Arches, Rocks and Desert - eine Reise mit Hindernissen

  • Ein genialer Tag, hat mir wirklich ausgesprochen gut gefallen :clab: :clab: :clab:


    Lauter Ziele, an denen wir bis heute nicht gewesen sind. Nur ein Bild aus der Ferne von den Fisher Towers hab ich auch schonmal gemacht =)


    Gruß


    Sandra

    • Offizieller Beitrag

    Also mit mir haben sie gesprochen, die Fotofuzzis. Ich glaub ich weiß welche Du meinst. :gg: (Aber ich hat ja auch ein Dreipod dabei.) :schweg;

  • Ein Bilderbuchtag =) :clab:
    Bis auf das Chicken... naja, dass sie sich selber so bezeichnet hat, sagt eigentlich schon alles :gg:


    Caro, Ihr seid genau zum richtigen Zeitpunkt beim House on Fire gewesen, die Ruinen müssen nämlich noch im Schatten liegen, damit sie wirken. Und diese "brennenden Bilder" kommen von der Belichtung (daher Stativ :gg: ), nicht weil die Felsen von der Sonne angestrahlt werden.

  • Zitat

    Original von Westernlady
    Caro, Ihr seid genau zum richtigen Zeitpunkt beim House on Fire gewesen, die Ruinen müssen nämlich noch im Schatten liegen, damit sie wirken. Und diese "brennenden Bilder" kommen von der Belichtung (daher Stativ :gg: ), nicht weil die Felsen von der Sonne angestrahlt werden.


    :ohje: - das wusste ich tatsächlich nicht. Ich bin ganz einfach davon ausgegangen, dass die Sonne die Farbenpracht veranstaltet...Na, dann sind wir ja ganz richtig als blutige Laien überführt worden :schaem:


    Dann könnte ich ja fast mein gefaktes Bild nehmen....


    Zitat

    Original von WeiZen
    Also mit mir haben sie gesprochen, die Fotofuzzis. Ich glaub ich weiß welche Du meinst. :gg: (Aber ich hat ja auch ein Dreipod dabei.) :schweg;


    Wie - du kennst die auch noch ;fei:


    @ all: danke Euch - wir fanden den Tag auch ausgesprochen klasse.


    Leider zählte das NY-Steak erstmal nicht zu den Highlights - das war total dünn und well-done - nicht rare, wie bestellt. Aber das Ersatzsteak kam binnen 5 Minuten, war mindestens doppelt so dick und genau richtig.


    Bis später :wink4:

  • 21.05.2010 – Mineral Bottom und Long Canyon
    Blowin' in the Wind


    So, heute morgen hab ich meine 2. Mail vom Laden bekommen – heute gibt’s schlechte Nachrichten – meiner Vertreterin geht’s nicht gut und sie hat schon mal angekündigt, dass ich mit ner Krankmeldung rechnen kann. Schlagartig ist natürlich die gute entspannte Laune weg und fieberhaft suchte ich nach einer Lösung – fand ich natürlich keine auf Anhieb.


    Na gut, jetzt ist eh bald Abend in Deutschland, mir wird schon was einfallen.....erst mal geht’s jetzt auf staubige Strassen – ihr ahnt es bestimmt schon – ja: auf die „gefährliche“ Road, runter zu Mineral Bottom, die Mineral Canyon Road, oder auch Horse Thief Trail genannt. Sieht erst mal nicht schlimm aus:



    Nach einigen Meilen waren wir dann an der Kante angelangt und der Weg begann, sich in die Tiefe zu winden. Sieht von oben fast wie der Shafer Trail aus:




    Ich hatte ja letztes Jahr ziemlich Schiss vor dem Shafer Trail und fand ihn anschliessend aber überhaupt nicht schlimm – im Gegenteil – es machte richtig Spass. Bei der Mineral Bottom ging es mir leider anders, ich war ganz schön angespannt, bis wir ein gutes Stück unten waren. Fragt mich bloss nicht warum, so viel anders ist die Strecke ja auch nicht....aber ich habs ja überlebt. Immer das selbe....bin ich jetzt auch ein Chicken???


    Unten war eine grössere Gruppe junger Leute, die mit ihren 2 Schlauchbooten bis zum Lake Powell wollten – Respekt. Wir unterhielten uns eine Weile mit ihnen und mit 2 Parkrangern, die hier unten nach dem Rechten sahen.



    Bevor wir wieder die Fahrt nach oben antraten, bogen wir erst noch rechts ab und fuhren eine ganze Weile am Colorado entlang Richtung White Rim Road, vorbei am Spur Arch.




    An der Stelle, wo der Canyonlands NP wieder beginnt, drehten wir aber um und fuhren zurück nach oben.



    Oben angekommen und nachdem wir wieder auf der 313 waren, fuhren wir Richtung Parkeingang. Heute wollten wir uns - ganz tourimässig - noch ein paar Viewpoints ansehen, für die es letztes Jahr nicht gereicht hatte. Als erstes besuchten wir den Mesa Arch. Da oben war es ganz schön windig...Schnell die Kamera aus der Tasche, ein Bild gemacht und dann gleich wieder vor dem aufwirbelnden Sand gerettet. Auf dem Video sieht man ganz deutlich, wie der Wind da oben sein Spielchen treibt.





    Ganz deutlich ist die Washer Woman zu sehen:



    Wir wären gerne länger hier oben geblieben, aber es war echt ungemütlich und so machten wir uns auf den Weg zum Upheavel Dome – den fanden wir aber nicht so interessant.



    Der Green River Overlook war der letzte Viewpoint, den wir ansteuerten.



    Dann machten wir uns auf Richtung Deadhorse Point SP, wir wollten zum Abschluss des Tages die Long Canyon Road fahren. Im März wurde die Strecke anscheinend gegradet, also sollte es wohl auch mit dem Laredo keine Probleme geben. Erst mal hatten wir eine grandiose Aussicht:



    An der Rechtskurve vor dem steilen Stück hielten wir kurz an, Willy besichtigte kurz die Strecke, meinte aber, dass die Strecke für unser Auto kein Problem wäre.


    Ein zweites Mal hielten wir kurz vor dem Felsblock, eigentlich sollte ich spotten, war dann aber doch nicht nötig.




    Von da hatten wir wieder eine tolle Sicht auf die Landschaft vor uns.




    Heisst die Felsformation rechts nicht „The Bite“? Zumindest sieht es so aus, als hätte jemand ein Stück herausgebissen...



    Die Fahrt nach unten ist absolut problemlos zu bewältigen, von unten nach oben hätten wir mit unserem Fahrzeug evtl. Probleme bekommen können.




    Am Ende der Strasse, bevor wir auf die Potash Road einbogen, ist links noch der Jughandle Arch zu sehen:



    Auf der Fahrt zurück nach Moab leuchtete die „Oil Change Required“-Anzeige auf. Ok, da wird wohl ein erneuter Anruf bei Alamo fällig.


    Anscheinend kamen wir in diesem Urlaub nicht von den Mexikanern los, wir entschieden uns, im Fiesta Mexicana zu essen. Wir mussten zwar eine gute halbe Stunde auf einen Sitzplatz warten, aber die Zeit nutzten wir, um ein wenig in den kleinen Shops bummeln. Ich fand ne witzige Uhr mit Cowboystiefeln drauf, und der eine oder andere unnütze Kram wechselte den Besitzer.


    Mittlerweile blinkte dann auch das Plastikteil, also nichts wie zurück, wir hatten nun auch richtig Hunger. Die Margaritas waren oberlecker und das Essen genauso. So entspannt ging wieder ein wunderbarer Tag zu Ende. Ne Lösung für den Laden hab ich noch keine gefunden...



    Plus:
    Eigentlich war alles toll, aber übereinstimmend war für beide das Highlight die Long Canyon Road!


    Minus: Die Mail vom Laden...


    Wetter: Perfekt, bis auf den starken Wind


    Essen: total lecker, Margaritas mhhh – wie angekündigt „Best Margaritas in Town“ - aber das behaupten sie ja eh alle...


    ;arr:to be continued

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