir genügend Zeit Keys View zu besuchen, von wo man einen schönen Blick in die Ebene von Palm Springs werfen kann. Ein Blick, der allerdings durch starken Dunst getrübt war. Auch dem Cholla Cactus Garden wurde noch ein Besuch gewidmet. Allerdings hielten wir uns in gebührendem Respektabstand vor diesen Dingern, die wenn sie sich gestört fühlen, die allzu frechen Besucher anspringen. Das musste wohl auch ein Besucher erfahren haben, der das Gefühl hatte abseits der markierten Wegen bessere Bilder zu machen. Seine Partnerin hat ihm auf dem Parkplatz dann die erste Hilfe zukommen lassen.





    In Twenitynine Palms hatten wir im Best Western Garden Inn & Suites ein Zimmer vorreserviert. Was für ein freundlicher Empfang als uns eröffnet wurde wir wären für ein kostenloses Upgrade vorgesehen. Die Suite hatte es in sich: Ruheabteil mit Fernseher, Couch und zwei Sesseln, Abstellraum für die Koffer um nur einige Dinge zu nennen.



    Dinner gab es im "The Rib Co". Von aussen eine unscheinbare Holzbude und von innen recht einfach eingerichtet. Aber das Filet Mignon, das uns zu einem recht bescheidenen Preis aufgetischt wurde war ein Gedicht.


    Gefahren: 269 Km


    Ernst

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