Colonial Heritage

  • Dein Artikel ist aber auch hoch interessant. Das Krankenhaus stand kurz vor der Fertigstellung als ich dort war.


    Da bin ich vorbeigelaufen. Kommt am nächsten Tag.

  • kann mir gut vorestellen, dass Dir das Abendessen an dem Abend ganz besonders gut geschmeckt hat ;;NiCKi;: Nach dem Marsch in der Hitze. Aber ich bin ja auch so ein Fussgänger und erkunde gerne auf diese Art die Gegend. Aber ich hätte wahrscheinlich auch noch ne Strandtasche mitgeschleppt, und mich mal ne Stunde ins Meer gestüzt


    Der Handtuchgorilla ist der Knaller :gg:

  • Es ist doch immer wieder faszinierend, das türkisfarbene Wasser wie in der Karibik zu sehen.


    ;;NiCKi;: Das kann ich immer wieder ansehen. Nirgendwo sonst gibt es diese Art Wasser. Aber 1000km nördlich aller anderen Inseln fand ich es noch faszinierender.


    Und wusste vorher gar nicht, dass es auf den Bermudas soviel zu sehen gibt. =)


    Ich auch nicht, bevor ich mich damit beschäftigt habe. Und ich habe noch nicht mal alles gesehen, was ich gerne angeschaut hätte.


    Da warst du ja wirklich fleißig an diesem Tag! :EEK:


    Man tut was man Frau kann. :MG:


    dass ich wohl eher zu den Banausen gehört hätte, die sich erst mal an den Strand knallen. :gg:


    Dazu bin ich viel zu neugierig und gespannt auf fremde Länder. Nicht mal an der Ostsee gehe ich länger als ein paar Stunden an den Strand. :nw:


    Aber ich bin ja auch so ein Fussgänger und erkunde gerne auf diese Art die Gegend.


    ;;NiCKi;: Wenn mich etwas wirklich interessiert, hält mich kaum was auf.


    und mich mal ne Stunde ins Meer gestüzt


    :neinnein: DDR Schwimmunterricht Geschädigte. Das wäre nichts für mich.


    Der Handtuchgorilla ist der Knaller :gg:


    :gg: Der hing auch mitten in der Kabine.

  • Tag 5: Dienstag, 08. April 2014


    Another day in paradise - Bermuda


    "You go to heaven if you want - I'd rather stay here in Bermuda."

    Mark Twain


    Das heutige Frühstück ist etwas ganz besonderes, ich kann sogar sagen, etwas für mich einmaliges. Warum? Weil ich heute Land vor mir zu liegen haben und sowas, ja sowas hatte ich auf einer Kreuzfahrt so noch nie. Selbst nach 20 Kreuzfahrten ist das nämlich meine erste, auf der ich eine Nacht in einem Hafen und nicht auf See verbracht habe. Das hat sich übrigens seltsam angefühlt, denn die typischen Bewegungen des Schiffs haben mir irgendwie gefehlt.



    Die Aussicht heute Morgen ist allerdings grandios, denn der Himmel ist blau und das Naval Dockyard leuchtet schön im Morgenlicht.



    Nach dem Frühstück hält mich aber nichts mehr an Bord und bereits um kurz nach 7 Uhr stehe ich an der Bushaltestelle um das Hafengebiet zu verlassen. Jetzt ist es noch schön ruhig, denn nur wenige andere Passagiere sind auch so früh unterwegs.




    Ein paar andere Passagiere steigen zu mir in den Bus, doch am nächsten Strand steigen sie schon wieder aus. Ich steige aber erst in Somerset wieder aus. Anscheinend interessiert keinen außer mir, dass hier die kleinste Zugbrücke der Welt steht. Ich aber laufe die paar Meter von der Bushaltestelle zurück zur Brücke. Das mit dem Aussteigen aus dem Bus ist übrigens das einzige Problem hier beim ÖPNV, denn es gibt keine Stationsanzeigen oder Namen. Auch keine Durchsagen im Bus, außer man erwischt einen netten Busfahrer, der einem Bescheid gibt, weil man ihn vorher darum gebeten hat. Na ja, hier habe ich den richtigen Stopp auch so gefunden, denn ich habe einfach den Halteknopf gedrückt als wir die Brücke passieren.




    Die Somerset Bridge wurde erstmalig 1620 errichtet. Und auch wenn die eigentliche Brücke im 20 Jahrhundert modernisiert wurde, so ist fast das gesamte Mauerwerk doch aus dem 17 Jahrhundert. Vom Rand nahe der Brücke kann ich viele Fische im Wasser beobachten.




    Die Brücke verbindet Bermuda Island mit Somerset Island. Sie ist die kleinste Zugbrücke der Welt. Man kann die Fahrbahn anheben und dann passt ein kleines Segelboot mit Mast durch die Öffnung.








    Gleich neben der Brücke finde ich noch dieses alte Haus. Einige der Gebäude auf der Insel sind zwischen 300 und 350 Jahren alt.



    Nachdem ich die Brücke ausgiebig angesehen und fotografiert habe, gehe ich zurück zum Busstopp. Es gibt hier zwar einen Fahrplan, aber der den die Touristen am Hafen kriegen, ist nicht wirklich hilfreich, denn er führt weder alle Linien noch alle Stopps auf. Nach 2 Expressbussen kommt aber doch der Bus, mit dem ich gern weiter möchte. Ich winke einfach und schon fährt er die Station an.


    Mein nächster Stopp sollen Queens View und das Gibbs Hill Lighthouse sein. Diesmal erwische ich eine nette Busfahrerin, die die Stationen für die Touristen ausruft. So ist es ganz einfach, den richtigen Halt zu finden. Der Bus verkehrt allerdings nicht direkt zum Leuchtturm. Um dorthin zu gelangen muss ich noch etwas laufen.




    Umso größer ist meine Enttäuschung als ich das riesige Gerüst sehe, dass den gesamten Turm umspannt. Gibbs Hill Lighthouse ist zur Zeit wegen Renovierung geschlossen. Dabei wollte ich den höchsten eisernen Leuchtturm der Welt doch so gern einmal selbst erklimmen.




    Viel tröstet mich da auch nicht der schöne Ausblick vom Queens View, auch wenn der nicht zu verachten ist.


    Und so laufe ich recht schnell wieder zurück zur Haltestelle am Fuße des Hügels. Nur ein paar Stationen weiter verlasse ich den Bus allerdings schon wieder, denn auch ich möchte einen der berühmtesten Strände Bermudas besuchen, Horseshoe Bay.




    Hierher zieht es auch viele andere Passagiere und so bin ich nicht die erste hier. Den Strand finde ich selbst ganz nett, mehr aber auch nicht. Warum dieser Strand erst 2013 zum 8. schönsten Strand der Welt gewählt wurde, erschließt sich mir nicht. Da habe ich schon viele schönere gesehen.



    Auch den berühmten pinken Sand kann ich hier nicht wirklich entdecken. Ja, es sieht ein bisschen pink aus, aber irgendwie habe ich mir das anders vorgestellt.




    So laufe ich ein Stück die Horseshoe Bay entlang und entschließe mich dann einen Trampelpfad den Hügel hinauf zur Straße zu nehmen, denn den ganzen Weg zurücklaufen mag ich nicht. Zuerst ist der Weg ganz einfach und bietet auch einen recht netten Blick zurück.



    Doch kurze Zeit später wird es immer steiler und sandiger. Bald packe ich die Kamera ein, denn ich muss nun öfter die Hände zu Hilfe nehmen. Anders lassen sich die Absätze, die anscheinend vom Regen ausgespült wurden, nicht überwinden. Ein paar mal überlege ich mir umzukehren, aber ich kann schon fast das Ende des Weges sehen und möchte auch nicht wieder nach unten klettern. Nach ein paar weiteren schwierigen Stellen und einer kurzen Landung mit den Knien im Sand habe ich es dann geschafft, ich bin zurück auf der Straße. Die paar Meter zurück zur Haltestelle sind nun ganz schnell bewältigt.


    Als der nächste Bus kommt, ist dieser brechend voll. Nur wenige Stehplätze gibt es noch. Aber ich habe noch Glück, denn an den nächsten Haltestellen fährt der Bus einfach vorbei, weil er keine Passagiere mehr aufnehmen kann. Eigentlich will ich ja das Hauptquartier des National Trust besuchen, doch als ich frage, bekomme ich zur Antwort, dass es dort keine Haltstelle in der Nähe gäbe. Also fahre bis Hamilton. Laut meiner Beschreibung soll Waterville, wie das historische Haus heißt, von hier auch zu Fuß zu erreichen sein.


    Immer auf dem Gehweg entlang entferne ich mich vom Zentrum Hamiltons und stelle fest, dass man mich total falsch informiert hat. Hier bin ich vorhin erst mit dem Bus langgekommen und hätte mir somit ein ganzes Stück Weg gespart, wenn ich einfach früher ausgestiegen wäre. Zum Glück habe ich mich heute kräftig eingecremt, denn inzwischen brennt die Sonne gerade vom Himmel.


    An einer großen Kreuzung entdecke ich dann die Statue von Johnny Barnes. Von ihm hatte ich schon gelesen, doch wo genau "seine" Kreuzung liegt, das konnte ich nicht herausfinden. Nun habe ich sie also durch Zufall gefunden.


    Johnny Barnes gibt es auch real und an den meisten Tagen steht der pensionierte Busfahrer zur morgendlichen Rush Hour an dieser vielbefahrenen Kreuzung und grüßt die vorbeifahrenden Autos. Nur heute ist er leider nicht dort und so muss ein Foto der Statue reichen.




    Dann laufe ich weiter und komme zu einem großen Kreisverkehr. Den zu überqueren ist gar nicht so einfach, aber ich stürze mich todesmutig ins Gewühl. Für Fußgänger ist Bermuda außerhalb der Orte manchmal schon ein wenig anstrengend. Die Einheimischen sind doch recht rasant unterwegs, obwohl die Höchstgeschwindigkeit auf der Insel eigentlich 35mph beträgt. Aber das kann schon ganz schön schnell sein wenn die Straßen eng sind und ohne Bürgersteig.


    Aber es ist zum Glück nicht mehr weit bis zu meinem nächsten Ziel, dem Hauptquartier des Bermuda National Trust. Das liegt im historischen Herrenhaus Waterville, das übrigens das einzige historische Haus ist, das auch am heutigen Dienstag offen hat.


    Waterville wurde um 1725 von John Trimingham erbaut und gehört zu den ältesten Häusern der Inseln. Die Familie bewohnte das Anwesen bis in die 1960er Jahre. Erst dann wurde es vom National Trust of Bermuda erworben und dient heute als sein Hauptquartier. Deshalb sind auch nur 2 historische Räume zu sehen.




    Nach diesem kleinen aber feinen Besuch gehe ich die Straße zurück zum Kreisverkehr um von dort aus weiter zum Botanischen Garten zu laufen. Normalerweise ist das ganz einfach, doch genau davor befindet sich momentan eine riesige Baustelle, genauer gesagt sogar die größte Baustelle der Insel. Hier entsteht nämlich ein nagelneues Krankenhaus. So muss ich ein ganzes Stück auf einer engen, steil ansteigenden Straße entlang laufen, um zum Seiteneingang zu kommen. Was bin ich froh, als ich da endlich ankomme.


    Zum Botanischen Garten will ich aber nicht wegen der Pflanzen, die gibt es hier eigentlich überall ...




    ... und auch nicht wegen John Lennon, dem hier ein Denkmal gesetzt wurde, weil er auf Bermuda viele seiner bekanntesten Songs geschrieben hat, ...




    ... sondern wegen einem ganz besonderem Haus, dem offiziellen Sitz des Premierministers von Bermuda.



    Camden wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts im westindischen Stil erbaut. Das ganze Haus ist mit antiken Möbeln eingerichtet, von denen die meisten aus Bermuda Zedern gefertigt wurden.




    Hier hält der Premier von Bermuda offizielle Treffen ab, z.B. auch bei Staatsbesuchen. Deshalb ist das Haus auch nur an 2 Tagen der Woche für jeweils 2 Stunden geöffnet. Ich werde von Lewis herumgeführt, der momentan der Kurator des Anwesens ist. Auch auf den Balkon von dem ...




    ... man eine tolle Aussicht bis zum Meer hat.






    Zum Abschluß erklärt mir Lewis noch den kürzesten Weg zur Bushaltestelle und siehe da, es gibt einen kleinen Fußgängerweg mitten durch die Baustelle, der direkt an der Haltestelle endet. So muss ich nicht zurück nach Hamilton laufen sondern kann mich bequem chauffieren lassen.


    Zurück zum Schiff will ich diesmal die Fähre nehmen. Doch bis die fährt habe ich noch eine halbe Stunde Zeit und so bummele ich noch etwas über die Front Street.






    Während diesem kleinen Spaziergang komme ich auch am originalen Geschäft der Gosling Brothers vorbei. Sie sind der größte Rumproduzent der Inseln. Eigentlich wollten sie 1806 nach Amerika segeln um dort ihr Glück zu suchen, doch durch eine Flaute dauerte die Überfahrt länger und ihre 90 Tage dauernde Schiffsmiete lief aus. Deshalb wurden sie im nächsten Hafen abgesetzt und entschieden schließlich, ihr Geschäft hier an Stelle in Amerika zu eröffnen.




    Pünktlich zu 14 Uhr gehts dann zurück zum Hafen und von hier mit der fast Ferry zum Naval Dockyard.




    Ein letzter Blick noch auf Hamilton ...



    ... und dann geht es diesmal mit der High Speed Ferry zum Dock.





    Da ich aber erst um 16:30 Uhr an Bord sein muss, will ich mir noch das National Museum of Bermuda ansehen. Das hatte ich schon im Vorhinein so geplant, denn ich mag kurz vor der Abfahrt des Schiffes nicht noch so weit weg sein. Der Eingang zum Museum liegt nur 5 Gehminuten vom Dock.



    Das National Museum of Bermuda befindet sich mitten in der riesigen Festungsanlage des Naval Dockyard. In seiner heutigen Form wurde es im Jahr 2000 eröffnet. Die Hauptausstellung befindet sich im ehemaligen Commissioner House.




    Eine der neuesten Attraktionen ist die Hall of History. Graham Foster arbeitete über 3 Jahre an diesem Wandbild, das die gesamte Geschichte Bermudas zeigt und sich über 2 Etagen erstreckt.



    Ansonsten sind auch in den anderen Räumen jede Menge Ausstellungen zur Geschichte der Inseln zu finden. Im ersten Stock finde ich einige Räume, in denen die Geschichte der Währung Bermudas erläutert wird.



    Vom Balkon des Commissioner House habe ich einen Blick über die gesamte Anlage. Ganz im Hintergrund ist auch das sich noch immer in Betrieb befindliche Gefängnis von Bermuda zu sehen.



    Die meisten Gebäude des Naval Dockyard sind aber seit der Schließung 1995 Museum und zur Erkundung für Besucher freigegeben.




    Gleich nebenan liegt auch die Explorer of the Seas und wartet schon auf meine Rückkehr.




    Mit dem Museum habe ich allerdings nur einen kleinen Teil des historischen Naval Dockyard gesehen. Für mehr bleibt jedoch keine Zeit, denn um 16:30 Uhr muss ich spätestens zurück an Bord sein. Somit gibt es noch einige Ziele auf den Inseln, die ich bei einem weiteren Besuch gerne ansehen würde. Und wiederkommen möchte ich auf jeden Fall noch einmal, denn Bermuda macht süchtig und mir hat es hier ausgesprochen gut gefallen.


    Nun heißt es aber erstmal Abschied nehmen. Zum Auslaufen gehe ich wieder zum Bug der Explorer. Von hier kann ich das Ablegen gut beobachten.








    Dann führt uns der Weg wieder durch den Bermuda Channel, fast einmal herum um die Insel, denn nur so kann die Explorer das Riff ein weiteres Mal sicher passieren.




    Diesmal ist aber das Wetter um Längen besser als bei unserer gestrigen Ankunft und so macht es an Deck richtig Spaß.




    An vielen Stellen entdecke ich Orte, an denen ich gestern und heute war. Ganz zum Schluß passieren wir auch noch einmal Fort St. Catherine.




    Mein allerletzter Blick aber fällt auf das St. Davids Lighthouse, dem ich gestern noch ganz nah war.




    Danach geht es zurück in Richtung New Jersey. Ich aber gehe erst einmal zum Abendessen, wo heute Hummer Night ist. Nur mag ich die gar nicht un esse lieber Steak. Allerdings tauchen meine abwesenden Tischnachbar wieder auf. Diesmal aber nur Mutter und die 2 Kinder. Sie bestellen 6!!! Teller Hummer und noch 2 weitere zum Mitnehmen. Der Grund dafür, den Hummer gibts nur im Hauptrestaurant. Aber so viel zu bestellen, finde ich schon etwas frech. :nw: Besonders wenn man bedenkt, dass sie sämliche Beilagen liegen gelassen haben. Nach diesem Abend waren sie übrigens nicht mehr gesehen.


    Heute entschließe ich mich dann, auch einmal eine Show im Theater zu besuchen, die mir sehr gut gefallen hat.




    Ganz so spät möchte ich dann aber doch nicht ins Bett, denn auch wenn wir morgen auf See sind, habe ich doch einiges vor. Und so muss der kleine Handtuchelefant dann bald von der Bettdecke weichen und auf das Sofa umziehen.




    Kurz vor dem zu Bett gehen erhalten wir noch den Hinweis, dass ein Sturm aufgezogen ist und es heute Nacht sowie morgen früh zu hohen Wellen kommen kann. Noch ahne ich nicht, dass das ganz schön heftig werden wird und schlafe erst einmal ein.


    Wetter: sonnig, 16-25 Grad


    ;arr: ;arr: ;arr: Stormy waters - auf See

  • Deine Tagesverlinkung ist doch ein toller Service für die "amStückLeser" wie ich eine bin. Ich bin eigentlich immer skeptisch gegenüber den Schiffsreisen eingestellt. Muss aber eingestehen, dass das was und wie du es beschreibst durchaus Charme hat. Vielleicht ist aber auch deine Bildberichterstattung von einem fast leeren Schiff daran schuld ;)
    Was ich nicht erwartet hatte ist der tolle Landgang. Da hast du ja einiges gemacht und erlebt. Setzt aber wie überall voraus, dass man wohl lange recherchiert damit die wertvolle Zeit nicht nur am Strand vertrödelt wird.

  • Betty, kann mich da meiner Vorrednerin nur anschließen. Es ist bewundernswert, wie gründlich Du anscheinend Deine Ziele recherchierst. Gut, ist ja Dein "Beruf", aber trotzdem toll.


    Du hast ja auch eine ganze Menge in Deinen Landgang hineingepackt. außerdem spart das eine Menge Geld, dann ich nehme an, dass die Ausflüge gebucht übers Schiff auch sehr teuer sind.

  • Tja Dieter, Zwilliche sind eben gut im Organisieren. ;) Da wird alles generalstabsmäßig geplant und wehe etwas klappt dann nicht so wie vorgesehen. :wut1: :wut1: ;)
    Leider kenne ich das nur all zu gut. ;te:


    Betty, auch dein zweiter Tag hat mir gut gefallen. Du hast wirklich ganz schön viel gesehen, dafür, dass du zwei Tage Zeit hattest. :!!
    Als ich dein Frühstück gesehen habe, dachte ich erst, du bist auf einem Aussichtsturm. Wahnsinn wie hoch das da ist. :EEK: War Bermuda eigentlich die einzige Insel an der ihr angelegt habt?

  • wegen Renovierung geschlossen. Dabei wollte ich den höchsten eisernen Leuchtturm der Welt doch so gern einmal selbst erklimmen.

    schon ärgerlich, wenn man sich auf etwas ganz besonders gefreut hat :traen:


    Ja, es sieht ein bisschen pink aus

    aber nur mit viel Phantasie ;;NiCKi;: und vieleicht Photoshop ;)


    Das ganze Haus ist mit antiken Möbeln eingerichtet

    Och, da würde ich es auch aushalten ;;NiCKi;:


    6!!! Teller Hummer und noch 2 weitere zum Mitnehmen

    Ich finde ja Hummer auch lecker, aber auch noch welche zum mitnehmen bestellen, finde ich auf nem Schiff bissel lächerlich :rolleyes:


    eine Show im Theater zu besuchen

    sieht aus wie Grease - ich sehe mir immer total gerne die Shows an ( für meine Kids sind die Shows das Highlight ;;NiCKi;: )

  • Zurück in St. George entdecke ich einen Scrapbook Store.

    Scrapbooks sind so Bücher für Klebebildchen, oder? :schaem: ?(


    Ist ja auch nicht so schlimm, denn wir bleiben ja über Nacht im Hafen und der letzte Bus zum Dockyard fährt erst um 22:45 Uhr.

    Sonst wäre ich auch etwas nervös geworden. Dieses abfahrende Schiff "im Nacken" ist so ein bisschen wie Abreisetag wenn man noch was unternimmt, aber weiß, man muss um X Uhr am Flughafen sein.

    Zurück auf der Kabine gibt es heute auch wieder ein Handtuchtier.

    Soll man die eigentlich benutzen??? Oder ist das einfach nur so als Gag?


    Besonders gefällt mir aber die Farbe des Wassers! So eine Mischung aus blau, grün und türkis ist ja wirklich genial! Sehr schön eingefangen!

    ;;NiCKi;: Traumhafte Farben, echt!

    Anscheinend interessiert keinen außer mir, dass hier die kleinste Zugbrücke der Welt steht.

    Die ist ja niedlich!

    Warum dieser Strand erst 2013 zum 8. schönsten Strand der Welt gewählt wurde, erschließt sich mir nicht.

    Ich finde ihn fast auf dem Bild aus der Ferne schöner als von nah. Aber ich bin auch kein Strandtyp.


    Aber so viel zu bestellen, finde ich schon etwas frech

    Allerdings.

  • Deine Tagesverlinkung ist doch ein toller Service für die "amStückLeser" wie ich eine bin


    :MG: Ich kann schon verstehen, dass man nicht alles dazwischen mitlesen kann oder will, besonders wenn man nachliest. Und dann immer zu suchen würde ich anstrengend finden.


    das was und wie du es beschreibst durchaus Charme hat.


    Es ist bei einer Kreuzfahrt extrem wichtig, dass das Schiff und die Reederei auch zum Reisenden passt. das kann ich nicht oft genug betonen. Das ist wirklich das A und O für eine gelungene Reise. Ich sehe es aber wie Dieter, dass ich es ab und zu gerne mache, aber nie ausschließlich machen würde.


    Vielleicht ist aber auch deine Bildberichterstattung von einem fast leeren Schiff daran schuld ;)


    :nw: Ich finde es auch so nicht so schlimm.


    Setzt aber wie überall voraus, dass man wohl lange recherchiert damit die wertvolle Zeit nicht nur am Strand vertrödelt wird.


    ;;NiCKi;: Immer. Lange am Strand zu trödeln, dafür wäre mir die Zeit zu schade. :nw: Ist sowieso nicht so mein Ding und wenn ich irgendwo bin, will ich was sehen und was erkunden.


    Es ist bewundernswert, wie gründlich Du anscheinend Deine Ziele recherchierst. Gut, ist ja Dein "Beruf", aber trotzdem toll.


    Hat eigentlich nichts mit dem Job zu tun. Das habe ich schon immer gemacht. ;;NiCKi;: Liegt wohl doch am Sternzeichen. Sie Uschis Post. ;)


    dass die Ausflüge gebucht übers Schiff auch sehr teuer sind.


    Nicht nur das, sondern auf Bermuda war das Angebot auch sehr mager. Viele mieten sich auch diese Roller, aber das wäre mir nichts. Da nehme ich lieber den Bus und gehe zu Fuß, auch wenn es manchmal weit war.


    Da wird alles generalstabsmäßig geplant und wehe etwas klappt dann nicht so wie vorgesehen. :wut1: :wut1:


    ;;NiCKi;: :MG: :MG: :MG: Immer. Es gibt keine Reise, die nicht durchgeplant ist. Alles ist recherchiert und ich habe zu jedem Tag eine extra Seite. ;) Bin aber froh, dass ich jetzt die Erklärung habe. =)


    dachte ich erst, du bist auf einem Aussichtsturm. Wahnsinn wie hoch das da ist. :EEK:


    ;;NiCKi;: War der 11. Stock. Das ist schon ziemlich hoch.


    War Bermuda eigentlich die einzige Insel an der ihr angelegt habt?


    ;;NiCKi;: Die meisten Kreuzfahrten mit dem Ziel Bermuda fahren nur dort hin. Entweder bleibt man 2 oder 3 Tage. Finde ich gar nicht so schlecht, muss ich sagen.


    Das liegt so weit ab von jedem anderen Hafen, dass nur längere Kreuzfahrten auch noch zu anderen Zielen fahren.


    Aber die Preis Leistung ist wirklich nciht schlecht, denn besonders die Hotels sind nicht gerade billig.


    schon ärgerlich, wenn man sich auf etwas ganz besonders gefreut hat :traen:


    ;;NiCKi;: Das war wirklich ein Tiefpunkt. Da war ich kurzzeitg ziemlich geknickt. Besonders weil das auch nirgendwo im Netz erwähnt war. :wut1:


    aber nur mit viel Phantasie ;;NiCKi;: und vieleicht Photoshop ;)


    :nw: Wahrscheinlich.


    aber auch noch welche zum mitnehmen bestellen, finde ich auf nem Schiff bissel lächerlich :rolleyes:


    ;;NiCKi;: Das war total daneben. Sowas habe ich auch noch nicht erlebt. :nw: Alle haben nur mit dem Kopf geschüttelt.


    sieht aus wie Grease - ich sehe mir immer total gerne die Shows an ( für meine Kids sind die Shows das Highlight ;;NiCKi;: )


    Das war so ein Mix aus verschiedenen Musicals. Ich mag das auch. So schön am Abend zu einer Show gehen. Sonst kostet sowas ja richtig Geld und auf den Amischiffen finde ich die meisten Shows absolut Klasse. Die haben ja auch ganz oft bekannte Gaststars an Bord.


    Scrapbooks sind so Bücher für Klebebildchen, oder? :schaem: ?(


    :neinnein: Das sind handgemachte Fotoalben. Ich mache das sehr gerne. Ist aber auch viel Arbeit und Aufwand. Zum Treffen hatte ich schon welche dabei.


    Dieses abfahrende Schiff "im Nacken" ist so ein bisschen wie Abreisetag wenn man noch was unternimmt, aber weiß, man muss um X Uhr am Flughafen sein.


    Man lernt damit ganz gut umzugehen. Ich mache aber oft auch Schiffsausflüge mit. Da ist es egal, weil sie warten müssen.


    Soll man die eigentlich benutzen??? Oder ist das einfach nur so als Gag?


    Ich habe die noch nie benutzt. Gab immer genug normale Handtücher im Bad.


    Die ist ja niedlich!


    ;;NiCKi;: Ich fand den Stopp auch total schön. Und ich war ganz allein dort. Trotz mehr als 3000 Passagieren.


    sieht netter aus als die Karibik Inseln


    ;;NiCKi;: Ich fand es sehr angenehm. Besonders da man sich durch den hohen Lebensstandard auch viel besser bewegen konnte. Auch als Frau allein. Würde ich auf vielen anderen Inseln nicht noch einmal oder generell nicht machen.


    der Strand ist etwas rosafarben, da er aus Schalen von Foraminiferen und nicht aus Sand besteht ;;GeHe;;


    Habe ich auch gelesen. Aber trotzdem fand ich ihn nicht so pink, dass es erwähnenswert gewesen wäre. :nw: Vielleicht waren ja gerade weniger Schalen da.

  • War Bermuda eigentlich die einzige Insel an der ihr angelegt habt?


    Die Aida läuft von New York aus mehr Ziele an. In 14 Tagen Bermuda, Nassau, Miami, Port Canaveral, Norfolk, Baltimore und wieder New York. Dabei liegt sie zu Beginn drei Tage in New York. Leider nur 7 Stunden auf den Bermudas. Dafür würde ich Norfolk und Baltimore streichen.


    Kostenpunkt im September für zwei Personen ab 3000 € in der Innenkabine. Wurde letztes Jahr aber ca. 50 Tage vor Reisebeginn für unter 2500 € p. Kabine angeboten. Dazu muss man wissen, das in den Preisen neben Vollpension auch die Getränke, wie Wein, Bier und Softdrinks bei den Mahlzeiten schon im Preis mit drin sind, auch das Trinkgeld. Aber es gibt mit Sicherheit auch amerikanische Gesellschaften, die ähnlich Touren anbieten, da ist reichlich Auswahl vorhanden.

  • Dazu muss man wissen, das in den Preisen neben Vollpension auch die Getränke, wie Wein, Bier und Softdrinks bei den Mahlzeiten schon im Preis mit drin sind,


    Aber die Getränke eben leider nur zu den Mahlzeiten. Und nur Buffet. ;)


    Aber es gibt mit Sicherheit auch amerikanische Gesellschaften, die ähnlich Touren anbieten, da ist reichlich Auswahl vorhanden.

    Nicht wirklich viele. Die meisten Gesellschaften machen diese Bermuda only Cruises von Baltimore, New York oder Boston.


    Es sind meist europäische Lines, die Bermuda auf einer längeren Tour mit einbinden.

  • :clab::clab::clab: Was für ein schöner und ereignisreicher Tag auf de Bermudas. du hast ja den Tag pickepacke voll gepackt und wirklich jede Minute ausgekostet. Das Wetter war klasse und die Farben sind so richtig schön bunt und farbenfroh.
    Da hast du mal wieder sehr schön recherchiert und wußtest den Tag gut zu nutzen. Andere gehen halt an den Strand und du machst Sightseeing den ganzen Tag, Wahnsinn!!! :wow::wow:

  • So, endlich bin ich hier auch hinterhergeflitzt....


    Ich habe mich sehr auf Deinen Bericht gefreut, da wir ja immer mal wieder mit einer Kreuzfahrt liebäugeln und dann gerne mit Royal Caribbean unterwegs sein würden.


    Vielen Dank, dass Du das Schiff so ausführlich beschreibst. Das ist für mich wesentlich ergiebiger als die Kritiken in Holidaycheck, die ich so lese.


    Das klingt wirklich alles klasse. Auch Bermuda scheint ja wirklich super zu sein. Kultur und Karibik - herrlich.



    Bei IHOP fällt meine Wahl auf Strawberry Waffles und eine Hot Chocolate.

    So kann der Urlaub losgehen. Das Frühstück am ersten Tag ist immer wieder eine schöne Sache.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!