Der letzte Thread (Reifenwerkstatt in Page) und viele andere diesbezügliche Themen werfen in mir die Frage auf, sind bei den relativ vielen Reifenpannen, betreffend Mietwagen, eigentlich die Qualitätsunterschiede schuld, oder liegt es an dem Fahrverhalten der Mieter (unpaved roads), oder an was kann es liegen?
Wenn ich so mal meine eigenen, privaten Autokilometer grob überschlage, dann komme ich auf rund gerechnet 1.400.000 Kilometer, wenn ich dann unserer beider Fahrleistungen zusammenrechne, kommen wir auf 2.100.000 Kilometer, mit nur einer Reifenpanne, die rührte allerdings aus den 70er Jahren, wegen nachträglichem Einbringen von Spikes in M&S Reifen. Ansonsten keine Panne, was die Reifen betrifft.
Mit Mietwagen (Europa/USA/Kanada) komme ich auf runde 70.000 Kilometer, auch das bis auf einmal nie ohne eine Panne.
Und diese eine Panne war, na wo wohl, auf der Fahrt von Seattle nach Vancouver, natürlich auch noch grade beim Grenzübertritt, Nagelneues Auto, 1.800 Meilen, und nach Auskunft des Reifenonkels nicht reparabel. Ok, Alamo hatte in Vancouver Airport keine Probleme mir einen neuen Wagen zu geben.
Mich beschleicht bei der Vielzahl der Reifenpannen (was man Online und in verschiedenen Foren so lesen kann) der Verdacht, dass Reifen made in USA nicht gleich sind mit made in Europe, oder sehe ich das falsch?
Goodyear möge mir verzeihen
Ach ja, Fahrradreifen sind davon natürlich ausgenommen, diese Pannen habe ich nie gezählt