Seniorenreise in den wilden Westen (live)

  • Hallo Helga und Ernst


    Als Neuling in diesem Forum bin ich schon bald einmal auf Eure Reisen gestossen! Das Emmentaler hat mich angezogen, musste doch wissen wo sich Landsleute von mir in den USA so herumtreiben.
    Seit meine Schwester vor 9 Jahren nach San Diego ausgewandert ist, wurde auch für mich diese wunderbare Region fast zu einer zweiten Heimat.
    Geniesst Eure Reise, ich werde weiterhin fleissig mitlesen!

  • Ernst, das hört sich an wie das Paradies! Schön, dass es Euch gut geht, mal von ein paar Wolken abgesehen. Bin gespannt, wanns in die Natur geht!


    Geniesst schön weiter! :wink4:




    @ Armando:


    ;wkbDa;


    Es gibt noch mehr Schweizer in diesem Forum, aber auch Österreicher, Elsässer, Niederländer, etc... , ja sogar Bayern! ;) :gg:
    Fühl Dich also wie zu Hause und beteilige Dich an unserem Geschnatter! Es ist immer schön, die Sehnsucht mit anderen zu teilen! :wink4:

  • La Jolla - Anza Borrego – Palm Desert
    10. Mai 2010 / 6.Tag


    Mit dem heutigen Tag begann nun endlich der Ernst des Reiselebens in den USA. Gut, so ganz war es nun doch nicht, wenn man den Tagesabschluss betrachtet.


    Wir standen zwar zeitig auf, doch mit packen und Frühstück im Hotel – was übrigens empfehlenswert ist – wurde es doc viertel nach neun ehe wir uns auf den Weg machen konnten. Für einmal überliessen wir die Routenwahl ganz unserem Garmin. Es führte uns über eine Strecke Richtung Anza Borrego, die wir letztmals vor etwa 15 Jahren gefahren hatten. Ab der I 15 fuhren wir über den HWY Richtung Ramona, wo wir zum ersten mal unseren Jeep auftankten. Weiter über den HWY 67 Richtung Saint Isabel. Weiter ging es über den HWY 79 und die CR 22 nach Borrego Springs. Letztmals befuhr ich die CR 22 vor etwa 18 Jahren, damals eine enge und kurvenreiche Strasse, jetzt eine gut ausgebauten Verbindung zum Anza Borrego State Park.


    Im Visitor-Center unterhielten wir uns längere Zeit mit einer älteren, dort ehrenamtlich tätigen Dame. Auch sie schien nicht unglücklich darüber zu sei, dass das Center nur noch an vier bis fünf Tagen pro Woche geöffnet ist. Dienstag und Mittwoch ist sicher geschlossen. Leider musste sie uns auch mitteilen, dass wir die Blütezeit um etwa zwei Wochen verpasst hatten. Ein kleiner Rundgang vor dem Center gab ns trotzdem einen Eindruck über die harten Lebensbedingungen von Tieren und Pflanzen. Nach einer kleinen Mittagsrast ging es weiter in Richtung Desert Garden. Die Road war zwar gut zu befahren, doch auch hier mussten wir leider feststellen, dass die Blütezeit zu Ende war.



    Unser nächstes Ziel war der Fonts Point. Ein wundervoller Aussichtspunkt, der zu dieser Zeit ur über ein Flussbett mit tiefem Sand erreichbar ist. Hier konnte ich nun mal das Leistungsvermögen unseres Fahrzeuges ausprobieren. Eigenartig, wenn man der Elektronik komplett ausgeliefert ist. Es wurde mir klar, dass sandige Passagen zwar passierbar sind wenn man richtig Gas gibt. Man spürte dann, dass die elektronische Steuerung werkelte, so recht traute man der Sache doch nicht. Fazit dieser Übung: Es geht, wenn auch ein eigenartiges mulmiges Gefühl zurück bleibt.





    Im Holday Inn in Palm Desert hatten wir für die nächste Nacht reserviert. Hier hatten wir uns auch mit meiner Cousine Lisa – ist zwar keine richtige Cousine – und der Ärztin Nathalie Rue verabredet. Zusammen führen wir in das nahe liegende Chop House Palm Desert. Ein Haus, das wirklich empfehlenswert ist. Es war ein lustiger Abend und Nathalie, die wir letztes Jahr kennen lernten wollte uns aufgrund eines kleinen Hustens meinerseits unbedingt noch verarzten. Auf alle Fälle bin ich gespannt darauf, ob sie morgen früh vor unserer Zimmertüre steht um mir noch eine Spritze in den Hintern zu verpassen. Wenn ihr mal in der Gegend von Palm Desert einen Arzt benötigt, Nathalie ist jederzeit bereit zu helfen.


    Und hier noch unser fahrende Untersatz:



    • Offizieller Beitrag

    Hallo Helga und Ernst,


    ich bin jetzt hinterher gehechelt. =)
    Ist bislang ein ruhiger und entspannter Urlaub. Ich beneide jeden, der in USA Verwandschaft bzw gute Freunde hat und sie besuchen kann.
    Schön sind auch die Fotos von La Jolla. Erinnert mich wieder an den 2009er Urlaub in San Diego.
    Und zum Auto: ich wäre froh gewesen so einen Cherokee zu bekommen. Ich habe so einen 2006 gehabt und fand ihn echt toll.
    Ich wünsche Euche beiden weiterhin einen schönen Urlaub und bin gespannt was da noch kommt :wink4:

  • Wieder hat sich die Natur nicht nach unseren - menschlichen :gg: - Reiseplänen gerichtet :wut1:
    Das geht doch nicht :neinnein:
    ;) ;) :gg:




    Ernsthaft: Das ist wirklich schade. Uns ging es bei der Fahrt durch diesen Park ähnlich, wir sind dann letztlich schnell weiter gefahren.
    Jedenfalls muß es aber toll sein, wenn dort alles blüht ...


    Ernst, es war aber wohl trotzdem ein erster Fahrtag im Gelände - bin gespannt auf weitere Erlebnisse. :wink4:

  • Schade, dass Ihr die Blützeit verpasst habt. Wir waren letztes Jahr Mitte April ein wenig zu früh - da fing sie grade an....


    Waren bei Euch am Fonts Point auch so viele aggresive Flugameisen??? Die hatten das rostige Schild für sich beansprucht, wehe man kam zu nahe!


    Toll euer Treffen mit den Freunden - Rentner in California - das wärs :SCHAU:


    Grüssle Caro :wink4:

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