Vom Pacific zum Lake Michigan

  • Also heute gefällt es mir ganz besonders gut - Berge mit weißen Hauben, dazu saftig grüne Berghänge!
    Also Gebirge ist total auch etwas für mich!


    Das ist eigentlich das Besondere an USA für uns - Du kannst innerhalb von relativ kurzer Zeit (naja, für USA Verhältnisse ;)) in einer völlig anderen Landschaft sein, die auch wieder einfach grandios ist!
    Du kannst in einem See schwimmen, am nächsten Tag in den Bergen Ski fahren, hast einen Tag später rote Felsen und dann wieder historische Stätten oder Minen (!) - Du kannst theoretisch in 3 Wochen Urlaub Landschaften und Orte erleben, wo Du sonst fast durch ganz Europa reisen müßtest! ..... Etwas überspitzt gesagt!

  • Zitat

    Original von Matze



    Das ist eigentlich das Besondere an USA für uns - Du kannst innerhalb von relativ kurzer Zeit (naja, für USA Verhältnisse ;)) in einer völlig anderen Landschaft sein, die auch wieder einfach grandios ist!
    Du kannst in einem See schwimmen, am nächsten Tag in den Bergen Ski fahren, hast einen Tag später rote Felsen und dann wieder historische Stätten oder Minen (!) - Du kannst theoretisch in 3 Wochen Urlaub Landschaften und Orte erleben, wo Du sonst fast durch ganz Europa reisen müßtest! ..... Etwas überspitzt gesagt!


    :!!


    Dem kann ich nur zustimmen.


    Joe

  • Zitat

    Original von Matze


    Das ist eigentlich das Besondere an USA für uns - Du kannst innerhalb von relativ kurzer Zeit (naja, für USA Verhältnisse ;)) in einer völlig anderen Landschaft sein, die auch wieder einfach grandios ist!
    Du kannst in einem See schwimmen, am nächsten Tag in den Bergen Ski fahren, hast einen Tag später rote Felsen und dann wieder historische Stätten oder Minen (!) -


    :!! ;)


    Gruß


    Sandra

  • Hallo Ernst,
    jetzt habe ich euch endlich eingeholt. :wink4:
    Toll, dass euch endlich die Schlechtwetterlage verlassen hat. Hoffentlich bleibt es auch so bis zum Ende des Urlaubes. :) :!! :)
    Der Black Canyon of the Gunnison hat uns dieses Jahr auch schwer beeindruckt, obwohl das Wetter bei uns nicht so ideal war. Bevor wir den Park erreichten fuhren wir durch ein dickes Gewitter. Das man auch hinunter fahren kann, haben wir überhaupt nicht mitgekriegt. Viell. schlägt es uns ja noch einmal in diese Gegend.

  • Dienstag, 23. Juni 2009


    Gunnison – Estes Park CO


    Noch einmal ging es hoch hinaus bei den beiden ollen Emmentalern. Das Frühstück im Super 8 war nicht unbedingt der grosse Hit, aber manchmal muss man auch mit kleineren Brötchen vorlieb nehmen.




    Gleich nebenan an der Tankstelle gaben wir auch unserem "sauberen" Nissan etwas Futter. Die Tanke meinte es auch allzu gut, denn der Zapfhahn stellte nicht ab als der Benzintank des Wagens voll war. Irgendwie hatte ich wahrscheinlich eine Vorahnung oder war noch nicht ganz wach. Normalerweise reinigte ich jeweils während des Tankvorgangs die Scheiben, heute blieb ich jedoch neben dam Zapfhahn stehen. Und als das kostbare Nass stinkend überschwappte war ich gleich zur Stelle um den Zähler an der Uhr zum Stillstand zu bringen.


    Drinnen an der Kasse lächelte man bloss mild und dachte wohl "verkauft ist verkauft". Und da die nette Dame aus Frankreich stammt konnte ich sogar in ihrer Muttersprache mit ihr parlieren.


    Auf der I 70 ging es noch einmal ein kurzes Stück talabwärts um dann bei Empire auf dem HWY 40 Richtung Winter Park und Granby zu fahren.




    In weiten Kehren erklomm die gut ausgebaute Strasse den Berthoud-Pass, der eine Höhe von 3446 Metern aufweist. Ebenso schwungvoll ging es anschliessend wieder abwärts zu den Skigebieten von Winter Park. Einfach Wahnsinn, was in dieser Gegend alles an Natur dem Wintersport geopfert wird.


    In Granby bogen wir in den HWY 34 ab, der durch den Rocky Mountains Park führt. Ab dem Parkeingang bis praktisch zum Milner-Pass muss man derzeit mit einer grossen Zahl von Baustellen mit Einbahnverkehr rechnen.



    Signalisiert ist die Baustelle mit einer Länge von 15 Meilen.Unterwegs gab es natürlich einige Fotostopps und besonders die Mama Elch mit ihren beiden Kindern begeisterte uns. Leider wollte sie nicht so recht aus dem Schatten der Bäume hervortreten.








    Beim auf 3595 Metern Höhe gelegenen Alpine Visitor Center machten wir einen , kurzen Halt. Leider hatte sich das anfänglich schöne Wetter verschlechtert, die Wolken hingen tief und es wehte ein bissiger Wind. Wärmende Kleidung war gefragt. So entschlossen wir uns über den höchsten Punkt der Trail Ridge Road, den 3713 hohen Iceberg-Pass Richtung Tal zu fahren.



    Unten angekommen nahmen wir gleich die Bear Lake Road bis zum grossen Parkplatz um dann mit dem Shuttle zum Lake zu gelangen. Mittlerweile zeigte sich auch die Sonne wieder und wir machten einen gemütlichen Spaziergang rund um den See. Ja, es war so schön, dass wir an einem sonnigen Platz eine längere Pause machten und die schöne Bergwelt genossen.




    Zurück im Tal ging es über einen kleinen Umweg zu unserem vorgebuchten Hotel Super 8. Zum Dinner begaben wir uns wie im Vorjahr ins Hunter Steakhouse wo wir wie gewohnt seht gut bedient wurden. Als Hotelgäste bekamen wir zudem noch einen Rabatt von 10%.


    Der restliche Abend verging mit der Detailplanung der Route für den nächsten Tag, was gar nicht so einfach war. Verschiedene Punkte, die uns interessierten liegen ganz einfach zu weit entfernt von unserer Wunschlinie Richtung Osten. So mussten wir uns nach dem durchrechnen der verschiedenen Varianten halt für einen Kompromiss entscheiden. Wie es rausgekommen ist kann man dann im nächsten Tagesbericht lesen.


    Gefahren: 216 Kilometer

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