Northern Exposure

  • Seitdem ging er um ca. 800 Meter zurück.


    Das Schicksal aller Gletscher :(

    Hier tauche ich in die Pflanzenwelt des Tongass National Forest ein.


    Ich wusste nicht, dass es da oben einen Regenwald gibt - wunderschön ;dherz;

    Am Ausgang entdecke ich übrigens das wohl schönste und sauberste Dixie Klo, das ich jemals gesehen habe.


    Ein nettes Örtchen :!!

    Am atemberaubendsten ist aber der Blick von ganz oben.


    Herrlich :!!:clab:

  • Zitat von »betty80«
    Seitdem ging er um ca. 800 Meter zurück.



    Das Schicksal aller Gletscher :(


    Zum Glück nicht. In der Glacier Bay gibt es einige, die gewaltig wachsen. Hatte mich auch erstaunt, ist aber wohl so.


    Ich wusste nicht, dass es da oben einen Regenwald gibt - wunderschön ;dherz;


    ;;NiCKi;: Richtig viel sogar. Ist nur schwer dorthin zu kommen, da das Meiste richtige Wilderness Area ist.


    Ja, der kalte Regenwald. Wusste ich auch nicht, dass es den gibt, bevor ich 1994 auf Vancouver Island war.


    ;;NiCKi;: Ich kannte das auch nicht, bevor ich das erste mal 2002 im Nordwesten war.


    Brombeeren weniger.


    :!! Gut, dann bleiben mehr für mich übrig, wenn ihr die ganzen Himbeeren nascht. ;) :MG:

  • Da kamen Erinnerungen auf, wir waren erst im letzten Jahr in Juneau :SCHAU: .
    Wow - Juneau bei Sonnenschein, das ist ja super :!! . Wir hatten strömenden Regen (und eine Kollegin, die jetzt im Sept. dort war auch.)
    Somit konnte ich jetzt auf deinen Fotos anschauen, was wir verpasst haben, weil wir wegen der dicken Wolkendecke nicht mit der Seilbahn gefahren sind.


    Beim nächsten Mal weiß ich es besser. Das Problem ist aber dort sonst hinzukommen ohne Auto. Da ich aber genug andere Gletscher auf der Tour gesehen habe, fand ich es nicht ganz so tragisch.


    Es fährt ein öffentlicher Bus, der aber nicht direkt zum Gletscher fährt, man hätte noch knapp 1 Meile von der Bushaltestelle laufen müssen. Das wäre uns bei Sonnenschein egal gewesen, bei Regen haben wir uns aber für eine Tour mit einem der Kleinbusse entschieden, die wir für ca. 15 Dollar p. P. am Hafen buchen konnten. Beinhaltete die Fahrt zu einem Aussichtspunkt auf der anderen Hafenseite, kl. Stadtrundfahrt und Fahrt zum Gletscher mit 1 oder 1,5 h Aufenthalt dort. Angesichts des Wetters reichte uns die Zeit. Bei Sonnenschein wären wir sehr gerne zu dem Wasserfall am Gletscher gelaufen.
    Solltest du nochmals nach Juneau kommen, weißt du ja jetzt, wie man ohne gebuchte Tour zum Mendenhall kommt ;):MG:

  • Da kamen Erinnerungen auf, wir waren erst im letzten Jahr in Juneau :SCHAU:


    In welchem Monat seid ihr denn dort gewesen? Und mit Celebrity?


    Wir hatten strömenden Regen (und eine Kollegin, die jetzt im Sept. dort war auch.)


    :EEK: :EEK: :EEK: Du meine Güte. Ich weiß ja, dass wir unheimliches Glück hatten, weil 2006 der ganze Sommer verregnet war und es erst im Herbst trocken wurde, aber sowas.


    Genau wegen solcher Aussagen habe ich ja ein bisschen Panik nochmal hinzufahren. Ich will natürlich, dass es genauso schön wird wie beim letzten Mal. ;)


    weil wir wegen der dicken Wolkendecke nicht mit der Seilbahn gefahren sind.


    Hätte ich dann auch nicht gemacht, besonders, weil es ja nicht ganz billig war.


    Es fährt ein öffentlicher Bus, der aber nicht direkt zum Gletscher fährt, man hätte noch knapp 1 Meile von der Bushaltestelle laufen müssen.


    Ich hatte mich mit den Öffentlichen dort nicht wirklich befasst.


    Bei Sonnenschein wären wir sehr gerne zu dem Wasserfall am Gletscher gelaufen.


    Ich auch, aber im Schatten war es mir einfach zu kalt und die die Fotomöglichkeiten auch nicht so schön. :nw: Ich weiß, ein Luxusproblem im Gegensatz zu Regen. :MG:


    Solltest du nochmals nach Juneau kommen, weißt du ja jetzt, wie man ohne gebuchte Tour zum Mendenhall kommt ;) :MG:


    ;;NiCKi;: Danke.

  • ich hoffe doch, dass sich meine Mitfahrer jetzt auch zum 2. Teil der Tour wieder einfinden

    Ich bin auch wieder mit an Bord, auch wenns etwas länger gedauert hat :gg:


    Ein besonderes Markenzeichen des Red Onion Saloon war die Art und Weise, wie die Kunden die Mädchen auswählten.

    Cool - clevere Strategie :!!


    ist die einzige Hauptstadt eines Bundesstaates, die man nicht auf dem Landweg erreichen kann.

    Oh - again what learned ;)


    Am Ausgang entdecke ich übrigens das wohl schönste und sauberste Dixie Klo, das ich jemals gesehen habe

    Das sieht ja echt toll aus - da kann sich das eine oder andere Restaurant-Klo ja noch ne Scheibe abschneiden :clab:


    sondern sogar bis zu den Chilkoot Mountains im Norden.

    Wahnsinn - was für eine Fernsicht :EEK:

  • dann gefällt mir Dein Bild durch die Abwechslung mit Licht und Schatten auf dem Gletscher sogar besser. Also gräm Dich nicht!


    Danke. So habe ich das noch gar nicht betrachtet. Aber schönes Wetter hattest du auch. Welcher Monat war das? (Ich will die Wahrscheinlichkeiten für die beste Reisezeit ausloten.)


    Ich bin auch wieder mit an Bord, auch wenns etwas länger gedauert hat :gg:


    Das Schiff ist ja auch groß. Da kann es schon etwas länger dauern bis man wieder zusammenfindet. :MG:


    Zitat von »betty80«
    ist die einzige Hauptstadt eines Bundesstaates, die man nicht auf dem Landweg erreichen kann.


    Oh - again what learned ;)


    Das ist ja mein Hauptproblem. Ich brauche doch noch den Kapitolstempel von dort. Mein allerletzter, der mir noch fehlt.


    Sie haben ja auch schon immer wieder versucht, die Hauptstadt zu verlegen. Bis jetzt ist das aber immer gescheitert.


    Zitat von »betty80«
    sondern sogar bis zu den Chilkoot Mountains im Norden.


    Wahnsinn - was für eine Fernsicht :EEK:


    Und jetzt bin ich noch stolzer drauf, dass erlebt haben zu dürfen, wenn ich lese, dass Tanja und ihre Kollegin dort nur Regen hatten.

    • Offizieller Beitrag

    So, bin auch wieder up to date.


    Schade, dass es mit der Railway nicht weiterging, aber die schöne Glacier Bay rief. ;;NiCKi;:


    Boah, hattest Du tolles Wetter auf der Kreuzfahrt :clab:

  • In welchem Monat seid ihr denn dort gewesen? Und mit Celebrity?


    Anfang Juni. Insgesamt hatten wir aber Glück mit dem Wetter. In Juneau hat es zwar heftig geregnet, aber am Nachmittag hörte der Regen auf, als wir dann die City erkundet haben. (Und einen Absacker im Red Dog Saloon genommen haben, viell. kennst du den auch?) Die Wolken waren aber noch so dicht, dass wir trotzdem nicht mit der Seilbahn gefahren sind. In Hoonah hatten wir leider auch Regen, was ein bisschen die Qualität der Fotos bei unserer Whale-Watching-Tour beeinträchtigt hat :traen: . Wir haben die Tour auch so total genossen, aber die Farben auf Fotos sind ja nun einmal bei Regen nicht so toll und das Ambiente wäre sicher auch noch etwas schöner gewesen.
    Aber ansonsten war das Wetter wirklich gut. Am Hubbard Gletscher hatten wir ab späten Vormittag strahlenden Sonnenschein und haben sogar im Fleacepulli den ganzen Nachmittag an Deck gesessen und die Ausfahrt aus dem Fjord beobachtet. Das war mega schön, da schmeckte sogar ein Cocktail ;;PiPpIla;; . Ketchikan hat gem. Statistik m. E. mit die meisten Regentage Alaskas (ich glaube 330 Tage pro Jahr) und dort hatten wir nur ganz wenige Wolken sonst Sonne, so dass wir ungeahnter Weise einen herrlichen Wasserflugzeug-Flug unternommen haben. (Meine Kollegin konnte jetzt im Sept. Ketchikan nicht einmal anlaufen, weil es so regnerisch und dazu stürmisch war. X( ) Auch der Seetag durch Icy Streat zurück nach Vancouver war super sonnig, da haben wir den ganzen Tag an Deck gesessen und die vorbeiziehenden Inseln und Landschaften genossen :SCHAU: .
    Da wir vorab bei unserer Tour von Calgary nach Vancouver durch die Nationalparks auch mega schönes Wetter hatten (nachts zwar teilweise unter 0 Grad, aber fast immer Sonne tagsüber), waren wir insgesamt mit dem Wetter total zufrieden.
    Beeindruckend bei der KF fanden wir übrigens auch, dass es bis fast Mitternacht hell draußen war und dann ab spätestens 4 h schon wieder dämmerte. Da gab es fast rund um die Uhr etwas zu gucken und die Lichtverhältnisse waren total schön.


    Meine Kollegin hatte jetzt bei der KF aber tatsächlich NUR Regen - außer auf Vancouver Island und in Vancouver :EEK: . Erstaunlicherweise war sie dennoch mega beeindruckt und begeistert, obwohl sie sonst südliche Gefilde mit Sonnengarantie bevorzugt.


    Wir sind mit der Celebrity Century gefahren. Mit 1.700 Passagieren ja ein eher kleines Schiff, das uns super gut gefallen hat, obwohl es das älteste Schiff der Celebrity Flotte ist. Es war aber super in Schuss und der Service und das Essen waren echt außergewöhnlich gut.

  • Aber aus den Kommentaren der Leute vor Ort zu schliessen ist auch dann so ein Wetter nicht unbedingt der Regelfall.


    Das kenne ich. Das habe ich auch immer zu hören bekommen. :MG: Aber du weißt ja, wenn Englein ... usw. ;)


    So, bin auch wieder up to date.


    :!! Das freut mich.


    Boah, hattest Du tolles Wetter auf der Kreuzfahrt :clab:


    ;;NiCKi;: Ich kann mich nicht beklagen.


    (Und einen Absacker im Red Dog Saloon genommen haben, viell. kennst du den auch?)


    ;;NiCKi;: Kenne ich. Bin ich auch vorbeigekommen.


    einen herrlichen Wasserflugzeug-Flug unternommen haben.


    Hätte ich gern gemacht, aber Barrow und die Cruise + 10 Tage Alaska haben halt doch einiges gekostet und irgendwo musste ich dann Abstriche machen.


    Ich habs ein Jahr später in Vancouver nachgeholt. ;)


    Auch der Seetag durch Icy Streat zurück nach Vancouver war super sonnig,


    Da hatte ich Pech, aber dazu kommen wir noch.


    dass es bis fast Mitternacht hell draußen war und dann ab spätestens 4 h schon wieder dämmerte.


    Das hatte ich im September zwar nicht mehr, aber die Tage waren auch so noch ziemlich lang.


    Meine Kollegin hatte jetzt bei der KF aber tatsächlich NUR Regen - außer auf Vancouver Island und in Vancouver :EEK:


    :EEK: :EEK: :EEK: OMG. Da hätte ich dann aber doch ein Tränchen abgedrückt, glaube ich.

  • Tag 14: 16. September 2006


    Alaskas First City - Ketchikan


    Als ich heute Morgen an Deck komme, hat die Island Princess bereits den südlichsten Zipfel des Alaska Panhandle erreicht und in der Ferne kann ich bereits den Hafen von Ketchikan erkennen.



    Und auch heute sind wir nicht das einzige Kreuzfahrtschiff im Hafen. Neben uns hat schon die Regal Princess hier festgemacht.




    Ketchikan ist, mit etwa 14.000 Einwohnern, die 4. größte Stadt Alaskas und wurde 1883 von der lachsverarbeitenden Industrie als Stützpunkt gegründet. Auch heute noch spielt der Fischfang, neben dem Tourismus, eine große Rolle.




    Schon früh um 7 Uhr legen wir heute hier an, denn leider wird die Island Princess bereits um 13 Uhr wieder ablegen. Und so verschwende ich auch keine weitere Minute an Bord und mache mich gleich auf den Weg, die Stadt zu erkunden.



    Zwei Sachen fallen mir sofort nach Verlassen des Schiffs ins Auge, der Totempfahl, von denen es hier eine der größten Sammlungen Alaskas gibt sowie die "Liquid Sunshine Gauge". Nach dem lesen dieses Barometers wundere ich mich nicht mehr über den üppigen Regenwald in der Region.



    Einen ersten Überblick verschaffe ich mir, indem ich mit der kleinen Standseilbahn auf einen der Berge fahre, die die Stadt einrahmen.



    Als nächstes besuche ich den wohl interessantesten Teil von Ketchikan, die Creek Street. Diese hölzerne Straße ist einer der ältesten Teile von Ketchikan und war frühe der Rotlichtbezirk. Bis zu 30 Bordelle befanden sich hier. Heute gibt es hingegen Wohnhäuser und Souvenirshops.







    Ein Bordell hat jedoch bis zum heutigen Tag überlebt, Dolly's. Als authentisches Museum wird es von einer alteingesessenen Familie aus Ketchikan in der Creek Street Nummer 24 betrieben.



    Die Prostituierten waren unter den ersten Frauen, die in Alaska während des Goldrausches ankamen. Sie wurde von den meist männlichen Goldsuchern wohlwollend empfangen und auch in späteren Jahren von den sich ansiedelnden Händlern geduldet.


    Im Dolly's höre ich die Geschichte einer Frau, die die gesamte Besiedlung und Entwicklung von Alaska gesehen hat. Sie hat fast ihr ganzes Leben als Prostituierte und später als "Madam" gearbeitet, Dolly Arthur. Alle Geschichten, die im Museum heute zu hören sind, basieren auf Interviews, die Dolly Arthur vor ihrem Tod gegeben hat.



    Auch dem Totem Heritage Center statte ich einen Besuch ab. Hier werden 33 originale Totempfähle gezeigt, die aus verlassenen Dörfern der Tlingit und Haida Indianer zusammengetragen wurden. Daneben finden hier auch Workshops statt, in denen Interessierte die alte Kunst des Totempfahlschnitzens erlernen können.



    Nicht nur im Center selbst, sondern auch über ganz Ketchikan verteilt, finde ich Totempfähle. Sie wurden ursprünglich von den Ureinwohnern angefertigt um die Toten zu ehren, aber auch Geschichte und besondere Ereignisse des Stammes zu dokumentieren.


    Der Totempfahl in der Mitte ist ein ganz besonderer. Er ist die 2. Nachbildung des Chief Kyan Totem Pole. Das Original wurde in den 1920ziger Jahren geschnitzt und ist inzwischen, genauso wie die erste Nachbildung, dem feuchten Wetter zum Opfer gefallen.



    Als letztes besuche ich noch Eagle Center und die Deer Mountain Hatchery. Leider gibt es beide heute nicht mehr, denn sie mussten auf Grund abnehmender staatlicher Zuschüsse geschlossen und die Adler nach Sitka umgesiedelt werden. Betrieben wurden sie von der Ketchikan Indian Community. Im Eagle Center konnte man die Weißkopfseeadler aus der Nähe bestaunen.



    Die Lachsaufzucht wird an dieser Stelle zwar noch immer betrieben, aber auch hier gibt es momentan keine Touren mehr. Ich finde das sehr schade, dass das nun in der Königslachshauptstadt der Welt so nicht mehr möglich ist, denn es war schon interessant zu sehen, wie der Lebensweg eines Lachses aussieht.



    Nun wird es langsam Zeit für mich wieder zum Hafen zurückzukehren, denn leider haben wir ja heute nur einen halben Tag Zeit in Ketchikan. Ich wäre gern noch etwas länger geblieben und hätte vielleicht auch einen Ausflug in das benachbarte Misty Fjords National Monument unternommen. Aber das muss nun wohl bis zum nächsten Mal warten.



    Mit dem Ablegen aus Ketchikan heißt es für mich nun auch endgültig Abschied nehmen von Alaska. 14 wundervolle Tage habe ich in diesem größten aller amerikanischen Bundesstaaten verbracht. Viel zu wenig um alles zu sehen, aber einen ersten Eindruck habe ich gewonnen und der war atemberaubend. Es hat mir unglaublich gut gefallen und Alaska hat mich bestimmt nicht zum letzten Mal gesehen.



    Doch nun schaue ich erst einmal voraus, neuen Zielen entgegen, denn die Kreuzfahrt ist ja noch nicht zu Ende. Wenn allerdings morgen früh die Sonne aufgeht, dann wird das Land dort draußen zu Kanada gehören, genauer gesagt zur Provinz British Columbia.


    ;arr: ;arr: ;arr: A rainy day - Inside Passage

  • Da hast du die wenige Zeit in Ketchikan ja unglaublich intensiv genutzt! Wenn ihr so früh anlegt und du dann sofort gestartet bist, gab es eigentlich zuvor Frühstück, oder fällt das bei Dir eh aus?


    Mit Bordellen scheint Alaska ja reichlich gesegnet gewesen zu sein. :EEK: Aber die zugehörigen Geschichten stelle ich mir sehr spannend vor, nur leider hätte ich bestimmt wieder mal nur ein Bruchteil davon verstanden. Warum wurde die Creek Street eigentlich aus Holz gebaut? Und was passiert bei der Schneeschmelze, haut es da nicht die Stämme weg?
    Die Totempfähle fand ich ebenfalls sehr interessant und mit dem Wettergott hattest du auch wieder einen Topdeal, aber das hatten wir ja schon. ;) Ich frag mich nur, ob dieselbe Tour bei anderen Wetterbedingungen annähernd so faszinierend gewesen wäre? Aber darauf wirst du wohl beim nächsten Tag eine Antwort geben, vermute ich mal bei der angekündigten Überschrift.

  • Habe die letzten 2 Reisetage nun nachgelesen.


    :!! Das freut mich.


    gab es eigentlich zuvor Frühstück, oder fällt das bei Dir eh aus?


    Ich bin zwar kein großer Frühstückessen, aber mit leerem Magen gehe ich nicht von Bord. Frühstück gibts eigenlich immer ab 6:00 oder 6:30 und early riser ab 5:30 Uhr. Das ist also nicht so das Problem.


    Mit Bordellen scheint Alaska ja reichlich gesegnet gewesen zu sein.


    ;;NiCKi;: :MG: Na aber. Da gibts doch noch heute mehr Männer als Frauen. Und während des Goldrausches war das Ungleichgewicht ja noch viel höher. Das war ja auch schon bei der Besiedlung des Westens so. Die Prostituierte war immer eine der ersten Frauen, die hinterher zog.


    nur leider hätte ich bestimmt wieder mal nur ein Bruchteil davon verstanden.


    Das ging mir zu Beginn meiner Reisen aber auch so. Aus dem Grund bevorzuge ich aber heute auch Reiseziele, wo ich gut mit Englisch herumkomme, denn ich höre diese Geschichten schon gern und frage auch gern nach. Das fehlt mir in Ländern, in denen man nicht mit Englisch rumkommt total.


    Warum wurde die Creek Street eigentlich aus Holz gebaut? Und was passiert bei der Schneeschmelze, haut es da nicht die Stämme weg?


    :nw: Keine Ahnung. Ich würde mal sagen, weil sie einfach viel holz dahatten und Ketchikan auch mal ein Zentrum der Holzindustrie war.


    Ob es da so viel Schnee gibt, weiß ich nicht. Weghauen tuts aber anscheinend nichts, denn das Ganze steht ja schon seit mehr als 100 Jahren.


    Ich frag mich nur, ob dieselbe Tour bei anderen Wetterbedingungen annähernd so faszinierend gewesen wäre?


    :nw: Aber Tanja meinte ja, dass sie letztes Jahr auf ihrer Kreuzfahrt auch viel Regen hatten und trotzdem viel erlebt.

    • Offizieller Beitrag

    Das waren schöne Impressionen von Ketchikan. :clab:
    So ein Bilderbuchwetter hatte ich bei meiner Inside-Passage-Tour 1982 leider nicht :traen:
    Da hatte ich von Prince Rupert bis Skagway nur Nieselregen.


    jetzt bin ich auf Kanada gespannt.

  • Da hatte ich von Prince Rupert bis Skagway nur Nieselregen.


    Und in welchem Monat war das? Wie gesagt, ich lote das jetzt mal aus und schaue mir an, was ihr für Erfahrungen gemacht habt.


    jetzt bin ich auf Kanada gespannt.


    Bei der Tour ist das ja nicht ganz so viel. Da muss ich wohl noch einen anderen Reisebericht schreiben. ;) :MG:

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!