Just California 2014

    • Offizieller Beitrag

    Das war 1989 oder 1990 . Da war ich richtiger Baywatch Fan. Da wurden die Aussendrehs wirklich an dem original Baywatch Hauptquatier zwischen Santa Monica und Malibu gedreht. Und da konnte man damals zuschauen.


    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:

  • ich weiß garnicht, was mir am Besten gefallen hat :gg: ;)

    Ich schon :!!


    ein nahezu perfekter Tag :clab: :clab: sowas herrliches ;;NiCKi;:

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Das miittelmässige Essen am Abend war dann leider kein adäquater Abschluss des schönen Tages :rolleyes:

    Ja, das war wirklich das einizg Blöde an diesem Tag X(
    Hätte ich nur mal die RBs vorher besser gelesen, dann wäre mir aufgefallen, dass gleich nebenan ein wohl besseres Restaurant ist :)


    Es beruhigt mich aber, das Bubba Gump nicht das schlechteste Essen der ganzen Tour war ;)

    War nur das zweit schlechteste :gg::gg::gg: Sorry! Ich hab ja nichts gegen Fastfood, aber diese Preise und diese in butter ertränkten Speisen sind wirklich nicht meins. :neinnein:


    Ich hatte ich angefangen, endlich mal weiterzulesen und auch viele Zitate rauskopiert - und dann ist der komplette Compi abgestürzt.... :wut1: :wut1: :wut1: :wut1: :wut1: :(

    :lls::lls::lls: Don't worry, be happy :knut1:


    Solche Erlebnisse bitte jetzt nicht mehr!

    Versprochen :!! Kommt nicht mehr vor ;;NiCKi;:


    Die nächsten Etappen genehmige ich mir dann in den nächsten Tagen ;;PiPpIla;;

    Kannst dir Zeit lassen, denn jetzt geht es eh etwas gemächlicher weiter :)


    Oooooooh, wie schön, was für tolle Blümchen... ;;ebeiL_,


    Da ist die Landschaft ja gleich nochmal so schön. :!!

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Ich seh' schon, da landet einiges auf meiner CA-Liste. :gg:

    Das kann ich gut verstehen ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Ich wette, darunter verstehen manche hier was anderes. ;,cOOlMan;:

    Du wieder ;auweia;


    Da hast Du ja alles richtig gemacht =) .

    Seh ich auch so :SCHAU:


    Kann aber ein Problem sein, nämlich dann, wenn PKW's zu nah daneben parken, dann kannst Du nicht drehen und mußt im Zweifel den ganzen Hwy blokieren, beim Ausparken.
    Hätte ich ein Problem mit.

    Aha :EEK: Mir wären diese Kisten einfach zu groß :EEK::EEK::EEK: ....und dabei bin ich ja gerade am überlegen, ob ich nicht nächstes Jahr nach Island düse, um dort mit einem kleinen Womo herum zu fahren :EEK::EEK::EEK:


    Zitat von »malenz«
    die Hügel nennst Du sanft?


    ;;NiCKi;:


    Unsanft wäre eher das. ;)

    ;auweia;


    Das war ja ein blumig schöner Tag. Mit Redwoods und Meer.....mehr kann man sich also wirklich nicht erträumen ;ws108;

    Ich war auch ganz entzückt von dieser Pracht, die ich so wirklich nicht erwartet habe :jump:


    Nachdem ich alles gelesen habe frage ich mich wie viele Stunden dein Tag hatte, kam mir vor als hättest du für einen Tag ziemlich viel erlebt ;)

    12 Stunden :!! und ich war relativ langsam unterwegs. Bis Sonnenuntergang war ich schon in meinem Motel :)


    und Point Lobos müssen wir beim nächsten Kalifornientrip undedingt nachholen, mit genügend Zeit um die hübsche Ecke richtig genießen zu können.

    Point Lobos hatte mir schon auf meiner ersten Westküsten-Tour so gut gefallen, deshalb musste ich dort unbedingt noch einmal hin und der Besuch war das Highlight des Tages :!!


    Sehr schöne Bilder aus Kalifornien und von der Pazifikküste. Ich war dreimal am Pazifik. 1993 im September gab es von drei Tagen einen halben Tag Sonne. 1999 wollten wir die letzte Woche an der Küste verbringen, nach zwei Tagen Dauernebel ging es dann für die restlichen 5 Tage nach Palm Springs. 2012 wollten wir gemütlich von Portland aus die Küste gen Süden fahren. Außer Nebel haben wir kaum was von der Küste gesehen. Der erste Sonnentag war dann San Francisco.

    Oh man Bernd, da hattet ihr ja wirklich Pech :lls: Ich hatte bis auf wenige Ausnahmen immer gutes Wetter :!!


    Ich war grade voll durcheinander mit deiner Rocky Creek Bridge, bis ich gegoogelt habe, dass es die nicht nur in Oregon, sondern auch in Californien gibt....

    Das wusste ich auch nicht, aber wahrscheinlich ist das kein seltener Brückennahme ;)


    Die Blümschen sind ja richtig toll, ach überhaupt gefällt mir dein Tag so richtig gut.

    Der war auch richtig klasse. Aber erst am nächsten Tag sollte sich zeigen, dass ich wirklich alles richtig gemacht habe :!!


    Bubba Gump oder so etwas wie Outback, Olive Garden etc sind für mich kein Fast Food... :nw: ;,cOOlMan;:

    O.k., ich würde Bubba Gump die mit Outback und Olive Garden in einen Topf schmeißen. Für mich ist und bleibt Bubba Gump ne Fastfood-Kette für Erwachsene zu vergleichen mit Fridays und Chicago Meetpackers, wobei mir bei den letzgenannten das Essen weitaus besser schmeckt ( da nichts so fettig oder mit Pampe umhüllt) und das Preis/Leistungsverhältnis auch besser ist :!! Bubba Gump fand ich gnadenlos überteuert :EEK: :EEK: :EEK:


    10 Dollar für eine Brücke zahle ich nicht. 20 Dollar für ein Fischgericht gerne :gg: ;)

    Wo zahlt man 10 $ für eine Brücke?


    Das Walfängerhäuschen ist notiert. Danke :!! :clab:

    Gern geschehen :wink4: Ich habe das Foto in einem kleinen Fotoreiseführer für Kalifornien entdeckt

  • Zitat von »alf99« 10 Dollar für eine Brücke zahle ich nicht. 20 Dollar für ein Fischgericht gerne
    Wo zahlt man 10 $ für eine Brücke?


    Hier.....

    Der recht unfreundliche ältere Herr erklärte mir dann auch noch, dass mein State Park Pass hier nicht gelten würde, da dies Privatbesitz sei. Na klasse! Er ließ sich auch nicht erweichen, mich nur kurz runter fahren zu lassen, um die Brücke zu fotografieren. Sein Kommentar lautetet: „Das wollen sie alle“ Ich erklärte ihm, dass ich keine Lust hätte, für ein Foto 10 $ zu bezahlen und dass ich daher um seine Hütte einen U-Turn machen würde.

    • Offizieller Beitrag

    Mir wären diese Kisten einfach zu groß


    Nur in Deutschland, England und den Rest von Mittel,West, und Südeuropa.


    Da die Faherkabine in USA so groß ist wie ein USA, merkst Du es nicht.

  • Das war 1989 oder 1990 . Da war ich richtiger Baywatch Fan. Da wurden die Aussendrehs wirklich an dem original Baywatch Hauptquatier zwischen Santa Monica und Malibu gedreht. Und da konnte man damals zuschauen.

    Jetzt wo du's erwähnst, fällt mir wieder ein, daß meine Eltern Anfang der 90er mal David Hasselhoff auf dem Santa Monica Pier in einer Drehpause getroffen haben. ;;NiCKi;:

  • Interessant finde ich ja, dass die keine Preissteigerung in 7 Jahren hatte. Die nehmen immernoch $10.


    Aber im Januar STß da keiner. Also sind wir damals so hin. :nw:

    • Offizieller Beitrag

    Zitat von »WeiZen«
    Da die Faherkabine in USA so groß ist wie ein USA, merkst Du es nicht.


    Ich nix verstehn :wirr:


    Du merkst in einem amerikanischen Womo nicht, das Du ein Womo fährst. Da wo Du als Fahrer sitzt, sieht alles so aus wie in einem SUV. Die Fahrerkabine ist auch nicht breiter, erst der Wohnraum hinter dir.
    Und beim Gas geben auch nicht, die sitzt ja nicht so untermotorisiert.
    Selbst wenden ist fast unproblematisch auf normalen Highway.
    Erst beim Einparken wirds dann lustig und zum Rückwärtsfahren braucht man einen zweiten Mann, Du sieht nämlich nix. (Wenn man darin Routine hat, gehts auch alleine)


    Die Womos auf Island sind eh kleiner und Verkehr ist da ja auch keiner. Nur vor dem Rückwärtsfahren wirst Du Dich drücken und vermeiden.

  • Aber im Januar STß da keiner. Also sind wir damals so hin. :nw:

    Da hattet ihr Glück :!!


    Du merkst in einem amerikanischen Womo nicht, das Du ein Womo fährst. Da wo Du als Fahrer sitzt, sieht alles so aus wie in einem SUV. Die Fahrerkabine ist auch nicht breiter, erst der Wohnraum hinter dir.
    Und beim Gas geben auch nicht, die sitzt ja nicht so untermotorisiert.
    Selbst wenden ist fast unproblematisch auf normalen Highway.
    Erst beim Einparken wirds dann lustig und zum Rückwärtsfahren braucht man einen zweiten Mann, Du sieht nämlich nix. (Wenn man darin Routine hat, gehts auch alleine)


    Die Womos auf Island sind eh kleiner und Verkehr ist da ja auch keiner. Nur vor dem Rückwärtsfahren wirst Du Dich drücken und vermeiden.

    Jetzt versteh ich :jaMa::jaMa::jaMa:


    Wie's ausschaut, werde ich euch übers Wochenende in Monterey parken ;ws108;;ws108;;ws108; Es gibt schlimmere Orte :gg::gg::gg: Ihr könnt ja ein bisschen zu Bubba Gump gehen :pfeiff::pfeiff::pfeiff:

  • Ihr könnt ja ein bisschen zu Bubba Gump gehen


    Für mich passt das :!!


    Und ich denke an den genialen Film mit Nick Nolte,


    Zitat:

    Zitat

    Ex-Baseballstar Doc (Nick Nolte) haust in dem kalifornischen Kaff Monterey. In einer alten Lagerhalle hat er sich ein Labor für Meeresbiologie eingerichtet. Als im Bordell gegen-über eines Tages die He-rumtreiberin Suzy (Debra Winger) aufkreuzt, gerät Docs gemütliches Leben in Aufruhr… Die bis in die Nebenrollen toll besetzte Romanze entstand nach zwei Romanen von John Steinbeck.
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    Hier der Link dazu


    TV-Sendungen am Donnerstag, 09. April
    09:30 - 11:30 TNT-F
    Die Straße der Ölsardinen


    Liebesdrama, USA 1982

  • Ich muss ja gestehen, dass ich erst einmal den Gockel fragen musste was TNT-F ist. :schaem:
    Dabei hab ich mich gefragt, gibt es wirklich Menschen, die diese Zusatzprogramme kaufen? Ich komme ja schon nicht dazu all das zu schauen, was mein Standart-Abo bei t-home anbietet und lehne seit Jahren jedes Upgrade ab. :!!

  • Hallo liebe Beate :wink4:


    etwas verspätet bin ich bei Dir aufgesprungen und bummle nun gemütlich hinterher :!!;;PiPpIla;;

    . Von einem netten Mitarbeiter ließ ich mir erst einmal den Autoschlüsselbund auseinander schneiden, denn wie meist hatte ich auch heute wieder zwei Autoschlüssel an einem Bund überreicht bekommen. Was das für einen Sinn machen soll, habe ich ja noch nie verstanden.


    Wir finden das auch immer wieder eigenartig :rolleyes: Komisch, dass die keinen Ring dranmachen können, den man öffnen und den Schlüssel nachher wieder anhängen kann ?(

    Der Spaziergang durch das Presidio war echt klasse.


    Das gefällt mir nach dem langen Flug auch immer sehr, wenn man noch Zeit hat, sich die Füsse zu vertreten - War doch ein toller Urlaubsbeginn :clab:

    Leider verließ mich hinter dem nächsten Tunnel die Sonne. Hinter Pacifica wurde es wieder neblig.


    Gut, hast Du vorher noch so ein schönes Plätzchen gefunden, um die Sonne zu geniessen :!!

    Manche Tiere dösten einfach in den Tag hinein, während andere munter vor sich hin brüllten und andere sich wiederum prügelten.


    Die Seeelefanten sind doch einfach klasse und trotz ihres Umfangs einfach süss ;dherz;;dherz; Dir sind herrliche Bilder gelungen :clab::clab:

    Aber nicht nur das, Pelikane bevölkerten die Steinbrücke.


    Toll :SCHAU::SCHAU: Ich habe noch nie Pelikane in der Natur gesehen und hoffe, dass ich das in Namibia nachholen kann!

    Somit war jetzt doch alles o.k. und ich konnte mich noch bei Moni und Bruno melden.


    :clab::clab::clab:


    Der 1. "richtige" Urlaubstag gefällt mir sehr gut :!! Obwohl ich ja aus erster Quelle weiss, wie es morgen weitergeht, bin ich gespannt ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:

  • Hallo Moni,
    schön, dass du nun auch dabei bist. Ich hatte dich schon vermisst :wink4:


    Zitat von »beateM«
    Leider verließ mich hinter dem nächsten Tunnel die Sonne. Hinter Pacifica wurde es wieder neblig.



    Gut, hast Du vorher noch so ein schönes Plätzchen gefunden, um die Sonne zu geniessen :!!


    Da hatte ich wohl den richtigen Riecher :gg::gg::gg:


    Toll :SCHAU: :SCHAU: Ich habe noch nie Pelikane in der Natur gesehen und hoffe, dass ich das in Namibia nachholen kann!

    Das gibts doch gar nicht :EEK: Du musst halt öfters mal nach oben schauen :gg::gg::gg: In Kalifornien stolpert man doch regelrecht über die Pelikane im Formationsflug ;)

  • Schöne Gegend, toller Bericht. Gefällt mir gut.

    Merci :wink4:


    Wie nah kamst Du denn an die Seelöwen ran?

    Ich kann Entfernungen immer schlecht einschätzen. Im Ano Nuevo war ich sehr erstaunt, dass sie am ersten Strand so nahe waren. Man ist ja immer etwas erhöht und schaut nach unten. Ich fands recht nahe. Kurz vor San Simeon da war ich dann wirklich sehr nahe. Ich war etwa 1,5 Meter über dem Strand und die Seelöwen waren direkt drunter. :SCHAU:

  • Endlich mal ein RB, der mir übers WE nicht völlig davongelaufen ist.


    Hatte ich doch geschrieben ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;: Wobei ich nicht verspechen kann, ob ich dies auch über Ostern einhalte, denn ich würde gerne vor meinem nächsten Urlaub hier fertig werden :gg::gg::gg:


    Jetzt geht es gleich weiter ;ws108;;ws108;;ws108;

  • Sorry, aber es sind mal wieder ein paar Fotos mehr geworden :schaem::schaem::schaem: Ich kann mich einfach nicht entscheiden :schaem::schaem::schaem:


    6. Tag
    Samstag, 7. Juni 2014 - Monterey, CA - Morro Bay, CA
    Tierische Begegnungen



    Der Blick aus dem Fenster heute Morgen verriet, dass das Wetter leider genau so blöd war, wie im Wetterbericht angegeben. X( Verd….. müssen die immer Recht haben? :wut1: Ich ließ mir daher Zeit und streunte, nachdem ich das Frühstück, das ich mir in der Lobby geholt hatte, verputzt hatte, erst eine Weile im nahegelegenen Einkaufszentrum herum. So gegen 9:00 Uhr machte ich mich dann, gestärkt mit einem Starbucks Coffee, auf den Weg zum Highway No. 1. Morro Bay war heute mein Tagesziel. Weit hatte ich also nicht zu fahren. Vorher fuhr ich daher noch einmal nach Pacific Grove. Ich hoffte auf Wetterglück. :songelb:




    Wie ihr sehen könnt, allerdings vergebens. Nach einem kurzen Fotostopp fuhr ich daher weiter bis zur Bixby Creek Bridge. Hier schoss ich einfach nur ein Beweisfoto. Was hatte ich gestern für einen Riecher, dass ich diesen Küstenteil bei schönerem Wetter erwischt hatte. :)




    Die nächste Stunde wurde es entlang der Küste eher dunkler als heller. Ich entschied mich daher, doch am McWay-Wasserfall zu halten. :!!
    Eigentlich wollte ich dort vorbeifahren, da ich diesen schon vor ein paar Jahren besichtigt hatte und jetzt nicht so dolle fand. Da ich aber hoffte, dass das Wetter je später der Tag, besser werden würde, wollte ich diesen Besuch zwecks Zeitschindung nutzen. Wer weiß, vielleicht würde ich ja doch noch etwas entdecken, was mich interessieren würde.
    Schon am Parkplatz zum McWay-Fall war der Teufel los. Ich hatte Glück und bekam noch einen der begehrten Plätze. Zähneknirschend zahlte ich die 10 $ Eintritt und spazierte anschließend zum Aussichtspunkt des Wasserfalls. Ich mach's mal kurz: Auch diesmal haute mich die Aussicht auf den Wasserfall (was sicher auch an dem trüben Wetter lag) nicht vom Hocker. Und für alle, die noch nie hier waren: Nein! Man kann nicht an den Strand gehen, sondern lediglich den Wasserfall von oben fotografieren.






    Wieder einmal sah ich überall Leute herum stehen, die sich selbst fotografierten. :pipa: Ich habe wirklich keine Ahnung was diese ewige Selbstdarstellung soll.



    Auf dem Rückweg zum Parkplatz sah ich dann auch schon etwas blauen Himmel. :jump: Diese Aussicht gefiel mir schon sehr viel besser und so langsam keimte ein Fünkchen Hoffnung auf, dass ich heute ja doch noch etwas in der Sonne wandern könnte. Mein nächstes Ziel war nämlich ein kleiner Trail entlang der Küste. Nach diesen lockenden Aussichten fiel mir der Abschied von den Wasserfällen gleich leichter.



    Weit musste ich ja nicht fahren. Der Pacific Valley Bluff Trail startet an der gleichnamigen Rangerstation. Dort fand ich auch einen Parkplatz. Und da es unter einem Baum auch noch einen kleinen Picknicktisch gab, ließ ich mich hier gleich für ein Picknick nieder. Schließlich war ja gerade Mittagszeit. :mampf:


    Die Truppe Ranger, die gerade bei einer Feuerübung waren, schienen sich an mir nicht zu stören. Nachdem ich fertig gefuttert hatte fragte ich, ob ich das Auto stehen lassen könnte. Dies war überhaupt kein Problem.


    Direkt auf der anderen Straßenseite ging es dann durch ein schmales Gatter. Anfangs folgt man einem schmalen Pfad entlang hoher Gräser, bis man an die Küste kommt. Auch hier blühte es um die Wette und über den Bergen konnte man wieder etwas blauen Himmel entdecken. :songelb:








    Wäre das Wetter verlockender gewesen, hätte ich sicher einen Weg hinunter zu diesem schönen Strandabschnitt gesucht. So ersparte ich es mir dann doch und blieb oben auf dem Klippenweg. Richtung Süden sah das Wetter dann auch schon um einiges besser aus. Selbst die dicken Wolken schienen sich langsam aufzulösen.



    Hinter einem weiteren Zaun wurde der Weg jetzt immer schmaler. Auch ohne Sonnenschein gab es recht schöne Ausblicke. Ich genoss diesen Trail in vollen Zügen.








    Obwohl ich hier ja an einer Haupt-Touristrecke war, blieb ich der einzige Besucher dieses Trails. Schon alleine das war herrlich. Wobei diese Felsbrocken, die inmitten dieser Blumenpracht fast zu versinken scheinen, auch nicht zu verachten waren. Ebenso wie die schöne schroffe Küstenlandschaft. Als wieder einmal eine Horde Pelikane im Formationsflug über mich hinweg flog, war es mir einfach nur egal, ob hier die Sonne schien und der Himmel blau war. Es war einfach nur schön hier. Und kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende gedacht, drückte sich doch noch die Sonne durch die jetzt schon fast fluffigen Wölkchen und ich fühlte mich fast wie im Paradies. :SCHAU:







    Aber mal im Ernst: Natürlich gibt es interessantere Trails. Aber wenn man gerade hier unterwegs ist und ein ½ Stündchen, bis zu einem Stündchen Zeit hat, kann man diesen kurzen Trail ruhig mitnehmen. Er ist eine schöne Abwechslung zu der ewigen Kurvenfahrerei. Natürlich ist er kein „Must see“, aber dennoch ganz nett. Gerade wenn es auch noch so schön blüht. Einziger Wermutstropfen dieses Trails ist, dass man entlang der Straße zurückläuft, oder man läuft den Trail wieder zurück. Dies fand ich jetzt aber genauso unspannend. Deshalb nahm ich doch lieber die Straße.


    Als nächstes führte mich meine „blöde Kuh“ etwas in die Irre. Zugegebenermaßen lag dies eher an mir, denn ich hatte den POI wohl etwas falsch gesetzt und so suchte sie den Strand in den Bergen und ich war auch noch so dusselig, ihr zu folgen. :pfeiff: Die staubige Piste entlang eines Campingplatzes (Straße kann man das kaum nennen) wurde immer steiler und führte wohl nur zu Privatgrundstücken. Allerdings hatte man von meinem Drehpunkt aus einen schönen Blick auf die Küste. :knips:




    Zum Strand bin ich dann doch noch gefahren. Allerdings genoss ich dort nur die Aussicht. Irgendwie war mir die Zeit mal wieder abhandengekommen. Keine Ahnung, wie das immer wieder passiert. :nw:





    Alles liegt hier ja zum Glück recht nahe beisammen und so war ich dann auch schon nach einer knappen Stunde am Aussichtspunkt zum Piedras Blancas Lighthouse vorbei gerauscht. :EEK:



    Am verschlossenen Tor zum Lighthouse drehte ich dann. Das Lighthouse ist leider nur an bestimmten Tagen, mit einer Tour zu besichtigen. Darauf hatte ich keine Lust. Außerdem hätte ich ja meine Tour danach abstimmen müssen. Aber ich wollte das Lighthouse wenigstens aus der Ferne fotografieren. Zumal heute ja auch blauer Himmel war und ich somit meine Statistik ausgleichen konnte. Nach einer Meile erreichte ich dann den ersten Haltepunkt. Nachdem ich ausgestiegen war, bemerkte ich verblüfft, dass jemand hinter dem Zaun zum Strand lief. Sollte es etwa doch eine Möglichkeit geben, näher an den Leuchtturm heranzukommen? ;)




    Nachdem ich ein paar Fotos geschossen hatte, schaute ich mir den Verlauf des Zaunes näher an und tatsächlich, es gab auch hier ein Viehgatter, wie schon beim Valley Bluff Trail. Keine Frage, dass ich dort natürlich durch ging. Hatte ich schon erwähnt, dass auch heute wieder ein heftiger Wind wehte? ;KoHo;; Dieser führte mit dazu, dass trotz blauen Himmels keine gute Fernsicht war. Nachdem ich wenige Meter auf den Leuchtturm zugegangen war hörte ich ein vertrautes Brüllen. Ups, das hörte sich nach Seeelefanten an. Ich beschloss, erst einmal der Person, die vor mir durchs Gatter gegangen war, zu folgen. Das Brüllen wurde immer lauter. Vom Parkplatz aus hatte ich es noch nicht gehört. Als ich dann auf den Strand blicken konnte, bekam ich mich vor lauter Entzücken gar nicht mehr ein. Vor mir lag eine ganze Kolonie von Seeelefanten. Wow, waren die nah und was waren die wieder putzig und diesmal sogar im Sonnenschein. Ach neeee wie schöööön. ;dherz;:HERZ4;;dherz;








    Inzwischen war ich auch bei der Person, jetzt erkannte ich, dass es sich um eine ältere Frau handelte, angekommen. Sie war von den „Friends of the Elephant Seal“ und machte ihren täglichen Rundgang. Über diese Organisation bin ich schon bei der Recherche zu diesem Urlaub gestoßen. Wir unterhielten uns eine ganze Weile, während mein Kameraauslöser wieder zu glühen begann. Sie erzählte mir, dass es immer wieder Touristen geben würde, die meinten, dass diese Tiere Kuscheltiere wären und einfach den Strand hinunter gingen. Dies wäre aber sehr gefährlich, da Seeelefanten alles andere als friedlich wären. Solange man einen Sicherheitsabstand von etwa 25 feet (ca. 8 Metern) einhalten würde, wäre alles o.k. Wenn man aber in den für die Tiere gefühlten Bereich eindringen würde, könnte man nur noch schauen, dass man Land gewinnt, dann wären die Bullen nämlich recht aggressiv unterwegs. Da unser Gespräch ständig begleitet wurde von dem klatschenden Beißgeräusch, das die Bullen machten, wenn sie versuchten, ihre scharfen Zähne dem Gegner in den Hals zu hauen, glaubte ich ihr dies aufs Wort.






    Was für ein Glücksmoment. Den hab ich richtig schön erwischt. Da warte ich schon seit Jahren drauf



    Nach einer kleinen Weile verabschiedete sich die Dame und ich lief noch etwas den Strand hoch. Ich hoffte, ein paar sitzende Truthahn-Geier zu finden. :!! Aber leider hatte ich da keinen Erfolg. Dafür aber fand ich noch einen erbärmlich brüllenden jungen Seeelefanten im Wasser schwimmen.








    Nachdem er aufgehört hatte zu brüllen, widmete ich mich der interessanten Flora. Wie ihr sehen könnt, gab es da einiges zu entdecken. Einige dieser Pflänzchen hatte ich noch nie zuvor gesehen. Allerdings bin ich auch ein typisches Stadtkind und kenne mich mit Wildblumen nicht so gut aus.
    Vorher aber noch ein kleiner Rückblick auf den Strand.









    Auf dem Rückweg legte ich bei den Seeelefanten erneut eine kleine Fotosession ein. Inzwischen war auch ein Mann dort angekommen und fotografierte die recht träge Schar. Ich grüßte nur kurz und zog nach ein paar Fotos auch schon weiter.







    Das war hier schon ein sehr idyllisches Örtchen. Wenn bloß dieser Wind nicht gewesen wäre, dann hätte ich mich sicher etwas an den Strand – nee, nee, nicht zu den See-Elefanten – gesetzt und hätte der Brandung zugeschaut. Ich strolchte noch etwas über das Gelände. Diese sanften, mit Blümchen überzogenen Hügel waren aber auch zu schön. Fast konnte man vergessen, dass man sich direkt an einer recht gut befahrenen Straße befand. Nur dieser Wind war wirklich blöd. Ein Spaziergang durch den Sand war kaum möglich, man fühlte sich sofort gesandstrahlt. Außerdem machte es wenig Spaß, sich ewig gegen den Wind zu stellen. Ich gab es daher auf, näher an den Leuchtturm heranzukommen. Es blieb daher auch hier bei ein paar Fotos aus der Ferne.







    Ich fotografiere normalerweise ja keine toten Tiere, aber der Kadaver dieses Vogels hatte schon etwas faszinierendes.







    Auf dem Rückweg hielt ich noch einmal am verschlossenem Eingangstor zum Leuchtturm um ein „I was here“-Foto zu schießen, bevor ich zum offiziellen Seeelefanten-Aussichtsplatz fuhr.



    Als ich hier aus dem Auto stieg, merkte ich recht schnell, dass für mich die Luft raus war. Klar, waren hier weitaus mehr Seeelefanten als am letzten Strand, aber dafür gab es hier auch weitaus mehr Menschen. Was war ich froh, dass ich die andere Herde fast für mich alleine hatte. Nach wenigen Fotos zog ich daher weiter.







    Eine knappe ½ Stunde später kam ich dann nach Morro Bay. Hier bezog ich erst einmal mein Motel.





    Anschließend zog es mich gleich hinunter zum Wasser. Ich hatte Hunger. Mein kleines Mittagspicknick war ja schon eine ganze Weile her. Am Hafen von Morro Bay hat man inzwischen eine beachtliche Auswahl an Restaurants. :!! Als ich vor ein paar Jahren mit Maya hier war, sah es noch ganz anders aus. Ich schlenderte erst noch etwas über den Boardwalk, schaute mir ein paar schöne Schiffchen, sowie ein paar Schaufenster an und entschied mich dann aber recht schnell für ein Lokal, in dem man draußen sitzen konnte.






    Dort bestellte ich mir eine Portion Fish und Chips. Während ich auf das Essen wartete, wurde es mir langsam kalt. Ich wollte daher doch lieber drinnen sitzen. Leider waren alle Fensterplätze inzwischen belegt. Die nette Bedienung bot mir daher sofort an, den Heizofen anzumachen. Welch ein netter Service. Allerdings dauerte es eine ganze Weile bis der Heizofen endlich ansprang. Man war mir das peinlich, aber letztendlich konnte man es so auch draußen sehr gut aushalten.


    So genoss ich mein Essen, während der Morro Rock vor der untergehenden Sonne immer dunkler wurde.




    Nach dem Abendessen spazierte ich noch etwas durch den Ort. Genau gesagt lief ich bis zum Fischereihafen. Hier war ganz schön was los. Viele Touristen taten es mir gleich und vertraten sich noch etwas die Füße. Aber auch einige Einheimische waren unterwegs. Im Fischereihafen gab es dann auch noch das eine oder andere Restaurant. Sollte es mich noch einmal hierher verschlagen, würde ich wohl eins dieser Lokale besuchen.


    Die Impressionen meines Spazierganges habe ich euch zusammengefasst:









    Erst als die Sonne untergegangen war, machte ich mich auf den Weg zurück ins Motel. Hier erledigte ich noch die üblichen Aufgaben, bis mir dann gegen 22:00 Uhr die Augen zufielen.

    Infos:


    Meilen: 143


    Wetter: morgens kühl und bewölkt bei 12 °C, nachmittags sonnig bei 17 ^C. Leider auch sehr windig. Erst gegen Abend legte sich der Wind.


    Übernachtung: Rockview Inn + Suites, Morro Bay, CA , 62,76 incl. Tax, inkl. Frühstück +++
    Sehr schön! Mal keinen Teppichboden, sondern so eine Art Laminat.


    Abendessen: Off the Hook +++


    Fotos: ~ Highway No. 1 California ~ McWay Fall ~ Pacific Vallay Bluff Trail ~ See-Elefanten bei Piedas Blancas ~ Morro Bay



    ;arr:;arr:;arr: Hier geht's zum 7. Tag

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