Three in the City – New York Deluxe 2013

  • Hast Du mal überlegt einen Bildband über New York zu veröffentlichen?
    Du schreibst sehr ansprechend und die Bilder lassen quasi keine Fragen mehr offen!

    :wow: :wa:
    Dankeschön!!!!
    Nee, also über sowas habe ich nicht nachgedacht. Ich bin kein ambitionierter Fotograf. Ich renne ja auch nur mit einem Immer-drauf-Objektiv rum. Für "richtige" Fotografen ein Unding.
    Noch dazu ist der Markt ja voll mit New York Bildbänden und auch Reiseführer gibt es wohl von dieser Stadt deutlich mehr als von allen anderen Reisezielen der Welt. Ich beschränke mich also auf das private Fotobuch. Das waren im Fall dieser Reise dann übrigens 3 Bände mit je rund 100 Seiten... ;haha_

    Ich habe wirklich sleten so gute Aufnahmen von dieser Stadt gesehen. Großes Kompliment für Dein Auge.

    Ich danke auch Dir wirklich sehr ;;NiCKi;: . Die netten und auch begeisterten Kommentare zu den Bildern freuen mich ungemein und es macht umso mehr Spaß, den Bericht hier einzustellen.

  • Okay, okay...und die Futterkrippe kenne ich auch nicht :schaem: . Klingt mir, glaube ich, zu französisch - damit habe ich es nicht so :gg: .

  • Ich glaube, der Spaß liegt auch auf unserer Seite ;;NiCKi;:

    Beiderseitiges Vergnügen, scheint es!


    Klingt mir, glaube ich, zu französisch - damit habe ich es nicht so

    Nee, das ist ja nur ein Wortspiel.


    Die Kette ist britisch. In London sind die an fast jeder Ecke.
    Sie bieten Sandwiches, Wraps, Suppen, Salate, Joghurt, Süßteilchen, Säfte und Kaffeevariationen


    Die Philosophie ist: alles frisch vom Tag, möglichst wenig Zusatzstoffe und was abends nicht verkauft ist, wird gespendet.


    Speziell die Sandwiches sind sehr vielfältig. Nicht nur einfallslos mit Käse oder Turkey, sondern tolle Varianten - auch saisonal.
    Von 2011 bis 2013 haben sich die Filialen in NYC total vermehrt und um die Mittagszeit ist es überall voll. Das Konzept geht voll auf, hatte ich den Eindruck.

    • Offizieller Beitrag

    Das Solow Building ist auch nicht gerade klein und wirkt ziemlich krass durch die gebogene Fassade


    Dankeschön. Jetzt weiss ich endlich, wie dieses Gebäude heisst. :!!


  • Zitat von »Canyonrabbit« Klingt mir, glaube ich, zu französisch - damit habe ich es nicht so
    Nee, das ist ja nur ein Wortspiel.


    Die Kette ist britisch. In London sind die an fast jeder Ecke.
    Sie bieten Sandwiches, Wraps, Suppen, Salate, Joghurt, Süßteilchen, Säfte und Kaffeevariationen

    Aaah, das klingt aber gut. Merke ich mir :!! .

  • Ein paar Impressionen

    Einfach klasse! :clab:


    An der 57th Street Ecke 8th Street findet sich der von Norman Foster entworfene Hearst Tower. Der Sockel im Art-Déco-Stil wurde schon 1928 fertiggestellt. Aus Geldmangel konnte man damals nicht weiter bauen. Die Hearst Corporation entkernte das Gebäude später und baute 2003 bis 2006 oben drauf.

    Da sind wir gar nicht vorbei gekommen! Zumindest kann ich mich nicht erinnern, es gesehen zu haben. Sieht unglaublich toll aus! :!!


    Wie wäre es mal mit einem künstlichen Weihnachtsbaum, der sich permanent selbst beschneit?

    :ohje: Mal ehrlich! Das ist doch der Grund, warum wir Amerika so lieben. :gg:


    Solow Building

    Danke für den Namen. Mir wurde ganz schwummrig als ich davor stand und an der Fassade hochgesehen habe. Irgendwie hatte ich das Gefühl, diese gebogene Fassade kann mein Hirn nicht verarbeiten. ;)


    Wir gehen daher ins Untergeschoss. Dort finden sich die Plaza Shops mit zahlreichen Leckereien

    :ohje: Wenn ich das gewusst hätte!


    Cartier

    Süßes Kätzchen!


    Auch in die St. Patrick’s Cathedral schauen wir hinein. Sie ist das älteste römisch-katholische Kirchengebäude New York Citys und Sitz des Erzbistums NY. Derzeit finden intensive Sanierungsarbeiten statt, weshalb der Eindruck eher mau ist.

    Die wird immer noch renoviert. Inzwischen ist fast die komplette Kirche innen verhangen und eingerüstet. Mal sehen ob ich daheim Bilder davon habe.


    Wer irgendwie die Zeit findet, sollte zusätzlich aber auch noch auf das Empire State Building selbst gehen. Von dort hat man wieder andere Blicke und das Gebäude selbst ist einfach was Besonderes.

    Das kann ich nur bestätigen. Beide Ausblicke sind toll. ;;NiCKi;:


    Pret-a-manger

    Das hab ich mir inzwischen gemerkt. Hab jetzt Appetit auf ein Sandwich. :rolleyes:


    One57 Hochhaus

    Das ist ein Haus, das mir erst zuhause auf den Bildern aufgefallen ist. Obwohl es doch ziemlich hoch ist, kann ich mich nicht erinnern, es vor Ort gesehen zu haben. :nw:

  • Bis auf die Bemerkung zu One57 hat Martin jetzt schon fast alles gesagt, was ich auch sagen wollte. One57 fand ich schon recht interessant und auffällig, man sieht es ja gut vom Central Park und sogar vom JFK aus sticht es heraus.


    Ich stelle jetzt doch erhebliche Lücken fest, die baldmöglichst gefüllt werden müssen. Mir gefallen vor allem Deine Hinweise auf architektonisch interessante Gebäude und Feinkostläden :gg:.

  • Fahrt hoch, wenn es noch hell ist, wartet den Sonnenuntergang ab und wie die Lichter der Stadt langsam angehen.


    Absolut....obwohl wir Ende Januar dort oben ganz schön gefroren haben mit der Zeit, denn den super Platz zum Fotografieren bzw. Zeitraffer-Aufnahmen machen, wollten wir nicht mehr verlassen ;)


    Ich finde deinen Bericht auch absolut gewinnbringend. Super, was ich hier alles an Infos kriege. :!!

  • Mann oh Mann, wieso habe ich nicht früher schon mal einen Reisebericht hier geschrieben. Die Reaktionen sind wirklich phänomenal. Ich danke Euch allen! ;gk; ;danke:

    :ohje: Wenn ich das gewusst hätte!

    Mach dir nichts draus. Ich hab davon auch erst kurz vor der Reise gelesen und dann recherchiert. Von außen wird das ja nirgends beworben. Wer ahnt das schon. Selbst wenn man durch die normale Lobby reingeht, sieht man keinen Hinweis. Wir mussten erst fragen.


    Nur wenn man seitlich (gegenüber vom Bergdorf Goodman Kaufhaus) kommt, dann sieht man den Eingang, den ich mit den drei gigantischen Weihnachtskränzen fotografiert habe. Aber auch da ist der Schriftzug der Shops nichts, was ins Auge fällt.


    Jedenfalls finde ich, dass es da oben eine gute Pausenlocation ist, denn drum rum sind nicht so viele Kaffeepausen-Gelegenheiten. Die Preise waren zudem auch ok. Da hatte ich im Plaza schlimmeres erwartet.


    Irgendwann gönne ich mir da den Afternoon Tee und das dann als Hauptmahlzeit ;) des Tages. Das sieht sehr luxuriös aus. Aber man braucht Zeit und Geld. Wen sowas interessieren könnte, schaut einfach mal diesen Blogeintrag einer New Yorkerin an. Sie hat eh teilweise sensationelle Einkaufs- und Essensperlen in ihrem Blog. Jedoch eher kostspielig und daher für spezielle Anlässe geeignet, finde ich.

    Die wird immer noch renoviert. Inzwischen ist fast die komplette Kirche innen verhangen und eingerüstet. Mal sehen ob ich daheim Bilder davon habe.

    Ich kenne bei Kirchen eigentlich nur, dass man stückweise Einzelteile renoviert. Hier macht man offensichtlich alles gleichzeitig. Damit ist es natürlich eine ganze Weile quasi komplett Baustelle, aber vermutlich dann auch schnelle fertig.
    Aufgrund der Baustelle habe ich mir auch ein Foto von außen gespart. Ansonsten finde ich das auch recht fotogen wie diese wirklich riesige Kathedrale vor dem Wolkenkratzer nebendran geradezu winzig wirkt. Hier zwei Pics von früheren Besuchen (eins ist vom Top of the Rock geknipst):



    Das ist ein Haus, das mir erst zuhause auf den Bildern aufgefallen ist. Obwohl es doch ziemlich hoch ist, kann ich mich nicht erinnern, es vor Ort gesehen zu haben.

    Ich glaube, weil Ihr nicht nördlich Eures Hotels unterwegs gewesen seid. Sonst wäre es Dir beim Blick nach Süden aufgefallen. Oder eben, wenn man direkt in der 57th läuft.
    Obwohl... Moment. Beim Blick vom Top of the Rock hattest du es genau vor Dir!
    Aber da hat Euch vermutlich dieser andere schlanke Neubau an der Upper East Side abgelenkt, der derzeit im Bau ist und noch krasser aussieht! Den gab's bei uns noch nicht. Wie schnell die die Teile hochziehen, ist es beängstigend.


    Ich stelle jetzt doch erhebliche Lücken fest, die baldmöglichst gefüllt werden müssen.

    Ich nehme die Schuld auf mich. ;)


    Mir gefallen vor allem Deine Hinweise auf architektonisch interessante Gebäude und Feinkostläden :gg:.

    Danke. Ich laufe auch gern rum und bewundere einfach nur, aber manchmal ist es auch ganz nett, wenn man noch ein paar Hintergrundinfos hat, z. B. das mit dem ersten Haus mit einem absturzsicheren Aufzug. Da schaut man ganz anders auf so ein Haus.

    Ich finde deinen Bericht auch absolut gewinnbringend.

    Herzlichen Dank. Ich versuche es so abzufassen, dass es auch all denen was bringt, die sich eine Reise zusammen stellen wollen. Da können ein paar Adressen, Namen usw. nicht schaden.


    Bald geht's weiter! :wink4:

  • So, mein dritter Vesuch, den Tagesbericht zu posten. Vielleicht fliege ich dieses Mal nicht raus... :wut1:


    Mittwoch, 4. Dezember 2013: Chinesen, Italiener und der Ort, wo alles mal begann / Teil 1


    Heute starten wir um 08:30 Uhr und frühstücken um die Ecke bei Financier Patisserie. Auch diese Kette hat sich in den letzten Jahren in NYC ausgebrautet. Ebenfalls sehr empfehlenswert.



    Anschließend geht’s kurz in die U-Bahn-Station. An einem Automaten laden wir unsere Metrocard nochmals für 7 Tage auf. Das war die rechnerisch günstigste Variante für die verbleibenden Tage.


    Per Bus fahren wir dann nach Chinatown. Hier werden wir wieder einem empfohlenen Spaziergang folgen.


    Zuerst schauen wir uns den Mahayana Buddhist Temple, 113 Canal Street, mal an:



    Foto gibt’s nur von außen, denn innen ist es nicht erlaubt. Abhilfe schafft ein Foto im Netz: KLICK


    Doch nun hinein ins wuselige Chinatown:






    Abseits von Lebensmitteln gibt es auch allerlei Kitsch und Merkwürdiges zu kaufen:




    Ähm.....



    ;,cOOlMan;: ;,cOOlMan;: ;,cOOlMan;:




    Wir laufen quer über den Columbus Park. Früher war er ein zentraler Punkt für Kriminelle, jetzt treffen sich hier chinesische Nachbarn. So auch heute. Hier gibt es Kartenleser, Wahrsager und man zockt offenbar auch um Geld. Jedenfalls beäugt man uns argwöhnisch, so dass wir keine allzu direkten Fotos machen.



    Weiter geht’s:





    Bei so manchen Auslagen haben wir keinen blassen Schimmer, was das ist bzw. wie man das zubereiten könnte:











    Die Doyers Street (nächstes Foto) war zusammen mit Mott und Pell Street das Herz des Original-Chinatowns. Der Knick der Straße wurde in den 1920er Jahren „The Bloody Angle“ genannt, da hier Gangs miteinander kämpften. Es galt damals als der angeblich tödlichste Punkt der USA. Heute ist es ganz friedlich:





    Chinesische Süßspeisen:




    Zum Abschluss der Tour kämpfen wir hart mit uns als wir an einer Auslage vorbei kommen: sollen wir uns nicht mal solche gaaaanz unauffällige, dezente Goldkettchen kaufen? Ach, vielleicht doch nciht so ganz das Richtige .... :gg:



    Chinatown grenzt an Littly Italy an bzw. nimmt immer mehr dessen ursprünglicher Fläche ein. Zu seiner besten Zeit in 1910 wohnten hier einmal 10.000 Italiener. In 2000 waren es gerade mal noch etwas mehr als 1000. Ein bisschen was vom italienischen Flair ist aber noch da und da laufen wir gerne durch, sind wir doch allesamt auch Italien-Fans.



    Um wieder mehr Besucher in das Viertel zu locken hat man Künstler beauftragt, mehrere Gemälde und Graffitis anzubringen. Eines davon zeigt Miss Liberty:



    Und gleich gegenüber dann dieses gruselige Baby:



    Ich find's grauenhaft!


    Natürlich gibt es mehrere weihnachtlich geschmückte italienische Restaurants:





    Bitte beim nächsten Foto die Farbe des Hydranten beachten:



    Bei diesem „Christmas in New York Shop“ müssen wir natürlich mal reinschauen. Drinnen findet man eine riesige Auswahl an Weihnachtsanhängern und diverse geschmückte Weihnachtsbäume.





    Für Menschen, die Sushi mögen (gibt’s solche ?( ;) :gg: ?), findet sich auch was:



    Nein, hab ich mir nicht gekauft. Mein Heim ist weihnachtsbaumfrei.


    Für die Südwesten-Fans gibt es auch einen Deko-Vorschlag:



    … und das nötige Zubehör:



    Leider fordert man uns auf, keine Nahaufnahmen mehr zu machen. Die denken wohl, wir sind Weihnachtsdeko-Spione, oder was? ;te:


    Na gut, gehen wir halt weiter spazieren:




    Das ehemalige NYPD-Hauptquartier findet sich in der Centre Street (Nr. 240). Ein riesiges Gebäude mit kapitol-ähnlicher Kuppel. 1973 wurde es in Apartments umgewandelt. Die Polizei zog in 1 Police Plaza nahe des Rathauses.


    Na, wer entdeckt den Fensterputzer? :EEK:




    Unser Spaziergang geht nun über nach NoLIta (North of Little Italy), was uns auch sehr gut gefällt. Nette Läden, sehr gemütlich, schöne fast kleinstädtische Stimmung:







    Der Hammer war wie der Fahrer dieses Feuerwehrtrucks in die schmale Einfahrt reinparkte. Der kommt angefahren, bremst, setzt zurück und fährt in einem durch mit Schwung rückwärts da rein. So wäre ich nichtmal vorwärts rein gefahren :schaem: . Dauerte alles nur wenige Sekunden! Der hat das bestimmt schon 5.000 Mal gemacht. Das war echt beeindruckend.



    Um 12 Uhr sind wir fertig und besteigen mal wieder die U-Bahn und fahren zurück nach Downtown, denn der Nachmittag wird der Erkundung des Finanzbezirks gewidmet – also jener Gegend, in der wir auch unser Hotel liegt.


    Den zweiten Teil des Tagesberichts gibt es demnächst hier. ;:Blubba;;


    ;arr: Chinesen, Italiener und der Ort, wo alles mal begann / Teil 2

  • Obwohl... Moment. Beim Blick vom Top of the Rock hattest du es genau vor Dir!

    Ja, genau das hab ich dann auf den Fotos auch gemerkt. :gg:


    Aber da hat Euch vermutlich dieser andere schlanke Neubau an der Upper East Side abgelenkt, der derzeit im Bau ist und noch krasser aussieht! Den gab's bei uns noch nicht. Wie schnell die die Teile hochziehen, ist es beängstigend.

    Richtig erkannt. Ausserdem war es da schon dunkel und wir haben uns abgesehen von dem neuen Hochhaus eher auf die Südaussicht konzentriert. ;;NiCKi;:

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