Im übrigen stimme ich mit dir überein, das Menschen, die einer Risikogruppe angehören sich über die Möglichkeit einer Thrombose
auf Langstreckenflügen Gedanken machen sollten.
Problem ist doch, dass die Wenigsten wissen, dass sie zur Risikogruppe gehören könnten.
Die Deutsche Herzstiftung klärt hier auf:
"Ein nennenswertes, mittleres Risiko haben Menschen,
die Übergewicht haben,
die die Pille nehmen und rauchen,
die über 50 sind,
die an einer Herzschwäche leiden,
bei denen Thrombosen in der Familie
bekannt sind und die große Krampfadern
an den Beinen haben.
Auch einige Beruhigungsmittel (Psychopharrmaka) können unter UmständenThrombosen begünstigen.
Kommen mehrere dieser Risikofaktoren zusammen, so steigt die Gefährdung"
Entweder testen lassen oder eben die Kniestrümpfe kaufen. Die gibt es mittlerweile in ganz ordentlicher Qualität und unauffälligen Farben. Ich benutze sie seit es damals den Fall der 28jährigen gab, die kurz nach Ankunft in Sydney/Australien wegen Thrombose verstarb. Zudem achte ich aufs Trinken und mache immer mal ein paar Bewegungsübungen im Sitzen, damit es zu keinem Blutstau kommt. Ich bin nicht panisch, aber ein wenig kann man doch vorbeugen - zumal es eben so dermaßen einfach geht.
Ich gehöre zu den Passagieren, die vor dem Flug in Deutschland das völlig überteuerte Wasser hinter der Sicherheitskontrolle kaufen.
Mache ich auch. Man kann aber auch in die Küche gehen und sich Wasser holen oder auch mal klingeln. Allerdings will ich Letzteres nicht übertreiben, die haben in der Eco genug zu tun.
Nach meinem Kenntnisstand sind kohlensäurehaltige Getränke übrigens weniger gut. Ebenso natürlich auch Alkohol. Am besten sei stilles Wasser. Seit ich das trinke und erst kurz vor dem Landen mal irgendeinen Softdrink oder Kaffee, geht es mir auf Flügen deutlich besser.