Wieder zwei tolle Tage mit einer schönen Tour in einer unbekannten Ecke der USA.
Wieder zwei tolle Tage mit einer schönen Tour in einer unbekannten Ecke der USA.
Wir sind immer noch in Charleston, wann geht es denn weiter?
Oder wird bei mir nichts mehr angezeigt?
Doc war/ist doch auf 2 Kongressen.
Ein sehr interessanter Reisebericht. Wunderschön geschrieben.
Und die Bilder sind einfach spitze.
Sollte nichts dazwischen kommen, wollen wir uns die Ostküste im nächsten Jahr vornehmen. Einiges wird dann aus deinem RB übernommen.
2005 sind wird Charlotte angeflogen und über North and South Carolina, Georgia nach Florida. Hat uns auch sehr gut gefallen.
Ich fahre gerne weiter mit.
Sorry, dass Ihr so lange warten musstet.
Die letzten 2 Wochen war ich viel beruflich unterwegs und irgendwann musste ich ja auch noch Fußball schauen.
Ich bin aber wieder beim Bilder bearbeiten. Nächste Woche geht es weiter, versprochen!
Bis dahin könnt Ihr Euch ja noch ein bisschen in der hervorragenden Charlestoner Kneipen und Restaurants vergnügen ;).
Bin schon gespannt, wie's weitergeht!
Katja
So, das warten hat endlich ein Ende. Bitte entschuldigt die lange Unterbrechung aber ich hatte so viel anderes um die Ohren, dass einfach keine Zeit zum Bilder bearbeiten und Bericht schreiben blieb. Ab jetzt geht es wieder etwas zügiger weiter, versprochen.
Sonntag 20.4.08 Charleston
Morgens haben wir zunächst mal unseren Aufenthalt in Charleston um einen Tag verlängert. Die Stadt gefiel uns einfach sehr gut.
Nach dem Frühstück sind wir ins Visitor Center gefahren und haben uns für ein paar Dollar den Führer für die Walking Tour durch die Altstadt gekauft. Gleich vom Visitor Center aus ging es los.
Zuerst sind wir mit kleinen Abstechern die Meeting Street nach Süden gelaufen. Richtig interessatn wurde es ab der Market Street mit ihren Markthallen, in denen früher Fleisch und diverse andere Produkte verkauft wurden.
Weiter entlang der Meeting Street haben wir an einer alten Kirche den kleinen Friedhof besichtigt.
Gegenüber lag die Society Hall mit diesem eindrucksvollen Treppenhaus.
Jetzt war es Zeit für eine Päuschen in einem netten kleinen Park. Der Versuch, schnell was zu trinken zu organisieren hat mir einen fast 30minütigen Spaziergang eingebracht, weil ich einfach nichts gefunden habe. Kurz bevor meine Eltern den Sheriff einschalten und mich als vermisst melden konnten war ich dann aber doch mit ein paar Flaschen Wasser zurück.
Frisch gestärkt ging es weiter, immer Richtung Süden. Südlich der „4 Corners of Law“ an der Kreuzung Meeting und Broad Street (Rathaus, Gerichtsgebäude und eine Kirche) begann dann der interessanteste Teil des Rundgangs mit vielen schönen historischen Wohngebäuden. Mit dem nötigen Kleingeld hat es sich hier im 18. und 19. Jahrhundert mit Sicherheit angenehm leben lassen.
Je weiter man nach Süden kam, um so nobler wurden die Häuser.
Dieses war übrigens ein nettes kleines Hochzeitsgeschenk vom Vater der Braut.
Über South und East Battery führte uns der Weg ein wenig am Wasser entlang bevor wir noch einmal in das Gewirr der kleineren Gässchen eingetaucht sind.
Letzter Stop war der Old Slave Market. Leider war das Museum geschlossen.
So fürchterlich böse waren wir darüber aber nicht. So konnten wir gleich weiter zur Market Street, wo es ein leckeres Eis gab, bevor wir wenigstens einmal den Trolleybus genutzt haben, der uns wieder zu unserem Auto am Visitor Center zurück gebracht hat.
Jetzt stand nur noch die Suche nach einem Liquor Sore auf dem Programm, da uns der Gin für den abendlichen Martini ausgegangen war. Nachdem auch diese Aufgabe erfolgreich abgeschlossen war, hatten wir gerade noch Zeit, im Hotel etwas die glühenden Füße hoch zulegen bevor es, nach dem obligatorischen Martini natürlich, Zeit fürs Abendessen war.
Heute hatten wir uns Ansons Restaurant in der gleichnamige Street ausgesucht. Das Taxi in die Stadt war diesmal eine absolute Frechheit. Nach einer Wartezeit von 40 Minuten kam endlich eine völlig abgewrackte Karre mit einem ebensolchen Fahrer. Dass er die ganze Fahrt über Selbstgespräche hielt, hat unser Vertrauen in ihn auch nicht gerade gesteigert. Angekommen sind wir aber zu guter letzt irgendwie und unser reservierter Tisch war auch noch nicht vergeben. Das Ansons ist ein sehr netter Laden mit exzellenter Southern Cuisine, angereichert mit ein paar Standards. Besonders die Oysters Rockefeller waren hervorragend.
Nach ein paar Schritten entlang der Market Street zur Verdauung (wobei wir gleich einen Tisch für den nächsten Abend in einem kleinen französischen Restaurant bestellt haben) hat uns ein sauberes Taxi mit einem netten und zuvorkommenden Fahrer (solche gibt es also hier auch) wieder ins Hotel zurück befördert, wo wir uns noch ein Gläschen Wein auf dem Zimmer gegönnt und den nächsten Tag geplant haben.
Dirk, ich hab Euch alle zwar noch immer nicht ganz eingeholt, aber ich hechle hinterher.
Hmmmm, bei den Häuschen würde ich mir gerne eins aussuchen dürfen.
Du fährst hier gerade ganz gewaltige Geschütze auf, damit es mal wieder ne Kontrast-Tour gibt Das ist so wie "offene Türe einrennen". Macht jedenfalls alles Lust auf mehr.
Super, wieder ein toller Tag mit schönen Bildern
Das Brautgeschenk hätte ich auch genommen
Gruß
Sandra
Charleston scheint wirklich eine schöne Stadt zu sein.
Mit netten Häuschen und viel Grün.
Sieht toll aus!
Auch das Restaurant. Was bitte ist Triggerfish?
Joe
Triggerfish = Drückerfisch
z.B.:
Danke für die Info.
Hier lernt man doch immer was dazu.
Kann mich nicht erinnern den schon jemals auf einer Speisekarte gesehen zu haben.
Joe
das nenne ich mal eine schöne Stadt
Das ist das erste Mal, dass ich eine Straße mit Natursteinpflaster in den Staaten sehe
Danke für die tollen Fotos
ZitatOriginal von utahjoe
Kann mich nicht erinnern den schon jemals auf einer Speisekarte gesehen zu haben.
Ich auch nicht. Habe ihn auch nicht bestellt. Nicht weil ich ihn nicht probieren wollte, sondern weil das Lammcarré so verlockend war.
Aha, wieder was gelernt. Ich wusste noch nicht, dass der hawaiianische Staatsfisch Humuhumunukunukuapua'a ein Drückerfisch ist. Der sieht nämlich genauso aus:
http://www.usatoday.com/news/nation/2006-01-28-humu_x.htm
Auf Hawaii habe ich ihn allerdings nicht auf der Speisekarte gesehen, nur beim Schnorcheln. Vielleicht ißt man ihn dort auch nicht?!
Charleston schaut nett aus.
Gruß
Katja
Einfach tolle Fotos, von einer bestimmt interessanten Stadt!
Mal sehen, igendwann....!!
ZitatOriginal von Katja
Aha, wieder was gelernt. Ich wusste noch nicht, dass der hawaiianische Staatsfisch Humuhumunukunukuapua'a ein Drückerfisch ist.
Auf jeden Fall ist der hawaianiianische Name deutlich eingängiger ;).
ZitatAlles anzeigenOriginal von utahjoe
Danke für die Info.
Hier lernt man doch immer was dazu.
Kann mich nicht erinnern den schon jemals auf einer Speisekarte gesehen zu haben.
Joe
den wuerde ich viel lieber im Ozean rumschwimmen sehen als essen.
Toller Bericht, Doc. Zumal ich es noch nie bis nach Charleston geschafft habe und mir deine Bilder total gefallen. Also dise Stadt hat ja wirklich Flair
Greetz,
yvonne
ZitatOriginal von DocHoliday
Auf jeden Fall ist der hawaianiianische Name deutlich eingängiger ;).
Joe
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