Vancouver

  • Vancouver ...eine Stadt, die für viele Besucher zu den schönsten, interessantesten Städte Nordamerikas gehört.
    Deshalb sollten doch hier bei DA, ein paar Infos und Fotos zu finden sein.




    Wir waren ja vor der Winter Olympiade in Vancouver. So kann man hier noch erkennen, wieviel lange es noch bis zu Eröffnung dauert.
    Auf diesem Platz wurden dann später die Siegerehrungen durchgeführt.





    Die berühmte Dampfuhr ...wenn jemand ein Bild ohne Baustelle im Hintergrund hat, lösche ich mein Foto wieder.


    In Chinatown ...hat mir überhaupt nicht gefallen. Kein Vergleich zu SF


    Wir hatten uns eigentlich sehr auf Vancouver gefreut. Leider ist diese Freude etwas getrübt worden, denn wir wurden mit dieser Stadt leider nicht so warm.
    Vielleicht waren unsere Erwartungen zu hoch ...aber letztlich fanden wir Vancouver als sicherlich gute Stadt zum Shoppen, aber ein Flair ... :nw: :nw:
    So hat uns eigentlich nur Granville Island so richtig zugesagt und mit Abstrichen der Stanley Park - was aber auch zum Teil am nicht so schönen Wetter lag.


    Weitere Fotos und Bericht hier
    Berge - mit weißen Hauben, Wasserfälle und ...!!? Martina und Matze in Canada


    So hoffe ich jetzt, dass sich andere mit Text und Fotos hier beteiligen.

    • Offizieller Beitrag

    Wat ein Sch…wetter. Grau verhangen zeigt sich Vancouver am nächsten Morgen.






    Wer mit dem Mietwagen von Norden kommend zur Rush Hour über die LGB nach Vancouver will, der sollte lieber den TCH über Second Narrows nehmen. Zur Rush Hour ist die gesamte Strecke der Auffahrtsrampen zur LGB bis zur o.a. Unfallkreuzung, ein einziger Stau.


    Nach dem Briefing laden wir unseren Mietwagen am Supermarkt voll, und verstauen's an Bord und bringen dann den Mietwagen in Downtown Vancouver zu Avis zurück. Als wir auf der Straßen stehen regnet es. Hey, ich denke das ist die Sun Shine Coast? Mittagessen gibt’s dann am Footcourt in der Mall an der Skytrain Station. Als wir wieder rauskommen hats wenigstens aufgehört zu gallern. Zurück zum Boot geht’s via Promenade am Float Plane „Airport“ vorbei.



    Eine alte Beaver, das Arbeitstier (die sind alt, aus den 50zigern)







    Es gibt reichlich Leute, die mit diesen Wasserflugzeugen täglich zur Arbeit in die City fliegen, weil sie auf Vancouver Island leben! Das nötige Einkommen vorausgesetzt täglich 100 $ für die Flüge zu bezahlen.





    Dann sind es nur noch wenige Schritte und wir stehen vor ihr, dem Gegenstück zur teuren Capilano Hängebrücke, der Lynn Canyon Bridge. Einziger Unterschied, keine Touristen, kein Eintritt und viel idyllischer. Ich reiß mich zusammen und schaffe tatsächlich von der schwankenden Brücke die Aufnahme von den Wasserfällen zu bekommen. Aber wenn ich durch den Sucher schaue ist es ja nur noch Fernsehn.




    Wir laufen ein bisschen im Park weiter und dann geht es Retour nach Downtown.


    Downtown und Hafen von Vancouver mit der Lions Gate Bridge zum Stanley Park
    vom Lookout auf der Zufahrt zum Cypress Provincial Park, West Vancouver.




    Wir parken auf dem Parkplatz an der Denman Street, bezahlen die Pauschale und ganz an der Hafenpromenade lang nach Gastown und dann zurück über die Robson St zum Parkplatz.



























    Zurück am WoMo gibt’s Snacks und Relaxen auf dem Rasen bevor es weiter geht in den Stanley Park zu den Totems.







    Und da lag sie dann, unsere Traumyacht für die nächsten drei Wochen, die Vol au Vent.
    Nomen est Omen.





    Am Boot angekommen klart der Himmel auf! Frau legt sich auf Deck, ich schnapp mir das Stativ und mach Aufnahmen von der City.







  • Für uns ein Hightlight von Vanvouver war allerdings der buddhistischen Tempel!
    Wir hatten niemals vermutet, dass es so etwas in Vancouver gibt - allerdings wäre es einfach selbstverständlich, denn es leben ja dort auch viele Asiaten.
    (Die gibt es ja auch in SF - aber von einem buddhistischen Tempel dort, wüßte ich nichts!)
    http://www.findfamilyfun.com/buddhist.htm


    Also wenn man Zeit hat, sollte man schon mal nach Richmond fahren und sich den Tempel ansehen.
    Hier ein paar Impressionen, mehr davon im oben verlinkten RB.

    • Offizieller Beitrag

    Stimmt: Lynn Canyon kostet keinen Eintritt.
    Capilano kostet Eintritt.


    Von mir kommt auch noch was.


    Ich habe etwas aufgeräumt. :D

    • Offizieller Beitrag

    Das würde ich auch so sehen.
    Gastown auf jeden Fall und auch Stanley Park mit den
    Totempfählen und dem Prospector Point.
    Und wenn dann noch Zeit ist und es gegen abend geht,
    runter zur English Bay, um den Sunset zu erleben.


    Dann schön gemütlich Richtung Downtown.

  • Kann Toni nur zustimmen. War 2008 selbst für 2 Wochen in Kanada und kann euch die Ecke nur empfehlen. ;)


    Wenn ihr gut und günstig essen gehen wollt, kann ich euch die "Old Spagetthi Factory" in Gastown empfehlen. Super Preis- Leistungsverhältnis.
    Und falls ihr noch etwas Zeit habt außerhalb (hinter Port Moody, Port Coquitlam) liegt der Buntzen Lake. Auch wunderschhön.


    War zwar noch nicht auf dem Look Tower aber man soll wohl eine super Sicht über Vancouver haben.


    Schade, dass ihr nur einen Tag Zeit habt.... ;)



    Vancouver gehört zu meinen Lieblingsstädten. Ein weiterer Besuch meinerseits ist bereits in Planung. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Das Eine und Andere von Vancouver 1:



    Allgemeines:
    Vancouver ist übrigens die drittgrößte Filmmetropole Nordamerikas. Hier werden im Jahr 40-45 große Kinofilme gedreht, unter anderem auch "Akte X".



    Yaletown:
    In Yaletown sind die Yuppies zuhause und es gefällt uns auf Anhieb.
    Viele Backsteinhäuser dieses Stadtteils stammen aus der Zeit der Jahrhundertwende. Heute scharen sich moderne Restaurants, Pubs mit Mini-Brauereien, Kunstgalerien und Antiquitätengeschäfte um sie.




    In Yaletown findet man einige der besten Restaurants der Stadt.
    Alte Ziegelhäuser beherbergen Büros der Filmindustrie.
    Die Mainland und die Hamilton Street sind beliebte Einkaufsstraßen.
    Die ehemaligen Lager- und Fabrikhäuser wurden in den späten 80er Jahren in schicke Boutiquen, urige Bars und Clubs verwandelt.



    Sie machen Yaletown heute zum neuesten und schicksten Viertel Vancouvers.
    Mit ein bisschen Geduld sieht man vielleicht einen Hollywood-Star die Straßen entlang gehen.




    Granville Island:
    Mit dem Aquabus kommt man bequem dorthin. Diese poppigen Schiffchen dienen dazu, kleine Gruppen schnell irgendwo hin zu bringen.
    Überall am Ufer sind Anlegestellen und im 10-Minuten-Takt kommen die Boote an. Der Plan.
    Der Aquabus verbindet z.B. Yaletown mit Granville Island und an sonnigen Tagen wie heute bietet sich auch ein Besuch auf dieser Halbinsel an.



    Man kann auch mit dem PKW oder Bus über die Granville Bridge dorthin gelangen.
    Hier wurde eine gelungene Altstadtsanierung mit herrlicher Aussicht auf die Stadt umgesetzt.
    Aus dem verrotteten Hafenbezirk entstand ein Einkaufs- und Frei-zeitzentrum mit vielen Geschäften, Restaurants und Markthallen.
    Galerien, stilvolle Souvenirläden und kleine Theater mit Straßenkünstlern haben sich angesiedelt.
    Hier pulsiert das Leben. Hier kann man trotz Geschäftigkeit einfach nur ausspannen und das Treiben der anderen an sich vorüber ziehen lassen.
    Im Sommer finden viele Festivals statt und einige der besten Theater der Stadt befinden sich hier.
    Viele Einwohner können entlang des Meerdamms joggen, skaten und Rad fahren.
    Von hier haben wir auch einen schönen Blick auf die Innenstadt.
    Lebendig geht es auf dem Public Market zu, wo man alles bekommt, was Herz und Magen erfreut.
    Von Obst über frischen Fisch, bis hin zu zahlreichen Süßigkeiten und vielen leckeren Snacks wird alles angeboten.




    Alles ist extrem sauber und noch nicht mal der Geruch der vielen Bratereien und Imbißläden belästigt uns.
    "Dining Out" wird hier groß geschrieben, das heißt, das Essen wird "innen" gekauft und "außen" gegessen. Wir essen eine Kleinigkeit auf der Terrasse bei guter Atmosphäre, hören die Gesänge der Musikanten und sehen den vielen Leuten zu.



    Der False Creek wurde bei seiner Entdeckung irrtümlich für einen Fluß gehalten, ist aber nur eine Bucht.



    Canada Place:
    Der "Canada Place" hebt sich wegen seines futuristischen Aussehens wohltuend von den anderen Hochhäusern ab.



    Das Kongressgebäude mit den fünf weißen Fieberglas-Segeln wurde zur Weltausstellung EXPO 1986 errichtet und dient jetzt u.a. als Kreuzfahrt-Terminal.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Canada_Place



    Engine 374:
    In einem kleinen Museumsgebäude an der Ecke Davie Street and Pacific Boulevard steht die "Engine 374".



    Das war der erste Passagierzug, der Vancouver am 23. Mai 1887 erreichte und somit Kanada vom Atlantik zum Pazifik verband.



    Eine Railroad mit Geschichte.
    http://www.wcra.org/engine374/

    • Offizieller Beitrag

    Das Eine und Andere von Vancouver 2:



    Grouse Mountain:
    Mit der Seilbahn Skyride ( natürlich "Swiss made" ;) ) fährt man vom Capilano Canyon Parkway aus auf den 1.100 m hohen Grouse Mountain, den Hausberg der Stadt.



    Er ist nur 15 Minuten von der Innenstadt entfernt. Im Winter gibt jede Menge Pisten vor einer umwerfenden Kulisse. Im Sommer ist wandern angesagt.



    Der Link zum Skyride.
    Von seinem Gipfel hat man einen fantastischen Blick auf Vancouver sowie den 100 km entfernten Mount Baker.
    Und ferner auf die 70 km entfernte Vancouver Island und die Golf-Inseln. Einfach großartig.





    Maritime Museum:
    Über die Lions Gate Bridge geht's zum Vanier Park in Kitsilano, wo im Maritime Museum das legendäre Schiff "St. Roch" zu besichtigen ist.



    Der kurze 2-Mast-Schoner fuhr unter der Royal Canadian Mountain Police und ist eine Natural Historic Site, eine historische Gedenkstätte.



    Es war das erste Schiff, das die Nordwest-Passage, die durch das Nordpolarmeer führende Route, in beiden Richtungen durchfuhr und zwei mal im Eis stecken blieb. Die Hinreise dauerte 28 Monate, die Rückreise nur 86 Tage.




    Als das Schiff 1950 von Vancouver nach Halifax fuhr, benutzte es den Panama-Kanal, und wurde somit das erste Schiff, das Nordamerika umschifft hat.




    Harbour Center, Sears Tower:


    Das unterirdische Harbour Centre mit seinem riesigen Komplex aus Boutiquen und Geschäften und auch der überirdische Sears Tower ist einen Besuch wert.



    Die Außenaufzüge faszinieren und man fährt in ihnen nach oben zum Observation Deck auf 167 m Höhe, wo auch ein rotierendes Restaurant untergebracht ist, das alle 60 Minuten eine Umdrehung von 360 Grad vollzieht.



    Die Karte für den Aufzug kostete 1995 $ 7,--, aber man kann dann an diesem Tag fahren, so oft man will.
    Vom Observation Deck aus kann man die ganze Stadt und den Stanley Park überblicken, und sogar den Mt. Baker in Washington/USA erkennen.





    Lynn Canyon:
    Darüber ist bereits berichtet worden.
    Diese malerische Schlucht mit den Totempfählen hat etwas.
    Vor allem, wenn jemand noch etwas Bewegung hineinbringt, damit die Hängebrücke Lynn Canyon Suspension Bridge auch richtig Spass macht.
    Die 83 m Höhe über dem Lynn Creek geben doch etwas Nervenkitzel.
    Am besten, man sieht nicht hinunter.
    Hier ist der Eintritt frei im Gegensatz zur Capilano Suspension Bridge.

    • Offizieller Beitrag

    Das Eine und Andere von Vancouver 3:



    Downtown:
    Immer wieder bewundern wir die architektonisch sehr schönen Wolkenkratzer, die irgendwie ganz anderes aussehen als in den Großstädten der USA.
    Das "Marine Building" ist ein prachtvoller Art-Deco-Bau und als Wahrzeichen der Stadt immer ein Blickfang.



    In der Fassade sind Reliefe von wichtigen Transportmitteln eingearbeitet: Schiffe, Lokomotiven, Flugzeuge. Die Lobby ist einen Besuch wert: spiegelnde, verzierte Fliesen und Aufzüge, in denen sieben verschiedene Holzarten verarbeitet wurden.
    Viele Glashäuser spiegeln benachbarte Hochhäuser wieder. Hier ist eine Sinfonie von Glas und Licht. Bis zu 140 m ragen die Fassaden in den Himmel.



    Rundherum sind dann die modernen Hochhäuser mit ihren Glasfassaden.
    Jedes Glashaus hat eine andere Form, sodaß keine Eintönigkeit aufkommt.



    Die Georgia Street und die Robsonstrasse, die wegen der internationalen Atmosphäre so genannt wird und an der sich ein Geschäft an das andere reiht, und weitere Straßen von Downtown Vancouver lassen sich gut zu Fuss erkunden.



    An der Robsonstrasse gibt es auch ein "Schnitzel House". Auf jeden Fall war's in der 80ern dort. =)



    Ein "Muß" ist der Besuch der Hudson's Bay Company.
    "The Bay" wurde am 24. Mai 1670 als Pelzhandelsmonopol gegründet und ist heute eine riesige Kaufhauskette. Man hat sich also gemausert.
    Auch Royal Centre Mall und Eaton's sind sehenswert.
    Normalerweise ist die Innenstadt von Vancouver ein Einkaufsparadies, aber uns hat es nicht so gefallen: zuviel Massenware, das Personal ist unpersönlich und es ist nicht billiger als bei uns in der BRD.
    Meist sind die verschiedenen Shopping-Komplexe unterirdisch angelegt.




    Gastown:
    Die Statue von "Gassy" Jack Deighton ist der erste Anziehungspunkt.



    1867 hatte er in dem Holzfällercamp "Granville" einen Saloon eröffnet und wurde wegen seiner Geschwätzigkeit "Gassy Jack" genannt. Die Holzfäller nannten ihre Siedlung scherzhaft "Gassy's Town" und dann später "Gastown".


    Genau gegenüber am Mapletree Square steht das bügeleisenförmige "Europe-Hotel".



    Es weht auch ein Hauch von Nostalgie. Die alte Spaghetti-Fabrik wurde aufgemöbelt und beinhaltet heute ein Shopping Center.



    Hier in Gastown steht auch die einzige mit Dampf betriebene Uhr der Welt: die Steam Clock an der Ecke Water/Cambie Street.
    Die faszinierende Dampfuhr stößt jede Stunde mit einer Melodie ihren Dampf aus fünf Düsen aus.
    Alle 15 Minuten gibt’s eine abgespeckte Melodie aus dem zwei Tonnen schweren Blickfang.



    Der Dampf kommt aus den Rohren eines Fernheizwerkes, das verschie-dene Bürogebäude beheizt.
    Sie ist auch eine Art Treffpunkt, wenn jemand verloren geht.


    Die urigen Busse sind der Cabel-Car in San Francisco nachgebaut worden. Auch dadurch wird das Stadtbild heimelig gestaltet und man fühlt sich rundum wohl in dieser freundlichen Stadt.
    Das Gebiet ist sicher der am meisten von Touristen besuchte Teil Vancouvers. Darum ist vieles auch Touristennepp.





    Sea Bus:
    Der Sea Bus, die 12-Minuten-und-3-km-Wasserverbindung nach Nord-Vancouver, lädt zu einer kurzen Seefahrt ein.



    Der Sea Bus ist eine wichtige Verbindungsmöglichkeit des Berufsverkehrs. Er ist preiswert und schnell und die Pendler müssen nicht mit dem Auto in die Großstadt.



    Mit dem Sea-Bus fährt man von Downtown nach Nord-Vancouver und zurück. Man kann die Skyline dieser tollen Stadt auch bei Nacht bewundern. Ein besonderes Erlebnis, was nicht teuer ist und nur eine kleine Zeit beansprucht.

    • Offizieller Beitrag

    Das Eine und Andere von Vancouver 4:


    Das Aquarium im Stanley Park:



    Vor dem Eingang steht eine Bronze-Skulptur von Bill Ronald Reed, einem berühmten Künstler indianischer Abstammung.
    Die Skulptur heisst "Chief of the Undersea World" und stellt einen Orca dar.
    Reid ist 1998 verstorben. Sein Vater war europäischer Abstammung, seine Mutter eine kanadische Haida-Native.
    Die Statue steht übrigens seit 1984 vor dem Eingang.



    Das Aquarium beherbergt über 60.000 Meerestiere, die in 160 Glasbecken besichtigt werden können. 300 Spezialisten sorgen sich um die Gesundheit der Tiere.
    Innerhalb des Gebäudes sieht man Fische aus tropischen Flüssen und Seen, und dem Meer.



    Afrikanische Cichliden aus dem Malawi-See, Schlangen und Buntbarsche aus dem Tanganyika-See, Neonfische und Piranas aus dem Amazonas-Gebiet, sowie riesige Hechte, Welse und andere, mir allerdings unbekannte Fischarten sind zu sehen.



    In den See-Aquarien gibt es viele Arten von Falter- und Pinzettfischen, Makrelen und anderen bunten Seewasserbewohnern.



    Auch eine Moräne versteckt sich zwischen den Steinen.



    In einem weiteren riesigen Becken tummeln sich die Haie.
    In den Außenbecken sind einige Tiere aus dem arktischen Kanada untergebracht, z.B. die Belugas.




    Bei den Seeottern haben wir das Gefühl, dass sie sich wohl fühlen.
    Auch unter Wasser kann man diese eigenartigen Tiere der Arktis beobachten.



    Auch einige Robben drehen in den großen Becken ihre Bahnen.
    Killerwale kann man ebenfalls beobachten.


    • Offizieller Beitrag

    Das Eine und Andere von Vancouver 5:



    Stanley Park:
    Er ist eine Oase der Ruhe, der 1956 eröffnet wurde.
    Die Ruhe im Park läßt nur ahnen, welche Hektik die Menschen im Großstadtdschungel umtreibt. Hier bekommt man davon nichts mit.
    Von einer Straße zur anderen ist man plötzlich der Hektik der Stadt entronnen und taucht in ein ruhiges Naherholungsgebiet ein.


    Er ist der größte kanadische Stadtgarten, nur fünf Minuten vom Zentrum entfernt, auf einer vorgelagerten Halbinsel gelegen.
    Von hier sieht man wunderbar die Skyline von Vancouver.



    Hier gibt es 60.000 Säugetiere, Fische und Vögel. Robben und Möwen haben hier ein festes Zuhause und fühlen sich wohl.
    Den Zoo gibt es nicht mehr, da die finanziellen Mittel fehlten. Ich habe ihn noch 1982 besucht.


    Der Prospect Point, der Aussichtspunkt im Stanley Park, ist eine 67 m hohe Erhebung.



    Waschbären, die hier anzutreffen sind, wollen immer etwas Fressbares, aber man soll diese putzigen Tierchen nicht füttern.



    Großer Anziehungspunkt im Stanley Park sind die vielen Totempfähle, die meist aus Western Red Cedar Bäumen geschlagen wurden, weil das Holz weich und dennoch bemerkenswert fest ist.



    Fachleute erkennen an ihnen einzelne Indianerstämme und sogar Familien der heute so genannten "First Nations".
    Die hier früher ansässigen Haida-Indianer haben die meisten angefertigt. Auch heute verdienen sich einige Künstler damit noch Anerkennung und Lebensunterhalt. Es geht um Schutz vor den bösen Geistern und zu Ehren der Verstorbenen.




    English Bay:


    Die Strände um die English Bay sind für einen ausgiebigen Spaziergang und ein Sonnenbad wie geschaffen.
    Man geht etwas an der schönen Bucht entlang, die viele Menschen anzieht, um an der frischen Luft mit Meeresbrise zu joggen oder sich auch nur zu entspannen.
    Abends sollte man zu einem unglaublichen Abendrot zur English Bay gehen. Es drückt die Stimmung aus, die Kanada neben der Landschaft, den Menschen und den Tieren so attraktiv macht.


    • Offizieller Beitrag

    Danke, Matze.
    Keine Stadt ist schön, wenn Baustellen an jeder Ecke sind. Aber vielleicht gibt's noch ne Chance.


    Zum Abschluss noch ein paar Links zu meinen Vancouver-Ausführungen:


    Videos über Vancouver 1 x 2004, 3 x 1995, 3 x 1992, 1 x 1982.


    Reiseberichte:


    2011 - Vancouver bis Whitehorse - The Way up North die ersten Tage
    2004 - Nordwest USA ab 23. Tag
    1995 - British Columbia und Alberta-Parks am Anfang und am Ende der Tour
    1992 - Vancouver bis St. Helens


    Bilder: 1982, 1992, 1995, 2004 und 2011.

    • Offizieller Beitrag

    Das Eine und Andere von Vancouver 6:



    Der Flughafen:
    Der Flughafen hat sich unglaublich gemausert und ist ein absoluter Hingucker. Fasziniert haben uns die Quallen, die uns in einem Becken in Richtung Immigration empfangen.





    Es gibt einen Airporter Bus alle 10-15 Minuten für $ 13,-- p.P.
    Aber auch Taxis für etwa $ 35,-- pro Taxi, oder ne Stretch Limo, für etwa $ 50,--.



    Chinatown und Dr. Sun Yat-Sen Park:
    Das dünnste Bürogebäude der Welt steht in Chinatown an der Ecke Pender und Carrall. Das Sam Kee Building wurde 1913 gebaut und ist gerade mal 1,80 m breit.



    Es steht nicht mit der schmalen Seite zur Strasse sondern mit der langen. Man kann es leicht übersehen, obwohl es direkt am Tor zu Chinatown ist.




    Als Vancouver im Jahre 1886 offiziell seinen Namen erhielt, hatte sich zwischen Pender und Keefer Street bereits eine chinesische Gemeinde niedergelassen.
    In vielen Geschäften gibt es Fleisch und Fisch in jeder Form. Besser, wenn wir nicht alles wissen.
    Interessant ist sicher auch eine chinesische Apotheke.



    Ein Besuch im schönen (und auch kostenlosen) Dr. Sun Yat-Sen Park steht an. Überall Grün, kleine Brücken und ein schöner Weiher.





    Aber er ist doch recht klein, sodass man schnell durch ist.
    Wer an chinesischer Gartenbaukunst interessiert ist, sollte sich daneben den Dr. Sun Yat-Sen Classical Chinese Garden ansehen. Er ist einer der wenigen klassischen chinesischen Gärten außerhalb Chinas und der einzige in Nordamerika im Stile der Ming-Dynastie. Den Eintritt von 14 $ hierfür kann man sich trotz Führung gespart, weil der Garden ebenfalls recht klein ist und nichts Neues gegenüber dem freien Park beinhaltet.



    Yaletown 2:
    Eine schöne Skulptur ist auf dem Platz der International Village Mall aufgestellt.



    Das BC Place Stadium wird gerade renoviert. Hier werden Soccer und andere Ballspiele ausgetragen. Es sieht schon gigantisch aus.



    Yaletown ist schnell erreicht und man kommt zum Yaletown Park, der zwar einen komischen Kopf und ein paar Bänke beinhaltet, aber sonst nichts.
    Die Bronzeskulptur "Eros Bendato Scrippolato" (Eros blindfolded and cracked) ist vom Künstler Igor Mitoraj und soll das Sprichwort "Liebe macht blind" darstellen.



    An der Mainland Street steht eine weitere Skulptur: "Equestrian Monument".



    Urban Fare (177 Pacific Blvd/Davie St), ein Yuppie-Supermarkt steht auf dem Programm. Hier gibt es nur teure Waren: Obst, Nudeln, Wein, Mineralwasser usw. Alles doppelt und dreifach so teuer wie normal.






    Am False Creek:
    Der David Lam Park am Ufer des False Creek ist einen Besuch wert.
    Eine sogenannte Tide Clock steht seit 1998 hier im Wasser.



    Was ist eine Gezeiten-Uhr?
    "Brush with Illumination" - "Bürste mit Beleuchtung" ist einem uralten Kommunikationswerkzeug nachempfunden: der chinesischen Kalligraphie-Bürste, einem Schreibstift.



    Die Tide Clock ist eine beleuchtete und bewegliche "Bürste" auf einem Stahlpfeiler, ausgeglichen balanciert von zwei großen schwimmenden Stahlbojen. Dadurch schwebt der Rest der Skulptur des Künstlers Buster Simpson aus Seattle mit den Gezeiten höher und niedriger. Die Bürste ist mit einer Reihe von Sensoren bestückt, die Umweltdaten, sowie Wetter- und Flutänderungen zusammentragen. Diese werden visuell durch den beleuchteten Laser als Pulsschläge an die Spitze der Bürste und elektronisch zu einem Computer an Land gesendet.
    Etwas weiter ist ein Monument mit der Inschrift: "The Moon Circles the Earth And the Ocean Responds with the Rythm of the Tides" – "Der Mond umkreist die Erde und der Ozean antwortet mit dem Rhythmus der Gezeiten". Innerhalb des Monuments ist ein Felsen, der die Erde darstellen soll.



    Abhängig von den Gezeiten ist der Felsen (die Erde) umgeben vom Wasser oder nicht.


    Granville Island habe ich bereits HIER beschrieben. Nur noch soviel:
    Mit dem Aquabus kann man für $ 5,50 (hin + zurück) nach Granville Island fahren.
    Das Restaurant "Sanny J Peppers Grill & Bar" (oder "der schärfste Platz auf Erden") ist nicht mehr hier sondern jetzt in Coquitlam.
    Bei Sonne kannn man schön auf einer der Restaurantterrassen sitzen und die Glaswände der Hochhäuser beobachten, wo die untergehende Sonne reflektiert wird.




    Stanley Park 2:
    Es gibt zwar einen kostenlosen Shuttle-Dienst (Free Trolly), der die meisten Sehenswürdigkeiten abfährt, aber man kann sich auch Fahrräder mieten. Manchmal erwischt man ein Special: $ 12,-- p.P. für 4 Stunden.
    Auf dem Seawall geht es immer am Wasser entlang.
    Der gut 10 km lange Stanley Park Drive ist ideal für's Fahrrad. Der Weg folgt dem Ufer der grünen Oase, führt aber auch ins Innere des Parks, z.B. zu den Totempfählen vor dem Brockton Point im Osten des Parks und anderen Aussichtspunkten.
    Aber wir wollten am Wasser entlang radeln und liessen die Schleifen aus.
    Am Anfang allerdings kann man einen Abstecher vom Rundkurs machen.
    Vom Canada Place nach Westen wurde die gesamte "Waterfront" in den letzten Jahren neu gestaltet: mit Terrassenlokalen, Docks für die Jachten und mit einer Hafenpromenade entlang des Coal Harbour, die hinüberführt bis in den Stanley Park.
    Am Floatplane Airport sahen wir Wasserflugzeuge starten und landen.






    Dann dreht man um und macht die Runde im Stanley Park weiter.
    Am Weg sieht man die Nine O'Clock Gun. Jeden Abend um 21 Uhr gibt's einen Kanonenschuss, der in Vancouver zu hören ist. Diese alte englische See-Kanone wurde vor über 100 Jahren dort aufgestellt, um die ortsansässigen Fischer daran zu erinnern, Feierabend zu machen. Heute ist es eine nette Tradition.




    Am Brockton Point steht ein rot-weisser Leuchtturm.



    Kurz danach ist das "Girl in Wetsuit" im Wasser zu sehen. Das ist eine "kleine Meerjungfrau", wie die in Kopenhagen. Allerdings mit Schwimmflossen und Taucherbrille.




    Auf der Westseite ist der Siwash Rock, ein grosser Felsen im Wasser.



    Dann ist man auch schon wieder am Startpunkt angelangt.

    • Offizieller Beitrag

    Jetzt noch ein paar Sehenswürdigkeiten, die ich noch nicht besucht habe.
    Vielleicht kann jemand anders etwas dazu schreiben.



    Museum of Anthropology: auf dem Gelände der Uni von BC, es lohnt sich sicher.



    Mit dem Seabus nach North Vancouver. Am Bootsanleger ist der Lonsdale Quay Market, so ähnlich wie der Granville Market, mit Blick auf Vancouver.



    In Shaughnessy Estates wohnen die Reichen von Vancouver. Hier sieht man wunderschöne und teure Häuser.



    Zum Mt. Seymour Provincial Park fährt man über den 13 km langen kurvigen Parkway.
    Oben ist eine schöne Aussicht auf Vancouver und im Hintergrund Vancouver Island.
    Ein schöner See im Park ist der Mystery Lake.



    Vancouver hat ein paar sehr schöne Strände (z.B. Jericho Beach), die auch einen super Blick auf die Skyline bieten. Vor allem sonntags sieht man die auslaufenden Kreuzfahrtschiffe.



    La Casa Gelato, 1033 Venables St. Dort gibt es angeblich die meisten Eissorten der Welt.



    VanDusen Botanical Garden.



    Lighthouse Park



    Osler Street, südl. und nördl. vom VanDusen Garden: Hier stehen die alten Villen der reichen Leute von früher, schon fast Schlösser. Rund um die Prunkbauten sind phantastisch angelegte Parkanlagen.



    Queen Elizabeth Garden: Dieses gartenarchitektonische Meisterwerk liegt auf einem Hügel, dem höchsten Punkt Vancouvers. Seine Gartenanlagen und die Blumenpracht begeistern immer.

    • Offizieller Beitrag

    In Sichtweite der Capilano Suspension Bridge ist 2011 eine neue Attraktion entstanden:


    Der Cliffwalk.


    Artikel in "Die Welt"

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