Eastcoast Revival - Unterwegs zwischen Boston und Washington

  • Dann hol ich schon mal den großen Regenschirm und die Gummistiefel. ;;NiCKi;:


    Und die warme Jacke nicht vergessen. ;;NiCKi;: Außer Schnee kommt so ziemlich alles, bevor es besser wird. :rolleyes:


    Zitat von »betty80«
    Aber ich habe erst am 28.10. gestartet. Da warst du die meiste Zeit doch schon wieder hier.


    Naja, ich bin am 1. November kurz vor Mitternacht angekommen... ;,cOOlMan;: Und dann wollte ich erstmal die Berichte nachlesen, die vorher schon angefangen hatten. ;;NiCKi;:


    :lls: Zum Glück sind wir ja gerade erst losgefahren. Vorher war es ja nur NYC. :MG:


    Zitat von »betty80«
    Wie oft bist du über die Landgrenze?


    Gar nicht. :P :gg:


    Siehste. Und schon sehen wir hier den Unterschied. ;;NiCKi;: :MG:

  • Für viel mehr taugt das Wetter aber nicht, schon gar nicht für eine Wanderung zum Wasserfall.

    dafür dass so ein Schietwetter ist und in strömen regnet, ist es aber nur ein Wasserfällchen ;;NiCKi;:


    Der Leuchtturm ist zwar nur an einigen Tagen der Woche für ein paar Stunden geöffnet, doch genau jetzt prangt ein OPEN an der Tür.

    Na wenigstens etwas - viel mehr kann man an dem Tag nicht sagen :nw:


    Aber wenn ich mich recht erinnere war Cousinchen trotzdem begeistert von allem.


    Später erfahre ich dazu auch noch eine ganz interessante und wichtige Information, wie man, zumindest einen Teil in Niagara Falls einsparen kann. Und das funktioniert unerwartet problemlos.

    Bei dem Wetter muss man die wehrte Leserschaft mit nem Cliffhänger bei Laune halten ;,cOOlMan;:

  • Schade, dass der Tag so ins Wasser gefallen ist.


    Wenn es mal der Einzige gewesen wäre. :rolleyes:


    Auf deinen Spartipp bin ich gespannt.


    :MG: Abwarten.


    Zitat von »betty80«
    Für viel mehr taugt das Wetter aber nicht, schon gar nicht für eine Wanderung zum Wasserfall.


    dafür dass so ein Schietwetter ist und in strömen regnet, ist es aber nur ein Wasserfällchen ;;NiCKi;:


    :nw:


    Aber wenn ich mich recht erinnere war Cousinchen trotzdem begeistert von allem.


    ;;NiCKi;: Ich brauche dagegen halt Fotowetter. Und das ging halt gar nicht. :wut1:


    Zitat von »betty80«
    Später erfahre ich dazu auch noch eine ganz interessante und wichtige Information, wie man, zumindest einen Teil in Niagara Falls einsparen kann. Und das funktioniert unerwartet problemlos.


    Bei dem Wetter muss man die wehrte Leserschaft mit nem Cliffhänger bei Laune halten ;,cOOlMan;:


    :MG: :MG: :MG: ;;NiCKi;: Du sagst es.


  • na ja, dafür dass es den ganzen Tag in strömen regenete, hätte ich erwartet, dass wenigestens der Wasserfall viel übiger ist und nicht nur so ein dünnes Rinnsal ;;NiCKi;:

  • Tag 7 - Mittwoch, 30. September 2015
    Very British - Niagara Falls

    "Geography has made us neighbors. History has made us friends. Economics has made us partners. And necessity has made us allies. Those whom nature hath so joined together, let no man put asunder. What unites us is far greater than what divides us –
    John F. Kennedy."


    Es ist immer noch bedeckt über Niagara Falls, als wir heute Morgen die Vorhänge zurückziehen. Und da wir im Hotel kein Frühstück bekommen und auf die überteuerten Preise hier keine Lust haben, fahren wir Richtung St. Catharines. Dort finden wir einen Starbucks, bevor wir weiter zum Pen Centre fahren, der größten Mall der Region. Hier gibt es auch einen Hudson Bay Store, wo ich nach Pantoletten schauen will. Und tatsächliche werde ich hier auch auf dieser Reise um Anhieb fündig. Mit dem günstigen Wechselkurs zum Canada Dollar ist das sogar ein echtes Schnäppchen.


    Gegen Mittag fahren wir weiten in Richtung Niagara-on-the-Lake. Und hier reißt doch tatsächlich für einen Moment der Himmel auf und die Sonne scheint auf Fort Niagara auf amerikanischer Seite. Und heute können wir auch bis nach Toronto schauen. Unglaublich, ich kann sogar den CN Tower entdecken.




    Wir laufen noch ein wenig am See entlang und genießen es einfach hier zu sein.






    Da wir schon gestern das Fort Niagara nicht besuchen konnten, fahren wir nun wenigstens nach Fort George. Das war früher in der Hand der Briten, die die Amerikaner als eine Bedrohung für Kanada empfanden. Gebaut wurde die Anlage 1802 und ihre Blütezeit hatte sie während des Krieges von 1812. Ich finde es äußerst interessant, dass mir genau hier dieser Konflikt wieder begegnet, habe ich doch vor einem Jahr in Maryland so viel darüber gehört. Heute ist das Fort eine National Historic Site und wird von Parks Canada verwaltet.




    Als Eintrittskarte bekommen wir eine kleine Silbermünze, ...




    ... die wir aber leider am Eingang schon wieder abgegeben müssen.




    Auch wenn das Fort bis 1965 in der Hand der kanadischen Armee war, wurde es doch schon lange Zeit nicht mehr genutzt. Bereits in den 30ziger Jahren renovierte man es im historischen Stil. Diese großen Gebäude waren Unterkünfte für die Soldaten und können besichtigt werden.






    Offiziere mussten sich ihr Quartier nicht teilen. Ihnen standen solch kleine Häuschen zur Verfügung.








    Mehrmals am Tag gibt es auch historische Vorführungen im Fort. Wir schauen uns an, welche Waffen die Soldaten nutzten und wie sie abgefeuert wurden. Das ist recht interessant. Besonders die Lautstärke ist schon fast ohrenbetäubend und der Qualm dazu. Nun muss man sich vorstellen, dass tausende solcher Waffen zu selben Zeit abgefeuert wurde. Ebenfalls erfahren wir, dass die Treffsicherheit nicht sehr genau war. Gefährlich waren allerdings die Stahlspitzen, die man auf der Waffe befestigen konnte. Mit ihnen wurden meist tödliche Verletzungen beigefügt, nicht nur durch die Spitze selbst, sondern auch durch die Pulverrückstände, die sich dort ablagerten. Gegen solche Verletzungen gepaart mit einer Infektion waren die Ärzte damals fast immer machtlos.






    Das Pulver wurde ich einem stabilen Steinhaus gelagert, übrigens das einzige noch komplett original erhaltene Gebäude des Forts. Ebenso gehörte eine große Schmiede zum Komplex, in der besonders Waffen aller Art hergestellt und repariert wurden.




    Schließlich erklimmen wir einen Aussichtsturm, den wir durch einen langen Tunnel erreichen. Der führt durch den Schutzwall an die Außenmauer, von wo aus das Feindesland gut im Sichtfeld war.




    Ein Stück weiter befindet sich die Küche, in der täglich für mehrere hundert Menschen gekocht wurde.




    Ganz in der Mitte des Forts befinden sich schließlich die Wohn- und Aufenthaltsgebäude für die höchsten Offiziere. Hier kommt man nur im Rahmen einer Führung hinein. Da wir aber einen Großteil des Forts schon allein erkundet haben, rät uns eine Rangerin, einfach hier zu warten und sich dann der nächsten Tour nur für diesen Teil anzuschließen.




    Gesagt, getan und so sehen wir zu guter Letzt auch noch diese Gebäude des Forts. Wir beginnen in den Quartieren der Junioroffiziere sowie dem Speisesaal, bevor wir uns durch immer besser ausgestattete Zimmer bis zur Wohnung des Kommandanten bewegen.




    Bevor wir weiterziehen, erklimmen wir noch kurz den äußeren Wall von Fort George, um einen letzten Blick ans andere Ufer in die USA zu werfen.




    Nur wenige hundert Meter weiter stellen wir unser Auto bereits wieder ab, diesmal direkt an der Hauptstraße von Niagara-on-the-Lake. Wir schlendern noch etwas an den historischen Häusern vorbei und schauen auch in einige Geschäfte.








    Am Nachmittag fahren wir schließlich zurück nach Niagara Falls. Wir waren ja noch gar nicht richtig an den Wasserfällen. Gestern gab es nur einen kurzen Blick aus dem Auto heraus im Regen. Heute ist es zwar auch bedeckt, doch immerhin trocken. Ich bin trotzdem etwas enttäuscht, habe ich hier auch schon ganz anderes Wetter gehabt. Blauer Himmel ist einfach durch nichts zu ersetzen.




    Wir laufen den Weg an den Fällen entlang, zuerst vorbei an den American Falls und dann weiter zu den Canadian Falls, auch Horseshoe Falls genannt, weil sie wie ein Hufeisen geschwungen sind.




    Bis zur Abbruchkante laufen wir, auch wenn es inzwischen ziemlich frisch ist. Wir wollen bis zum Einbruch der Dunkelheit bleiben, denn dann werden die Fälle beleuchtet.




    Schließlich wir es dunkel, doch es passiert lange nichts. Die Beleuchtung wir nämlich erst zu einer bestimmten Zeit eingeschaltet und die ist noch nicht erreicht, auch wenn es bereits immer dunkler wird. Erst um 20:30 Uhr wird heute das Licht angeknipst, ab ersten Oktober ist es dann bereits um 19 Uhr. So müssen wir halt warten.






    Dann ganz plötzlich erstrahlen die Fälle strahlend weiß. Huch, ich dachte es wäre buntes Licht? Hatte ich nicht sogar gelesen, dass es zu bestimmten Anlässen sogar bestimmte Farben sind, in denen die Fälle angeleuchtet werden? Nur ein paar Minuten später folgt dann das bunte Licht, heute ganz traditionell in den Regenbogenfarben.






    Inzwischen ist es empfindlich kalt und so bleiben wir nicht sehr lang. Wir treten den Rückweg an, der uns einmal mehr über die Hauptstraße von Niagara Falls führt. Hier ist es ein bisschen wie auf dem Rummel, denn auf der kanadischen Seite der Fälle wird Unterhaltung der Besucher groß geschrieben. Ich finde es fast etwas "too much", aber die Kundschaft bleibt anscheinend nicht aus.






    Im Harley Davidson Store, in dem meine Cousine so einiges für ihren Freund ersteht, erfahren wir übrigens ein ganz interessantes Detail, mit dem man ein paar Dollar sparen kann. Das ganze Gebiet um die Fälle gehört vier Familien und die haben so eine Art Vergnügungssteuer erfunden, die auf alles hier draufgeschlagen wird, egal ob Hotel, Restaurant oder Einkauf. Nur können Privatleute ja eigentlich keine Steuern verlangen, sodass man diesen Betrag "freiwillig" zahlt. Man kann ihn also von der Rechnung runternehmen lassen, wenn man das wünscht, allerdings nur, wenn man ausdrücklich darum bittet. Und das klappt tatsächlich, auch am nächsten Morgen, als wir auschecken. Da kommen, besonders beim Hotel, schon einige Dollar zusammen.


    Meilen: 53

    Wetter: überwiegend wolkig, 12-15 Grad

    Hotel: Courtyard Niagara Falls


    ;arr: ;arr: ;arr: Tag 8: Shores of Lake Erie - Niagara Falls nach Pittsburgh


  • na ja, dafür dass es den ganzen Tag in strömen regenete, hätte ich erwartet, dass wenigestens der Wasserfall viel übiger ist und nicht nur so ein dünnes Rinnsal ;;NiCKi;:


    Keine Ahnung, ob das sonst mehr Wasser ist. Und es war ja auch der erste kräftige Regentag. Ich denke mal, so schnell geht das nicht. Vielleicht hätte es eine Woche später ganz anders ausgesehen.

  • Siehst Du, kaum hab ich die Gummistiefel an regnet es schon nicht mehr. :gg:


    Pack die mal noch nicht zu weit weg. Leider. :(


    Die beleuchteten Wasserfälle schauen ja hammermäßig aus. :!! Echt coole Bilder.


    Danke. Das war schon nicht schlecht. ;;NiCKi;: Und gar nicht so überlaufen außerhalb der Saison. Auch hier lohnt es sich, außerhalb der Hauptreisezeit zu kommen.


    Das war ein schöner Tag, hätte mir auch gefallen. :clab: :clab:


    ;;NiCKi;: Mir hat es auch Spaß gemacht.

  • Und heute können wir auch bis nach Toronto schauen. Unglaublich, ich kann sogar den CN Tower entdecken.

    :clab: Bei unserem Besuch an der Stelle war's leider viel zu diesig. Da habt Ihr echt Glück gehabt.


    Das Pulver wurde ich einem stabilen Steinhaus gelagert, übrigens das einzige noch komplett original erhaltene Gebäude des Forts.

    Das Dach sieht mir aber recht neumodisch aus... :pfeiff:


    Wir treten den Rückweg an, der uns einmal mehr über die Hauptstraße von Niagara-on-the-Lake führt.

    Du meinst sicher Niagara Falls. ;)


    Das ganze Gebiet um die Fälle gehört vier Familien und die haben so eine Art Vergnügungssteuer erfunden, die auf alles hier draufgeschlagen wird, egal ob Hotel, Restaurant oder Einkauf. Nur können Privatleute ja eigentlich keine Steuern verlangen, sodass man diesen Betrag "freiwillig" zahlt.

    Das ist ja eine Unverschämtheit! ;:ba:; Habe ich auch noch nie von gehört! Wie viel Prozent macht das aus? Und wie erkennt man diesen Posten auf einer Rechnung? ?(

  • Als Eintrittskarte bekommen wir eine kleine Silbermünze, .

    ... die wir aber leider am Eingang schon wieder abgegeben müssen.

    wie gemein :wut1: ;)


    Aber das Fort ist sehr nett und hätte uns auch gefallen :!!


    Nur ein paar Minuten später folgt dann das bunte Licht, heute ganz traditionell in den Regenbogenfarben.

    :EEK:


    das erinnert mich sehr an unsere Chinareise, die Chinesen lieben es auch bunt :rolleyes:


    Mit dem hellen Weiß könnte ich mich anfreunden ;;NiCKi;: ,


    aber diese Regenbogenfarben sind mir zu kitschig :nw:


    Das ganze Gebiet um die Fälle gehört vier Familien und die haben so eine Art Vergnügungssteuer erfunden, die auf alles hier draufgeschlagen wird, egal ob Hotel, Restaurant oder Einkauf.

    was es nicht alles gibt :D


    Nur können Privatleute ja eigentlich keine Steuern verlangen, sodass man diesen Betrag "freiwillig" zahlt. Man kann ihn also von der Rechnung runternehmen lassen, wenn man das wünscht, allerdings nur, wenn man ausdrücklich darum bitt

    Das muß man echt wissen und dann auch noch auf Englisch vermitteln :rolleyes:


    aber probieren würden wir das auch ;;NiCKi;:
    Guter Tipp Betty :!!

  • Zitat von »betty80«
    Und heute können wir auch bis nach Toronto schauen. Unglaublich, ich kann sogar den CN Tower entdecken.


    :clab: Bei unserem Besuch an der Stelle war's leider viel zu diesig. Da habt Ihr echt Glück gehabt.


    ;;NiCKi;: Zumal uns am Tag zuvor am Leuchtturm noch von diesem Weitblick vorgeschwärmt wurde.


    Zitat von »betty80«
    Das Pulver wurde ich einem stabilen Steinhaus gelagert, übrigens das einzige noch komplett original erhaltene Gebäude des Forts.


    Das Dach sieht mir aber recht neumodisch aus... :pfeiff:


    :gg: Ich denke schon, dass sie das mal erneuert haben. ;;NiCKi;: Die Mauern sind alt.


    Zitat von »betty80«
    Wir treten den Rückweg an, der uns einmal mehr über die Hauptstraße von Niagara-on-the-Lake führt.


    Du meinst sicher Niagara Falls. ;)


    :schaem: Da hat sich wohl der Fehlerteufel eingeschlichen.


    Das ist ja eine Unverschämtheit! ;:ba:; Habe ich auch noch nie von gehört! Wie viel Prozent macht das aus? Und wie erkennt man diesen Posten auf einer Rechnung? ?(


    ;;NiCKi;: Ist, wenn ich mich recht erinnere, der letzte Posten bei den Taxes. Destination Marketing Fee, heißt das. Und es ist keine legale Steuer. Wenn man darum bittet, muss es von der rechnung genommen werden. Sind so um die 3%, aber das läppert sich, wenn man denkt, dass es auf Essen, Hotel, Eintritt, einfach alles draufgerechnet wird.


    Zitat von »betty80«
    Als Eintrittskarte bekommen wir eine kleine Silbermünze, .


    Zitat von »betty80«
    ... die wir aber leider am Eingang schon wieder abgegeben müssen.


    wie gemein :wut1: ;)


    ;;NiCKi;: Ich hätte die gerne behalten.


    Mit dem hellen Weiß könnte ich mich anfreunden ;;NiCKi;: ,


    aber diese Regenbogenfarben sind mir zu kitschig :nw:


    :D Und so gehen die Meinungen schon auseinander. Wolfi fand es toll.


    Das muß man echt wissen und dann auch noch auf Englisch vermitteln :rolleyes:

    Ich glaube, dass das nicht so schlimm ist. Wenn man da drauf zeigt, können die sich sicher denken, was man will. Im Hotel jedenfalls brauchte ich gar nicht viel sagen, das klappte sofort.

    • Offizieller Beitrag

    Nur ein paar Minuten später folgt dann das bunte Licht, heute ganz traditionell in den Regenbogenfarben.

    Ist das nicht immer so?



    Man kann ihn also von der Rechnung runternehmen lassen, wenn man das wünscht, allerdings nur, wenn man ausdrücklich darum bittet

    Das ist ja eine Unverschämtheit!


    So ist es.
    Geht das auch noch Jahre später? :wut1:

    Sind so um die 3%, aber das läppert sich

    Schon aus Prinzip würde ich das machen. ;;NiCKi;: Fort George bin ich leider dran vorbei gefahren. X(

  • Mehrmals am Tag gibt es auch historische Vorführungen im Fort.

    Eigentlich bin ich in den USA ja absoluter Naturfan und interessiere mich nicht so für die geschichtlichen Sachen. Aber wenn ich das von diesen Vorführungen immer lese, sollte ich so etwas auch mal ansehen.

    Ich finde es fast etwas "too much"

    Das ging uns auch so. Ein wenig wie Las Vegas. Für uns einfach unpassend neben einem so tollen Naturschauspiel.


    Das mit der Vergnügungssteuer ist ja mal echt interessant :!! .

  • Oha, Niagra Falls hat sich aber seit 1973, dem Jahr, in dem ich mir beim rumklettern auf dem Geländer direkt an der Kante zu den Horseshoe-Falls die letzte Ohrfeige von meiner Mutter einfing, mächtig verändert ;) . OK, ich war 11 und so richtig detaillierte Erinnerungen habe ich nicht mehr, weder an den Ort, noch an die erzieherische Maßnahme.


    Ein schöner Tag, Betty, und nicht ganz so nass wie der davor. Vielleicht schaffe ich es ja auch noch einmal dahin. 2023 wäre ein gutes Datum. So zum 50. Jubiläum der Ohrfeige. ;haha_ Man braucht ja Ziele.


    Gruß


    Ralf

  • Na, das Wetter ist ja ganz leidlich heute :!!

    Und heute können wir auch bis nach Toronto schauen. Unglaublich, ich kann sogar den CN Tower entdecken.

    Klasse :!! wie weit ist das ungefähr?


    Heute ist das Fort eine National Historic Site und wird von Parks Canada verwaltet.

    sowas könnte ich mir auch immer wieder anschauen ;;NiCKi;:
    Ist die Frau in dem einen Zimmer echt?


    Blauer Himmel ist einfach durch nichts zu ersetzen.

    höchstens durch blauen Himmel mit leichten Schäfchenwolken ;)


    Wir laufen den Weg an den Fällen entlang, zuerst vorbei an den American Falls und dann weiter zu den Canadian Falls,

    Oh, wider was gelernt - ich wusste nicht, dass man da einfach hin und her laufen kann. Ich dachte man müsste sich vorher überlegen an welche Seite man fährt :nw:


    Dann ganz plötzlich erstrahlen die Fälle strahlend weiß. Huch, ich dachte es wäre buntes Licht?

    Ich muss sagen, das strahlende Weiss gefällt mir besser - sieht toll aus :!!


    Man kann ihn also von der Rechnung runternehmen lassen, wenn man das wünscht,

    wird man dann bissel komisch angeschaut? ;,cOOlMan;: oder ist das ganz normal?

  • Zitat von »betty80«
    Nur ein paar Minuten später folgt dann das bunte Licht, heute ganz traditionell in den Regenbogenfarben.


    Ist das nicht immer so?


    Nein, an bestimmten Feiertagen oder bestimmten Anlässen leuchten die auch mal in nur einer Farbe.


    So ist es.
    Geht das auch noch Jahre später? :wut1:


    Ich glaube kaum. Leider. Muss sofort von der rechnung genommen werden, bevor mal zahlt.


    Schon aus Prinzip würde ich das machen.


    ;;NiCKi;: Ich auch. Genau deshalb.


    Fort George bin ich leider dran vorbei gefahren. X(


    :EEK: Das glaube ich ja kaum.


    Da hat es Petrus ja doch noch weitestgehend gut mit euch gemeint, wenn man bedenkt, wieviel Regen da an der Ostküste zu der Zeit runtergekommen ist.


    Wir waren ja ziemlich weit weg von der Küste, aber warte mal ab. :(


    Und diese extra Gebühr ist ja ein Ding. Gut, dass Du diese Info zuvor bekommen hast.


    Sowas habe ich auch noch nie zuvor gehört. Was ich da schon hätte sparen können.


    Schön bunt, die Fälle. :gg: So kam ja dann doch noch etwas Farbe in diesen grauen Tag. ;,cOOlMan;:


    :MG: Das ist wohl wahr. Obwohl, so grau war der Tag ja eigentlich gar nicht.


    Du solltest mal im Winter hin, da sieht's dort besonders interessant aus. Und es regnet auch höchstwahrscheinlich nicht. :P


    :D Und du meinst ich mag Schnee mehr? Gefrorene Fälle würde ich schon gerne mal sehen, aber auch nur dann.


    Zitat von »betty80«
    Mehrmals am Tag gibt es auch historische Vorführungen im Fort.


    Eigentlich bin ich in den USA ja absoluter Naturfan und interessiere mich nicht so für die geschichtlichen Sachen. Aber wenn ich das von diesen Vorführungen immer lese, sollte ich so etwas auch mal ansehen.


    Ich mag ja Geschichte genauso wie die Natur, weswegen mich solche Sachen genauso interessieren.


    Das ging uns auch so. Ein wenig wie Las Vegas. Für uns einfach unpassend neben einem so tollen Naturschauspiel.


    :nw: Total komisch, was die Kanadier da treiben. Auf USA Seite ist das nicht halb so heftig, auch wenn es neuerdings an einigen Ecken auch Casinos gibt.


    Oha, Niagra Falls hat sich aber seit 1973, dem Jahr, in dem ich mir beim rumklettern auf dem Geländer direkt an der Kante zu den Horseshoe-Falls die letzte Ohrfeige von meiner Mutter einfing, mächtig verändert ;) . OK, ich war 11 und so richtig detaillierte Erinnerungen habe ich nicht mehr, weder an den Ort, noch an die erzieherische Maßnahme.


    Ein schöner Tag, Betty, und nicht ganz so nass wie der davor. Vielleicht schaffe ich es ja auch noch einmal dahin. 2023 wäre ein gutes Datum. So zum 50. Jubiläum der Ohrfeige. ;haha_ Man braucht ja Ziele.


    ;haha_ ;haha_ ;haha_ Was für eine Story.


    Zitat von »betty80«
    Und heute können wir auch bis nach Toronto schauen. Unglaublich, ich kann sogar den CN Tower entdecken.


    Klasse :!! wie weit ist das ungefähr?


    40 km quer über den See bestimmt, würde ich jetzt mal behaupten.


    Zitat von »betty80«
    Heute ist das Fort eine National Historic Site und wird von Parks Canada verwaltet.


    sowas könnte ich mir auch immer wieder anschauen ;;NiCKi;:
    Ist die Frau in dem einen Zimmer echt?


    Nö. :gg:


    Zitat von »betty80«
    Wir laufen den Weg an den Fällen entlang, zuerst vorbei an den American Falls und dann weiter zu den Canadian Falls,


    Oh, wider was gelernt - ich wusste nicht, dass man da einfach hin und her laufen kann. Ich dachte man müsste sich vorher überlegen an welche Seite man fährt :nw:


    Du bist ja die ganze Zeit in Kanada. Sonst brauchst du schon einen Pass. Wir waren dieses Mal nur auf der kanadischen Seite. Aber von der amerikanischen Seite siehst du die Fälle sowiesi viel schlechter.


    Zitat von »betty80«
    Man kann ihn also von der Rechnung runternehmen lassen, wenn man das wünscht,


    wird man dann bissel komisch angeschaut? ;,cOOlMan;: oder ist das ganz normal?


    Ganz ehrlich, das dachte ich auch zuerst. Aber es war gar kein Problem. Keiner hat doof geschaut beim Check-out. Die Dame hat ok gesagt und dann die Rechnung angepasst.

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