Die Flucht vor dem Regen

  • Wenn man mal ein paar Tage nicht hier ist, hat man richtig was aufzuholen.
    Toller Bericht Gerd!
    Die Ruinen haben wir letztes Jahr auch besucht und Dein Bericht hat mich gerade noch mal so richtig lebhaft dran erinnert.
    Ein Rodeo wollen wir uns auch immer noch mal anschauen, mal sehen, vielleicht haben wir ja dieses Jahr mal die Möglichkeit...


    Gruß
    Eva

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von buffaloman
    Gerd, die Photos sind prima! Und Blitz haette Dir nix geholfen, denn der reicht nur 3-5m weit.


    Ulrich


    Ich hab einen einigermaßen guten Blitz und habe schon gute Resultate bis zu 25 m erzielt. Bei einem Zoomobjektiv wird dabei der Lichtblitz automatisch angepasst.

    • Offizieller Beitrag

    Long Way to Moab


    Montag, 15.10.2007


    Heute bin ich mal wieder vor dem Wecker aufgewacht und habe als erstes den Weather Channel geschaut: mostly sonny. Nach einem ausgiebigen Frühstück - Cereals, Muffins und Kaffee - bin ich kurz nach halb Acht losgefahren.


    Bei meinen Reisen bin ich schon öfters die 191von Norden nach Süden und von Süden nach Norden gefahren. Ich wollte jetzt mal links oder rechts davon fahren. Im Internet und im Vistor Center habe ich etwas über den Montezuma Canyon Trail gelesen/gehört, der rechts von der US191 (Fahrtrichtung Norden) liegt. Auf der linken Seite geht der Elk Ridge Road Scenic Backway zur UT211. Wenn ich den Montezuma Canyon Trail hätte fahren wollen, dann hätte ich zuerst ein ganzes Stück nach Süden fahren müssen. Ich entschied mich den Backway von der UT95 zur UT211 in einer etwas abgewandelten Form zu fahren. Groß vorbreitet, außer Studieren der Karte und ein paar Wegepunkte im GPS festzulegen, konnte ich nicht mehr. Bei der Kane Gulch Ranger Station hatte ich mich bei meinem Besuch vor drei Tagen u. a. danach erkundigt. Die Road steigt von 1600 m bis auf über 2600 an.


    Hier im Forum gibt es einen Thread, der dazu passt:


    Elk Ridge Road Scenic Backway


    Ich fuhr also auf der UT95 nach Westen, allerdings nur wenige Meilen. Bei dem Schild "Cottonwood Express Road" bog ich auf die Cottonwood Rd. ab. Das erste Stück ist noch asphaltiert, geht aber bald in eine gut präparierte Gravelraod über. Es ging von hier stetig aufwärts. Am Waldrand habe ich ein paar Wild Turkeys gesehen, die aber verschwanden als ich anhielt. Nach etwa 6 Meilen bin ich auf die Elk Mountain Road abgebogen. Von der Elk Mountain Road kann man den Hammond Canyon und die Abajo Mountains sehen:




    Weiter ging es durch Juniper-Pinon Forest und man hat immer mal einen Ausblick auf Felsenlandschaften in der Ferne:



    Wenn man weiter höher kommt, ändert sich die Vegetation, die Bäume werden größer und man fährt jetzt durch teilweise dichten Wald:



    Ich habe im Verlaufe der Road auch Squirrels, Mule Deers und Wild Turkeys gesehen. Aber immer wenn ich angehalten habe um zu fotografieren, verschwanden sie im Dickicht. Das Glück war diesmal nicht auf nicht meiner Seite. 15 Meilen nach dem Abzweig kommt man zum Abzweig auf die Woodenshoe Rd - Forest Rd. 088 - die ich nach Norden gefahren bin. Teilweise ist hier oben noch etwas vom Fall Foliage zu sehen:



    Der erste interessante Overlook ist Little Notch mit Blick in den Hammond Canyon. Leider hatte ich totales Gegenlicht, so dass ich erst gar nicht versucht hatte, Fotos zu machen. Von hier oben beginnt die Road in den Peavine Corridor, eine anspruchsvolle und schwierige unmaintained 4WD-Route. Etwas weiter kommt der Dark Canyon auf der linken Seite:



    7,8 Meilen nach Little Notch hatte ich den Viewpoint The Notch (Big Notch) mit Blick in den Notch Canyon erreicht, auch hier hatte ich leider noch etwas Gegenlicht:



    Weiter geht es jetzt in zwei Serpentinen aufwärts. Ab hier ändert sich der Name der Road in Gooseberry Rd. Hier auf der Gooseberry erreichte ich auch den höchsten Punkt: 2673 m. Vom Duck Lake gab es bis auf einen kleinen Tümpel fast gar nichts mehr zu sehen.


    Bei Sego Flat (weitere 7,5 Meilen) teilt sich die Road, links geht es zum Beef Basin und Salt Creek Mesa und weiter zur UT211, rechts geht es durch den Stevens Canyon zur UT211 - ich nahm den rechten Weg. Von einem Viewpoint konnte man rechts die Seven Sisters Buttes und in der Ferne Cathedral Butte erkennen:



    Ab jetzt hatte ich für mehrere Meilen eine festgefahrene trockene Lehmpiste mit gelegentlichen Querrillen, auf die man höllisch aufpassen muss:



    Es geht weiter abwärts und man fährt dann rechts am Round Mountain vorbei:



    Schon nach kurzer Zeit hat man den Stevens Canyon (nach 6,5 Meilen) erreicht und fährt an ihm etwa 8 Meilen entlang. Außer ein paar Rindviecher ist mir hier niemand begegnet:






    Von einem Viewpoint kann man einen großen Teil des Cottonwood Canyon überblicken. Von oben konnte man auch erkennen, dass der Cottonwood Creek trocken war:



    Nun ging es steil bergab, eine der beiden Stellen, wo man etwas vorsichtiger fahren musste. Nach 0,6 Meilen ist man unten angekommen und fährt etwa 3,5 Meilen immer am trockenen Cottonwood Creek entlang nach Norden. Dann geht es ein Stück hinauf zur Beef Basin Road (dies ist die zweite Stelle). Dabei muss man durch zwei primitive Gatter fahren, die man jedes Mal auf und wieder zumachen muss. Auf der Beef Basin Road geht es jetzt nach Norden zur UT211, die ich nach 10 Meilen erreichte. Das letzte Stück war in einem guten Zustand, aber ziemlich staubig. Auf der UT211 bin ich rechts abgebogen und habe am Newspaper Rock noch eine Pause gemacht:



    Die Fahrt ist nicht spektakulär und für die 65 Meilen brauchte ich etwas mehr als 5 Stunden. Bis auf zwei Stellen, wo man aufpassen muss, war die Fahrt nicht schwierig. Meiner Meinung ist ein Wagen mit HC notwendig, mit einem normalen PKW würde ich hier nicht langfahren. Von Sego Flat könnte man auch über die Beef Basin Road fahren. Man kommt da an weiteren Aussichtspunkten vorbei wie North Long Point mit einem anderen Blick in den Dark Canyon und am Salt Creek Canyon. Diese Strecke ist ein kleines bisschen länger.


    Nach der Pause am Newspaper Rock bin ich nach Moab gefahren, es ist mittlerweile auch schön warm geworden, 71 Grad F. In Moab habe ich im Super 8 eingecheckt. Danach habe ich mir im Visitor Center und BLM Office Informationen geholt.


    Von Doc habe ich eine Beschreibung einer Stelle gesehen, an der man die Fisher Towers über den Colorado hinweg fotografieren kann.


    Fisher Towers


    Das wollte ich mir heute noch anschauen. Ich fuhr also auf der UT128, eine der schönsten Senic Byways, nach Westen am Colorado entlang:




    Ich hatte noch etwas Zeit und machte einen Abstecher in das Castle Valley:



    Das Tal öffnet sich und schon bald sah die Felsmonumente The Priest and Nuns und Castle Rock:



    Dann fuhr ich weiter und musste mich jetzt sogar ein bisschen beeilen. Der schöne Punkt, den Doc beschrieben hat, soll sich etwa 140 m hinter einem Cattle Guard an dem 2. Turnout befinden. Den hatte ich gefunden. Jetzt muss man einen Pfad zum Fluss hinunter gehen. Unten am Flussufer soll ein großer, relativ flacher Felsen im Wasser liegen, von dem man diese Sicht hat.
    Unten am Ufer angekommen, sah ich keinen Stein im Wasser liegen und hier vom Ufer hatte man keinen so schönen Blick auf die Fisher Towers. Man konnte das Ufer des Colorado gut überblicke, aber nirgendwo war dieser Felsen zusehen. Hatte der Colorado etwa zu viel Wasser?


    Ich versuchte es an einer anderen Stelle, aber die Sicht auf die Fisher Towers wurde noch schlechter. Ich machte noch ein Bild vom Ufer aus und stieg dann wieder die Böschung hinauf:



    Ich war etwas enttäuscht und fuhr wieder in Richtung Moab zurück. Die Fisher Towers wurden jetzt von der Abendsonne in ein rötliches Licht getaucht:



    Ich fuhr schnell zu den Fisher Towers und genoss de Sonnenuntergang:






    In Moab habe ich bei Denny’s Steak and Shrimps gegessen. Aber ich hatte schon mal besser gegessen. Im Motel habe ich mich durch den Wust von Informationen gewühlt, um zu sehen was ich in den nächsten Tagen machen könnte. Dem Wether Channel nach sollte es morgen nicht regnen.

  • Hallo Gerd,


    ich hatte mir zwar vorgenommen, Deinen Bericht erst in Angriff zu nehmen, wenn er vollständig ist, aber pfeif drauf. :pfeiff: Ich war einfach zu neugierig und habe mir den heutigen Tag einverleibt. :rolleyes:


    Steht es mir zu, Dich zu loben? Egal - großes Kompliment! Ganz tolle, detaillierte Dokumentation und klasse Fotos. Da bekommt man echt Lust auf mehr. Ich freue mich schon auf die nächsten Tage. Da werde ich dann alles genüsslich und in Muße von Anfang an studieren.


    Danke für Deine Arbeit! So ein Bericht kostet sicher viel Zeit. :!!

  • Vorsicht, jetzt schreibt die Schallplatte mit Sprung: Wieder ein toller Tag :!! :!! :!!


    Die Fisher Towers zum Sunset sind einfach herrlich!!!


    Gerd, hätteste mich mal lieber gefragt ;) : Vor Steak & Shrimp bei Denny's hätte ich Dich gewarnt. Hab ich mal in Florida gegessen... war nicht gut :wut1:

    • Offizieller Beitrag

    @Ulrich
    Ich würde die Tour gerne mal machen mit einem Abstecher zum Dark Canyon oder Beef Basin. Aber ich vermute, dazu fehlt die richtige Ausrüstung


    @Joe
    Das Mitgezogene ist auch das einigste, was man behalten kann, alle anderen habe ich nur zur Dokumentation aufgehoben.


    Werner
    Wenn Du noch warten möchtest - es sind nur noch 5 Reisetage bis zum Rückflug.
    Es stimmt, so ein Bericht kostet viel Zeit, aber ich mache es gerne.


    @Silke
    Ich hatte früher öfters Steak & Shrimp bei Denny's gehabt und die waren bisher OK. Denny's ist kein Gourmettempel, da erwarte ich nicht allzu viel. Aber was mir da vorgesetzt wurde, war nicht gut.

  • Hallo Gerd,


    ich bin weiterhin schwer begeistert. :clab:


    Weisst Du noch um wieviel Uhr Du die Fotos vom House on Fire gemacht hast?


    Es wird immer geschrieben, dass zur Mittagszeit die Lichtverhältnisse nicht mehr so dolle sein sollen, da kein reflektierendes Licht mehr.
    Aber Deine Bilder sind gigantisch. :!!


    An der Butler Wash Road scheint die Comb Ridge nicht diese steil aufragenden Klippen zu haben wie nördlich an der Comb Wash Road. Die Auffaltung sieht vom Butler Wash flacher, aber zerklüfteter aus.
    Schade dass Du es nicht durch den Wash geschafft hast.


    Ein Stein im Colorado beim Fisher Towers View Point an der 128 ist mir auch nicht aufgefallen, obwohl ich bei den Parkbuchten verschiedene Standorte getestet habe. Möglicherweise liegt er nicht mehr dort oder war überflutet (wir waren auch 2 Tage nach einem heftigen Unwetter dort).


    Bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.

    Gruss Kate
    +++++++++
    On Tour:
    2000-09: 7xUSA West & Kanada
    2000-10: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,HR
    2011: D, GB, HR-MNR-BiH, I
    2012: Inselhopping HR (Pag, Rab, Cres, Losinj)
    2013: Dalmatien & BiH im Mai/ Süd-Norwegen im Juli/August

    Einmal editiert, zuletzt von Canyoncrawler ()

    • Offizieller Beitrag

    @Kate
    Ich war etwa 12:30 am House on Fire. Vielleicht lag es an der Jahreszeit (Mitte Oktober), das der Effekt noch so gut zu sehen war. Die Sonne stand nicht sehr hoch. Mich würde auch interessieren wie es morgens ausgesehen hat, vielleicht wären es dann rote Flammen gewesen.
    Es stimmt, die Comb Ridge steigt von der Butler Wash Road nur langsam an und fällt zur Comb Wash Road steil ab. Irgendwann, vielleicht schon dieses Jahr versuche ich erneut die Indian Ruins von der Butler Wash Road zu erreichen.


    snake
    Bei Deinem Namen muss es ja ein Highlight sein.

    • Offizieller Beitrag

    Die Hühner lassen Grüßen


    Dienstag, 16.10.2007


    Ich bin erst um 07:30 Uhr aufgestanden. Beim Frühstück war ziemlich viel los, das war ich bisher gar nicht gewohnt, habe aber trotzdem was bekommen. Beim Losfahren - etwa um 08:45 - schien schon die Sonne, es waren aber ein paar Wolken zu sehen.


    Heute wollte ich zum Chicken Corner fahren, den mir Joe empfohlen hat.


    Bei McDonald's bin ich auf die Kane Creek Road rechts abgebogen. Zuerst fährt man ein Stück am Colorado entlang. Die Sonne schien hier nicht in den Canyon, da auf der linken (Osten) Seite die Felsen gleich steil emporragen. Das erste Stück am Colorado entlang ist noch asphaltiert. Mit Beginn des Kane Springs Canyon fährt man auf einer guten Gravelroad weiter, die sich in unterschiedlichen Höhen oberhalb des Creeks entlang schlängelt. Der Canyon ist so schmal, dass im Spätherbst bzw. Winter nur kurz die Sonne hinein scheint bzw. nur die oberen Ränder der Canyonwände etwas Sonne abbekommen.



    Beim Hunters Canyon muss man den Hunters Creek durchfahren. Bei viel Regen kann es vorkommen, dass hier Schluss ist, da das Wasser bis zum Fenster ansteigen kann.



    Bei mir war kaum Wasser im Creek. Schon bald wird der Canyon breiter und auf der rechten Seite kann man schon den Hurrah Pass sehen. Die Road teilt sich jetzt, links geht es der Karte nach zu urteilen durch verschiedene Canyon zur US191. Ich bin rechts weitergefahren.




    Die Road, die jetzt schlechter wird, biegt nach Norden ab und beginnt unterhalb des Anticline Overlook am Cane Creek Anticline über dunkelrote Sandsteinschichten anzusteigen. Der Scheitelpunkt dieses Anstiegs ist der Hurrah Pass. Die Aussichten werden immer spektakulärer, je näher man zum Pass kommt.




    Vom Pass hat man einen tollen Blick in beide Richtungen, hier in Richtung Colorado:




    Wenn die Road sich auf der anderen Seite des Passes hinunter windet, hat sie etwas mehr 4WD Character. Die Road führt in einen Wash, den man aber bald wieder über eine felsige Böschung verlässt und man nähert sich dann dem Colorado River. Dann geht es immer - mal direkt, mal etwas entfernt - oberhalb am Flussufer entlang.



    Schon bald geht es wieder in einen Wash. Von hier beginnt die Lockhart Basin Route, eine anspruchsvolle 4WD-Strecke. Ich bin rechts aus dem Wash gefahren wieder direkt zum Colorado:



    Jetzt geht es immer höher aufwärts am Colorado entlang. Der Punkt, wo der Trail eingeklemmt wird zwischen Felsen auf der linken Seite und dem Abgrund auf der rechten Seite, wird Chicken Corner genannt. Das ist das Ende der spektakulären Chicken Corners Route 400 feet über dem Colorado gegenüber von Dead Horse Point State Park.




    Unterwegs kam mir nur ein Jeep entgegen, am Chicken Corner war ich alleine. Von hier kann man noch an einer schmalen Stelle, wo man auch links die Felswand und rechts den Abgrund hat zu Fuß weitergehen. Hier muss man vorsichtig sein, damit man nicht stolpert und 400 feet in den Abgrund stürzt. Hier der Blick zurück zu der schmalen Stelle:



    Ich habe mir dahinter eine windgeschützte Stelle am Abgrund gesucht und habe so richtig die Seele baumeln lassen, über viel Dinge nachgedacht und fast die Zeit vergessen. Aber irgendwann habe ich mich wieder aufgerafft, habe noch ein paar Fotos gemacht und bin zum Red Devil zurückgegangen, um zurückzufahren:




    Wenn man auf der Rückfahrt wieder am Chicken Corner aus dem Fenster schaut, blickt man fast senkrecht hinunter in den Abgrund. Rechts am Felsen habe ich auch Farbe erkannt, da muss wohl jemand dem Felsen mit dem Wagen zu nahe gekommen sein. Man muss hier bis auf wenige Zentimeter an den Felsen heranfahren.


    Es kamen mir noch ein Jeep und zwei Motocrossfahrer entgegen. Auf der Rückfahrt habe ich an verschiedenen Stellen noch kurz für Fotos gehalten.






    Beim Anstieg zum Hurrah Pass steht auf der linken Seite ein schöner Hoodoo:



    Vom Hurrah Pass habe ich noch einmal eine kleine Pause gemacht und musste leider feststellen, dass immer mehr Wolken heranzogen:



    Auch auf der Fahrt vom Hurrah Pass habe ich öfters angehalten:




    Da die Sonne im Westen stand lagen einige Passagen des Kane Springs Canyon nicht mehr im Schatten:



    Aber dann zogen auch hier Wolken auf:



    und als ich in Moab ankam, verschwand die Sonne ganz.
    Bei McDonald's musste ich erst mal anhalten und einen Burger essen, denn mir knurrte etwas der Magen. Die Fahrt war eine staubige Angelegenheit und ich fuhr zu einem Carwash, wo Red Devil erst einmal von Außen und Innen gesäubert wurde. Im Supermarkt habe ich noch etwas eingekauft, den mir war heute nicht nach einem Steak. Die Wolken wurden immer dicker und grauer und ich entschloss mich für heute Schluss zu machen. Schade eigentlich, ich hätte gerne irgendwo noch einmal einen Sonnenuntergang gesehen. Nach einem kleinen Bummel durch ein paar Geschäfte in Moab bin ich dann zum Motel zurückgefahren und habe mich erst einmal mit einer Dusche vom Staub befreit. Dann gab es ein kleines Abendessen auf dem Motelzimmer, fertig angemachten Salat, Brot mit Käse und ein Bier.


    Im Weather Channel wurde für den morgigen Tag mostly cloudy and scattert showers vorhergesagt. So ein Mist…… :wut1: :wut2: :wut1:

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