Raketenwurm VI - and now for something completely different...

  • Huch, jetzt hab ich doch glatt verpennt, dass es hier schon längst weitergegangen ist :EEK::EEK::EEK: .....kein Wunder, wenn das Inhaltsverzeichnis auch nicht weitergeführt wird :pfeiff:


    Mehr als ein "nett" kann ich mir für Memphis offen gesagt nicht abringen :nw: Da hat mir Nashville weitaus besser gefallen :clab::clab::clab:

    Nöö, keine Lust, heiß ja nicht Paul Simon.


    Das kann ich gut verstehen :!! Bin auch kein Elvis-Fan ;) Das Museum im Motel hat mir da schon besser gefallen. :!!
    Ansonsten war der Tag ja sehr essenslastig :gg::gg::gg:


    Hmm, war schon ok, aber nichts überragendes. Ein wenig geschmacksneutral.


    Rein optisch hätte es auch alles sein können ;)


    Bin ich natürlich gleich rein. Und hab mir ein Pulled Pork brutzeln lassen.


    Wart ihr nicht gerade essen ?( Ich habe das Gefühl, als wärt ihr von einer Futterkrippe zur nächsten gelaufen :gg::gg::gg:

  • Wenn man da nicht mitsäuft, wird man aber schräg angeschaut


    Was will man auch sonst ich Memphis. Also ich find das auch verdächtig. ;,cOOlMan;:



    kein Wunder, wenn das Inhaltsverzeichnis auch nicht weitergeführt wird


    Das mach ich dann nach Weihnachten. :tongue:



    Wart ihr nicht gerade essen ?( Ich habe das Gefühl, als wärt ihr von einer Futterkrippe zur nächsten gelaufen :gg: :gg: :gg:


    Das täuscht, es ist nur zwischen dem Essen nicht so viel Ausschmückenswertes passiert wir bei unseren sonstigen Reisen. ;)



    aber ich bin gespannt, wie es weitergeht


    Nicht zuviel erwarten, ist nicht so spannend...



    Und lass' Dir Zeit, ich kann erst nach Weihnachten richtig weiterlesen.


    OK, gerne.



    Also, bei mir würde es vor Weihnachten noch klappen mit dem weiterlesen ;,cOOlMan;:


    Ach so, na dann mach ich mal weiter.

  • The Day They Drove Old Dixie Down


    14.10.2013



    Das bemerkenswerte an den Fahrten durch Mississippi ist, man sieht meistens den Mississippi nicht. Sondern Wald.




    Bzw. überwucherten Wald.




    Überwucherter Wald? Was soll das denn?! ;][; Sollten wir noch erfahren...


    Irgendwo fuhren wir vom Highway ab, auf den Natchez Trace Parkway. Das ist so ein Byway, der entlang uralter Indianer- und Siedlerrouten verläuft. Und wie es sich für einen Parkway gehört, hat man natürlich Aussicht. Auf Wald, z.B.:



    Eigentlich hätte man den wohl auch sperren müssen (also den Parkway, nicht den Wald), denn der wird vom NPS verwaltet und es war ja immer noch Shutdown. Aber der Natchez Trace ist so unspektakulär, an den hat wohl keiner gedacht, beim Absperren. :nw:


    Eine Sache gab es dann doch noch zu besichtigen, außer Aussicht auf Wald. Einen Indianerhaufen. Hier in der Gegend hatten die Indianer viele Haufen hingemacht und kurz vor Ende des Natchez Trace Parkway ist der größte Indianerhaufen Mississippis und der zweitgrößte überhaupt. Sieht dann so aus:



    Nettes Auto. Mit Kuhmuster. Vor dem Haufen.


    Wenn man auf den Haufen draufsteigt, sieht man noch einen Haufen. Der ist auf dem anderen Haufen drauf.




    So sah das früher mal aus:



    Also nicht viel anders als jetzt, nur dass das Häuschen auf dem Häufchen fehlt.


    Und das ist die Aussicht vom kleinen Haufen oben auf den großen Haufen unten.




    Ich hab dann rausgekriegt, wenn man etwas weiter weggeht vom Kuhauto, kriegt man den großen Haufen (also teilweise) und den kleinen Haufen aufs Bild.




    Naja, fahren wir nach Natchez.


    Da simmer zuerst ins Visitor Center. Das war gar nicht soo schlecht.




    War ja auch vom NPS mitbetrieben. Vermutlich lag es daran, dass die historischen Darstellungen nicht - im Gegensatz zu großen Teilen des Rests der Stadt, wie wir bald feststellen mussten - vor SklavenhalterSüdstaatenromantik überquollen. Im Gegenteil, die Ausstellung über die Geschichte der Stadt und Umgebung war interessant und nicht undifferenziert.



    Selbst die Pilgrimage…


    Moment? Pilgrimage? Was ist denn das, wird der geneigte Leser fragen. Pilgerfahrt? Ziehen die da nach Altötting oder auf den Jakobsweg oder, Himmel hilf, gar nach Mekka? Äh, nein, nicht ganz. Also gar nicht. Holen wir ein wenig aus:


    Am Anfang des 19 Jahrhunderts stellte man generell in den Südstaaten und speziell hier die Landwirtschaft von Tabak- auf Baumwollanbau um. Besonders in dieser Gegend wuchs die sehr gut (fast so gut wie Kudzu, aber das gab es ja damals noch nicht), und Natchez wurde reich. Dazu kam, dass man direkt am Mississippi als damals wichtigster Handelsstraße des Südens STß. Also wurde man so richtig reich. Saureich. Wobei natürlich nicht die Stadt reich wurde, sondern einige wenige weiße Familien, die ihren ganzen Reichtum anderer (hauptsächlich nicht weißer) Hände Arbeit zu verdanken hatten. Und da man vom ganzen Reichtum nix hat, wenn man damit nicht die Nachbarn beeindrucken kann und es damals noch keine Porsches oder Ferraris gab und Hinkelsteine aus der Mode waren, baute man halt teure Häuser und stattete die mit noch teureren Möbeln aus.


    So weit so gut, nur ging es Natchez irgendwann nicht mehr ganz so gut, denn der Mississippi verlor mit dem Bau der Eisenbahnen seine Bedeutung als Handelsstraße. Es sah schon fast so aus, als würde Natchez langsam herunterkommen wie viele andere ehemals reiche Pflanzerstädte. Doch dann rettete man sich halbwegs in den Tourismus. Man verwandelte - leicht übertrieben formuliert - die Stadt in einen riesigen Südstaaten-Nostalgie-Park. Denn praktischerweise hatte man ja noch die ganzen alten Südstaatenhäuser samt den vielen Möbeln. Da musste sich doch was mit anfangen lassen...


    Und genau diese Häuser und vor allem Möbel kann man besichtigen, wenn die Pilgrimage ist. Diese Pilgrimage findet zweimal im Jahr statt und obwohl der Name anderes nahelegt, zieht während dieser wie gesagt keiner nach Mekka oder so. Sondern man zieht um die Häuser und an den Möbeln vorbei. Also sozusagen Tag der offenen Tür bei den Südstaatenvillen.


    Also, selbst die Pilgrimage wurde hier im Visitor Center nicht verklärt, sondern als das beschrieben, was sie ist: Keine Darstellung der historischen Realitäten, sondern eine Verklärung des alten Südens, bei der es in erster Linie darum geht, mit seinen alten Möbeln anzugeben.


    Sowas ist ja überhaupt nix für uns, daher haben wir gleich mal Karten für diese Pilgrimage gekauft. Mal schauen, ob's wirklich so schlimm ist. (War es nicht, so viel kann ich schon spoilern. Es war nämlich noch schlimmer.)


    Aber zuerst das Visitor Center zuende betrachten. Der NPS-Tisch war natürlich downgeshutted.



    Allerdings hatte irgendwer vergessen, die Broschüren shutzudownen.



    Wo wir schon da waren, haben wir uns schnell noch erklären lassen, was da draußen überall rumwuchert.





    Kudzu nennt sich das. Ist aus Japan und wurde eingeschleppt, weil man dachte, das könnte man erstens als Viehfutter und zweitens als Erosionsschutz gebrauchen. (Aber wie soll das vor Erosion schützen, wenn die Viecher das doch wegfressen sollen? ;][; ) Doch dann wuchs es immer weiter und hörte nicht auf zu wuchern, die Viecher kamen nicht mehr mit mit dem Wegfressen und schwupps, jetzt sieht man die Wälder vor lauter Kudzu nicht mehr.


    Bevor die Pilgrimage anfängt, schauen wir mal zum Mississippi (hier sieht man den endlich mal), da gibt es noch ein paar Bäume ohne Kudzu-Überzug.



    Und dann auf zur Pilgrimage, schaun wir mal, wie das läuft. Und das läuft so:


    Man schlappt zum ersten Haus. Dort wird man am Eingang von der Hausherrin abgefangen und als allererstes das Ticket kontrolliert (sonst könnte ja jeder kommen). Dann wird man von der Hausherrin hochoffiziell begrüßt und dem Rest des Gefolges vorgestellt. Der Rest des Gefolges besteht anscheinend aus allen Freundinnen und (weiblichen) Verwandten, die nicht schnell genug die Stadt verlassen konnten und infolgedessen zwangsrekrutiert und in KarnevalsSüdstaatenverkleidung gezwängt wurden. (Muss Zwang gewesen sein, glücklich sahen die nicht aus, oder lag’s an der unbequemen Kleidung?). Dieses Gefolge wurde strategisch auf die einzelnen Räume verteilt, die man nun nacheinander (und nicht zu langsam, man nimmt ja nur Platz für die nächsten Besucher weg) abklappern muss. Während des Kurzaufenthaltes erklärt das im jeweiligen Raum stationierte Gefolgemitglied, was der Zweck des Raumes ist und welche Möbel da herumstehen. Besonderer Augenmerk bei den Erläuterungen wird darauf gerichtet, wo die Möbel herkommen und welcher längst verblichene Vorfahr das teure Teil aus welcher Ecke Europas hat herschaffen lassen. Und natürlich, wie teuer das tolle Teil war. Bei den Möbeln handelt es sich in der Regel um schwer beschreibliche Monstrositäten, von denen viele schon an sich, alle jedoch in der konkreten Zusammenstellung die geschmackliche Toleranz eines jeden halbwegs kultivierten Mitteleuropäers aufs Äußerste strapazieren. Meine Herrn. Und ich dachte, unsere Wohnung wäre geschmacklos eingerichtet.


    Nicht uninteressant waren die Ausführungen der Hausherrinnen und Hausherren (zumindest der intelligenteren) zwischen den Zeilen, letztlich erfolgte das Zusammenraffen der Möbel vor allem aus dem gleichen Grund aus dem man einen Hinkelstein kauft: Um die Nachbarn neidisch zu machen. Und das war nicht nur damals so, sondern scheint auch heute noch so zu sein. Im Grunde sind das arme Schweine, die ihr ganzes sauer verdientes Geld in diese Häuser und sonstiges gesellschaftlich notwendiges Brimborium stecken müssen, um sich gesellschaftlich nicht unmöglich zu machen. Und dabei gibt es hier in Natchez - wie uns erzählt wurde – nicht mal genug Jobs, mit denen man anständig verdient. Der Herr des Hauses muss woanders (ich hab vergessen wo, Atlanta oder sowas?) arbeiten und ist fast das ganze Jahr über weg, während die Ehefrau hier herumrepräsentieren muss und sein sauer verdientes Geld in Möbelrestaurierungen steckt. Denn was sollen sonst die Nachbarn denken, wenn die Möbel nicht restauriert sind. Also wirklich.


    Echt bizarr hier. :pipa:


    Geradezu wohltuend war ein anderes Haus, das gehörte zwei Herren, die dort ein B&B betrieben. Einer der beiden empfing uns vor der Türe und war augenscheinlich selbst von dem ganzen Brimborium höchst genervt. :rolleyes: Aber da muss man halt durch, wenn man hier Geschäfte treiben will. :rolleyes: Und jetzt musste er Zeit schinden, bis die Leute vor uns durch waren und wir rein konnten. :rolleyes:


    Er erzählte dann nichts von Möbeln, sondern von den Säulen. Die sind aus Zedernholz. Das gilt als höchst unfein und wird deshalb so gestrichen und bearbeitet, dass man nicht gleich sieht, dass es Zedern sind. Warum man trotzdem Zedernholz nimmt? Das mögen die Termiten nicht. Wenn man normales Holz nehmen würde, würden die ganzen Häuser schon längst nicht mehr stehen.


    Die Führung durch das Haus selbst übernahm dann sein Geschäftspartner. Da ging es wieder um Möbel…


    Die Krönung war das das dritte Haus. Also nicht das Haus (die schauen eh alle fast gleich aus), sondern die Hausherrin. Zuerst erzählte sie vom Krieg (Uh, diese Nordstaatler, das waren keine Gentlemen…) und dann gab es wieder Möbel. Immerhin, wenn ich in den ersten zwei Häusern noch bezweifelt hatte, ob es in Bezug auf stillose Zusammenstellung überhaupt noch schlimmer werden konnte, wurde ich jetzt eines besseren belehrt. So was hatte ich noch nie gesehen. Zum Glück durfte man drinnen nicht fotografieren, folglich verblasst die Erinnerung an den Anblick langsam ... Leider sehr langsam.


    Als sie uns dann noch ganz stolz eine Fotografie Ihres Sohnes in Südstaatenoffiziersuniform zeigte, ergriffen wir die Flucht. Zum Glück gelang sie sehr schnell.


    Bizarr, das alles.


    Aber auch interessant. Was es nicht alles auf dieser Welt gibt.



    Und weil Ihr jetzt durch so viel Text musstet, ein paar Impressionen aus Natchez. Weil, es ist ja nicht völlig unhübsch da.









    So, jetzt nach dem ganzen Südstaatenschock brauch ich aber was zu essen. Das ist schließlich noch das beste am Süden.


    Empfohlen war der Magnolia Grill. Direkt unten am Fluß.


    Der Magnolia Grill soll sehr gutes Essen haben, leider hat er an einem Tag in der Woche Ruhetag. Dreimal dürft Ihr raten, an welchem Tag.


    :wut1:


    Dann halt noch kurz den Fluss fotografiert…





    Und dann noch was zu essen gesucht. „The Pig Out Inn“. Klingt doch gar nicht so schlecht.




    War es auch nicht. Schon von der Stimmung drin. Wie würde Tom Gerhards sagen: „Endlisch nomaale Leute.“ Und nicht so eine selbsternannte Südstaatenaritokratie.




    Es gab Beef Brisket mit Ribs…



    … bzw. Pulled Pork.



    Lecker. :ess: Das war das beste an ganz Natchez. ;;NiCKi;:


    Der restliche Abend im B&B war auch noch ganz ok. Kurzer Smalltalk mit Hauswirtin und zweien der Gäste. Älteres Ehepaar aus dem Norden von Chicago. Waren vor kurzem auf ihrer ersten Reise in Europa. Wollten Fahrradfahren auf Mallorca. War wohl schön, aber da lernen sie extra Spanisch für den Mallorcaurlaub, und als sie dann dort sind, wird da nicht Spanisch gesprochen sondern Deutsch. :rolleyes:


    .

  • Eine Sache gab es dann doch noch zu besichtigen, außer Aussicht auf Wald. Einen Indianerhaufen.

    Man wird scheints bescheiden in Mississippipi, was die Highlights anbelangt :rolleyes:


    und schwupps, jetzt sieht man die Wälder vor lauter Kudzu nicht mehr.

    Krass, wohl dumm gelaufen, das Ganze ;;NiCKi;:


    schauen wir mal zum Mississippi

    und, wo sind die Schaufelraddampfer, die da immer rumschippern :nw:


    Weil, es ist ja nicht völlig unhübsch da.

    Nee, stimmt, nicht völlig ;;NiCKi;:


    bzw. Pulled Pork.

    lecker schmecker :ess: was steht denn da aufm Tellerrand


    weiss noch net genau, was ich am Samstag smoke - pulled Pork wär ne Möglichkeit ;;MfRbSmil#

  • Einen Indianerhaufen. Hier in der Gegend hatten die Indianer viele Haufen hingemacht und kurz vor Ende des Natchez Trace Parkway ist der größte Indianerhaufen Mississippis und der zweitgrößte überhaupt.

    Hey, du redest da von echter Kultur ;)

    haben wir gleich mal Karten für diese Pilgrimage gekauft. Mal schauen, ob's wirklich so schlimm ist. (War es nicht, so viel kann ich schon spoilern. Es war nämlich noch schlimmer.)

    Mir schwant schlimmes :D

    und schwupps, jetzt sieht man die Wälder vor lauter Kudzu nicht mehr.

    Was den Australier ihre Kanichen sind, sind den Südstaaten ihr Kudzu ;haha_ , dumm gelaufen ;;NiCKi;:

    Als sie uns dann noch ganz stolz eine Fotografie Ihres Sohnes in Südstaatenoffiziersuniform zeigte, ergriffen wir die Flucht. Zum Glück gelang sie sehr schnell.

    Ihr habt immerhin 3 Häuser durchgehalten, ich bin mir nicht sicher, ob ich das geschafft hätte :nw: tapfer, tapfer ;;NiCKi;:

    Lecker. Das war das beste an ganz Natchez.

    Lecker ;:HmmH__ ,


    aber trotzdem war der Tag doch recht nett ;)

  • Heute hast du dich selbst übertroffen. Ich lache Tränen. ;haha_


    Aber der Natchez Trace ist so unspektakulär, an den hat wohl keiner gedacht, beim Absperren. :nw:

    Oh je, ich hab's befürchtet. :rolleyes: Das war auch mein Eindruck bei der Reisevorbereitung.


    (War es nicht, so viel kann ich schon spoilern. Es war nämlich noch schlimmer.)

    ;haha_

    Bevor die Pilgrimage anfängt, schauen wir mal zum Mississippi (hier sieht man den endlich mal), da gibt es noch ein paar Bäume ohne Kudzu-Überzug.

    Sieht auch nicht anders aus, als am Rhein. :nw:

    Bei den Möbeln handelt es sich in der Regel um schwer beschreibliche Monstrositäten, von denen viele schon an sich, alle jedoch in der konkreten Zusammenstellung die geschmackliche Toleranz eines jeden halbwegs kultivierten Mitteleuropäers aufs Äußerste strapazieren. Meine Herrn. Und ich dachte, unsere Wohnung wäre geschmacklos eingerichtet.

    Lass das mal nicht die Betty hören! :gg:

    Also nicht das Haus (die schauen eh alle fast gleich aus),

    LASS DAS MAL NICHT DIE BETTY HÖREN!!! :gg:

    Empfohlen war der Magnolia Grill. Direkt unten am Fluß.

    Hatte ich auch schon auf der Liste. Ich kann dir dann hoffentlich sagen, was ihr verpasst habt. ;) Aber eure Alternative sieht auch nicht übel aus.

  • Also, so unspannend fand ich es heute gar nicht. :gg:


    The Day They Drove Old Dixie Down

    Jetzt hab' ich das wieder im Kopf - vielen Dank auch. :rolleyes:


    Das bemerkenswerte an den Fahrten durch Mississippi ist, man sieht meistens den Mississippi nicht. Sondern Wald.

    Und den sieht man vor lauter Bäumen nicht. :(


    Und das ist die Aussicht vom kleinen Haufen oben auf den großen Haufen unten.

    Das war jetzt aber ein Haufen Haufen.


    Aber auch wenn die optisch nicht viel hermachen, ich finde es trotzdem interessant, daß die damals so große Haufen gemacht haben. Also die aus Erde. Ist ja ein nicht unerheblicher Aufwand, und ich frage mich bei sowas immer, wie die Chefs die Leute dazu motiviert haben, die ja im Grunde selber nichts davon hatten. Naja, ist ja heutzutage meistens auch nicht anders. :rolleyes:


    Und weil Ihr jetzt durch so viel Text musstet, ein paar Impressionen aus Natchez. Weil, es ist ja nicht völlig unhübsch da.

    Ja, von außen. ;te:

    … bzw. Pulled Pork.

    Du bist nicht zufällig heute in einer Woche in München? Weil... click ;,cOOlMan;:

  • Kudzu nennt sich das. Ist aus Japan und wurde eingeschleppt, weil man dachte, das könnte man erstens als Viehfutter und zweitens als Erosionsschutz gebrauchen. (Aber wie soll das vor Erosion schützen, wenn die Viecher das doch wegfressen sollen? ) Doch dann wuchs es immer weiter und hörte nicht auf zu wuchern, die Viecher kamen nicht mehr mit mit dem Wegfressen und schwupps, jetzt sieht man die Wälder vor lauter Kudzu nicht mehr.

    Sehr interessant.

    War wohl schön, aber da lernen sie extra Spanisch für den Mallorcaurlaub, und als sie dann dort sind, wird da nicht Spanisch gesprochen sondern Deutsch.


    :ohje:


    Pulled Pork....schlabber.....gibt es bei uns für die Familienmeute am zweiten Feiertag....schlabber...

  • unser München Treffen war ja Terminlich eine totale Fehlplanung

    Klar, und mitten unter der Woche kurz vor Weihnachten hätten sicher auch alle gekonnt. ;te:


    Warum gibts sowas net in Heuchelheim

    Kannst ja mal bei Obama anfragen, ob er nicht auch bei euch ein Amerikahaus einrichten möchte. ;,cOOlMan;:

  • Klar, und mitten unter der Woche kurz vor Weihnachten hätten sicher auch alle gekonnt.

    wenn man die richtigen Prioritäten setzt schon :gg:


    Kannst ja mal bei Obama anfragen, ob er nicht auch bei euch ein Amerikahaus einrichten möchte.

    werde nachher mal mit der der alten Baracke meinem Kumpel telefonieren. Dann könnte ich auch gleich mal fragen, wie es mit nem HRC in Heuchelheim aussieht :gg:

  • Holen wir ein wenig aus:


    :ohje: Ich hatte sofort die Befürchtung, du fängst bei Adam & Eva an.... ;te:
    Gut gemacht! :!!

    leider hat er an einem Tag in der Woche Ruhetag. Dreimal dürft Ihr raten, an welchem Tag.


    Ich habe jetzt 3mal falsch geraten. :ohje:
    Darf ich ein viertes mal? :gg:



    Also, der Mississippi versteckt sich hinter Bäume und sieht da genauso aus wie in St Louis.
    Das Kudzu wächst wie der Riesen-Bärenkklau bei uns.
    Die Indianer bauen für ein Haus einen Hügel ( hat aber nix mit Überschwemmungen zu tun?)
    Wie würde Natchez aussehen, wenn es damals bereits IKEA gegeben hätte?
    Und würde man die Häuser dann immer noch besichtigen?

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