Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest

  • Hallo Jolly,
    zuerst einmal mein Kompliment für deinen wirklich tollen Reisebericht, der mir viel Vergnügen beim Lesen bereitet hat!
    Ich habe eine Frage an dich: Wir wollen demnächst eigentlich auch die Red Cliffs besuchen, genauer gesagt am 9. Juni, und ich hatte mich schon wahnsinnig auf das erfrischende Bad in der Wüstenhitze gefreut. Nachdem der Wasserstand aber bei euch schon so niedrig war, frage ich mich, ob sich das Ganze überhaupt lohnt, zumal wir befürchten müssen, das Dach unseres RV in der niedrigen Durchfahrt zu zerkratzen. Weißt du zufällig Genaueres über den Wasserstand? Hältst du es für wahrscheinlich, daß die Becken Anfang Juni noch leerer sein werden?
    Gruß Brigitte

  • Zitat

    Original von winodino
    Suuuuuper Bericht! Ich komm mir echt vor, als wär ich live dabei!!!!!!!!
    Gaaaaanz toll und super Fotos :)


    Das freut mich und ist ja auch Sinn der Sache.
    Schön, wenn die Fotos gefallen. Bin da nicht immer so zufrieden, aber wie gesagt, ist mein erster Kamera-Urlaub...


  • Du darfst Dich gerne wiederholen :MG:
    Wir haben kein Guide-Book für die Moab Area. Reisen nur mit dem Buch Photographing the Southwest und ansonsten habe ich die Infos aus dem Netz.
    Die nicht ganz so typischen Ziele habe ich vom Forum http://www.uutah.com und mir dann mittels Google und http://www.trail.com (free trial) die Wegbeschreibungen besorgt.

  • Zitat

    Original von Michi
    Hallo Eva


    ein wirklich supertoller Bericht. :clab: :resp:


    Am liebsten würd ich gleich losfliegen und auch nach Utah düsen


    Zitat

    Original von Frany


    Da mitzulesen ist einfach nur schööööööööön! Applaus_Klatsch



    Danke für die Lorbeeren! =) und schön das ihr nach all den Holperstrecken noch im SUV sitzt!

  • Zitat

    Original von Brigitte
    Hallo Jolly,
    zuerst einmal mein Kompliment für deinen wirklich tollen Reisebericht, der mir viel Vergnügen beim Lesen bereitet hat!
    Ich habe eine Frage an dich: Wir wollen demnächst eigentlich auch die Red Cliffs besuchen, genauer gesagt am 9. Juni, und ich hatte mich schon wahnsinnig auf das erfrischende Bad in der Wüstenhitze gefreut. Nachdem der Wasserstand aber bei euch schon so niedrig war, frage ich mich, ob sich das Ganze überhaupt lohnt, zumal wir befürchten müssen, das Dach unseres RV in der niedrigen Durchfahrt zu zerkratzen. Weißt du zufällig Genaueres über den Wasserstand? Hältst du es für wahrscheinlich, daß die Becken Anfang Juni noch leerer sein werden?
    Gruß Brigitte


    Hi Brigitte!


    Also, selbst wenn es in der Ecke bis ihr kommt noch regnen sollte ändert das am Wasserstand wahrscheinlich kaum etwas. Denke es wird eher weniger und mit einem erfrischendem Bad würde ich nicht rechnen. Sind keine Fakten, sondern meine Vermutungen
    Die Ecke St. George/Zion, war bislang die heißeste auf unserer Reise...
    Mit mehr Wasser wie auch Fotos die ich schon gesehen habe, ist das Ganze mit Sicherheit sehr viel reizvoller, schon wegen der Wasserfälle etc.
    Ich glaube, hätten wir das eher gewust, hätten wir den Abstecher ggf. gar nicht erst gemacht...

  • 18. Mai 2007


    Heute sind wir dann mal wieder etwas früher aufgestanden, nämlich um 6.30
    Da wir gestern schon das meiste zusammengepackt hatten, waren wir relativ schnell startklar.
    Wir haben uns schnell noch am Continental Breakfast bedient um etwas in den Magen zu bekommen und kurz vor halb acht haben wir uns aufgemacht Moab zu verlassen.
    Auf der 191 ging’s Richtung Süden.
    Einen ersten schnellen Stop haben wir am Wilson Arch eingelegt – irgendwie sind wir da beim letzten Mal einfach dran vorbei gerauscht – und dann später abgebogen Richtung Needles District des Canyonlands NP.



    Die Lichtverhältnisse von dieser Seite waren nicht optimal...


    Wir waren uns lange nicht schlüssig darüber, ob wir jetzt zum Druid Arch wandern sollten oder den Loop Chesler Park – Joint Trail laufen sollten.
    Mehr oder weniger spontan haben wir uns gegen den Druid Arch und für den Chesler Park entschieden, allerdings haben wir unsere Pläne später noch mal ein wenig geändert…
    Kurz vor 10.00 haben wir den Trailhead am Fuße des Elephant Hill erreicht und der Parkplatz war schon sehr gut gefüllt.
    Vor 2 Jahren waren wir im Juli bei glühender Hitze hier und damals sind uns nur 2 Leute begegnet. Naja, da war das Thermometer auch auf über 40°C geklettert und wir haben es noch geschafft auf dem Rückweg den Abzweig zum Trailhead zu verpassen und sind stattdessen Richtung Squaw Flat Campground weitergelaufen, mit zuneige gehenden Wasservorräten…aber das ist eine andere Geschichte.
    Diesmal hatten wir jeder 6 Liter Wasser, das sollte für die 11 Meilen wohl reichen.
    Aber dann haben wir wegen Aussicht genießen und Fotografieren fast 3 Stunden bis zum Chesler Park gebraucht.
    Dieser Trail mit den Felsnadeln und Pilzköpfen ist wirklich atemberaubend.





    Nach längerer Mittags- und Verschnaufspause haben wir uns überlegt, dass wenn wir für die noch vor uns liegenden 8 Meilen auch so ewig brauchen, es vielleicht etwas spät werden könnte.
    Also sind wir einfach noch ein Stück Richtung Joint Trail gelaufen und sind nach 0.7 Meilen oder so wieder umgedreht und den Weg zurückgelaufen.
    Am Horizont braute sich auch schon wieder etwas zusammen und wir konnten es in der Ferne donnern hören und auch einige Blitze zuckten am Himmel.
    Ohne weitere Fotostopps waren wir nach insgesamt 5 Stunden zurück am Auto.
    Vielleicht schaffen wir es bei einem 3. Besuch ja mal den kompletten Loop zu laufen.
    Nachdem wir uns regeneriert hatten sind wir wieder aus dem Park herausgefahren.
    Noch bevor wir die 191 wieder erreichten klatschten die ersten Regentropfen auf die Frontscheibe, allerdings nur für kurze Zeit.
    Es tröpfelte auf unserem weiteren Weg immer mal wieder ein bisschen, aber richtig geregnet hat es erst in Monticello, allerdings auch nicht für sehr lange.
    Unser Weg führte uns noch weiter Richtung Blanding, wo wir im Four Corners Inn reserviert hatten. Das Zimmer ist groß, hell und sauber und es scheint, als wäre das eine gute Wahl gewesen.
    Da wir heute mal vergleichsweise früh im Hotel sind, werden wir uns nachher mal etwas ausführlicher mit unseren Bildern beschäftigen können und irgendwo müssen wir ja auch noch was essbares auftun.

  • Hallo Eva (und Andre),


    toll, Euer Live-Bericht.


    Je mehr ich über Utah, Moab Area und Canyonlands bei Euch lese, desto schwerer wird es mir im Sept. fallen, in Arizona und New Mexico die Kurve Richtung Las Vegas zu kratzen und nicht auf die 191 und die 24 abzubiegen. ;)


    Sehr schöne Tour mit tollen Bildern.


    Weiterhin viel Spass.

    Gruss Kate
    +++++++++
    On Tour:
    2000-09: 7xUSA West & Kanada
    2000-10: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,HR
    2011: D, GB, HR-MNR-BiH, I
    2012: Inselhopping HR (Pag, Rab, Cres, Losinj)
    2013: Dalmatien & BiH im Mai/ Süd-Norwegen im Juli/August


  • Hi Kate!


    Obwohl mir Utah ja auch noch am besten gefällt, wird eure Tour durch AZ und NM bestimmt auch super.
    Wir waren ja letztes Jahr im Oktober/November auch dort unterwegs und wenn ich so an White Sands, Bistis oder Kasha Katuwe denke...schwärm.
    Du ließt doch gerade auch den Reisebericht von Katja und Volker und da kannst Du dich ja davon überzeugen.


    Gruß Eva

  • 19. Mai 2007


    Wir haben uns dann gestern für das Diner direkt bei uns am Motel entschieden. Nicht unbedingt erste Wahl.
    Die waren dort total überfordert und wir haben ewig auf unsere für amerikanische Verhältnisse Mini-Portionen gewartet.
    Heute morgen sind wir um 7.30 aus dem Bett gesprungen, haben uns in der Lobby noch die quiddelsüßen Donuts mitgenommen und haben uns auf den Weg gemacht.
    Unser erstes Ziel war der Mule Canyon nur ca. 25 Meilen von Blanding entfernt.
    Wir haben uns dort für das „House on Fire“ interessiert.
    Kurz nachdem wir auf die Dirtroad abgebogen sind, haben wir die 2 $ Gebühr pro Person an der Self-Fee Box gezahlt uns sind dann ca. 500 m weitergefahren und haben unseren Wagen am Straßenrand geparkt.
    Von dort ging’s hinunter zum Wash und dann sind wir für ca. 20 Minuten dem gut erkennbaren Trampelpfad gefolgt.
    Gegen 9.00 kamen wir am House on Fire an und konnten es ca. 20 Minuten ganz für uns genießen, bevor eine größere Gruppe von Leuten auftauchte, die allerdings nach ein paar Minuten auch wieder verschwunden waren.
    Einzig 2 Männer mit professioneller Kameraausrüstung blieben zurück.
    Fast eine Stunde haben wir ausgeharrt und sind dann zurück zum Wagen.



    Unser nächstes Ziel war der Road Canyon, der sich nicht allzu weit entfernt befindet.
    Die Gebühr die wir bereits entrichtet hatten gilt auch für diesen Canyon und so konnten wir ohne Stop der Cigarette Springs Road für ca. 3,4 Meilen. Dann einmal links abgebogen und schon waren wir am Trailhead.
    Die Piste war in einwandfreiem Zustand, keine steinigen Schlaglöcher oder steinige Passagen, wie bei Steffen auf der Homepage erwähnt – aber die Straßenzustände können sich ja auch ständig ändern.
    Am Trailhead parkten bereits 3 andere Wagen.
    Wir folgten dem gut sichtbaren Trampelpfad uns unserem GPS und waren nach 10 oder 15 Minuten am Canyonrand angekommen. Der Abstieg war problemlos und unten angekommen standen Cairns, so dass wir die Stelle für den Rückweg einfach wieder finden sollten.
    Wir folgten den Fußspuren für ca. weitere 25 Minuten und dann waren wir da, am Fallen Roof House.
    Ein amerikanischer Fotograf hatte sich schon ausgebreitet, jetzt musste er seinen Platz mit uns teilen, was er aber gerne getan hat.
    Wir haben uns ein bisschen unterhalten und natürlich unsere Fotos gemacht.



    Nach einer Stunde hatten wir alles im Kasten und sind wieder losgezogen.
    Gegen 13.00 waren wir am Wagen und haben erstmal Lunch zu uns genommen bevor wir weiterfuhren.
    Den Mogi Dugway hinunter nahmen wir Kurs aufs Monument Valley.
    Muley Point, Goosenecks und Valley of the Gods haben wir bereits letztes Jahr im Mai besucht, weswegen wir so dran vorbei gerauscht sind.
    Kurz vor dem Monument Valley haben wir halt gemacht um das klassische Anfahrtsmotiv zu fotografieren. Leider hingen am Himmel schon wieder dicke dunkle Wolken und über dem Valley zuckten die Blitze.
    Diese Aufnahmen habe ich unter Einsatz meines Lebens gemacht und dafür habe ich jetzt auch Teerflecken auf meiner Hose.
    Weiß einer wie die rausgehen
    Auch am Monument Valley hielten wir nicht an sondern fuhren über Kayenta bis nach Page, wo wir gegen 16.30 ankamen.
    Schnell checkten wir im Motel 6 ein und dann machten wir uns noch auf zum Stud Horse Point.
    Obwohl die Beschreibung auf französisch war, haben wir schnell hingefunden und fanden dort oben einen entfernten Blick auf den Lake Powell mit seinem Lone Rock und einge schöne Hoodoos, die aber teilweise schon ganz schön baufällig wirkten – wer weiß wie lange sie noch existieren.



    Zurück in Page gab’s Abendessen bei Denny’s, dann noch schnell einen Besuch bei WalMart und jetzt sitzen wir in unserem kleinen Zimmerchen und ich schreibe den Reisebericht für euch.


    Habe eben beim Bilder runterrippen festgestellt, das Irfan View die Farben greulich verändert, ist mir vorher bei meinen Blitzaktionen gar nicht aufgefallen, aber jetzt bei den Ruinen-Fotos. Die die ihr jetzt hier seht, habe ich über Photoshop verkleinert und da bleiben die Farben wie ich sie auch im Pentax Photobrowser sehe...kennt einer das Phänomen?


    Sitze hier übrigens gerade in der Lobby vom Motel und höre von der Rezeption, dass in ganz Page kein Zimmer mehr zu bekommen ist. Highschool Graduation. Wie gut das wir vorgebucht hatten...

  • Oh wie ich Euch beneide...!!!! :wein: Toller Bericht & Fotos.
    Teerflecken :ohje: Lt. "www.fragmutti.de" kannst Du Deine Teerflecken mit Eukalyptusöl und einer weichen Bürste vorbehandeln dann ganz normal waschen, Mama (liebe Grüsse) schlägt vor: mit Butter einreiben, einwirken lassen dann mit Feinwaschmittel auswaschen. Sollte noch Teer zu sehen sein vorsichtig mit Spiritus behandeln und dann gründlich auswaschen. Liebe Grüße! :wink4:

  • 20. Mai 2007


    Blacky hat’s überstanden, und wir auch. Den letzten offiziellen Offroad-Tag.
    Ab morgen werden wir vorbildliche Mitwagenfahrer sein und den Teer vertragsgemäß nicht mehr verlassen.
    Aber erstmal zu den Geschehnissen des Tages!
    Wir sind um 7.00 aufgestanden und da es hier kein Frühstück inklusive gibt, haben wir uns an der Tanke ein paar Muffins geholt und natürlich auch den Tank noch mal voll gemacht.
    Dann ging’s über den Glen Canyon Dam und bis kurz hinter den Milemarker 17 wo wir auf die Cottonwood Canyon Road abgebogen sind.
    Dieser sind wir 14.3 Meilen gefolgt und haben am Abzweig zur Brigham Plain Road geparkt.
    Unser Ziel war einmal mehr der Yellow Rock.
    Nachdem wir es letztes Jahr nicht geschafft haben, den richtigen Aufstieg zu finden, d. h. den alten Yellow Rock Trail, wollten wir es diesmal besser machen. Mit GPS in der Hand sind wir losgestiefelt, und erst sah es auch ganz gut aus, aber im „Dschungel“ hat das Gerät dann verrückt gespielt und wir sind etwas sehr weit links abgedriftet.
    Kurzerhand haben wir uns unseren eigenen Aufstieg gesucht, der zwar mit etwas Kletterei verbunden war, aber der Untergrund war nicht so rutschig.
    Nach rekordverdächtig weniger als einer Stunde waren wir am Yellow Rock.



    Nachdem wir den ersten Steilen Aufstieg überwunden hatten, konnten wir auch den eigentlichen Trail ausmachen – den nehmen wir dann halt auf dem Rückweg…
    Auf unserem Weg, ist uns dieser hübsche Kerl über den Weg gelaufen.



    Dürfte ein Desert Collared Lizard sein.
    Der von uns gewählte Aufstieg brachte uns dafür direkt zur farbigen Südflanke des Yellow Rock und wir haben direkt wie die Wilden losfotografiert.
    Bis hierhin waren wir beim letzten Mal gar nicht gelaufen, da hatten wir uns mehr östlich aufgehalten.
    Allen die sich vielleicht vergeblich um Wave-Permits bemüht haben können wir nur raten alternativ hierher zu kommen. Das Feuerwerk an Farben was hier gezündet wird ist einzigartig und auch hier gibt es genug interessante Formen.



    Nachdem wir genug geknipst hatten, sind wir ein bisschen durch das Yellow Rock Valley gewandert und haben weitere schöne Fotomotive entdeckt.
    Gerne wären wir ja bis zum Red Top gewandert, aber da wir heute noch einen weitern Programmpunkt ansteuern wollten, mussten wir davon Abstand nehmen.
    Später sind wir dann mittels GPS zum Abstiegspunkt des Yellow Rocks gewandert und siehe da, plötzlich standen da sogar Cairns und der Weg war eindeutig auszumachen.
    Beim Abstieg muss man es etwas vorsichtig angehen lassen, da einem teilweise das Geröll doch stark unter den Schuhen wegrutscht, aber eigentlich war der Abstieg noch ganz bequem.
    Für’s nächste Mal wissen wir dann jetzt, wo sich die richtige Einstiegsstelle befindet.
    Wir fuhren die CCR zurück und nahmen Kurs auf Big Water.
    Beim BLM Visitor Center machten wir kurz halt, die Mitarbeiterin konnte aber zum Alstrom Point, also zum Straßenzustand, auch keine weiteren Auskünfte machen. Sie selbst war auch noch nie dagewesen, meinte aber viele würden dorthin fahren und es würde schon gehen.
    Sie erkundigte sich noch ob wir ein High-Clearance Fahrzeug hätten und das wars.
    Eigentlich hätte uns auch nur eine absolute Schlechtwetterzone aufhalten können!
    Zum Alstrom Point folgten wir der super Wegbeschreibung von P. F. Schäfer in „Canyonwandern im Südwestern der USA“ und erreichten diesen auch problemlos nach rund einer Stunde.
    Die Smokey Mountain Road war in einem prima Zustand. Erst als wir Richtung Grand Bench auf die Croton Road abgebogen sind wurde es etwas ruppiger, aber immer noch gut zu meistern.
    Etwas mehr Konzentration erforderten die letzten Meilen, aber selbst das Felsstufen ließen sich mit gemäßigtem Tempo gut überwinden – ich hatte mir das schlimmer vorgestellt.
    Bei der Fahrt über das Felsmassiv bei der man den Weg schon mal aus den Augen verlieren kann, halfen zurückgelassene Cairns.
    Bald darauf erreichten wir den Alstrom Point. Die Aussicht hier ist wirklich phantastisch.
    Wenn man hinunterschaut und den See so grün-blau schimmern sieht, möchte man sich am liebsten direkt ein Boot schnappen und ihn so erkunden…



    Zwar wird immer geraten zur Golden Hour hierherzukommen, aber das wir nicht wussten was uns erwartet und wir den Weg zurück nur ungern in der Dämmerung machen wollten, trafen wir mitten am Nachmittag ein.
    Nach ca. 45 Minuten verschwand die Sonne hinter einer dicken Wolkendecke und wollte nicht mehr so recht hervorkommen. Wir warteten und warteten, machten uns dann aber gegen 17.30 auf den Rückweg.
    Auf dem Weg zum Wagen lief uns noch eine kleine Klapperschlange über den Weg, aber die wollte nicht fotografiert werden und verkroch sich im Unterholz.
    Immerhin haben wir noch eine gesehen.
    Um 18.30 waren wir wieder in Big Water und ca. 20 Minuten später in Page.
    Da wir keine Lust mehr hatten irgendwo groß zum Esen hinzugehen, gab’s ein schnelles Abendessen bei Burger King und dann nichts wie ab ins Motel.

  • Zitat

    Original von nijo
    Oh wie ich Euch beneide...!!!! :wein: Toller Bericht & Fotos.
    Teerflecken :ohje: Lt. "www.fragmutti.de" kannst Du Deine Teerflecken mit Eukalyptusöl und einer weichen Bürste vorbehandeln dann ganz normal waschen, Mama (liebe Grüsse) schlägt vor: mit Butter einreiben, einwirken lassen dann mit Feinwaschmittel auswaschen. Sollte noch Teer zu sehen sein vorsichtig mit Spiritus behandeln und dann gründlich auswaschen. Liebe Grüße! :wink4:


    Bin erstaunt, wie gut Du dich im Internet auskennst =)
    Danke für die Tipps, aber ich fürchte das muss warten - noch habe ich ja Urlaub!


    Bis bald


    Eva


  • Hi Eva,
    ja die Route von Katja und Volker gefällt uns sehr gut. Auf einige der Locations die man nicht in jedem Reiseführer findet haben wir uns auch gegenseitig aufmerksam gemacht. :gg:
    Trotzdem wird Utah und speziell die Ecke bei Moab und bei Escalante immer eines meiner Lieblingsfleckchen bleiben, an denen ich nur sehr widerwillig vorbeifahren kann. Chef gib mir mehr Urlaub.
    Euer Bericht von den Ruinen der Cedar Mesa gefällt mir sehr gut, da will ich auch mal hin.
    Noch einen schöne Resturlaub Euch beiden. Und der Desert Lizard beim Yellow Rock ist ein besonders gelungenes Foto. Der Kerl sieht einfach riesig aus, auch von der Grösse.

    Gruss Kate
    +++++++++
    On Tour:
    2000-09: 7xUSA West & Kanada
    2000-10: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,HR
    2011: D, GB, HR-MNR-BiH, I
    2012: Inselhopping HR (Pag, Rab, Cres, Losinj)
    2013: Dalmatien & BiH im Mai/ Süd-Norwegen im Juli/August

    Einmal editiert, zuletzt von Canyoncrawler ()

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