Wüsten und Blömscher

  • Reichtum (wenn auch nur im Traum) - Luxus (im Flieger und Hotel) - Basketball (was nicht meins wäre) - Bunnys und Stars (was ist schöner: wenn Jack oder die Mädels zurückwinken) und ein Schlaf, der einen vor Promis und Möchtegern-Stars schützt. Was will man mehr?


    So kann ein Urlaub beginnen :wink4:

    • Offizieller Beitrag

    Wie gewonnen - so zerronnen, und wenn es über 35 Mio Dollar waren.
    Sehr ärgerlich.:traen:


    Aber immerhin, Du hast die Kondition, um noch am Ankunftstag ein
    Basketballspiel zu sehen.
    Alle Achtung.:!!

  • :gg: Als ich das heutige Posting gelesen habe, hab ich erstmal zurückgeblättert, weil ich dachte, ich hab was übersehen :gg:


    Klasse Anfang!
    Tolle Idee :clab: :clab: :clab:


    Und dann die zitternden Händchen, sobald da ein paar Cheerleader rumhopsen :gg:


    Schöner Auftakt Doc :!!

  • Zitat

    Original von DocHoliday
    - - - - und dem einen oder anderen Gläschen Schampus und Rotwein bin ich bald wieder in Morpheus Armen und träume davon, was ich mit dem Gewinn aus dem Megabucks-Jackpot machen werde ;).


    :gg: :gg: :gg: :gg:
    Bist Du sicher, dass Du erst im Flieger am Schampus genippt hast ????
    Bei dem Traum ;fei:

  • Schön, dass Euch mein Traum gefallen hat! ;)


    Samstag, 7.3.08 - Los Angeles


    Dank Jetlag war ich schon um 5:00h das erste Mal wach, habe es aber geschafft für ein Stündchen wieder einzuschlafen bis um 6:00h endgültig die Nacht vorbei war.


    Duschen, anziehen, ein wenig die Taschen umpacken, einen Kaffee, dann die erste Zigarette im Sonnenschein vor dem Hotel und ein leckeres Frühstück.
    Gegen 9:00 STß ich im Auto. Heute stand das Getty Center auf dem Programm.
    Aber es war noch früh und das Wetter war himmlisch mit Sonnenschein und blauem Himmel. Dazu fallen einem doch noch andere DInge ein als Museen.
    Also erstmal ab auf den Sta. Monica Boulevard und zum gleichnamigen Strand.
    Ich hatte in Erinnerung, dass es in der Nähe des Hotels, in dem ich 2003 übernachtet habe, einige kostenlose Parkplätze gab. Pustekuchen - das war 2003. Ohne Parkuhr gibt es hier gar nichts und die ersten Politessen waren auch schon unterwegs. Wahrscheinlich muss man in Sta. Monica auch Geld in die Parkuhr werfen, wenn man zu Fuß mal irgendwo länger als 30 Sekunden stehen bleibt. Da die Parkuhren sich standhaft geweigert haben, meine 20$-Scheine zu nehmen und kein Kleingeld aufzutreiben war, blieb nur der bewachte Parkplatz am Strand für kleine 7 Dollar.


    Die Angelinos scheinen nicht unbedingt Frühaufsteher zu sein. Bei schönstem Sonnenschein und frühlingshaften 18°C waren nur ein paar einsame Jogger unterwegs an dem riesigen Strand.



    Am Muscle Beach war auch nicht viel mehr los. Dieser frendliche ältere Herr zeigte mir mal wieder wie wenig fit ich bin. Ich hatte ein paar Minuten vorher noch wie ein nasser Sack an den Dingern gehangen.



    Nach einer kurzen Runde über den Pier, wo es ebenfalls noch sehr ruhig war, habe ich mich dann langsam wieder auf den Weg zum Auto gemacht.



    Das aus dem Film "Der Clou" bekannte Karussell hatte leider noch zu, so dass ich keine Chance hatte, dort vernünftige Bilder zu schießen. Die von 2003 waren ungefähr genauso verwackelt, wie die von den Mädels gestern.


    Nach den ersten Sonnenstrahlen habe ich mich bester Laune auf den Weg zum Getty Center gemacht. Dort war es alles andere als leer. In der 7 stöckigen Tiefgarage durfte ich bis in den 6 Stock hinunter fahren und kurze Zeit später war alles voll.
    Mit dem Aufzug nach oben geht es dann mit einem Bähnchen den Berg hinauf. Alles sehr gut organisiert, so dass ich trotz beachtlicher Schlange nach ca. 20 Minuten oben war.


    Zuerst habe ich einen Rundgang durch die Gärten gemacht, die mir sehr gut gefallen haben. Sehr schön angelegt und zum Teil schon unglaublich bunt.





    Auch die Aussichten von den verschiedenen Terassen waren durchaus sehenswert.



    Absolut begeistert war ich aber von der Architektur der verschiedenen Museums-, Archiv- und Funktionsbauten. Überall interessante Ein- und Durchblicke, in jeder Ecke und in jedem Durchgang gabe es etwas zu entdecken und das Spiel aus Kurven, Geraden und Winkeln war eine Freude für jeden Architekturfreund und Fotografen.









    Die ausgestellten Kunstwerke waren durchaus auch sehenswert aber für überwiegend europäische Kunst vom Mittelalter bis zur Moderne muss ich nicht unbedingt nach L.A. fahren. Die Ausstellung,die mich am meisten interessierte war natürlich die Fotosammlung und die war wegen Umbau für eine bevorstehende Sonderausstellung geschlossen. :(



    Irgendwann hatte ich dann genug Kultur und habe mir erstmal einen Kaffee geholt, und habe mich nett mit einem älteren Herrn unterhalten, der mir nochmal in Ruhe erklärt hat, was ich da alles gerade gesehen habe ;).


    Jetzt wurde es aber auch langsam Zeit, denn ich wollte ja noch zum Griffith Observatorium. Schon die Serpentinenstraße den Berg hinauf habe ich mehr oder weniger im Stau hinter mich gebracht. Der Park ist am Wochenende wirklich sehr beliebt. Erwartungsgemäß war natürlich der kleine Parkplatz vor dem Observatorium rapelvoll. Da auch die Straßen den Berg hoch komplett zugeparkt waren, hatte ich mich schon damit abgefunden, unverrichteter Dinge wieder runter zu fahren. 10 Minuten wollte ich mir aber geben und habe mich auf den Parkplatz gestellt und gewartet, dass jemand wegfährt.


    Und siehe da, das Glück ist mit den Dummen. Genau vor mir tauchte eine Familie auf, packte Jacken und Kinderwagen in den Van, fuhr weg und ich hatte den perfekten Parkplatz.


    Andere hatten da weniger Probleme, wobei ich mich ja irgendwie schon frage, wie ein Behinderter in dieses Monsrtum kommen soll :EEK:



    Bis zum Sonnenuntergang war noch Zeit, so dass ich ein weng durch die kostenlose Ausstellung im Observatorium gelatscht bin und mir natürlich den Bau an sich genau angesehen habe. Aus mir unerfindlichen Gründen habe ich drinnen gar keine Bilder gemacht.




    Die Aussicht von dort oben ist natürlich auch "nett".



    Das IchwarinLABeweisfoto musste natürlich ebenfalls sein.



    Den Sonnenuntergang habe ich dann gar nicht mehr abgewartet, weil es immer diesiger wurde. So habe ich zmindest den Stau den Berg hinunter vermieden.
    Irgenwie bin ich dadurch übermütig geworden und habe beschlossen statt über den Highway lieber durch die Stadt zu fahren.


    Kaum 11/2 Stunden später war ich am Hotel.


    Schon unterwegs hatte ich deutlich das Jetlag und vor allem meine Füße gespürt und beschlossen zum Essen nicht mehr raus zu gehen. An einem Schnapsladen unterwegs gabs ein leckeres Fläschchen Rotwein und vom Roomservice einen ganz ordentlichen Burger dazu bevor ich glücklich vor dem Fernseher eingeschlafen bin.
    Was ich dabei geträumt habe, erzähle ich Euch aber lieber nicht. ;)

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