Southwest Outdoor Adventures May 2008

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Ich finde es schade das die Fahrten im Gelände abgebrochen werden mussten...aber ihr habt auch so tolle sachen gesehn

Ja, vor allem Andre hat sich geärgert, aber so ist das halt wenn alles ein bisschen wage ist und dann noch das Wetter...vielleicht beim nächsten Mal mit mehr Zeit.

Gruß
Eva

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Original von americanhero
Eva, das schaut klasse aus. Da hat sich der Kletterkurs ja echt gelohnt.
Schoen, dass ihr jetzt auch die geheimnisse diverser sonst nicht erreichbarer Slots lueften koennt.

Greetz,

Yvonne

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Ja, das ist ne neue Herausforderung, speziell wenn man die Standards durch hat.

Gruß
Eva

16. Mai 2008

Nachdem wir heute Morgen gegen 7.00 aufgestanden sind waren wir gegen kurz vor Acht abmarschbereit. Grisu hat noch mal was zu trinken bekommen und dann ging es auf dem Highway 24 nach Norden bis hoch zum I-70 auf den wir in Fahrtrichtung Westen auffuhren. Bereits beim Meilmarker 147 verließen wir diesen wieder um in den Black Dragon Canyon einzufahren. Wir mussten ein Gatter öffnen und der Piste nach Norden für rund eine Meile folgen um dann links in den Canyon hineinzufahren. Wir fuhren so lange die Piste es erlaubte und parkten dann am Rand um die letzten Meter zum Black Dragon Panel zu Fuß zurückzulegen.

Der Black Dragon selbst ist schon etwas verwittert, aber bietet trotzdem ein schönes Fotomotiv.

Wir folgten dem eingeschlagenen Weg zurück zum Interstate und fuhren diesen für einige Meilen bis zur Ausfahrt 131. Auf der Heart of Sinbad Road fuhren wir 4 Meilen um dann auf die Swasey Cabin Road abzubiegen. Dieser folgten wir weitere 4,5 Meilen und nahmen dann den Abzweig zum Dutchman Arch. Wir erreichten den Arch nach kurzen 1.1 Meilen. Leider lag er im Schatten, aber darauf konnten wir jetzt keine Rücksicht nehmen.

Nach einem kurzen Fotostopp fuhren wir das kurze Stück zurück um dann in die andere Richtung zum Head of Sinbad Pictograph Panel abzubiegen. Eine weitere kurze Fahrt von 1,2 Meilen brachte uns zu unserm Ziel und wir fanden ein wirklich gut erhaltenes Panel vor.

Nachdem wir auch diese Rock Art Site abgelichtet hatten ging’s zurück zur Swasey Cabin Road. Dieser folgten wir noch weitere 1.6 Meilen, denn wir wollten auch noch den Lone Warior besuchen. Dessen Panel findet sich nur 0.5 Meilen auf einer Nebenpiste. Der Lone Warior ist leider auch schon arg verplasst und lag ziemlich in der Sonne, aber man kann ihn noch so gerade erkennen.

Nachdem wir auch hier unsere Fotos im Kasten hatten ging’s zurück zur Auffahrt 131 des Interstate. Auf diesem blieben wir bis zum Exit 99 um dann durch den Miller Canyon nach Emery zu fahren. Von Emery aus folgten wir ein kurzes Stück dem Highway 10 und bogen schließlich Richtung Moore ab, denn in der Nähe befindet sich auch noch das Rochester Art Panel. Über eine gute Gravelroad erreichten wir nach knapp 5 Meilen den Parkplatz und von dort führte eine halbe Meile ein Trampelpfad zu dem Panel auf dem bestimmt richtige Geschichten erzählt werden.

Eine Episode daraus

Zurück am Auto stärkten wir uns ein wenig mit selbstgemachten Sandwiches und Obst und nahmen dann die Moore Cutoff Road. Nach 5.5 Meilen zweigt links eine Lehmpiste ab und weitere 2.5 Meilen später biegen wir wieder links auf eine weniger befahrene Piste ein. Dieser folgen wir rund eine Meile und stellten Grisu ab.
In der Wand des Molen Reef erkennen wir schon von weitem das Ziel unserer Reise, riesige Concretions mit einem Durchmesser bis zu 3 Meter.

Wir klettern ein Stück das Reef hinauf um eine bessere Ausgangspositition zum Fotografieren zu haben und freuen uns wie die kleinen Kinder über diese geologisches Wunder.

Bis wir zurück am Auto sind ist es bereits 17.30 und wir machen uns auf den langen Weg zurück. Erst zwei Stunden später sind wir zurück in Hanksville und als wir die Meilenanzeige checken stellen wir fest, dass wir fast 300 Meilen zurückgelegt haben – kreuz und quer durch die San Rafael Swell. Zu Abend essen wir im Red Rock Restaurant und dann geht’s zurück zum Whispering Sands. Die Leuchtanzeige am Office zeigt heute „vacancy“ an

Gefahrene Meilen: 288
Übernachtung: Whispering Sands, Hanksville 77,86 $

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Original von rehsde
Schöne Tour zu den Petroglyphen. Nicht wirklich mein Ding, aber dennoch nett anzuschauen.

André hat sich so einen ganzen Petroglyphentag gewünscht; ich hätte mich auch mit weniger zufrieden gegeben.
Head of Sinbad hat mir persönlich am Besten gefallen, da so gut erhalten.

Gruß
Eva

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Original von Ganimede
Komisch, dieselbe Tagesroute haben wir auch geplant

Tolle Bilder Die Concreations kommen auf den Bildern nicht so groß rüber. Lohnt sich der Abstecher dort hin?

Gruß
Volker

Hm, was soll ich sagen.
War schon interessant, aber für mich persönlich nicht so von Bedeutung. André dagegen war total aus dem Häuschen. Wenn ihr die Zeit noch habt könnt ihr ja den Abstecher machen, ansonsten würde ich mir das schenken.

Gruß
Eva

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Original von desert-Gerd
Das war ein Tag nach meinem Geschmack, suuuuper.

Bei meiner Tour im letztes Jahr war ich ja schon fast bei den Concretions und musste leider wegen näherkommenden Regens abbrechen. Dannke für die Bilder.
Ich werde mal schauen, ob wir die noch in unserer diesjährigen Tour einbauen können. Ich würde die auch gerne mal sehen.

Dank Dir sind wir ja auf diese Location aufmerksam geworden

17. Mai 2008

Der Tag begann mal wieder früh, denn wie immer hatten wir ein vollgestopftes Tagesprogramm. Als André mich um 6.00 Uhr wach machte hätte ich mich gerne noch mal umgedreht, aber es half nichts, ich musste aufstehen.
Gegen 6.45 fuhren wir schließlich vom Hof und bogen nach einem weiteren Tankstopp auf den Highway 24 ab. Kurz bevor die Straße links zum Goblin Valley abzweigt geht rechts eine Stauppiste weg, die u. a. zum Horseshoe Canyon und Maze District des Canyonland NP führt. Wir nehmen diesen Abzweig und fahren auf der wirklich guten Piste mit bis zu 50 Meilen dahin. Nach 24.5 Meilen kommen wir zu einer Kreuzung mit einer kleinen Infotafel des BLM. Rechts geht’s zur Hans Flat Ranger Station, linke zum Horseshoe Canyon. Wir halten uns links, lassen aber nach ca. 5 Meilen den Abzweig zum Horseshoe Canyon liegen und folgen stattdessen der Straße die über 54 Meilen bis nach Green River führt.
29 Meilen vor Green River kommen wir wieder an einen Kreuzungspunk; wieder halten wir uns links. Diese Straße würde uns wieder bis auf den Highway 24 führen. Wir parken aber nach gut 0.7 Meilen am Straßenrand und schultern unser Marschgepäck, denn unser erstes Ziel heute ist der Moonshine Wash. Dazu visieren wir zunächst die höchste Erhebung der vor uns liegenden Hügelkette an. Schon bald treffen wir auf Fußspuren und kurz darauf finden wir auch die ersten Cairns. Von nun an ist der Weg klar ersichtlich. Nach gut 1.5 Meilen steigen wir hinab in den Wash und folgen diesem bis er sich zu einem Slot verengt. Jetzt beginnt das Vergnügen. Mehrmals müssen wir bis zu 3 m hohe drop-offs überwinden, aber zu zweit ist das kein wirkliches Problem.

Es gibt einen technischen und nicht technischen Teil des Moonshine Wash. Wir erkunden den nicht technischen Teil, wobei unserer Meinung nach die drop-offs unter Umständen von einer Einzelperson nicht ohne weiteres überwunden werden können, speziell wenn man am Ende nicht außenrum zurückgehen will sondern durch den Slot zurückwandern will.
Nach gut 1 km für den wir dank ausgiebigen Fotografierens recht lange brauchen, machen wir hoch über uns die Sheep Bridge ausfindig.

Wir folgen dem Wash noch weiter, doch bald weitet er sich wieder und wir beschließen umzukehren und den selben Weg zurückzugehen den wir gekommen sind. Gegen 13.00 sind wir wieder am Auto, schieben uns eine Kleinigkeit hinter die Kiemen und machen uns auf den Rückweg. Da der Tag noch jung ist biegen wir aber nach 12 km von der Hauptstraße auf eine weitere Nebenpiste ab, die uns in gut 6 km zu unserem nächsten Trailhead bringt. Von dort laufen wir los um den Colonade Arch zu suchen. Unterwegs stolpern wir über andere fotogene Spots.

Dort wo unser GPS den Arch located finden wir ihn nicht (die Daten sind nur eine ca. Angabe, da aus Topo gefischt), also laufen wir ein ganzes Stück am Rim entlang. Plötzlich können wir in der Ferne einen Arch ausmachen, sind uns aber nicht sicher, ob das wirklich der von uns gesuchte Colonde Arch ist, denn auf Fotos schien er begehbar, wir sehen aber keine Chance über die Abbruchkante hinzugelangen. Nach einiger Zeit beschließen wir den Arch Arch sein zu lassen und machen uns auf den Rückweg. Es liegen noch über 40 Meilen Staubstraße vor uns, aber da wir gut in der Zeit liegen lassen wir es ruhig angehen.
Für den Abend haben wir uns noch das Goblin Valley vorgenommen. Zusätzlich zum Sonnenuntergang haben wir fast Vollmond und wir hoffen auf ein paar schöne Impressionen
Wir werden nicht enttäuscht und verlassen die Goblins erst gegen 21.30

Zurück in Hanksville geht ein langer Tag zu Ende und wir treffen noch Toni, der nur zwei Zimmer weiter Quartier bezogen hat. Wir halten noch ein kleines Schwätzchen und dann haben wir endlich Feierabend und können uns den Staub abwaschen. Da wir gestern bereits wussten dass es heute spät werden würde haben wir uns an der Tanke einen Snack zum Aufwärmen in der Mikrowelle besorgt den wir uns zubereiten und dann todmüde ins Bett fallen.

Gefahrene Meilen: 162
Übernachtung: Whispering Sands, Hanksville 77,86 $