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  • Zwei Moab-Klassiker: Fisher Towers & Onion Creek :!!


    Die Fisher Towers zur golden hour sehen einfach klasse aus!


    Fieser Stein! Sich einfach zu verstecken :wut1: ;)


    Uiiii, Knobi-Brot zum Frühstück :gg: Ja, eine interessante Taktik, um sich einen Platz am Mesa Arch zum Sonnenaufgang zu ergattern :gg:

  • :wink4: Hallo Klaus,


    schön, dass Du mit diesem schönen Tag und den schönen Fotos die Erinnerungen an unseren Urlaub weckst bzw. diese Erinnerungen lebendig hältst. Ich fand die Fisher Towers auch klasse, zumal der Trail dorthin nach dem langen Flug und der vielen Fahrerei der erste richtige Hike war, den wir unternommen haben. Eine wunderschöne Location, dem gibt es nix hinzuzufügen :gg:.


    Auch der Onion Creek war klasse, und in diesem Fall hatte auch ich als Beifahrer richtig Spaß am Offroad-Fahren :!!.





  • 13.09.09




    Heute ist früh aufstehen angesagt. Um 4:45 klingelt der Handywecker. In der Dunkelheit fahre ich zum Canyonlands Nationalpark und offensichtlich tun das auch Andere. Immer wieder sehe ich im Rückspiegel Autoscheinwerfer.


    Am Parkplatz stehen bereits mehrere Fahrzeuge deren Insassen sich bereits fertig machen um mit Taschen- oder Kopflampen in der Dunkelheit zum Mesa Arch zu laufen.


    Am Mesa Arch haben sich etwa zehn Leute eingefunden um den Arch bei Sonnenaufgang aufzunehmen. Es ist Platz für alle, jeder positioniert sein Stativ. Als es langsam hell wird zeigt sich das Problem, genau dort wo die Sonne aufgehen soll liegt ein dunkles Wolkenband. Alle warten gespannt ob sich die Wolken bis zum Erscheinen der Sonne vielleicht doch noch verziehen. Noch ist Hoffnung da. Da, es tut sich eine Lücke auf. Sonnenstrahlen spitzen durch die Lücke, vielleicht klappt es doch noch. Doch nach wenigen Minuten ist alles vorbei, die Wolken sind wieder dicht, von Sonne ist nichts zu sehen.























    Ein Russe der aber anscheinend öfter hier ist und hier in der Gegend lebt sagt als Erster, dass das heute wohl nichts wird mit dem Sonnenaufgang. Nach etwa einer Stunde Warten bauen die Ersten Ihre Stative ab, der Erste bin eigentlich ich und ziehen ab.


    Aber Canyonland Nationalpark ist ja nicht nur Mesa Arch und ein Paar Fotos sind ja doch entstanden. Ich fahre bis zum Picknickplatz am Upheaval Dome. Dort gibt es erstmal Frühstück. Das Knoblauchbrot schmeckt zwar etwas heftig nach Knoblauch, dafür ist der Frapuchino ekelhaft süß.


    Nachdem Frühstück fahre ich alle Aussichtspunkte im Island in the Sky Bereich ab. Aber die Lichtverhältnisse zum Fotografieren sind leider nicht so toll.




































    Schließlich gehe ich den zweiten Höhepunkt dieses Tages an die Fahrt über den Shafer Trail. Zunächst sehe ich mir das Ganze vom Overlook an. Ich frage mich was soll daran Eigentlich schwierig sein ich finde es schaut alles recht harmlos aus.


















    Los geht’s zum Shafer Trail zunächst geht es eine Weile am Abgrund entlang bevor man zu den Switchbacks kommt. Wenn man da etwas empfindlich ist mit Höhenangst braucht man ja nicht so weit links fahren und man muss ja auch nicht mutwillig aus dem Fenster in den Abgrund schauen. Nach einer Weile überhole eine Gruppe Mountainbiker allerdings nur weil sie angehalten haben um Regenkleidung überzuziehen. Eine Weile später werde ich von den Bikern überholt und im nu sind sie um die Ecke verschwunden.


    Das fahren selbst ist überhaupt nicht schwierig lediglich allzu schnell geht es halt nicht wenn die Straße so uneben ist. Aber es wäre kein Problem das Ganze mit einem normalen Pkw zu fahren.


    Im Tal angekommen habe ich noch einen Abstecher zum Musselmann Arch vor. Der Weg dorthin ist der Anfang der White Rim Road.


    Nach kurzer Fahrstrecke kann man den kurzen Weg zum Gooseneck Overlook laufen und den Ausblick auf die Schleife des Colorado River genießen.













    Das letzte Straßenstück vor dem Musselmann Arch erfordert meine Aufmerksamkeit. Die vielen Felsstufen erfordern eine überlegte Routenwahl und das Fahren im Schrittempo. Vom Parkplatz auf einer welligen Felsfläche sind es nur wenige Meter zum Musselman Arch.










    Der Arch ist an sich ganz schön, nur den optischen Eindruck auf ein Foto zu bannen ist nicht ganz einfach.










    Ich kehre wieder um zur Pottash Road.





















    Mein nächstes Ziel wird der Corona Arch sein. Auf dem Weg zum Arche kreuze ich die für den Abtransport der Pottasche erbaute Eisenbahnlinie die im Bootlegger Canyon verschwindet. Der Weg führt zunächst weiter eine Felsrinne hinauf und überquert eine Slickrockfläche biegt man um die Felsen ecke so erblickt man den riesigen Corona auch Little Rainbow Bridge genannt links davon entdecke ich den Bowtie Arch.













    Möchte man zu den Arches gelangen so muss man über diese Trittstufen hochsteigen und später eine Metallleiter erklimmen.


    Am Corona Arch selbst ist eine Gruppe Jugendlicher damit beschäftigt sich vom Bogen abzuseilen.















    Zurück im Inca Inn würde ich jetzt gerne den Pool benutzen. Doch an der Türe steht ein Schild, dass er schon wegen des Saisonendes geschlossen ist. Gestern war er noch benutzbar. Pech gehabt.


    Am Abend zurück in Moab besuche ich Buck’s Grill House und esse ein leckeres Steak. Leider scheint nicht viel los zu sein hier.



    An der Selbstbedienungswaschanlage bekommt mein Auto eine kleine Reinigung, vor lauter Staub kann man das Auto kaum merh anfassen. Da ich nicht genügend Quarters habe ist die Kreditkarte dran. Für 2 $ sieht der Ford wieder anständig aus.


    Nach dem Auftanken erreiche ich gerade noch mein Motelzimmer bevor ein Thunderstorm einen Regenguss schickt. Vor den Zimmern ist ein überdachter Gang unter dessen Schutz man auch bei Regen noch ein Bierchen draußen genießen kann, kalt ist es ja nicht.

  • Zitat

    Original von Emmentaler
    Ja, ja die Bohnenpampe beim Mexikaner hatte ihre Auswirkungen. ;) ;)


    Ein Tag der mir gefällt. Fisher Towers und Onion Creek. Aber warum beim Onion Creek nicht bis zur Hochebene?


    Ernst


    Das ist eine Gute Frage. Ich weiß es eigentlich selbst nicht.


    Aber Du weißt ja nach der Reise ist vor der Reise. Irgendwie habe ich schon wieder Sehnsucht nach dem Südwesten und die Onion Creek Road werde ich bestimmt nochmal fahren.

  • Ein toller Moab-Tag :!!


    Nur das frühe Aufstehen und dann ein Wolkenband, das hätte es nicht gebraucht


    Wir waren letztes Jahr im Inca Inn noch am 30.09. am Pool


    Das zweite Bild kann ich nicht sehen, da hab ich nur ein rotes X


    Gruß


    Sandra


  • Die eineinhalb Stunden am Mesa Arch waren trotzdem schön. Zum einen war die Dämmerung auch ohne Sonne ein Erlebnis. Zum anderen war es für mich als Leie wunderbar den Profis zuzusehen wie Sie durtzende Male Ihre Kameras neu ausrichteten und einstellten oder wie sie untereinander fachgesimpelt haben. Allerdings die Russen habe ich natürlich nicht verstanden. Es hat sich also auf jeden Fall gelohnt.


    Bei mir ist das Bild sichtbar.

  • Auch wenn die Sonne nicht "mitgespielt" hat am Mesa Arch, wurde es doch noch ein toller Tag mit schönen Aufnahmen im und um den Canyonlands NP! :!! :!!


    PS.: Das ist genau einer der Gründe, weshalb ich vor solchen Aktionen - zeitig aufstehen, wegen Sonnenaufgang - zurück schrecke! Ich hätte ja fast den ganzen Vormittag geflucht und geschimpft, weil ich umsonst Mitten in der Nacht ... :wut1: :wut1:

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