Great Lakes and Great Plains - oder Snow im Indian Summer 2009

Zitat von goldy

Wieder viele schöne Motive dabei. Echt schade, dass das Wetter nicht ganz mitspielt.

ja wirklich schade, und trotzdem ein schöner Tag

Ich versuche mal zu zitieren. Bin gerade im Zug unterwegs, Dienstreise nach Hannover. Hoffe es klappt.

Zitat von manu

Auf das Schiff hätten mich bei dem Wellengang kein zehn Pferde gekriegt. Respekt, dass es euch nach der Fahrt noch gut ging!
Mit Sonne und weniger Wind wäre das bestimmt eine traumhafte Tour gewesen, aber schon nett, dass ihr einen Teil des Fahrpreises erstattet bekommen habt!

wir sind eigentlich recht seefest. Aber schade, dass die Snne fehlte.

Zitat von manu

Schöne Herbstimpressionen und nette Leuchttürme, aber diese Temperaturen im Jahresurlaub? Das wäre nix für mich. Ich bleibe aber neugierig, was ihr noch so treibt.

] ich muss mal überlegen, ob das unser Sommerurlaub war.

Zitat von betty80

Die Bootsfahrt erinnert mich sher an meine zu den Apostle Islands. Ich hatte das selbe Problem mit den Wellen und wir konnten auch nicht die ganze Tour machen.

schön, dass du wieder dabei bist. Waren sie dort auch so kulant und haben den Preis zurück erstattet?

Zitat von Raven

Ach Menno, so langsam könnte das Wetter aber mal besser werden. Immerhin gab's wieder tolle Herbstfarben und schöne Ausblicke.

Zitat von Raven

Und Armin sieht ja - trotz fehlendem Bierglas - auch einigermaßen zufrieden aus.

gell fand ich auch. Wir lassen uns halt nicht unterkriegen.

Zitat von Canyonrabbit

Bis auf dei Temperaturen ein toller Tag. Die Bootstour ist ja wirklich toll gewesen mit dieser spektakulären Küste . Auf den Bildern sieht man ja richtig, wie schaukelig das gewesen sein muss. Das mit der Erstattung finde ich absolut okay .

Volle Zustimmung.

Zitat von Canyonrabbit

Die Schleuse sieht spannend aus. So etwas habe ich noch nie angesehen - würde ich aber gerne mal machen.

Na dann auf zu den großen Seen.

Zitat von Ina

Puh, dass mit dem Wetter muß jetzt aber mal langsam besser werden
Aber trotzdem, die Bootsfahrt war doch klasse und die herbstfarben sind fantatastisch
Die Leuchttürme gefallen mir auch immer wiedersehr gut, die Landschaft und Umgebung der großen see bietet scheinbar richtig viel Abwechslung

sehr abwechslungsreich

Zitat von Saguaro

Zitat von »waikiki25«



Und dann kommt die Ansage vom Kapitän!
So ungefähr „... aufgrund der hohen Wellen wird die Fahrt nicht fortgesetzt!

Zitat von Saguaro

Na bevor der noch seekrank wird und reihert , war die Entscheidung bestimmt vernünftig . Also wegen so einem bisschen Geschaukel ... das gerade macht doch Spaß .

wir hatten jedenfalls keine Probleme damit

Zitat von Ulli

Trotz dem "bösen" Wetter ein recht farbenprächtiger Tag. Buntes Herbstlaub hat schon was - ich glaube ich muss auch mal im Herbst "rüber"....

Na dann!

Zitat von utah-fan

Die Schiffsreise wäre ja nix für mich gewesen, bin ja gar nicht seefest.

Oh jeh, und dabei geht es heute schon wieder auf die See. Aber diesmal ruhiger, ich verspreche es.

Zitat von utah-fan

Nur am Wetter müssen wir noch etwas arbeiten!

Heute wird es etwas besser. Und der nächste Tag ...

12.10.2009 - 17. Tag: St. Ignace – Mackinack Island - Petosky

Heute Morgen geht es auf die Mackinac Island.
Von der habe ich schon vieleversprechende Fotos und Filme gesehen.

Ab St. Ignace geht eine Fähre zu der Insel im Huron Lake.
Wir nehmen die Fähre um 9 Uhr.

Schon bei der Anfahrt auf die Insel springt das dominante Grand Hotel ins Auge. Das Hotel wurde 1887 im neugriechischen Stil erbaut. Die Veranda an der Vorderfront des viktorianischen Hauses ist ganze 200 Meter lang.

Und so liegt sie vor uns – die Mackinac Island. 1875 entstand hier der zweite Nationalpark der Vereinigten Staaten. Am bekanntesten ist sie als autofreie Insel. Oberhalb der Stadt liegt das Fort Mackinac, auch ganz in weiß.

Mackinack Island war einst ein Zentrum des nordamerikanischen Pelzhandels und eine koloniale Festung. Durch die Gassen mit den viktorianischen Häuser fahren Kutschen wie in alten Zeiten. Auch Frachten werden mit Kutschen transportiert.
Außer zu Pferd kann man sich auf der Insel noch zu Fuß oder per Fahrrad bewegen. Das hat etwas Idyllisches wie auf einer Postkarte. Zumindest bevor die Welle der Touristen über die Insel schwappt.

Die Straßen sind von vielen Geschäften und Cafes gesäumt, die allerlei Leckerein verkaufen. Ein Renner ist der Fudge, so eine Art Karamell-Konfekt, den es in vielen Sorten gibt.

Unser Weg führt uns bergauf zum Fort aus dem Jahr 1780. Wildgänse haben sich davor breit im Marquette Park gemacht.

Oben angekommen hat man einen schönen Blick auf den Hafen und den Lake Huron. Kein Wunder, dass das Fort hier platziert wurde.

Leider hatte das Fort gestern den letzten Tag geöffnet.
Sehr schade! Denn hier sollten eigentlich Soldaten in Uniform das Leben in einem Fort zeigen, Salutschüsse abfeuern und auf dem Paradeplatz Musik spielen. Im Inneren gibt es 14 historische Gebäude, von den Kasernen bis zu den Officers´Stone Quarters, wo man Tee trinken und dabei von der Terasse aus den Blick auf die Straits und vom Untergeschoss auf die Mackinac Bridge genießen kann.
Daraus wird nun nichts. So werden wir noch einmal ein Opfer der Nachsaison.

Auf einem kurzen Wanderweg gehen wir weiter bergan und weiter zur Ostküste der Insel. Hier ist der Arch Rock zu sehen.

An der Ostküste gehen wir nach Süden wieder Richtung Hafen …

… vorbei und schönen Häusern und der Mission Church.

In diesem Cafe kehren ein und gönnen uns einen Kaffee und Gebäck.

Und schon sind wir wieder im Ort und bummeln noch einmal entlang der schönen Hauptstraße.

Am Ende wird die Bebauung etwas lockerer und wir haben einen guten Blick auf die Mackinack Bridge. Dazu später etwas mehr.

Dann schlendern wir etwas durch Seitenstraßen mit teilweise für Halloween geschmückten Häusern.

Am Nachmittag fahren wir wieder mit der Fähre zurück. Die Insel hat uns sehr gut gefallen. Die vielen hübschen historischen Häuser und das gänzliche Fehlen von Autos ist schon klasse.
Merker für mich - wenn wir noch einmal in der Gegen sein sollten:
- Früher im Jahr hier sein, damit das Fort noch geöffnet hat
- Fahrräder mieten, um mehr von der Insel zu sehen.

Letzte Blicke zurück auf die schöne Insel …

Wieder auf dem Festland fahren wir über die Mackinac Bridge nach Mackinack City. Die Hängebrücke liegt in der Mackinacstraße, wo der der Lake Michigan auf den Lake Huron trifft. Sie ist mit 6 Kilometern Länge eine der längsten Hängebrücken der Welt.

An ihrem südlichen Ende liegt das Old MacKinac Point Lighthouse. Der Leuchtturm wies den Schiffen bis 1957 den Weg, dann wurde er durch die Beleuchtung an der Brücke überflüssig.

Eigentlich wollten wir in Mackinaw City übernachten, aber der Tag ist noch jung. So fahren wir an der Ostküste des Lake Michigan weiter nach Süden.

Im mondänen Harbor Springs machen wir einen kurzen Stopp. Der Ort gehört zu den exklusivsten und vornehmsten Orten an der Ostküste des Lake Michigan.

Übernachten werden wir im Super 8 of Petoskey. Mittlerweile ist leider auch wieder die Sonne verschwunden und es fängt zu regnen an.

Ein kleiner Bummel durch die Stadt ist trotzdem noch drin. Schließlich wollen wir ja auch zum Abendessen einkehren.

Auch der Ort ist ganz nett. Auf Empfehlung des Hotels kehren wir im City Park Grill ein. Fast ein bisschen edel dort, aber das Essen ist gut (ich glaube es gab Steak) und der Service freundlich.

Übernachtung Super 8 Petosky,
2645 Carlevoix Ave, MI 49770
Für 63,72 incl. Tax

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