REHs Red Stones, Blue Canyons and Neon Lights Tour 2009 ODER die Jagd nach dem grünen ... - LIVE

  • So nun das Kurzupdate für heute:


    - Frühe Abfahrt in Page (immer den Japanern eine Nase voraus)
    - Nach dem Anstieg auf den Berg am Horseshoe haben Richard und ich Barbara alleine mit der Kamera runter geschickt - zuviel Wandern ist ja auch nicht gut
    - Auf dem Weg nach Flagstaff kommt dann "OIL CHANGE REQUIRED"
    - Wupakti und Sunset Crater NM besucht - 2 Junior Ranger Badges
    Empfehlung vom Ranger auch noch zum Walnut Canyon
    - Walnut Canyon - 3. Badge und endlich auch die Junior Ranger Weste!!!
    - Alamo am Flagstaff Airport: erst Cartausch, dann kein 4WD- ich sollte mal weiterfahren, sei ja nicht mehr weit :( :(:wut1: :wut1: :wut1: :wut1::pipa:
    [Auf dem Parkplatz stand eine fetter Tahoe, den wollte er wohl nicht rausrücken] Habe ihn dann meinen Besuch in den Computer eintragen lassen, dass ich "No Responsibilities for Engine Damage" hätte
    - Sind nun in Sedona, werden gleich nochmal in die Stadt fahren

  • Meine Frau hatte ja eigentlich entschieden, dass wir nächstes und übernächstes Jahr nicht wieder in die USA fahren. Wegen den Kosten für Richards Kommunion und meinen 50. Geburtstag in 2011 und weil die USA ja immer so teuer ist.


    Dann spielte sich gestern in Dams Grill folgender Dialog ab:


    B: "Wohin fahren wir denn nächstes Jahr"
    R: "In Europa mal sehen - wir könnten nach Irland fahren"
    B: Und was machen wir da
    R: Eine Rundreise. Oder nach Schottland oder England.
    B: Und da.
    R: Auch eine Rundreise. Oder festes Quartier in einem Ferienhaus.
    B: Was noch?
    R: Oder Skandinavien, aber das ist noch teurer als Großbritannien.
    B: Ah
    R: Oder in den Süden. Spanien
    B: Nein
    R: Italien
    B: Nee
    R: ...
    (Ich erspare an dieser Stelle die Aufzählung weiterer Länder)
    R: Gar nicht im Süden.
    B: Neee. Oder Afrika.
    R: Afrika ist toll, aber dann da wo die Tiere sind. Zum Beispiel Namibia - in Kenia waren wir ja schon.
    B: Das ist aber teuer.
    R: Ja. Da können wir auch in die USA fliegen.
    B: Was ist denn mit Florida?
    R: Da ist es schwül im Sommer - das würde nur in den Herbstferien gehen.
    B: Das sind doch nur 14 Tage. Geht das auch.
    R: Prinzipiell auch
    B: Das wäre ja billiger, aber Herbstferien geht wegen Richards Fußballcamp nicht.
    R: 14 Tage geht auch im Sommer.
    B: Was ist denn mit New York
    R: Da sind die Flüge sicher billiger als in den Westen, aber da waren wir doch schon.
    ...
    (Hier zog sich der Dialog auch noch weiter hin, hier wurden dann verschiedene Alternativen wie große Seen mit Chicago oder einen Abstecher in die Partnerstadt St. Paul von Neuss diskutiert)


    Ergebnis: ich soll mal nach Flügen in den Ostbereich (NYC, Washington, ORD oder so schauen) und evtl. 14 Tage und - da die Sommerferien in NRW erst Mitte Juli beginnen - so ab 5/7. August.


    Sprich fast ist USA 2010 durch, wenn ich fündig werde und mir ne nette Tour einfällt.


    :SCHAU: :SCHAU: :SCHAU: :SCHAU: :SCHAU:

  • Zitat

    Original von desert-Gerd
    Ich hätte da noch einen Vorschlag, wie wäre es mit dem Nordwesten.


    Ich hatte auch einmal nur 14 Tage Zeit und war in Oregon und Washington. Es hat mir dort auch sehr gut gefallen.


    Zwei Punkte, die dagegen sprechen - wieder der teurere Flug an die Westküste und außerdem waren wir da schon 1996.

  • Tag 20 (Mittwoch, 22.7.2009 – Junior Ranger Day)
    Page, AZ – Sedona, AZ


    Heute war frühes Aufstehen angesagt. Schließlich wollten wir vor den Japaner beim Frühstück sein. Und keine Minute zu früh STßen wir am Tisch, dann kamen sie rein wie die Ameisen in ihren Bau. Genauso waren wir sicher 5 Minuten vor ihnen ausgecheckt.
    Erster Stopp war der Horseshoe Bend, eine gewaltige Schleife des Colorado kurz vor Page an der US89. Am Parkplatz ein Sandanstieg. Als wir oben waren und den weiteren Weg zum Bend sahen, entschieden Richard und ich, dass man nicht an jedem Tag wandern muss. So ist Barbara dann alleine weiter und hat den Bend fotografiert.



    Als sie wieder zurück war und wir gerade zum Auto gingen, kam er an: der Japaner-Bus und alle stapften im Gänsemarsch den Berg hinauf zum Bend. Und wir machten uns schnell vom Acker.
    Zunächst ging es lang die US89 lang. Einen kleinen Stopp machten wir am Cameron Trading Post. Nein wir wollten nicht rechts ab zum Grand Canyon. Weiter ging es auf der US89 bis links der Abzweig ins Wupakti National Monument erfolgte. Hier sind einige indianische Ruinen zu sehen. Während Richard und ich um das Junior Ranger Programm kümmerten – diesmal gab es sogar zusätzlich eine Urkunde mit Bild und Rangerhut drauf – ging Barbara zu den Ruinen. Nach ihrer Aussage nichts besonders.




    Auf der Parkstraße ging es weiter zum benachbarten Sunset Crater National Monument.



    Hier ist ein Vulkan, der um das Jahr 1000 ausgebrochen ist, das zentrale Thema. Auch hier machen wir das Junior Ranger Programm, wobei uns diesmal einige Fragen ziemlich anstrengen. Von einem Ranger hatte Barbara den Tipp bekommen, dass es im Walnut Canyon auch noch einen Badge gäbe.


    Unterwegs hatte sich unser Auto wieder gemeldet. Statt „Check Enginge Oil Soon“ war nur die Meldung „Oil Change Required“. Wir entschieden nach dem Besuch des Walnut Canyon – eine weitere altertümliche Indianersiedlung – in Flagstaff Alamo anzufahren.


    Erstmal gab es den dritten Badge des Tages – wenn wir das mit dem Auto nicht im Nacken gehabt hätten – wäre der Canyon vielleicht noch ein wenig mehr untersucht worden, so bleiben nur ein paar Blicke vom Rim.



    Im Shop gab es dann für Richard noch ein Junior Ranger Weste, die er schon vor zwei Jahren mal bei einem Kind gesehen hat, wir aber nie wieder in einem Shop gesehen hatten.



    In Flagstaff am Flughafen (ist der aber niedlich) finden wir Alamo. Der Agent meint erst Tausch. Dann fragt er, was ich für ein Auto habe. Als ich 4WD SUV sage, meint er, er hätte keinen. Ich wollte dann einen Ölwechsel. Den könne er nicht machen. Dann müsste ich in eine Werkstatt fahren, wo man den machen könne. Die Kosten bekäme ich von Alamo zurück. Dann fragte er nach, wohin wir noch fahren würden. Und plötzlich meinte er, dass ich das sicher noch fahren könne. Kein Problem – ein Ölwechsel sei nicht notwendig.
    Ich habe dann verlangt, dass mein Besuch bei Alamo in Flagstaff vermerkt werde, damit ich „No Responsibility for any Engine Damage“ hätte. Etwas frustriert schaute ich mir noch den Parkplatz an. Ein schöne Chevy Tahoe stand da. Wollte ihn wohl nicht rausrücken als Upgrade der Kerl....


    Wir fuhren dann die US89A durch den Oak Creek Canyon nach Sedona.



    Unterwegs gab es noch ein Eis bei Diary Queen. Das Super 8 ist zwar recht weit außerhalb, aber in Ordnung.
    Abends sind wir dann noch in die Main Street. Irgendwie wirkt Sedona ausgestorben. Kaum Touristen. Um 7 Uhr wird schon der Bürgersteig hoch geklappt. Wir entscheiden uns für den Cowboy Club als Esslokal und fahren nicht schlecht damit.


    Übernachtung: Super 8 Sedona, 90,86$ inkl. Tax


    Essen: Cowboy Club Sedona, 53$ inkl. Tip
    http://www.cowboyclub.com/cowboy_about.html

    Gefahrene Meilen: ca. 230 Meilen

  • Puhhhh, der Tag hätte auch den Namen "Flucht vor den Japanern" tragen können :gg:


    Wupatki und Sunset Crater NM kenne ich auch, Walnut ist mir unbekannt. Ich weiß, wie sehr die Gedanken um so ein Ärgernis wie "Change Oil" kreisen können... Vor allem, wenn die Anzeige dann eindringlicher wird.


    Das war ja ein richtiger Stress-Tage, eine Prüfung jagd die Nächste :EEK: :gg: Hey, Richard hat Ferien :wut1: ;)


    In Flagstaff hätteste doch sicherlich die Möglichkeit zum Ölwechsel gehabt.
    Ich drücke die Daumen, dass bis zur Rückgabe noch alles gut geht :!!

  • War ein schöner Tag. Aber ich glaube um diese frühe Uhrzeit wäre ich doch noch bis zum Horseshoe Bend gelaufen. Wenn es noch nicht so heiss ist, kann man den Sandhügel eigentlich wieder ganz gut bewältigen. Ich fand das so schön dort. Waren im Februar ja zwischenzeitlich ganz alleine dort und jetzt im Mai war es glücklicherweise auch relativ leer. Da kann man das so richtig genießen.


    Die anderen Ziele sind mir leider noch unbekannt, denn mangels Zeit haben wir es nie geschafft dort mal vorbei zu schauen. Auf der Todo Liste standen sie schön des öfteren. ;)


    LG
    Carmen

    • Offizieller Beitrag

    So eine Horde Jappse können eine schon ganz schön nerven.


    So besonders finde ich die Ruins im Walnut Canyon nicht, vor allem muss man in den Canyon hinuntersteigen. Der Aufstieg ist dann ganz schön anstrengend, vor allem wenn es richtig heiß ist.


    Alamo am Flughafen in Flagstaff habe ich 2008 auch aufsuchen dürfen, richtig geholfen hat man mir auch nicht.

  • Ihr seid ja wirklich fleisige Badget-Sammler. :!!
    Kann Richard mittlerweile etwas besser Englisch? In der Schule ist es ja bestimmt noch nicht auf dem Stundenplan. ?(


    Zitat

    Original von Vodo
    USA-Urlaub 2011 !


    Da drück ich dir ganz fest die Daumen, dass du gute (und günstige) Flüge kriegst. :!!:!!:!!


    Dafür drück ich natürlich auch die Daumen. ;) :wink4:

  • Ohje, das Rehlein auf der Flucht vor Japanern :gg:


    Und ich dachte jetzt schon in meinem jugendlichen Leichtsinn, daß Du in den Walnut Canyon hinabgestiegen bist. Dann hätte ich Dich gerne gesehen, nachdem Du die 240 Stufen wieder nach oben gestiegen wärst :gg: :gg: :gg:


    Die Wupatki-Ruinen finde ich eigentlich mit die schönsten, besonders das Wukoki Pueblo. Und natürlich das Blowhole =)


    Ein wirklich schöner Tag :!!


    Gruß


    Sandra

  • Zitat

    Original von utahjoe
    Mach Dir keine Gedanken um den Ölwechsel, da kannst du auch noch 20.000 Meilen mitfahren. Wenn genug Öl drin ist (und davon gehe ich aus) stört das nicht im Geringsten.


    Joe


    Das stimmt absolut :!!


    Gruß


    Sandra

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