Southwest and Northwest 2011

  • So, nur kurz ein Lebenszeichen von den Emmentalern. Der Bericht kommt morgen, denn heute war es etwas stressig.


    Zuerst einmal herzlichen Dank Carmen und Knuth für den Shuttle, das war ja ein perfektes Timing und ein gemütlicher Abend.


    Der Flug begann schon beim boarden recht chaotisch und bis LAX hatten wir dann eine Stunde Verspätung. Immigration und Zoll mehr als eine Stunde. Ja Markus, diese B747 gehört eigentlich ausgemustert und auch beim Angebot in der Business hat die LH etwas Mühe im Vergleich mit der Swiss. Das Personal an der Front kann ja nichts dafür, dass dort in recht vielem gespart wird.


    Bei National ein wenig das Personal genervt bis sie uns einen Jeep Patriot 4WD brachten. Zeitbedarf eine weitere Stunde und ein Scheichen wechselte den Besitzer. ;)


    Dann in der rush-hour mit mehr stop als go nach Palm Desert wo wir erst nach halb acht eintrafen.


    So langte es noch zu einem Senioren-Dinner bei Denny's und anschliessend ein wenig Koffer auspacken.


    Und jetzt machen wir nicht mehr allzu viel.


    Ernst

  • Hallo Ernst,

    der Euro steht schlecht. Da muss die Airline auch beim Komfort sparen ;) ;) ;)


    Ciao


    Knut

  • Schön das Ihr angekommen seit, auch wenn es etwas Stressig war.


    Ja Markus, diese B747 gehört eigentlich ausgemustert und auch beim Angebot in der Business hat die LH etwas Mühe im Vergleich mit der Swiss. Das Personal an der Front kann ja nichts dafür, dass dort in recht vielem gespart wird.


    bloß ned Ausmustern!!!
    Die werden jetzt ja zu teil umgerüstet und im Upper Deck dann über 4m² für sich alleine inkl. richtigem Bett, also nix Ausmustern!! :gg:


    Die Business bei LH kann mit der neuen Business von Swiss natürlich nicht mithalten das sind Welten was da dazwischen liegen. Aber das kannst Du beim Rückflug genießen. ;)




    Gruß Markus :wink4:

  • Bevor wir uns zusammen mit Freundin Lisa auf die Shoppingtour begeben schon mal die zwei ersten Tage.



    23. Mai 2011 / 1.Tag
    Emmental - Zürich – Frankfurt


    Im Gegensatz zu unseren früheren Reisen liessen wir den Abreisetag gemütlich angehen. Die Koffer waren bereits gepackt, so dass am Vormittag nur noch einige Kleinigkeiten zu erledigen waren. Zum Mittagessen kamen noch einmal die beiden Enkel, die in der letzten Woche von der Oma noch einmal so richtig kulinarisch verwöhnt wurden. So ohne Gehetze vor der Abreise ging es bei uns schon lange nicht mehr.


    Kurz nach halb drei nachmittags fuhr unsere Nachbarin Susi vor und führte uns zum Bahnhof. Mit der S-Bahn ging es nach Bern und dort gab es bereits den ersten Schock. Auf einem Bildschirm sahen wir, dass es im Bahnhof Aarau einen Personenunfall gegeben habe und da es hiess "Zugsverspätungen und –ausfälle sind möglich" war unsere Stimmung nicht allzu gut. ?( Nun, der Intercity zum Flughafen Zürich fuhr pünktlich ab, doch als er bei Aarau die Fahrt verlangsamte ahnten wir schon schlimmes. Doch im Schritttempo fuhr er bei der abgesperrten Unfallstelle vorbei und so kamen wir bis zum Flughafen mit einer Verspätung von einer Viertelstunde davon.


    Da wir von zuhause aus eingecheckt hatten brauchten bloss noch unsere Koffer abzugeben. Und weil sonst keine Passagiere dort waren wurde uns die Self-Service-Gepäckaufgabe eingehend erklärt. Helgas Koffer wog 10 Kilo, meiner brachte es auf stolze 29,5 Kilo. Wir waren also noch längst im Limit von zweimal 32 Kilo. Der kurze Flug nach Frankfurt war on Time.


    Der Flughafen Frankfurt ist so richtig was für Leute die Bewegung nötig haben. Wir legten irgendwo am Gate A40 oder A50 an und dann gab es den ersten grossen Hike unserer Reise. Nun, auch das schafften wir schliesslich und als wir endlich den Ausgang erreichten, erschien dort schon Knuth, der uns erwartete. Von Carmen sicher chauffiert, fuhren wir zum Steigenberger Airport Hotel, wo wir für eine Nacht gebucht hatten. Der Abend beim ersten Mini DA-Treffen unserer Reise verging viel zu schnell. :) Nur einen Rat an die Adresse des Steigenberger Hotels hätte ich schon noch: Wie wäre es, wenn ihr euren Gästen Messer zur Verfügung stellen würdet, die auch einen etwas hart gebackenen Pizzarand bewältigen können. :gg: Mein Swiss Army Knive war ja im Koffer und für einmal nicht auf Mann.



    24. Mai 2011 / 2.Tag
    Frankfurt – Los Angeles – Palm Desert


    Um sechs Uhr morgens gab es Tagwache, ging es doch heute über den grossen Teich. Das Frühstücksbuffer im Steigenberger Hotel ist wirklich empfehlenswert und lässt keine Wünsche offen. Der nicht im Übernachtungspreis enthaltene Preis dafür ist mit 21.00 Euro pro Person dafür auch recht happig. X( Es wäre sicher günstiger gekommen mit leerem Magen zum Flughafen zu fahren und dort etwas einzunehmen.


    Vom Steigenberger fährt der Flughafen-Shuttle alle Viertelstunden was natürlich sehr angenehm ist. So trafen wir bereits um acht Uhr im Flughafen ein, angegeben war eine Boardingszeit um 09:10 Uhr. Nun konnte erneut eine kleinere Morgenwanderung beginnen und zwar über folgende Stationen: Bordkarte vorweisen, dann Passkontrolle, anschliessend Sicherheitskontrolle, nun kam ein längerer Hike in Richtung Gate C15 die wir auch mit der am Vorabend erworbenen Kondition sicher bewältigten. Vor dem Gate erneut eine Kontrolle von Pass und allen Papieren und endlich erreichten wir einen Sitzplatz, wo wir uns vor den erlittenen Strapazen etwas erholen konnten,


    Um etwa 09:15 Uhr begann das Boarding was in meinen Augen nicht gerade eine gute Visitenkarte für die Lufthansa abgab. :pipa: Zwar gaben sich die Damen alle Mühe, doch mal funktionierte der eine Kartenleser nicht, dann streikte auch der andere. Zwischendurch musste wieder alles von Hand eingetippt werden und das bei Passagieren für eine B747. Chaotische Zustände dafür ist noch zu anständig ausgedrückt. Da wir doch noch etwas bevorzugt behandelt wurden hielt sich bei uns der Leidensdruck in Grenzen. Ach ja, vor dem Einsteigen musste noch einmal der Pass hervor geklaubt werden.


    Wegen der Isländer Aschewolke erfuhr die Flugroute eine Änderung. Zuerst ging es Richtung Paris um dann von der Normandie aus südlich der britischen Inseln Richtung Grönland zu fliegen. Von da an bis Los Angeles ging es auf der normalen Route. Bezüglich Reisekomfort in der doch schon etwas betagten Business der B747 möchte ich mich nicht allzu stark äussern. Doch etwas froh sind wir schon, dass wir den Rückflug wieder mit der Swiss machen können. Das Angebot und die Betreuung ist dort schon etwas anderes.


    Mit einer Stunde Verspätung landeten wir endlich in Los Angeles. Gut, es hätte ja auch sein können, dass uns diese vermaledeite Aschewolke einen ganz groben Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Also waren wir doch froh endlich wieder amerikanischen Boden betreten zu können.
    Immigration bedeutet, dass es einmal sehr kurz, das andere mal sehr lange dauern könnte. Da gleichzeitig mit uns noch einige andere Grossraumflugzeuge gelandet waren dauerte es halt wieder einmal lange, was ebenfalls für die Zollkontrolle galt.. Da wir als Erste aussteigen konnten waren wir dabei noch privilegiert, denn als wir die bekannte und äusserst "einladend" wirkende Halle verliessen, drehten noch haufenweise Koffern von unserem Flug ihre Runden auf dem Gepäckband.


    Etwas schneller ging der erste Teil bei der National-Autovermietung. Doch als wir zur SUV-Choiceline gelangten hielt sich die Freude über das Dargebotene in Grenzen. Kein einziger Wagen mit 4WD. Also waren wieder einmal Gespräche mit dem Personal angebracht. Ich glaubte schon nicht mehr dass diese erfolgsversprechend abgeschlossen werden konnten, als doch der nette Herr – ich glaube es war der selbe wie im letzten Jahr – Mit einem Jeep Patriot um die Ecke kurvte. Besser das als nicht dachte ich, ein Scheinchen wechselte den Eigentümer und wir konnten uns endlich auf den Weg Richtung Palm Desert machen. :r4w:


    Wer schon am Spätnachmittag durch Los Angeles fuhr weiss was uns jetzt erwartete. Vier, fünf oder noch mehr Spuren nebeneinander quälten wir uns mit stop and go durch die Stadt. I105, CA 60 und I10 waren die nächsten Stationen. Da wir zu zweit in einem Auto sassen, konnten wir zwischendurch auch die Carpool-Lane benutzen. So langten wir erst um halb acht Abends in Palm Desert ein, wo wir wie in den letzten Jahren im Holiday Inn Express für zwei Nächte reserviert hatten.
    Dinner gab es in bescheidenem Rahmen im Denny's, natürlich das Seniorenmenu. Zurück im Hotel wurde noch etwas Koffer ausgepackt ehe wir uns nach 24 Stunden unterwegs zur Ruhe begaben.

  • So langte es noch zu einem Senioren-Dinner bei Denny's


    Ah, es wird eine Gourmetreise. Da bin ich gerne mit dabei. :gg:


    beim Angebot in der Business hat die LH etwas Mühe im Vergleich mit der Swiss


    Flieg mal United Business. Dann gefällt dir LH Business wieder. ;)

  • Bis auf die Verspätung und die Warteschlangen eigentlich eine entspannte Anreise :!!


    Besonders gefällt mir Deine Schilderung des Frankfurter Flughafens, Hiking ist dort wirklich angesagt :gg::gg::gg:


    Gruß


    Sandra

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