Winter Escape, eine Flucht in den Südwesten

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    Zitat

    Original von beateM
    Hi Gerd,
    du bist mir ja schon einer. :neinnein:
    Was für dich ein misslungener Tag ist, wäre für manch andere das totale Highlight. Selten habe ich so schöne Hoodoos gesehen. Klasse :clab: :clab: :clab:
    O.k., die Höhle hätte mich jetzt nicht so vom Hocker gerissen, aber die Hoodoos waren dafür doch eine schöne Entschädigung. :SCHAU:


    Ich finde es immer wieder interessant, deiner Route in Google-Maps zu folgen. Es ist schon unglaublich wo es dich hinverschlägt. :wink4:


    Schön, dass Dir die Hoodoos gefallen.
    Ich muss mir auch einmal die Route erstellen, die ich gefahren bin. Die sieht bestimmt chaotisch aus. :EEK:

    • Offizieller Beitrag

    Schlechtes Wetter, darum fast nur eine Fahrtag und ein bisschen geschichtlichen Hintergrund über das Prison von Yuma.


    Sonntag, 08.02.2009, Fahrtag, Yuma: Territorial Prison.


    Auch heute bin ich früh wach geworden und schaute sofort aus dem Fenster. Es war zwar noch dunkel, aber ich konnte sehen, dass der angekündigte Schnee doch nicht fiel. Im Weather Channel wurde gezeigt, dass der ganze Südwesten verrückt spielt. Man wußte gar nicht, wohin man fahren sollte. In California gab es gestern viel Regen und auch ein paar Schlammlawinen. Am Besten schien es in Yuma und Umgebung zu sein. Ich surfte noch etwas im Internet und war auch kurz im Forum, um mich zu melden. Als ich zum Frühstück ging, sah ich dass es schneite. Und dabei wollte ich doch dem Winter entfliehen. :wut1:


    Ich beeilte mich mit dem Frühstück und fuhr als es hell wurde los. Auf der US60 fuhr ich Richtung Globe. Eigentlich wollte ich noch nach Fort Apache, aber da es schneite, verzichtete ich die AZ73, eine Nebenroute, zu fahren.



    Ich entschloss mich, direkt nach Süden zu fahren. Show Low liegt auf dem Mogollon Rim auf etwa 6400 Feet und auf der Fahrt hinunter ging der Schnee in Regen über. Beim Salt River Canyon regnete es und ich machte bei einem Overlook schnell ein paar Fotos und fuhr dann weiter.




    Auf der Weiterfahrt geht es wieder aufwärts und der Regen ging wieder in Schnee über.




    In Globe habe ich noch einmal getankt und bin dann auf der US60 weiter gefahren. Die Fahrt wäre bei schönem Wetter bestimmt interessant gewesen, aber bei dem Regen machte es keinen Spaß. Auch als ich durch den Queen Creek Canyon fuhr regnete es.




    Über Florence fuhr ich zur I-8 und auf der nach Gila Bend. Hier habe ich noch einmal getankt und eine kleine Pause eingelegt. Auf der Weiterfahrt nach Yuma kam dann sogar die Sonne heraus. Etwa um 15:20 bin ich in Yuma angekommen, es war mit 60 F angenehm warm. Die Fahrt nach Yuma hat sich lange hingezogen. Ich checkte im Motel 6 ein, brachte das Gepäck ins Zimmer und fuhr noch einmal los, zum Yuma Territorial Prison war es nicht weit.


    Gold- und Silberfunde und der Bau der Eisenbahn waren hauptsächlich der Grund für die steigende Kriminalität, besonders im südamerikanischen Westen. Auf Beschluss des Parlaments von Arizona wurde mit dem Bau des Prison 1875 begonnen. Am 1. Juli 1876 bezogen die ersten Gefangenen, die beim Bau der ersten Gebäude beteiligt waren, ihre Unterkunft.
    Die Gefangenen wurden bei der Einlieferung zunächst in Ketten gelegt, und dann auf den "Prison Hill" hinauf getrieben. Vor dem Haupttor, dem so genannten "Sallyport" wurden sie dann von bewaffneten Wächtern empfangen.



    Danach erhielten sie ihre Nummer und weitere Utensilien, wie Gefängniskleidung, Taschentücher, Handtücher und Zahnbürste.


    Es gibt einen alten und einen neuen Teil. Im alten Teil waren die Zellen teilweise mit 10 bis 12 Männer belegt.





    Im Sommer stieg die Luftfeuchtigkeit ins Unerträgliche. Im Winter hingegen, war es in den Zellen bitterkalt. Die Gefangenen hatten nur eine leichte Decke und eine Strohmatratze, sodass sie ihre Gefängniskleidung während der Nachtruhe nicht ausziehen konnten. Für die Notdurft gab es nur einen Eimer, der in einer Ecke stand und nur einmal am Tag geleert wurde. Bei diesen Temperaturen kam es oft zu Erkältungen mit anschließender Lungenentzündung. Außerdem gab es viele Fälle von Tuberkulose, an denen viele Gefangene starben.


    Im neueren Teil war es etwas bequemer.




    Die härteste Strafe war die Einlieferung in die Dunkelzelle, auch "Snake Den" genannt. Hierbei handelte es sich um ein 3 x 3 Meter großes Loch, das in einen Felsen eingeschlagen wurde. Diese Zelle war völlig leer, es gab keine Decke, keine Matratze, nicht einmal einen Eimer zur Verrichtung der Notdurft. Es herrschte völlige Dunkelheit. Ein kleines Loch in der Decke sorgte für nur wenig Frischluft. Als Nahrung gab es nur Wasser und einen kleinen Laib Brot. Die Dunkelzelle wurde deshalb "Snake Den" genannt, weil die Häftlinge manchmal auch von Skorpionen oder Schlangen heimgesucht und sogar gebissen wurden.



    Es wurde auch ein Wassertank gebaut, der mit 100000 Liter Wasser aus dem Colorado River gefüllt werden konnte. Später wurde über diesem Tank ein Wachturm errichtet, von wo aus das gesamte Prison überblickt werden konnte.



    Heute kann man die Aussicht auf den Colorado und das Umland genießen.



    In der 33-jährigen Geschichte des Teritorrial Prison von Yuma waren 29 Frauen inhaftiert. Eine davon hieß Pearl Hart, die zusammen mit Joe Boot die letzte Postkutsche überfallen hatte. Sie wurde aber - wie viele andere Frauen in Yuma - vorzeitig entlassen. 3069 Gefangene haben insgesamt in Yuma eingesessen, davon sind 111 gestorben. Im Jahre 1907 war das Zuchthaus so überfüllt, dass die Behörden von Arizona beschlossen, in Florence ein neues Gefängnis zu bauen. Daraufhin wurde das Zuchthaus von Yuma geschlossen. Der letzte Gefangene, der am 15. September 1909 seine Zelle verließ, hieß C. J. Jackson.
    Als ich gehen wollte, kam gerade ein Zug über die Eisenbahnbrücke über den Colorado River.



    Dann fuhr noch zum Yuma Visitor Center, um mir ein paar Infos zu holen. Anschießend fuhr ich zum Walmart und ergänzte die Vorräte. Zum Abendessen holte ich mir bei Subway ein Sandwich, das ich im Motelzimmer verspeiste. Nach den üblichen abendlichen Arbeiten schaute ich mir noch das Wetter von morgen an. Es sah nicht so gut aus, es sollte auch Regen geben. Müde von der Fahrerei fiel ich ins Bett.

  • Oh je - da biste aber wirklich mit dem Schnee um die Wette gefahren :rolleyes:
    Aber Du hast gewonnen :!!
    Und die Schneepausen sogar für ein paar Bilder genutzt =)


    Danke für die super-guten Infos zum Prison in Yuma.
    Ist ja fast erstaunlich, dass bei diesen Verhältnissen, besonders im alten Trakt, "nur" 111 Menschen ums Leben gekommen sind.

    • Offizieller Beitrag

    Da war der Anfang des Tages wirklich ins Wasser gefallen.
    Und dann wurde es noch weiss:EEK:


    Aber das Gefängnis hat entschädigt und das bei gutem Wetter.
    :!!

  • Mich schaudert beim Anblick des Gefängnisses!
    Brrrrrr!
    Zum Glück gibt es heutzutage Motel 6. :gg:


    Dass es in Arizona Schnee gibt, hätte ich nicht gedacht, mit Ausnahme vielleicht vom GC South/North Rim.


    Klimawandel? Anscheinend ja, aber nicht in die Richtung, die die "Wissenschaftler" uns zur Zeit weissmachen wollen!


    Tolle Bilder hast Du trotzdem gemacht. Der Zug auf der Brücke gefällt mir! :!!

  • Man könnte auch sagen Du bist an dem Tag der Sonne hinterher gehechelt - gut das Du sie eingeholt hast, wenngleich z. B. der Salt Creek Canyon bei besserem Wetter mehr Spaß gemacht hätte. Die Bilder gefallen mir trotzdem.
    Dei dem Besuch des Gefängnisses muss ich mich allerdings Reh anschließen, dem kann ich nicht soviel abgewinnen.


    Gruß
    Eva

  • Hallo Gerd,
    da hat die Erde ja gedampft. :EEK: Deine Flucht vor dem Winter hattest du dir sicher anders vorgestellt. :lls:
    Dein Bericht über das Gefängnis in Yuma hat mir gut gefallen. :!! Ich hoffe für dich, dass das schlechte Wetter nicht lange anhält.

  • Da haste ja echt nochmal Glück gehabt mit dem Wetter und konntest der Sonne hinterher hechten.
    Die Landschaften bei schlechtem Wetter haben auch etwas, zumindest auf Bildern. Es muss ja nicht immer die Sonne sein. Allerdings macht da das Autofarhen nicht wirklich Spass und du warst bestimmt erleichtert als endlich die Sonne zum Vorschein kam.


    Es ist irgendwie unvorstellbar, dass da nur sowenige Menschen gestorben sind bei diesen Verhältnissen. Hätte eigentlich mit wesentlich mehr gerechnet.



    Viele Grüsse
    Carmen

    • Offizieller Beitrag

    @Silke
    Eingeschneit wäre ich in Show Low wahrscheinlich nicht, aber viel hätte man auch nicht unternehmen können.
    Von den 111 Gefangenen, die im Prison gestorben sind, starben 64 an Tuberkulose, 8 sind bei einem Ausbruchsversuch erschossen worden.


    @Dieter
    Das mit dem Tempo muss sein, ich möchte doch vor der nächsten Tour fertig werden.


    @Toni
    Viel konnte man nach der Ankunft in Yuma nicht mehr unternehmen und es war gerade noch genug Zeit für das Prison.
    Danke für den Vergleich mit 1980, es hätte mich auch gewundert, wenn sich an dem Tor etwas geändert hätte.


    Cunningham
    Ich gebe Dir ein Recht, Bilder mit Nebel- bzw. Regenwolkenfetzen können auch interessant sein.


    @REH
    Ich hatte eigentlich vor, etwas im Salt Creek Canyon zu fahren. Aber bei Regen ist es ja auf Backroads nicht ratsam.


    @Johannes
    Es schneit schon in Arizona, auch im Süden. Tucson hat sogar ein Skigebiet, das Lemmon Ski Valley.


    @Eva
    Beim Salt Creek Canyon hätte ich mir auch besseres Wetter gewünscht, ich wollte mich ja dort etwas umschauen.
    Ich habe ja schon in jungen Jahren Cowboy und Indianer gespielt. Und schon damals haben mich Ghost Towns, das Leben im „Wilden Westen“ usw. interessiert. Und dazu gehört natürlich auch so etwas wie das Territorial Prison.


    @Sandra
    Für viele wäre es in Yuma zu kalt gewesen. Die Temperaturen in Yuma waren aber für mich ideal, so 15-20 Grad C. Da habe ich mich sauwohl gefühlt.


    @Gundi
    Eigentlich war es ja nur ein Fahrtag und die meiste Zeit hat es geregnet. Leider war der nächste Tag auch nicht optimal, aber dazu später etwas.


    Matze
    Yuma hat mir auch gefallen. Ich habe im Internet eine List der gestorbenen Gefangenen gefunden, da hat sich einer richtig Mühe gegeben.
    http://www.interment.net/data/us/az/yuma/prison/prison.htm


    beate
    Ja, ich hatte es mir anders vorgestellt, aber das war der schlechteste Tag im Urlaub, der nächste war schon etwas besser.


    @Ernst
    Bei 45 Grad C hätte ich es mir auch nur im Motelzimmer gemütlich gemacht. Mir war es ja bei 16 Grad C schon fast zu warm.


    @Carmen
    Spaß hat das Autofahren wirklich nicht gemacht. Leider kam die Sonne erst hinter Gila Bend hervor.
    Das Prison in Yuma war für die damalige Zeit schon fortschrittlich. Ich vermute, dass deshalb nur so wenig gestorben sind.




    Ich muss gleich noch einmal weg, aber danach geht es weiter.

    • Offizieller Beitrag

    So, es geht weiter, noch ein Schlechtwettertag.


    Montag, 09.02.2009, KOFA: Palm Canyon, Blythe's Giant Figures


    Als ich um 06:00 Uhr aufstand war es noch dunkel, aber man konnte ahnen, dass es noch schön war. Kurz vor 07:00 Uhr fuhr ich auf der US95 nach Norden Richtung Quartzsite. Trotz der frühen Morgenstunde war auf der US95 viel Verkehr. Das änderte sich aber schnell als ich ein paar Meilen von Yuma entfernt war. Als es hell wurde konnte ich sehen, dass sich in den Bergen die Wolken hielten.



    Ich wollte ja in das Kofa Nat’l Wildlife Refuge und befürchtete, das sich auch dort die Wolken in den Bergen festklammerten. Auf dem weiteren Weg war eine Kontrolle der Border Patrol. Der „Officer“ hatte wohl schlecht geschlafen, denn er schaute sich mürrisch alles an. Ich konnte aber weiterfahren, denn es war alles in Ordnung. Am Milepost 85 geht es rechts ab zum Palm Valley im Kofa Nat’l Wildlife Refuge, meinem ersten Ziel. Die Road war in keinem guten Zustand, es gab viel Washboard und man konnte nur langsam fahren. Nach etwa 9 Meilen kommt man zu einem Parkplatz, an dem der Trail zum Palm Canyon beginnt. Schon am Parkplatz pfiff ein starker kalter Wind und ich zog mir die Fleecejacke an. Dann ging ich in den Palm Canyon. Die letzten beiden Tage bin ich fast nur gefahren und die ersten Schritte fielen mir schwer. Es geht fast stetig aufwärts, aber es ist nur ein kurzer Hike, etwa 800 Meter zu einem Aussichtspunkt, von dem man die Palmen sehen kann. Leider war der Canyon total im Schatten.



    Von dem Aussichtspunkt konnte man die Palmen auf der linken Seite oben in einem kleinen Seitencanyon sehen, sie lagen auch im Schatten. Nur um die Mittagszeit scheint die Sonne in den kleinen Canyon, der Rest des Tages sind die Palmen im Schatten. Es handelt sich um eine kleine Gruppe California Fan Palms, die in Arizona überaus selten sind.




    Wenn man zu den Palmen will, muss man in dem steilen Canyon zu den Palmen hinauf kraxeln, einen Weg gibt es nicht. Mir war es unwegsam und zu steil, ich verzichtete darauf. Auf dem Rückweg keimt Hoffnung auf, dass es heute doch schön wird, denn die Sonne beleuchtete die Spitzen der Berge.



    Aber dann habe ich gesehen, dass die Wolken ziemlich tief über die Ebene ziehen.



    Kurz vor dem Auto erwischte mich wieder der kalte, starke Wind und ich beeilte mich, dass ich zum Wagen kam. Auf dem Weg zur US95 hielt ich öfters an, um ein paar Fotos zu machen. Bei einem Cholla Cactus kam ich zu nahe heran, denn eine „Knolle“ klammerte sich an dem Riemen meiner Kamera fest. Ich bekam sie nur mühsam ab. Nur gut, dass sie sich nicht an der Hose oder sonst wo festgehalten hatte.






    Ich blickte zurück und sah, dass der Signal Peak von Wolken umgeben war.




    Dann fuhr ich zur US95. Die Wolken zogen wie Nebel über das Land und die Sonne verschwand endgültig. Ich überlegte, was ich machen sollte, es schien so, dass der Wetterbericht doch recht hat und das bedeutete, dass es auch regnen könnte. Da wollte ich nicht auf Backroads unterwegs sein und ich entscheid mich für ein Ausweichprogramm. Ich fuhr auf der US95 nach Quartzsite. Bei Quartzsite gibt es unzählige RV-Plätze und es gab hunderte von Wohnwagen. Außer Kofa gibt es doch sonst nichts zu sehen, ich fragte mich, was die hier alle wollen? Ich fuhr auf der I-10 nach Blythe und von dort auf der US95 nach Norden. Etwa 15 Meilen nördlich gibt es die Blythe Intaglios, Scharrbilder ähnlich denen von Nazca, Peru. Hier ein paar Infos zu Naza: http://de.wikipedia.org/wiki/Nazca-Linien


    Die Blythe Intaglios sind vor etwa 80 Jahren von einem local Pilot entdeckt worden. Die Figuren kann man am besten aus dem Flugzeug sehen.


    Die größte Figur ist 171 Feet (52 Meter) groß.




    Die Figuren kann man auch in Google Earth bzw. Google Maps sehen:
    http://maps.google.com/maps?f=…spn=0.002617,0.003133&t=h


    Nicht weit entfernt gibt es weitere Figuren, eine menschliche Figurn, ein Tier und eine Spirale, könnte auch eine Schlange sein.





    Über die Bedeutung sind sich selbst die Wissenschaftler nicht klar, auch über das Alter gibt es keine genauen Angabe: Sie können über 2000 Jahre alt sein, sollen aber mindestens 450 Jahre alt sein. Nach den Movave und Quechan Indians repräsentieren die Figuren Mastamho, den Erschaffer allen Lebens. Die Tierfiguren repräsentieren Hatakuly, der bei der Erschaffung geholfen hat. Es soll über 300 solcher Scharrbilder im Südwesten (Arizona, Kalifornien) geben, einige sprechen sogar von über 600.


    Leider ist das Wetter noch schlechter geworden, es fing an zu regnen. Ich fuhr dann auf der US95 weiter nach Parker und von dort auf der AZ95 nach Quartzsite. Vor Quatzsite gibt es auch ein Scharrbild, den Bouse Fisherman. Es liegt nördlich der Plomosa Rd. Von dem Parkplatz sind es nur 400 Meter bis zu der Figur. Ich musste etwas im Auto warten, das es noch leicht regnete. In einer Regenpause bin ich schnell zu der Figur gegangen und habe ein paar Fotos gemacht.


    Kaum zu erkennen, ein Fisch



    und der Fisherman



    So soll es von oben aussehen:



    Dann bin ich auf der AZ95 nach Yuma zurückgefahren. Vor uns war ein Schwertransport, der von der Polizei begleitet worden. Er fuhr eine ganze Strecke langsam vor uns her und man durfte nicht daran vorbei fahren. Etwa um 16:00 Uhr bin ich in Yuma angekommen. Ich habe noch versucht, die Fortuna Mine zu finden, die südlich von Yuma sein soll. Aber es war alles abgesperrt. Auf einem Schild konnte man lesen, dass man kommt nur mit einem Permit dorthin kommt. Es war schon zu spät für ein Permit und ich fuhr nach Yuma zurück. Bei Subway holte ich mir ein Sandwich und verspeiste es im Motel. Nach den üblichen Arbeiten ging ich früh schlafen.

  • Ein Angriff-Cholla :EEK: ;)
    Da hab ich gleich wieder das Bild vor Augen, auf dem Sandra so ein Teil an der Wade hat :rolleyes:
    Gefährlich!


    Auch mit nicht optimalem Wetter gefallen mir Deine Bilder vom Kofa Nat'l Wildlife Refuge sehr gut.
    Und das Bild vom Palm Canyon, hat irgendwie was Besonderes =)


    Auch das Bild mit den Wolken, die so tief über der Ebene sind, ist sehr eindrucksvoll :!!

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