A dream come true - Utah 2011

    • Offizieller Beitrag

    Schätze nur die Anfahrt zu Willis Creek ist nichts für WoMo's oder geht das im Sommer bei schönen Wetter??


    Wenns klappt kann ich berichtet. Ich nehm aber das Rad. Vielleicht ärgere ich mich dann.
    Weiter Richtung CCR geht aber weder mit Rad oder Womo wegen dem Sand, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
    Daher fahren wir wenn, auch von der 89 aus und dann wieder retour.


    Mit dem WoMo würde ich das nie fahren (auch nicht mit Ulrich an der Seite )


    Wie kein Vetrauen ;)


  • Wenns klappt kann ich berichtet. Ich nehm aber das Rad. Vielleicht ärgere ich mich dann.
    Weiter Richtung CCR geht aber weder mit Rad oder Womo wegen dem Sand, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
    Daher fahren wir wenn, auch von der 89 aus und dann wieder retour.



    Wie kein Vetrauen ;)


    Ich glaub ich hatte mal was gelesen das es in der Gegend einen ATV Anbieter gibt wo man Tageweise mieten kann???...das wärs doch... Mit Spaß überall hinkommen und Abends Lagerfeuerromantik vorm WoMo...bin auf jedenfall auf Deinen Bericht gespannt ;ws108;
    Grüße Enrico

    • Offizieller Beitrag

    Hab' den ATV Link http://www.highadventurerentals.com/... vielleicht ist das ja ne Alternative,


    :EEK: Ist ja sehr preiswert :gg:
    Da tret ich doch lieber n die Pedale. ;)

  • Super, was ihr da alles macht.


    Dankeschön :gg:


    Und es ist klasse, dass es trotz der 60% Wahrscheinlichkeit dann doch nicht geregnet hat


    Es hat nur in der Nacht etwas getröpfelt, doch bei 60 % Regenprognose würde ich keinen Slot-Canyon betreten und Ersatzziele müssen daran glauben :gg: .


    und alle Arche leben noch


    Na hoffentlich ;):gg: .


    Schade das es mit dem Phipps Arch nicht geklappt hat. Wir waren glücklicherweise schon da, falls ihr das beim nächsten Mal nachzuholen gedenkt


    Wenn wir noch einen Tag mehr Zeit gehabt hätten, dann wäre er schon noch "fällig" geworden und zwar über die Slickrocks :gg: .


    ich habe den Abend genutzt, um Euch nachzureisen!!!


    Freut mich, dass du uns eingeholt hast, Annika :wink4: .


    Der Phipps Arch hat ja keine Ahnung, wie knapp er nochmal davon gekommen ist


    Ja, wenn der wüsste ;te: .


    LG,


    Ilona

  • 18.03.2011 Big Horn Canyon 1. Teil


    Heute möchte ich euch von meinem persönlichen Highlight auf dieser Reise berichten, der Wanderung durch den Big Horn Canyon. Da sich eine wahre Bilderflut aufgetan hat :SCHAU: , werde ich zwei Teile daraus machen, denn so gestaltete sich auch der Tag.


    Auf dem Highway 12 von Escalante in Richtung Boulder biegt man beim Milemarker 70 rechts in die Old Sheffield Road ein.



    Nach 2,7 Meilen auf dieser Backroad findet sich rechts eine kleine Parkbucht. Hier beginnt der Weg zum Big Horn Canyon.



    Der Himmel zeigte sich noch bedeckt, doch schon kurz nach Beginn der Wanderung kam die Sonne mehr und mehr durch.




    Da wir immer Ausdrucke der Trailbeschreibungen mitführen, steht in einer geschrieben: „Nach 15 Minuten ist ein Dryfall zu überwinden.“
    Oh ja, da kommt was :SCHAU: .



    Wenige Schritte später, entrückte mir ein „HALLELUJA und was jetzt“! Doch zum Frohlocken ;) war mir in diesem Moment nicht zumute, als ich den über 10 Meter hohen Dryfall sah.



    Ich darf jetzt die Trailbeschreibung weiter zitieren: „Dieses Hindernis stellt aber kein wirkliches Problem dar und kann leicht umgangen werden“. Klar, wenn man erfahrener Canyoneerer oder einer der Huberbuam ist ;haha_ .



    Nach einem Lachanfall wagten wir uns links vom Dryfall (von unten aus betrachtet rechts) den steilen Fels nach unten. Normalerweise bringen Bilder die Steilheit nie deutlich hervor, aber in diesem Fall ... :pfeiff:.




    Ich kann nur sagen, dass mir noch nie im Leben so die Knie ges(ch)lot(t)ert haben :schreck: und ich hatte, glücklicherweise heil unten angekommen, noch mehr Ehrfurcht vor dem Aufstieg.


    Einige Zeit ging es gemütlich weiter, doch dann kamen einige Dryfalls in engen Slotpassagen und der Canyon ist mittlerweile tief eingeschnitten.




    Wir hielten uns immer mehr oberhalb des Canyons auf,




    doch irgendwann ging dort der Weg nicht mehr weiter und wir kehrten um.





    Wir waren an diesem Vormittag ca. drei Stunden unterwegs. Da ich von einem Bekannten erfahren hatte, dass es noch einen „Hintereingang“ in den Canyon gibt, machten wir uns auf den Weg zur Hole in the Rock Road, um diesen zu finden.


    Vorwegnehmen möchte ich jetzt nur :jaMa: America the beautiful und euch von der beeindruckenden Schönheit und Farbenvielfalt dieses Canyons im 2. Teil berichten.


    LG,


    Ilona

    • Offizieller Beitrag

    Unglaublich, ich wäre da im Leben nicht runter


    Ich auch nicht, denn wie soll ich da wieder hochkommen :nw:

  • Wie kommt man da wieder rauf :nw: ? Genau diese Frage stellte ich mir auch :gg: und schämte :schaem: mich im Nachhinein, dass ich beim Crack in the Wall gekniffen hatte (vielleicht doch die Klaustrophobie ;):gg: ).


    Indem man den Allrad (Hände und Füße) einsetzt und regelrecht hoch krabbelt :gg: . Der untere Teil der versteinerten Sanddüne ist etwas griffiger, da hat man leichte Stufen von einer halben Sohlenbreite. Dann kommt ein kleiner "Bonsai", der viel aushalten musste ;) und danach (fast oben) eine ganz diffizile Stelle, denn da ist der Sandstein absolut glatt. Hier traute ich mir keinen Schritt zu machen und stand wie angewurzelt Heiko hat mir dann die Hand gereicht und dann ging es. Mein Körper hat Adrenalin pur ausgeschüttet :EEK: . Wir haben kein Seil benötigt :neinnein:, aber stets eines im Rucksack ;) .


    Von unten haben wir gepeilt, ob es nicht leichter wäre, auf der linken Seite hoch zu gehen. Ein Steinmännchen steht aber auf der rechten Seite und links sah es nicht einfacher aus.


    Hier noch ein Bild vom Abstieg:



    LG,


    Ilona


  • Wir auch nicht, wegen unserem alten Grundsatz "Better save than Schädel-Hirn Trauma"


    Willi


    Jetzt mal unabhängig von Deinem Bericht Ilona. Aber ganz ehrlich wundere ich mich schon, was USA-Urlauber teilweise an Risiko eingehen. Daß da nicht mehr passiert ist fast ein Wunder.


    Ilona, ich bin froh für Euch, daß Ihr das ohne Blessuren geschafft habt


    Gruß


    Sandra

  • Hallo!!!!


    Bei den Erinnerungen an das "Crack in the Wall" wußte ich jetzt schmunzeln......
    Wir haben das im April 2009 in Angriff genommen - etwas naiv............. wir dachten, das wäre ein enges Felstor...........
    Da waren wir dann schon mal überrascht, dass man da zuerst mal 3m den Slot runter muß. Mei Mann bekam dann in der ca. 50m??? langen Slot-Passage ziemlicheses Nerven-Flattern. Mir selbst kam in dieser Richtung alles rel harmlos vor.....
    Dann gings gleich mal los, wir haben uns total verlaufen ......also eigentlich der Gatte :o)))
    Bis wir dann den richtigen Weg durch den Gulch hatten, hatten wir schon ca 2h vertan...
    Den Plan, beim anderen steilen Aufstieg raufzugehen haben wir verworfen.


    Wieder beim Crack wurde es "lustig" Zunächst haben uns nette Amis das ganze sehr erleichtert, indem sie uns die Rucksäcke hinaufgeseilt haben.
    Mein ann mußte sich dann wieder durch die Enge quälen, nahm aber dann den 3m Slot "mit links"
    Tja, ich Schwachmatikus nicht............ Hatte ausserdem Jeans an, was blöd ist, wenn man in einem Slot ein Bein 1m hoch zur einzigen Felsstufe heben soll.
    Oben wollten Leute runter, hinter mir wollten Leute rauf. ..........Ich habs dann nur geschafft, weil wir ein Seil hatten............. :schaem:


    Der Abschluß des Tages war dann noch witzig - am Weg zum Auto kam uns ein "richtiger Ami" entgegen ............ca 160kg!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Der wußte offenbar noch weniger Bescheid, was genau das Crack ist
    Aber was tun? Sollen wir ihm sagen "Sir, you are too fat for this hike"??????????????? ;)
    Neugrierig waren wir schon, aber auch zu müde, um zurück zum Crack zu gehen u zu sehen, was der dort tut.....................


    LG Anna

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