Arches, Rocks and Desert - eine Reise mit Hindernissen

  • Zitat

    Original von carovette
    ...
    - du hast bestanden :SCHAU: ...


    Danke Frau Oberstudiendirektorin!
    Darf ich mich jetzt bitte setzen Frau Oberstudiendirektorin?


    $175 für einen Tag? :EEK:
    Das ist nicht billig.


    Aber ist es vielleicht preiswert?
    Ist es damit kein Problem vom Teer runter zu fahren? Ist da ne Versicherung dabei, evtl. sogar für die Bergungskosten im Fall des Falles?


    Aber stimmt schon. Im Urlaub muss auch mal was Verrücktes drin sein. Meine 2 Stunden Jetski auf dem Lake Mead waren auch nicht billig, aber definitiv jeden Cent wert! :SCHAU: :gg:

  • Zitat

    Original von bikejoe
    $175 für einen Tag? :EEK:
    Das ist nicht billig.


    Aber ist es vielleicht preiswert?
    Ist es damit kein Problem vom Teer runter zu fahren? Ist da ne Versicherung dabei, evtl. sogar für die Bergungskosten im Fall des Falles?
    :SCHAU: :gg:


    Unsere Rechnung war folgende: 200$ mehr in Albuquerque für einen Jeep Commander (der dazu noch nicht mal 4Low hatte), oder für einen Tag 175$ für ein Auto, mit dem es definitv richtig Spass macht. Billig -- nein, das nicht. Aber jeden Cent wert!
    ...und deutlich günstiger, als einen evtl. steckengebliebenen Laredo abschleppen lassen.


    Wir wussten zwar vorher noch nicht, dass der Sand so tief sein würde, das Auto hätten wir uns aber auf jeden Fall gegönnt. Hatten wir auch letztes Jahr schon gemacht, obwohl die Strecke zur White Pocket mit unserem Escape kein Problem gewesen wäre. (das wussten wir aber auch erst hinterher...) ;)


    Wir hätten ne Versicherung abschliessen können, haben wir aber nicht gemacht...

    • Offizieller Beitrag

    Na endlich ruhig schlafen. Das Zimmer hätte ich allerdings behaalten, absolut. Heute ist heute, und morgen ist morgen. :gg:
    Und das man nach dieser unfreiwilligen Hotelumfrage in ein Loch fällt ist auch natürlich, wie früher nach einer Klausur.
    Dann viel Spaß morgen in der Mutter allen Sandes. :wink4:

  • Zitat

    Original von bikejoe
    [$175 für einen Tag? :EEK:
    Das ist nicht billig.
    Aber ist es vielleicht preiswert?


    Es ist preiswert, weil das abschleppen, wenn du mit einer Midsize SUV 2WD


    Kiste stecken bleibst, dich ca. 1500 $ kostet.


    Wenn du mit dem Wrangler stecken bleibst, kommt der Rick dich


    rausziehen (jedenfalls habe ich das so mal gelesen).


    Ansonsten, tolle Tour, prima, das es mit dem Flug funktioniert hat. :!!


    Und Bedbugs sind der Alptraum, muss man nicht haben. :EEK:


    Willi

  • Zitat

    Original von Westernlady
    Endlich ist das Flug-Problem geklärt =)


    Caro, Eurer ursprünglich in Page gebuchtes Motel sagt mir gar nix. Seid Ihr dort schon mal gewesen? Wo liegt das?


    Meinst du Lulu´s?


    http://www.lulussleepezzemotel.com/


    Hab ich auch schon einmal ins Auge gefasst . Man hört nur gutes darüber und es liegt auch relativ zentral.


    Lulu


    Willi

  • Hallo Caro,


    toller Tipp mit der Bettwanzen-Registratur :top1:. Die Site kannte ich auch noch nicht.


    Vom BW Lake Powell Inn habe ich das allerdings schon mehrfach gehört/gelesen und hier handelt es sich nicht um ein Low Budget Motel.


    Bin schon auf Eure Jeep-Tour gespannt.


    LG,


    Ilona

  • 30.05.2010 – Page - Holbrook
    Sand, Buttes and a lot of Fun


    An diesem Morgen standen wir gegen 6.30 auf, denn ab 7.00 gab es Frühstück und wir wollten heute früh los. Wir frühstückten das erste Mal unter lauter Deutschen – ganz ungewohnt, von jeder Seite die Muttersprache zu hören....


    10 vor halb acht machten wir uns auf den Weg zur House-Rock-Valley-Road. Während der Fahrt überlegten wir, ob wir direkt über Paw Hole fahren sollten, ich Angsthase konnte Willy aber von der anderen Strecke überzeugen und wir fuhren weiter geradeaus, wie vom BLM empfohlen. Die Abbiegung links beim Corral haben wir natürlich gleich mal verpasst und wir mussten wieder ein paar Meilen zurück fahren.


    Auch auf der Strecke verfuhren wir uns nochmal und landeten an einem einsam stehenden Haus. Kein Ahnung, wo wir da gelandet sind. Einladend sah es dort jedenfalls nicht aus, deshalb machten wir, dass wir weiterfuhren. Mit der Beschreibung vom BLM und dem Kompass unseres GPS war es dann aber kein Problem und wir fanden den Parkplatz . Schnell das Permit aufs Armaturenbrett gelegt, nochmals eingecremt, Rucksack geschultert und zusammen mit 3 Amerikanern, die uns nach dem Weg zur CBS fragten, liefen wir los. Es waren schon ein paar Spuren im Sand vorhanden, denen liefen einfach nach. Ob ich wohl heute mal eine Schlange sehen würde? Löcher gabs ja grad genug und auch Spuren, heiß genug war es auch – aber ich kann es vorwegnehmen – ich sah auch dieses Jahr keine. Schade....


    Dann vor uns dieses Bild – viel erklären brauche ich nicht, die Bilder sagen genug, und wie die Tier-und sonstigen Formen und Figuren heissen, weiss ich eh nicht.... ;)
































    Um 14.00 waren wir wieder am Parkplatz, wir wären so gerne noch bis abends geblieben, aber wir mussten ja leider weiterfahren und unser Ziel war noch einige Meilen weit weg. Also hiess es Abschied nehmen von der CBS, von Page, von dieser ganzen wunderbaren Gegend. Ich war ganz schön niedergeschlagen, denn wer weiss, wann wir das alles wiedersehen können.


    Am Parkplatz trafen wir Susan, Steve Dodsons Frau (Paria Outpost), mit der plauderten wir noch ein bisschen und da wir eigentlich schon zu spät dran waren, fragte ich sie nach dem Weg über Paw Hole, das wäre eine ganz gute Abkürzung. Sie meinte ...very deep Sand, its very difficult to drive. Willy meinte aber, kein Problem das Auto ist wie gemacht für die Strecke. Also fuhren wir den Heimweg über Paw Hole. Die Strecke kannten wir schon vom letzten Jahr, aber die Bedingungen waren kein Vergleich. War die Piste letztes Jahr vergleichsweise harmlos, war sie dieses Mal doch eine kleine Herausforderung – aber kein Problem für Willy, sondern nur Fun pur. Er genoss es, sich durch den Sand zu wühlen und der Wrangler hat brav mitgemacht. Es gab ein paar Passagen, da war ohne 4Low nix zu machen. Blöderweise musste man beim umschalten erst den Motor ausmachen, das war etwas umständlich und beim Cherokee letztes Jahr nicht so, aber ein paar Mal ging es ohne Low nicht mehr weiter. Luft rauslassen mussten wir aber nicht.



    Da kam es doch zum einen oder anderen Freudenjodler:


    Holleradiyö


    In Page tankten wir den Wrangler voll, die Schlüssel des Wranglers liessen wir im Wagen, so hatten wir es mit Rick ausgemacht.So musste er am Sonntag nicht ins Büro kommen. Wir liessen ihm noch einen Gruß im Auto zurück, tanken auch den Laredo noch mal voll und fuhren weiter Richtung Tuba City.


    Dort wollten wir zum Balanced Rock, den ich auch bei Gerd entdeckt hatte, besuchen. Mit Hilfe des GPS war es auch kein Problem, dorthin zu finden, aber ca. ½ bis 1 Meile vor dem eigentlichen Ziel war die Road mit Stacheldraht abgesperrt, welcher so fest im sandigen Boden verankert war, das wir ihn nicht von der Stelle bewegen konnten. Wir hätten natürlich auch hinlaufen können – aber wir waren eh schon viel zu spät hier und wir hatten noch gute 150 Meilen vor uns. Wir verzichteten darauf und machten uns auf den Weg nach Holbrook. Das Navi zeigte uns von hier aus über die 264/87 den schnelleren Weg an und so konnten wir wenigstens noch ein bisschen unbekanntes Land befahren. Wir waren so gut wie alleine auf der Strecke, bis zum Interstate kamen uns keine 20 Fahrzeuge entgegen. Kurz vor der Auffahrt zum Interstate kamen wir noch am Painted Desert Rimdrive vorbei, hier machten wir noch einen kleinen Schlenker.





    Dann ging es schnurstracks auf den I40 Richtung Holbrook, wo wir für diese Nacht im Wigwam Motel vorgebucht hatten. Willy wusste nichts davon, das hatte ich heimlich als Gag gebucht. Er fands genial und so schliefen wir Weisshäute eine Nacht im Wigwam. Es war zwar alt, aber sauber und irgendwie ganz witzig. Dass die Bahnlinie direkt daneben verläuft wusste ich nicht, in den Tripadvisor-Bewertungen hab ich auch nix davon gelesen, aber seltsamerweise hatten wir beide den Zug nicht einmal gehört.


    Abendessen gab es im Butterfield Stage Co Steakhouse, leider hatten wir den Fotoapparat nicht mit dabei. Das war ein ganz uriges Lokal – und die Steaks waren spitze.


    Das war auf unbestimmte Zeit unsere vorerst letzte Nacht in Arizona... :traen:

    • Offizieller Beitrag

    Die Teepees sind schon was Besonderes.
    Sie sind wunderschön :clab:


    Und klasse, dass ihr dieses tolle Auto dabei hattet, womit
    ihr überall durchlkamt :!!

  • Die CBS sind einfach nur traumhaft schön, da schießen einem fast die Tränen in die Augen.
    Und Willy hatte sichtlich Spaß :gg:


    War der Little Painted Desert Rim Drive bei Eurem Besuch komplett offen? Anfang Mai durfte man nur bis zum ersten View Point fahren, der Rim Drive selber war zu beiden Seiten abgesperrt.

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