Great Lakes and Great Plains - oder Snow im Indian Summer 2009

  • Ach ja, zieht Euch warm an. Ich fand es im Mai an den Großen Seen sehr kalt, wie im Kühlschrank. ;;SchLOTTER3;;.


    na du machst mir Hoffnung. letztes Jahr Ostern waren in Chicago auch nur 4°C. Ich hab die Seen extra auf das Ende der Route gelegt Anfang Juni, die ersten Woche(n) treiben wir uns etwas südlicher rum und in St Louis war es im Juni Juli nur heiß.


    Coole Route :!! Da bin ich jetzt schon auf den RB gespannt.
    Dann dürfte für euch Energie letzte Reisewoche interessant sein. :SCHAU:


    Ich werde berichten.


    Ja, mal sehen. War aber auch für nicht Motorradfans interessant.

    wenn es wirklich noch so kalt ist, wie Ulli sagt, dann sind wir bestimmt um jede Indoor Location dankbar :EEK:

  • Dabei können wir sogar eine Art Murmeltier beobachten.

    irgendwie sieht das aus wie ein Gürteltier, das sollte da aber eigentlich eher nicht rumstreunen. ?(


    Da könntet ihr doch glatt auf ein Heiss- und/oder Kaltgetränk bei uns vorbeischauen... ;WmZp;;


    Sehr gerne!
    Kalt schallt es von rechts...
    Voraussichtlich werden wir am 30.4. spätabends ankommen und Sonntag wieder fahren, Pflichtprogramm: Hoffenheim gegen BVB.
    ;,cOOlMan;:


    Zitat von »waikiki25«
    Wir übernachten in der Thunderbird Lodge direkt an der I 90.


    Ich fass es nicht. Da waren wir 2001 auch... :EEK:
    die Welt ist echt klein...


    Zitat von »Raven«
    Offenbar schon längst. :EEK: (zumindest weltweit - oder meintest du nur USA?)


    Nur USA. Da ist nach Fläche wohl in Pennsylvania was größeres, aber die Mall of America hat wesentlich mehr Läden.
    King of Prussia Mall nördlich von Philadelphia?



    Deutsches Essen im Ausland geht für mich gar nicht. :nw:

    Für mich eher auch nicht aber...


    Brötchen mit richtiger Kruste


    vermisse ich in den USA schon.
    Leider glauben die Einheimischen dort offenbar, dass Brötchen, die sich hart anfühlen, alt sind und sich daher nicht verkaufen, hab ich zumindest mal von einem dt Bäcker gehört, der sich in den USA niedergelassen hat...


    Das beste was man in die Richtung noch findet sind Chicago Rolls...


    Ja, ein Sonnen- oder Badeurlaub war das nicht gerade. :nw:

    das kenne ich auch, deshalb muss ich immer mal wieder warmes Florida einbauen, damit M mit mir noch in die kälteren Gefilde fährt, selbst wenn sie warm sein sollten zur Reisezeit... ich sag nur "March in May 2008".

  • Sorry Andrea - ich hinke etwas hinterher :schaem: , weil ich in der Mall of America mit dem Shoppen nicht fertig wurde ;,cOOlMan;: .

    Macht doch Nichts, der Reisebericht geht nicht verloren.


    Bei dem Wetter draußen, war die Mall ja auch kein schlechter Ort zum verweilen. :gg:

    Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Damit haben wir uns zumindest häufiger getröstet und waren über unsere Jackenkombi sehr froh. ;)


    jetzt hat es aber total die Formatierung zerhauen ?( ?( ?(

    ja, ich verstehe nur noch Bahnhof ;)

  • 04.10.2009 - 9. Tag: Keystone – Medora


    Heute Morgen verlassen wir Keystone und damit das südwestlichste Ziel unserer Route.
    Dass es auch heute Morgen wieder kalt ist, brauche ich vermutlich gar nicht mehr zu erzählen. :gg:


    Unser erstes Ziel ist Deadwood. Die stellen unser Auto am Ende der historischen Main-Street ab und bummeln diese entlang, vorbei an hübschen Gebäuden im viktorianischen Stil.
    Schillernde Charaktere wie Wild Bill Hickock und Calamity Jane haben hier ihr Glück versucht.
    Aber heute Morgen scheint alles sehr ruhig zu sein. Ist ja auch noch früh!





    Leichtbekleidete Mädchen bieten oben im Schaufenster ihre Dienste an ;) .



    Eigentlich wollten wir noch Tatanka besichtigen. Das Informationszentrum über die Geschichte des Bisons hatte aber nur bis 30. September geöffnet und damit haben wir das knapp verpasst. :(


    Die Goldmine von Lead sehen wir nur im Vorbeifahren.


    Es geht weiter über den Spearfish Canyon Scenic Byway (U.S. 14a). Und da liegt er nun, der Schnee, den es in den letzten Tagen immer wieder mal gegeben hat.




    Die Fotos sind aus dem fahrenden Auto entstanden und dadurch noch unschärfer als sonst. :schaem:


    Wäre das Wetter besser, kann es hier im Spearfish Canyon sicher ganz nett sein. Auf jeden Fall ist das Herbstlaub ganz hübsch.








    Der markante Devils Tower ist bereits von Weiten sichtbar. Von der Form her an einen Baumstumpf erinnernd und mit charakteristischen senkrecht verlaufenden Rinnen überzogen, erhebt er sich knapp 400 m über der Talsohle und 264 m über dem VC und erreicht rund 1.600 m über NN, d.h. er überragt die Black Hills. Die ungewöhnliche Form und die vom herhablaufenden Wasser geformten Rillen im Fels haben dafür gesorgt, dass nicht nur die Indianer den Berg als heilig ansahen, sondern dass der Devils Tower schon 1906 zum ersten National Monument der Welt erklärt wurde.



    Eigentlich hatten wir vor, den Tower Trail rund um den Devils Tower zu gehen. Aber nachdem das Wetter so schlecht ist und wir noch eine weite Fahrt haben, verzichten wir darauf.
    Noch etwas, was auf die Wiederholungsliste kommt. :nw:


    Der weitere Weg führt durch weite Prärie, eben und immer gerade aus. Grasland, so weit das Auge reicht.



    Fahrttechnisch leider auch etwas langweilig. Ich kann mich noch erinnern, dass wir unterwegs bei einer Tankstelle an einer Kreuzung, die nur aus wenigen Häusern besteht, halten. Der Kaffee dort war ungenießbar. :kotz:


    Irgendwann erreichen wir North Dakota und fahren zum südlichen Teil des Theodore Roosevelt NP. Zuerst suchen wir uns in Medora eine Unterkunft. Das AmericInn Motel & Suites of Medora sagt uns am meisten zu. An der Rezeption bekommen wir auch einen Tipp für ein gutes Steaklokal. Nach dem gestrigen Reinfall geben wir nicht auf. Aber dazu später.


    Zuerst geht es in den South Unit des Theodore Roosevelt NP.


    Neben der außergewöhnlichen Landschaft wurde der Nationalpark auch zu Ehren von Theodore Roosevelt eingerichtet, dem 26. Präsidenten der Vereinigten Staaten, der im Parkgebiet eine Ranch unterhielt.
    Der am 10. November 1978 gegründete Nationalpark ist 285 km² groß. Die zwei Hauptteile sind etwa 130 km voneinander entfernt. In einer etwas abgelegenen Sektion des Parks liegen die Überreste der 1884 von Theodore Roosevelt aufgebauten Elkhorn Ranch. Die drei Teile des Parks sind von der Prärie des Little Missouri National Grassland umgeben.
    In den 1950er Jahren wurde der Amerikanische Bison wieder in der Region angesiedelt. Außerdem leben Mustangs, Gabelböcke, Präriehunde und Kojoten im Park.


    Von Medora kommend fahren wir zuerst einige Aussichtspunkte an.
    Mittlerweile ist es schon Spätnachmittag und die Sonne steht tief. Aber zumindest ist das Wetter besser geworden.








    Wir fahren den Scenic Loop Drive und schon sind da die ersten Büffel direkt an der Straße.






    Dann kommen wir zur Prairie Dog Town …



    … und weitere landschaftlich schöne Ecken.








    Auch hier gibt es Ansätze von Hoodoos.



    Nochmal sorry für die schlechten Fotos. Ich hatte damals nur eine kleine Knipse. Und bei schlechten Lichtverhältnissen war das Ergebnis suboptimal.


    Nach der Scenic Loop kommt man im Peaceful Valley an. Dort hat sich auch eine kleine Gruppe Bisons getummelt.






    Und jetzt haben wir Hunger. An der Hotelrezeption hat man uns eine Visitenkarte für ein Steaklokal mit Wegbeschreibung gegeben.
    Die schauen wir uns jetzt näher an. Also auf die I 94 nach Westen.
    Es geht zur Buffalo Gap Guest Ranch, ca. 10 Meilen westlich von Medora. Wir nehmen die beschriebene Ausfahrt. Mittlerweile ist es dunkel und die Ausfahrt führt gefühlt ins Nirgendwo. :EEK:
    Schon nach wenigen Metern gibt es keinen geteerten Weg mehr und wir denken schon, dass wir falsch sind. Aber etwa 1,5 Meilen nach der Interstate tauchen Lichter im Dunkel auf.


    Wir sind bei einer richtigen Ranch gelandet. Also direkt beim Steakerzeuger. :gg::gg:
    Vor dem Ranchgebäude parken schon einige riesige Pickups. Wir schieben unser „Wägelchen“ zwischen diese Pickup und kommen uns ziemlich winzig vor.


    Das Lokal der Guest Ranch ist total urig. Wir müssen / dürfen als Nichtraucher in den Nebenraum, aber das ist uns auch recht.
    Im Lokal sind gefühlt lauter Cowboys mit Stetsons. Keine Ahnung wer hier wirklich ein Cowboy oder ein Gast der Ranch ist.


    Die Steaks jedenfalls sind super lecker. ;:HmmH__ Die Fahrt hat sich gelohnt.
    Spät fahren wir nach Medora zurück. Puh, war das ein langer Tag.


    Übernachtung:
    AmericInn Lodge & Suites Medora
    75 East River Road South, Medora, ND 58645
    Ca. 80 $


    ;arr:;arr:;arr:Antischnatterlink

  • . vielleicht gemeinsam mit ner Yellowstone-Wiederholung oder den Rockys :SCHAU:

    ;;PiPpIla;; sofort, ich würde sofort wieder in den Y.S. fahren und dann oben raus und ab nach Osten :SCHAU:


    Unser erstes Ziel ist Deadwood. Die stellen unser Auto am Ende der historischen Main-Street ab und bummeln diese entlang, vorbei an hübschen Gebäuden im viktorianischen Stil.
    Schillernde Charaktere wie Wild Bill Hickock und Calamity Jane haben hier ihr Glück versucht.

    :schaem: Nie gehört, also Deadtown, von den Herrschaften natürlich schon :gg:


    Wäre das Wetter besser, kann es hier im Spearfish Canyon sicher ganz nett sein. Auf jeden Fall ist das Herbstlaub ganz hübsch.

    ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


    Der markante Devils Tower ist bereits von Weiten sichtbar.

    Wie schade, dass das Wetter nicht richtig mitgespielt hat, den würden wir auch auf unsere Liste haben ;;NiCKi;:


    Ich kann mich noch erinnern, dass wir unterwegs bei einer Tankstelle an einer Kreuzung, die nur aus wenigen Häusern besteht, halten. Der Kaffee dort war ungenießbar. :kotz:

    ;haha_ ;haha_ Wahrscheinlich war der schon 2 Wochen auf der Heizplatte gestanden, wenn dort dermaßen viel los ist


    Der am 10. November 1978 gegründete Nationalpark ist 285 km² groß. Die zwei Hauptteile sind etwa 130 km voneinander entfernt.

    :EEK: Da kann man ja Tage drin verbringen, aber die Landschaft schaut toll und abwechslungsreich aus ;;NiCKi;:


    Dann kommen wir zur Prairie Dog Town …

    ;dherz; ich glaube, da hätte ich länger bleiben müssen, ich finde die Kerlchen zu putzig


    Wir sind bei einer richtigen Ranch gelandet. Also direkt beim Steakerzeuger. :gg: :gg:

    :!! :!! Toll, der echte Wilde Westen :gg: und auch noch ein gutes Steak :clab:

  • Und da liegt er nun, der Schnee, den es in den letzten Tagen immer wieder mal gegeben hat.


    Anmerkung an mich; Nicht zu spät fahren, Schnee habe ich Zuhause genügend ;)

    Aber nachdem das Wetter so schlecht ist und wir noch eine weite Fahrt haben, verzichten wir darauf.


    Super Schade.... da hat es uns ganz ausgezeichnet gefallen :!!


    Der weitere Weg führt durch weite Prärie, eben und immer gerade aus. Grasland, so weit das Auge reicht.


    Aaaah.... solch eine ;_:HuEPF;;. Gegend :!!


    Was meinst du, lohnt sich der Roosevelt Park auf dem Weg zum Yellowstone? :nw:

  • Nach dem gestrigen Reinfall geben wir nicht auf.


    Sehr vernünftig.


    Und es hat sich ja auch ausgezahlt. Klingt ja echt nach einem tollen Tipp.


    Deadwood


    Das sieht aber nach einem netten Örtchen aus. Erinnert mich etwas an Ouray.


    Das Wetter wäre etwas steigerungsfähig, aber ansonsten ein schöner Tag. Devils Tower kenne ich auch noch nicht. Sieht aber witzig aus.

  • Das Wetter ist ja wirklich noch ausbaufähig, aber die Landschaft könnte mir auch gefallen. ;;NiCKi;: Devil's Tower würde ich auch gern mal sehen, aber bitteschön mit etwas mehr Sonne. ;)


    Selbst hier wachsen Pflanzen:

    Das beeindruckt mich auch ím Südwesten immer wieder, wie genügsam und hartnäckig die sind.


    Er kann auch lächeln .

    ;ws108; :gg:

  • Meno, das Wetter meint es ja nicht so wirklich gut mit Euch.
    Jetzt auch noch Schnee!!! X(

    Leider keine gute Wahl. Das Steak musste nachbessert werden und der Burger war fad.

    Ist wohl eine regionale "Spezialität", dass man nichtmal Burger hinbekommt... Wir wohnten damals 2 Nächte im nahen Rapid City und die von außen echt nett aussehende Firehouse Brewing Company (war auch auf einem Deiner Fotos zu sehen), bot echt optisch wie geschmacklich miese Burger.... bäh! Bis dahin dachte ich immer, dass Burger in den USA immer eine sichere Bank sind. War aber nur ein Klischee.


    Eigentlich hatten wir vor, den Tower Trail rund um den Devils Tower zu gehen. Aber nachdem das Wetter so schlecht ist und wir noch eine weite Fahrt haben, verzichten wir darauf.

    Schade. Aber natürlich verständlich.

  • Zitat von »waikiki25«
    Der markante Devils Tower ist bereits von Weiten sichtbar.


    Wie schade, dass das Wetter nicht richtig mitgespielt hat, den würden wir auch auf unsere Liste haben ;;NiCKi;:

    Na dann steht die Route ja schon fast :SCHAU:


    Zitat von »waikiki25«
    Dann kommen wir zur Prairie Dog Town …


    ;dherz; ich glaube, da hätte ich länger bleiben müssen, ich finde die Kerlchen zu putzig

    Ich auch :!!


    Zitat von »waikiki25«
    Aber nachdem das Wetter so schlecht ist und wir noch eine weite Fahrt haben, verzichten wir darauf.



    Super Schade.... da hat es uns ganz ausgezeichnet gefallen :!!

    Tja, müssen wir halt noch einmal in die Gegend. :SCHAU:


    Zitat von »waikiki25«
    Der weitere Weg führt durch weite Prärie, eben und immer gerade aus. Grasland, so weit das Auge reicht.



    Aaaah.... solch eine ;_:HuEPF;;. Gegend :!!

    Genau! Hätte ich damals schon Reiseberichte geschrieben, gäbe es natürlich auch Fotos davon. :SCHAU:


    Was meinst du, lohnt sich der Roosevelt Park auf dem Weg zum Yellowstone? :nw:


    Nur wenn Du viel Zeit hast. Bisons gibt es im Yellowstone auch und die Landschaft ist zwar schön, erinnert in Teilen aber an die Badlands.
    Und der Umweg ist doch recht groß. :nw:

  • Und es hat sich ja auch ausgezahlt. Klingt ja echt nach einem tollen Tipp.

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;: Wenn es nicht so weit ab von jeder Route liegen würde.
    In Medora selbst war auch überhaupt nichts los.


    Das sieht aber nach einem netten Örtchen aus. Erinnert mich etwas an Ouray.

    Hat uns auch gut gefallen und sollten wir dort noch einmal sein, werden wir mehr Zeit einplanen und vor allem nicht gleich Morgens da sein. :SCHAU:


    Devils Tower kenne ich auch noch nicht. Sieht aber witzig aus.


    Devil's Tower würde ich auch gern mal sehen, aber bitteschön mit etwas mehr Sonne. ;)

    Der ist schon ziemlich kurios. Spielte glaube ich auch schon in dem ein- oder anderen Science Fiction Film mit.


    Meno, das Wetter meint es ja nicht so wirklich gut mit Euch.
    Jetzt auch noch Schnee!!! X(

    Ja, und es wurde noch besser. :EEK::EEK::EEK:


    Zitat von »waikiki25«
    Dann kommen wir zur Prairie Dog Town …



    Bei dem Wetter schickt man doch keinen Hund vor die Tür ;) :gg: .

    ;haha_


    Echt doof, euer Wetterpech.

    Tja, leider. Auf dieser Reise gab es einige schöne, aber auch ettliche miese Tage.Aber wir haben immer das Beste daraus gemacht.

    • Offizieller Beitrag

    na du machst mir Hoffnung. letztes Jahr Ostern waren in Chicago auch nur 4°C. Ich hab die Seen extra auf das Ende der Route gelegt Anfang Juni, die ersten Woche(n) treiben wir uns etwas südlicher rum und in St Louis war es im Juni Juli nur heiß.


    Sobald der Wind nicht vom Wasser her weht ist es schon warm. Wir hatten schon im März in Chicago 20°plus, aber wenn der Wind vom Wasser kommt ..... St. Louis ist wurscht, das ist wieder anderes Wetter.


    jetzt hat es aber total die Formatierung zerhauen ?( ?( ?(


    Das[/url] fehlte und ich hoffe ich habe die [/qoute] richtig gesetzt.


    Bei dem Wetter schickt man doch keinen Hund vor die Tür


    Ein Hund war ja auch keiner dabei.


    Ich hab mir immer gesagt, da oben ist das gleiche Wetter wie bei uns und hier ist im Oktober meistens nichts Golden. Aber es geht noch schlechter. Wir hatten im Juni nur Regen in Deadwood. ;;NiCKi;:


    Soviel meilen an einem Tag. :EEK:

  • Ich hab mir immer gesagt, da oben ist das gleiche Wetter wie bei uns und hier ist im Oktober meistens nichts Golden. Aber es geht noch schlechter. Wir hatten im Juni nur Regen in Deadwood. ;;NiCKi;:

    Dann haben wir am nächsten Tag das "es geht noch schlechter" gehabt. :nw:

    Soviel meilen an einem Tag. :EEK:

    Wir haben uns ja 3 Tage fast ausgeruht. Dann musste wieder mal ein Fahrtag eingelegt werden. :SCHAU:

  • 05.10.2009 - 10. Tag: Medora – Bismarck


    Das Frühstück im Hotel habe ich in guter Erinnerung. So langsam kommen die Waffelmaker in Mode, und ich liebe Waffeln.


    Leider setzt sich das trübe regnerische Wetter fort. Und kalt ist es zudem. :(:rolleyes:
    Dem schlechten Wetter fällt auch ein Rundgang in Medora zum Opfer. Es gibt nur ein paar Fotos vom Auto aus. Aber das hat Betty euch ja schon sehr gut vorgestellt. :!!







    Wir fahren noch einmal in den South Unit des Theodore Roosevelt NP.
    Gleich zu Beginn wieder ein Bison.




    Dann sehen wir wilde Mustangs.




    und wieder Bisons aus der Ferne.






    Danach fahren wir zum nördlichen Teil des Theodore Roosevelt NP. Der North Unit soll noch anziehender als die South Unit sein, die Canyons hier tiefer erscheinen und die farbigen Streifen an den Hügeln kräftiger. Mal sehen, auch ob das bei Regen ebenso zur Geltung kommt.


    Schon die Anfahrt führt durch eine schöne Landschaft.



    Gleich zu Beginn des Parks dürfen wir einem Follow Me-Auto folgen. Und es regnet wieder stärker. Ein richtiges Schmuddelwetter! Eek


    Wir fahren den Scenic Drive.






    Die Farbschichten sind wirklich sehr schön.
    Am River Bend Overlook gibt es einen atemberaubenden Blick auf das tief unten liegende Little Missouri Valley mit ausgedehnten Badlands zu beiden Seiten.




    Auch hier gibt es Bisonherden.






    Der Scenic Drive endet am Oxbow Overlook, dort heißt es umkehren und wieder den gleichen Weg zurück.
    Auf der Rückfahrt ein kurzer Stopp beim Cannonball Concretions Pullout.


    Und hier liegen sie nun, die Kanonenkugeln bzw. purzeln so nach und nach aus dem weichen Gestein.





    Noch ein paar letzte Fotos …



    Damit haben wir eigentlich schon den Tagesplan für den 10. Reisetag abgehakt. Eigentlich war eine Übernachtung in Waterford City eingeplant.


    Aber nachdem der Tag noch so jung ist, fahren wir weiter nach Osten. Damit verlassen wir jetzt auch den nordwestlichsten Punkt unserer Route.


    Wir folgen der Rt. 200, dem Sakakawea Trail Scenic Byway nach Osten durch die Killdeer Mountains Richtung Fort Mandan.
    Die Strecke kreuzt die weitläufige Gegend und die hügeligen Felder südlich des Lake Sakakawea. Von den unberührten Ufern des Missouri zu den beeindruckenden Tafelbergen und Hügeln der Badlands fährt man auf der verkehrsarmen Strecke durch den ziemlich menschenleeren Westen North Dakotas.
    Von Killdeer aus führt die Route 40 Meilen durch scheinbar grenzenlos hügeliges Farmland und weiter Präriefelder.


    Auf der Strecke liegt das Knife River Indian Villages National Historic Site (freier Eintritt). Hier kann man sich genauer über die Ureinwohner Amerikas zu informieren. Im Informationcenter schildern Ausstellungen das Leben der Hidatsa u.a. mit dem Nachbau einer Erdwohnung.
    In Erdvertiefungen gibt es noch echte Überbleibsel der Dörfer der Hidatsa und Mandan, die hier vom 16. bis ins ausgehende 19. Jahrhundert lebten.
    Meriwether Lewis und William Clark hielten an diesem Standort im Oktober 1804, als sich Sacajawea und ihr Mann der Expedition anschloss.





    Lewis und Clark werden wir am nächsten Tag noch einmal begegnen. :SCHAU:


    Wir fahren weiter bis Washburn, wo wir hoffen, ein Zimmer zu finden. Langsam wird es dunkel.
    Aber Washburn ist auch nur ein „Kaff“, daher fahren wir weiter bis Bismarck und übernachten im Super 8.


    Abendessen gibt es wieder mal im Applebees.


    Übernachtung Super 8
    1124 E Capital Ave, Bismarck, NO 58501
    für 56 $ incl. Tax.


    ;arr:;arr:;arr: Antischnatterlink

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