Raketenwurm VI - and now for something completely different...

    • Offizieller Beitrag

    Wir haben dann die Standardführung gemacht, ohne tasting.


    Ich denke das Fass hat gereicht zum Tasting. Also doch getastet.


    Die Destillerie hat übrigens inzwischen eine Ausnahmegenehmigung, die dürfen ausschenken und verkaufen.


    Was fatale Auswirkung auf den fahrstil der Tennesseeiner zu haben scheint. ;hicks;


    Das Pork sieht recht dröge aus. (Dröge = trocken)

  • Zitat von »wernerw«
    Tja, Flip hat uns da reingehetzt.


    Und, war's so schlimm?


    Ging so. Naja, war eigentlich ganz nett.


    Das ist aber nur, um einen einzulullen. Wenn man dann nämlich im Wald in eine Kurve fährt, dann kommt einem ein Auto mit zwei mittelalten Damen auf der eigenen Spur entgegen.


    Foto?


    Vor der Quelle haben sie eine Statue vom Jack aufgebaut. "Jack on the Rocks" steht da drunter. Schenkelklopfer.


    Jetzt bin ich verwirrt. War euer Führer Führungsleiter so berühmt?


    P.S.:
    Hoffentlich liest Frau H. hier nicht mit. Also meine, nicht deine. Sonst will sie außer nach New Orleans auch nach Memphis.

  • Ein erkenntnisreicher Tag! :!!


    Das ist aber nur, um einen einzulullen. Wenn man dann nämlich im Wald in eine Kurve fährt, dann kommt einem ein Auto mit zwei mittelalten Damen auf der eigenen Spur entgegen. Ja klar, warum sollte man Kurven im Wald auch nicht schneiden, ist ja viel bequemer. Und wieso sollte da auch Gegenverkehr kommen. Und wenn, dann weicht der sicherlich rechtzeitig in den Straßengraben aus.

    Natürlich. Was bist du denn für ein Kavalier, daß du da nicht ausweichen willst? ;auweia;


    Naja, vierte Erkenntnis des Tages: Es kommt doch nicht immer auf die Größe an.

    Eindeutig die wichtigste Erkenntnis des Tages. ;;NiCKi;:


    Nur damit wir es nicht vergessen, wurden wir bei der Weiterfahrt nochmal eindringlich an Erkenntnis Nummer eins erinnert: Derjenige vor uns fuhr extra langsam. Hin und wieder bremste er abrupt ab. Das erfüllte dann den Zweck, dass man einen weiten Abstand halten musste, so dass man auf den wenigen gerade Strecken nicht mal im Entferntesten ans Überholen denken konnte. Und um ganz sicher zu gehen, dass ja keiner überholt, fuhr er in Schlangenlinien. Möglicherweise fehlten ihm aber auch nur die Kurven während der kurzen geraden Abschnitte

    Na, irgendwo muß er doch das Kurvenfahren üben. Wo sonst, wenn nicht auf einer schönen geraden übersichtlichen Strecke... :nw:


    Da durften übrigens auch die Kinder in der Gruppe mitmachen. Ts, von wegen Whiskey nur ab 21.

    Hauptsache, Neunjährige dürfen schon mit Maschinengewehren schießen. :rolleyes: :pipa:


    Stand jedenfalls im Reiseführer. Mir sagte das gar nix. Dafür sagte der nächste Ort mir was:

    Mir auch. ;ws108;


    Willie Nelson z.B. Und viele waren hier Kunden von Anfang an. Kris Kristofferson, Waylon Jennings, Pasy Cline und viele mehr.

    Die kenne sogar ich. :schaem:


    Seitdem muss ich immer an Nashville denken, wenn ich das höre. Und wenn ich an Nashville denke, hab ich Sweet Caroline im Kopf.

    Ich muß bei dem Lied neuerdings immer an den ersten Starbucks in Seattle denken. Da stand nämlich ein Straßenkünstler davor und hat u.a. voller Inbrunst das Lied gesungen.


    Und ansonsten denke ich bei dem Lied immer an meinen Platz in der ersten Reihe beim Neil Diamond-Konzert in der Olympiahalle. :gg:


    Die hier hatten sich einfach ins Kneipenfenster gestellt und unterhielten die ganze Straße.

    Ist das so ähnlich wie in Amsterdam? ;][;


    Ich bin ja nicht so der Städtefan, aber ich glaube, Nashville könnte mir auch gefallen. Scheint wirklich eine ganz besondere Stimmung zu sein dort. :!!

  • Vermelde feierlich: bin wieder auf Stand. :gg:

    Und landet dann endlich bei den Fall Creek Falls. Also den Fällen des Fall Creek:

    Da wollen wir auch hin. Zum Glück im Frühjahr.

    Und, fünfte Erkenntnis des Tages, aber das sieht man auch schon auf obigem Bild, man sollte nicht nur nicht im Herbst, sondern auch nicht vormittags. Gegenlicht. :rolleyes:

    Ok, also am Vormittag. Wird gemacht. ;;NiCKi;:

    Say Hi to Al. Hi Al.

    ;haha_



    Der Besuch in Nashville fängt schon mal gut an. ;-HiC;;

  • Erkenntnis des Tgesberichts: ein erkenntnisreicher Tag!

    Washington Monument? Wasn das?

    Keine Ahnung. Poste doch mal jemand ein Bild, der das kennt!


    Das ist aber nur, um einen einzulullen. Wenn man dann nämlich im Wald in eine Kurve fährt, dann kommt einem ein Auto mit zwei mittelalten Damen auf der eigenen Spur entgegen.

    :ohje:


    Nur damit wir es nicht vergessen, wurden wir bei der Weiterfahrt nochmal eindringlich an Erkenntnis Nummer eins erinnert: Derjenige vor uns fuhr extra langsam. Hin und wieder bremste er abrupt ab.

    Is doch klar. Ortskundiger. Der rechnete stetig mit den mittelalten Damen.

    Willkommen allerseits, das ist Al, unser Shuttlebusfahrer (ich hab keine Ahnung mehr wie der hieß, aber ich finde Al ist ein guter Name für einen Shuttlebusfahrer.)

    Nee, Daniel wäre DORT passender gewesen.

    Pulled Pork ist ja eh so eine Sache, wenn das gut ist, dann könnte man sich da so was von reinlegen.

    Allerdings! ;;PiPpIla;;


    Meine Erkenntnis: bereue nicht, Jack Daniels von der Reiseplanung gestrichen zu haben (Grund dafür war, dass der Shop sonntags eh zu ist. :schaem: )
    Irgendwie wirkt es nicht so als ob man es unbedingt gesehen haben müsste.


    Kommt von Nashville morgen noch mehr? Wäre gespannt!

  • Ich MUSS da unbedingt auch hin :jubjub: ;_TrSe_, ;prost1; ;-HiC;;


    Das wär auf jeden Fall was für Dich. ;;NiCKi;:



    Nashville :musi: :musi: , sofort


    Das ist einer der Orte, wo ich unbedingt auch noch mal hinwill. ;;PiPpIla;;



    Das Pork sieht recht dröge aus. (Dröge = trocken)


    Liegt am Foto/Fotografen. Das war saftiger als es aussieht.



    Foto?


    Nein.



    War euer Führer Führungsleiter so berühmt?


    Anscheinend. :nw: Allerdings haben die den schlecht getroffen mit der Statue.



    P.S.:
    Hoffentlich liest Frau H. hier nicht mit. Also meine, nicht deine. Sonst will sie außer nach New Orleans auch nach Memphis.


    Memphis?



    Was bist du denn für ein Kavalier, daß du da nicht ausweichen willst? ;auweia;


    Ich? In diesem Moment war Frau H. am Steuer. :tongue:



    Na, irgendwo muß er doch das Kurvenfahren üben. Wo sonst, wenn nicht auf einer schönen geraden übersichtlichen Strecke... :nw:


    Ja, klingt sinnvoll.



    Und ansonsten denke ich bei dem Lied immer an meinen Platz in der ersten Reihe beim Neil Diamond-Konzert in der Olympiahalle. :gg:


    Auch nicht schlecht.


    Ich hätte den Bericht nicht schreiben sollen, jetzt hab ich das dauernd in den Ohren. :rolleyes:



    Zitat von »PhilippJFry«
    Und, fünfte Erkenntnis des Tages, aber das sieht man auch schon auf obigem Bild, man sollte nicht nur nicht im Herbst, sondern auch nicht vormittags. Gegenlicht. :rolleyes:


    Ok, also am Vormittag. Wird gemacht. ;;NiCKi;:


    Ähem.



    Is doch klar. Ortskundiger. Der rechnete stetig mit den mittelalten Damen.


    Ja, klingt sinnvoll.



    Irgendwie wirkt es nicht so als ob man es unbedingt gesehen haben müsste.


    Och, ich fand es schon nicht uninteressant.



    Kommt von Nashville morgen noch mehr?


    Yup.


    Willst Du wohl auch dahin?

  • Zitat von »PhilippJFry«
    Seitdem muss ich immer an Nashville denken, wenn ich das höre. Und wenn ich an Nashville denke, hab ich Sweet Caroline im Kopf.


    Ich muß bei dem Lied neuerdings immer an den ersten Starbucks in Seattle denken. Da stand nämlich ein Straßenkünstler davor und hat u.a. voller Inbrunst das Lied gesungen.


    Und ansonsten denke ich bei dem Lied immer an meinen Platz in der ersten Reihe beim Neil Diamond-Konzert in der Olympiahalle. :gg:

    auch schön ist es, wenn es im Baseballstadion in den USA läuft, da singen auch alle an den passenden Stellen mit

  • Und ansonsten denke ich bei dem Lied immer an meinen Platz in der ersten Reihe beim Neil Diamond-Konzert in der Olympiahalle. auch schön ist es, wenn es im Baseballstadion in den USA läuft, da singen auch alle an den passenden Stellen mit

    Und erst auf dem Oktoberfest... :rolleyes:


    ;)

  • Raketenwurm, at last.


    10.10.2013 - Teil 1


    Bäh, was ist das denn, was da durchs Fenster kommt. :rolleyes: X(


    Ach so, die Sonne. Blödes Licht, muss die so hell sein. :rolleyes:


    Huch, schon 9 Uhr. Gehen wir frühstücken, bevor nix mehr da ist. Das Hotel war übrigens nicht schlecht. Vor allem die Lage. Zweimal umgefallen und man war am Broadway. Naja, fast.


    Kurz beratschlagt, was wir heute machen. Ist ja schon spät, alles was wir eventuell ins Auge gefasst hatten, schaffen wir eh nicht mehr. Machen wir halt die Country Hall of Fame. Aber vorher zum Ryman. Karten kaufen.


    Zweimal umgefallen, und schon waren wir am Ryman. Also fast.


    Das hier ist nicht das Ryman.




    Das hier ist es:




    Und das ist der Herr Ryman. Genauer gesagt, Herr Thomas Green Ryman, Riverboat Captain and local Businessman.



    Das Auditorium ist nach dem benannt, Überraschung, weil der das hat bauen lassen. Und er ließ das bauen, damit ein Herr Samuel Porter Jones dort predigen konnte. Der war nämlich Prediger, der Herr Jones. Erweckungsprediger, um genau zu sein. Also so eine Art Vorläufer der heutigen Evangelikalen, vereinfacht ausgedrückt. Anfangs hieß das Gebäude "The Union Gospel Tabernacle" und nach Rymans Tod benannte man es ihm zu Ehren in "Ryman Auditorium" um. Seit 1943 bis 1974 wurde von dort aus die Grand Old Opry gesendet, die langlebigste Radioshow der amerikanischen Geschichte. Seit 1974 wird die Grand Old Opry aus einem am Stadtrand neu gebauten Konzerthallenkomplex namens Opryland gesendet. Das Ryman war einfach zu klein und veraltet geworden. Aber ab und zu wird immer noch eine Radioshow hier im alten Auditorium produziert. So auch heute Abend. So ein Glück. Da gehen wir natürlich hin.


    Also nix wie rein. Karten kaufen.



    Die besten Karten waren natürlich schon weg. So ein Pech. :rolleyes:


    Und was machen wir bis heute Abend? Broadway bei Tag anschauen, ins Visitor Center und dann in die Country Music Hall of Fame. Klingt wie ein guter Plan. :!!


    Broadway bei Tag:




    "Bier"vorräte werden wieder aufgefüllt.




    Tootsie's von außen:



    Es wird angebaut. Also aufgebaut:



    Dahinter links übrigens das Ryman und dahinter rechts das Batman Building. So nennen die Einheimischen hier das AT&T-Gebäude.


    Hier sieht man auch warum:




    Dann wie geplant ins Visitor Center. Das ist das große Haus rechts, mit der Antenne drauf.



    Da drin gab es den üblichen Krimskrams, T-Shirts und CDs und so. Und überall Bezugnahmen auf die ABC-Serie.



    Hauptdarstellerinnen sind Connie Britton, kennt man vielleicht aus Chaos City. Und Hayden Panettiere. Kennt man vielleicht aus Heros. Oder als Verlobte von Wladimir Klitschko.


    Aber eigentlich ist das ziemlich irrelevant, wir wollten einfach nur ein wenig Zeit schinden, bis wir so richtig wach wurden an diesem Vormittag. Und wir wollten irgendwo drinnen bleiben, wo nicht so viel Sonne war. Die Serie ist übrigens ganz nett, aber nicht sooo spannend. Hat aber teilweise ganz nette Musik. Wrong Song fand ich jetzt nicht so schlecht.


    Na dann gehen wir halt endlich in die Country Music Hall of Fame, da ist es schön dunkel drin.



    Neben der Hauptausstellung gab es, wie man hier sieht, eine über Carrie Underwearwood, Bakersfield und Reba. Aha, Reba. Kenn ich nicht, noch nie gehört. Dachte ich. Doch hier irrte ich.


    Tickets gibt's hier, wo es schön dunkel ist. :!!




    Wir entschieden uns für die volle Dröhnung. Museum mit Audio Guide und Historic RCA Studio B Tour. Immerhin gibt's AAA-Rabatt.


    Und er war schön dunkel drinnen:



    :!!


    Aber bevor wir die Hauptausstellung anschauen, geht es nach dem Aufzug erst mal nach links. Da war die temporäre Ausstellung über Reba. Aha. Nie gesehen. Dachte ich.




    Reba ist Reba McEntire und kommt aus Oklahoma. Entdeckt wurde sie, als sie bei einer Rodeoveranstaltung die Nationalhymne sang. Gleich darauf wurde sie nach Nashville geschleppt und bekam einen Plattenvertrag.



    Inzwischen ist sie eine der ganz großen, die in Amerika fast jeder kennt. Sie hat über 80 Millionen Platten verkauft, ist die Schwiegermutter von Kelly Clarkson und gilt als "Queen of Country". Und, nach den ausgestellten Bildern zu urteilen, hatte sie sich irgendwann zwischen dem Rodeo und heutzutage die Zähne richten lassen.


    Also eine Riesenberühmtheit. In den USA. Wir hatten noch nie von ihr gehört. Naja, nicht ganz.





    Natürlich kannte ich sie. Links auf dem Filmausschnitt, das ist sie.



    Das ist ja mal peinlich, dass ich sie gar nicht erkannt hab. :schaem:


    Immerhin haben wir endlich mal wieder einen Bezug zwischen Reisebericht und Titel desselben hergestellt. :!! War ja auch mal wieder Zeit, seit dem ersten dieser Reihe. Übrigens, ich hab mir dann später ein paar Sachen von Reba angehört. Ein paar fand ich eher langweilig und zu schmalzig, aber ein paar find ich nicht schlecht. Lustigerweise sind die beiden, die ich am besten finde, ursprünglich gar nicht von ihr. Fancy z.B. Ist eigentlich von Bobby Gentry, aber Reba singt das durchaus nicht schlecht. ;;NiCKi;: Was ich auch ganz nett finde, ist ihre Version von The Night The Lights Went Out In Georgia. Das ist ursprünglich von Bobby Russell, aber die hat erst niemand gefunden, der das singen wollte. Cher z.B hatte den Song noch abgelehnt. Weil der Süden dabei nicht so gut wegkommt und Cher ihre Fans aus dem Süden nicht verärgern wollte. Später traute sich zuerst Vicky Lawrence und schließlich Reba.


    So, jetzt aber weiter. Schauen wir endlich das Museum an. Das, wo es so schön dunkel war.



    Nicht ganz unüberraschend ging es chronologisch los.


    Die Ursprünge - englische und irische Volksmusik:



    Mit afroamerikanischen und Gospel-Einflüssen.




    Unter anderem. Das ist inzwischen so ein weites Feld. Das können wir hier beim besten Willen nicht alles abhandeln. Schon Herrn W. zuliebe.


    Das Museum find ich nicht schlecht gemacht. Anhand von Country-Größen werden die Entwicklung und die unterschiedlichen Stile und Einflüsse beschrieben. Der Audio Guide ist hier übrigens nicht unempfehlenswert. Normalerweise mag ich das nicht so, wenn mir einer was direkt ins Ohr säuselt oder plärrt, aber in diesem Fall ist das schon interessant gewesen.


    Wie man sieht, Country war eigentlich von Anfang an nie eine Sache nur von weißen Männern. Auch wenn das zwischendurch immer wieder von vielen so gesehen oder gar gewünscht wurde und auch noch wird.




    Was es allerdings schon anfangs war - eine eher südliche Angelegenheit.




    Viele Gitarren gibt's hier.





    Und Autos.





    Und Elvis goldener Flügel. Ein Geschenk von Priscilla zum ersten Hochzeitstag. Romantisch, was?



    Ich hätte auch gern einen goldenen Flügel zum Hochzeitstag gekriegt, den hätte man sicher teuer verkaufen können.



    Man geht natürlich mit der Zeit. Computer gibt's auch:




    Ein iBook hatte ich auch mal. Mit der Musikkarriere wurde es trotzdem nix. :(


    Bevor man dann in das nächste Stockwerk wechselt, kann man sich ganz viele Schallplatten anschauen. Die haben hier, glaub ich, mehr als so mancher Plattenladen.




    Man kriegt die alle gar nicht auf ein Bild. :rolleyes: Naja, fotografier ich halt einzelne:




    Nach den Schallplatten geht's nach Bakersfield.



    Als die Dust-Bowl-Flüchtlinge nach Westen wanderten, nahmen sie ihre Musik mit.




    Und entwickelten sie dort weiter. Hochburg des Country im Westen wurde Bakersfield.



    Viele der Migranten hatten nämlich in und um Bakersfield Jobs als Öl- und Landarbeiter gefunden.


    Einer der ganz Großen des kalifornischen Country wurde Merle Haggard. Er war eigentlich ein Kleinkrimineller, der in San Quentin inhaftiert worden war. Was dort passierte, könnt Ihr Euch denken. Als er dann raus kam, kam er groß raus. So groß, dass er sogar von einem kalifornischen Schauspieler Gouverneur nachträglich vollständig begnadigt wurde.


    Nach der Bakersfield-Abteilung kommt man zu moderneren Sachen. Also mehr oder weniger. Dolly Parton Kleid z.B.



    OK, das ist moderner:



    Oder Taylor Swifts Gitarre. Die kann nämlich nicht nur mit dem Computer.




    Was, schon fast halb zwei, jetzt wird es aber Zeit für die Studio-Tour. Also nix wie raus, ab zum Shuttle Bus.



    Dort nahm uns schon Sheila, unsere Führungsleiterin, in Empfang. (Sie hieß natürlich nicht Sheila, ich kann mich an den Namen nicht mehr erinnern, aber ich finde, Sheila ist ein guter Name für eine Führungsleiterin.) Sie scheuchte uns gleich in den Shuttlebus und machte uns gleich mit Al, dem Shuttlebusfahrer bekannt. (Er hieß natürlich nicht Al, ich kann mich an den Namen nicht mehr erinnern, aber ich finde, Al ist ein guter Name für einen Shuttlebusfahrer.) Say Hello to Al. Hello Al. Dann ging es los. Die Regeln wurden während der Fahrt erklärt. Das spart Zeit, wir haben nämlich nicht viel davon. Bald kommt die nächste Tour, bis dahin müssen wir durch sein. Regeln: Nicht von der Gruppe entfernen, Fotografieren ja, Blitz und Videoaufnahmen nein.


    Während der Fahrt redete Sheila wie ein Wasserfall und in einer atembraubenden Geschwindigkeit. Wir haben ja nicht viel Zeit, da muss man schnell reden. Ich bin dann irgendwann nicht mehr mitgekommen und hab lieber aus dem Fenster geschaut.


    Huch, wo bringen die uns denn hin?



    Und um was für eine Art von Studio geht es hier denn überhaupt. ;][;





    .

  • Broadway bei Tag:

    Gibts den auch noch bei Nacht? ;;MfRbSmil#


    Batman Building. So nennen die Einheimischen hier das AT&T-Gebäude.

    ;haha_ Als ich 2009 das Gebäude gesehen habe, dachte ich genau das gleiche! :gg:


    Dann wie geplant ins Visitor Center. Das ist das große Haus rechts, mit der Antenne drauf.

    Gleich daneben ist der ehemalige Gaylord Entertainment Center, jetzige Bridgestone Arena. Home of the Nashville Predators. ;;NiCKi;:


    Dann wie geplant ins Visitor Center. Das ist das große Haus rechts, mit der Antenne drauf.

    Wieso hab ich das jetzt 2x zitiert? ;;MfRbSmil#


    Hauptdarstellerinnen sind Connie Britton, kennt man vielleicht aus Chaos City.

    ;;_Fe6__ Nö!


    Und Hayden Panettiere. Kennt man vielleicht aus Heros. Oder als Verlobte von Wladimir Klitschko.

    ;;NiCKi;: Ja!


    Aha, Reba. Kenn ich nicht, noch nie gehört.

    Kenn ich auch nicht! :nw:


    Da war die temporäre Ausstellung über Reba. Aha. Nie gesehen.

    Ich auch nicht! :nw:


    Reba ist Reba McEntire und kommt aus Oklahoma. Entdeckt wurde sie, als sie bei einer Rodeoveranstaltung die Nationalhymne sang. Gleich darauf wurde sie nach Nashville geschleppt und bekam einen Plattenvertrag.

    Kenne sie trotzdem nicht. :nw:


    Inzwischen ist sie eine der ganz großen, die in Amerika fast jeder kennt. Sie hat über 80 Millionen Platten verkauft, ist die Schwiegermutter von Kelly Clarkson und gilt als "Queen of Country".

    Noch nie von ihr gehört! :nw: Von Kelly Clarkson schon. ;;NiCKi;:


    Also eine Riesenberühmtheit. In den USA. Wir hatten noch nie von ihr gehört.

    Keine Ahnung wer das ist! :nw:


    Natürlich kannte ich sie. Links auf dem Filmausschnitt, das ist sie.

    ;;_Fe6__ Kenne sie trotzdem nicht... :nw: Der Filmausschnitt sagt mir auch nix... :nw:


    Das ist ja mal peinlich, dass ich sie gar nicht erkannt hab. :schaem:

    Mir nicht! :neinnein:


    Übrigens, ich hab mir dann später ein paar Sachen von Reba angehört. Ein paar fand ich eher langweilig und zu schmalzig, aber ein paar find ich nicht schlecht. Lustigerweise sind die beiden, die ich am besten finde, ursprünglich gar nicht von ihr. Fancy z.B. Ist eigentlich von Bobby Gentry, aber Reba singt das durchaus nicht schlecht. ;;NiCKi;: Was ich auch ganz nett finde, ist ihre Version von The Night The Lights Went Out In Georgia. Das ist ursprünglich von Bobby Russell, aber die hat erst niemand gefunden, der das singen wollte. Cher z.B hatte den Song noch abgelehnt. Weil der Süden dabei nicht so gut wegkommt und Cher ihre Fans aus dem Süden nicht verärgern wollte. Später traute sich zuerst Vicky Lawrence und schließlich Reba.

    Klingt ganz gut ohne mich jetzt vom Hocker zu reißen. :!!


    Und Elvis goldener Flügel. Ein Geschenk von Priscilla zum ersten Hochzeitstag. Romantisch, was?

    Was hat Elvis mit Country Musik zu tun? ;;MfRbSmil#


    Bevor man dann in das nächste Stockwerk wechselt, kann man sich ganz viele Schallplatten anschauen. Die haben hier, glaub ich, mehr als so mancher Plattenladen.

    Wow! :!! Das sind ja mehr als in Graceland!


    Nach den Schallplatten geht's nach Bakersfield.

    Also die Geschichte war mir jetzt neu! ;;NiCKi;:


    Say Hello to Al. Hello Al

    Ihr hättet doch "Hello to Al" sagen müssen! :rolleyes:


    Huch, wo bringen die uns denn hin?

    Das frag ich mich auch! Bin gespannt auf die Fortsetzung!

  • Zweimal umgefallen und man war am Broadway.


    In der Früh schon besoffen?


    Zweimal umgefallen, und schon waren wir am Ryman.


    In der Früh schon besoffen?


    bis wir so richtig wach wurden an diesem Vormittag.


    wach? nüchtern meinst du wohl.


    Das können wir hier beim besten Willen nicht alles abhandeln. Schon Herrn W. zuliebe.


    Danke!


    Ach ja, ganz nett dieses Memphis.

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