Yes, we did it! Out in the desert - Into the canyon - Up the hills

  • Der Buckskin Gulch scheint sehr interessant zu sein. :!! Die Fotos sind super geworden. :clab::clab::clab:
    Slot-Canyons zu fotografieren ist ja gar nicht einfach.


    Nächstes Jahr sind wir auch in der Gegend. Du hast geschrieben, dass ihr in verschiedene Canyons reingegangen seid. Verläuft man sich da nicht - wie behält man den Überblick?


    Die Fotos vom Snow Canyon sind auch klasse. Noch ein Reiseziel, wo wir unbedingt mal hin müssen. :SCHAU:

  • Klasse - da habt ihr ja die pertrified Dunes ausgiebig genossen


    Wir haben das allerletzte Fitzelchen Sonne ausgenützt ;;PiPpIla;;

    Schöne Fotos


    ;DaKe;;

    Verläuft man sich da nicht - wie behält man den Überblick?


    Das ist kein Problem :neinnein: Verlaufen kann man sich da nicht!

    Und ein richtig schöner Tag - so muss Urlaub sein


    ;;NiCKi;:::;;FeL4;

  • UIH, das zieht sich.....


    Von dort aus würden wir ja auch nur bis zum Bucksking Gulch laufen und nicht durch. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist ja die gesamte Rundwanderung eher etwas für zwei Tage :traen:

  • Hier biegen wir nach links ab und erreichen nach ein paar Meilen Grafton, eine kleine, gut erhaltene Ghosttown


    Ähm....die gut erhaltenen Gebäude (inkl. Kirche) sind, soweit ich es weiß, alle nachgebaut. ;)


    Man kann sich nur wenige Gebäude ansehen,


    Heißt dass, man kann inzwischen zu und in die neuen Gebäude hinein? Bisher waren die alle umzäunt und man konnte sie nur von der anderen Seite des Zaunes fotografieren. ;;NiCKi;:


    Als Bruno ihnen anbietet, ein Foto von allen Vieren zu schiessen, werden sie sehr gesprächig und wieder kommt eine kurze Unterhaltung zu Stande.


    Solche kurze Begegnungen sind doch das Salz in der Suppe :gg:


    Richtig widergeben kann man den Snow Canyon kaum, man muss ihn einfach mit eigenen Augen gesehen haben!


    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:
    Ich muss da ja unbedingt noch einmal hin. Der Snowcanyon ist einfach nur WUNDERSCHÖN ;dherz;


    Dann fahren wir nach St. George zurück und gehen ins Oliv Garden zum Abendessen.


    Hmmm....Olive Garden..... :ess: .....jetzt hab ich Hunger :schaem:

  • und nach dem kleinen Frühstück machen wir uns erneut auf den Weg zur Verlosung.

    Hut ab, dass Ihr Euch das angetan habt. Wir hatten es ja in der Lotterie für dieses Jahr versucht und auch nicht geschafft. Aber jeden Morgen an der verlosung teilzunehmen war für uns nicht in Frage gekommen.

    was für eine Memme bin ich doch :schaem:

    Ganz bestimmt nicht. Ich finde, man muss auch nicht alles mitmachen. Wir haben auch vor dem Tümpel gestanden und sind nicht durchgegangen. Ganz ohne schlechtes Gewissen :gg: .

    Smithonian Scenic Byway

    Das sieht aber schön aus. Die Strecke kenne ich noch gar nicht. Auch Grafton scheint sich ja wirklich zu lohnen.


    Der Snow Canyon ist wirklich traumhaft. Wir waren dieses Jahr auch zu ersten Mal dort und das war bestimmt nicht das letzte Mal. Wir haben keine Marbles geshen. Wo sind die denn?

  • Wenn ich es richtig verstanden habe, ist ja die gesamte Rundwanderung eher etwas für zwei Tage


    Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, einige dauern sogar 4 Tage :EEK: .


    http://www.awayfromthegrind.co…ass-to-lees-ferry-advice/


    Wenn du "nur" bis zur Confluence läufst vom White House Trailhead sind es hin und zurück 14 Meilen.


    Zum RB.


    Leider machen mich die wundernäsigenbaren Bilder traurig, weil ich feststelle, das wir uns


    damals im Snow Canyon viel zu wenig Zeit genommen haben. :traen:


    Da gibt es sooooviel zu entdecken und wir sind nur oberflächlich betrachtend durchgeeilt. :nw:

  • Ähm....die gut erhaltenen Gebäude (inkl. Kirche) sind, soweit ich es weiß, alle nachgebaut.


    1997 bekamen Schulhaus, Kirche und ein oder zwei Wohnhäuser neue Türen und Fenster sowie neue Dächer.

    Bisher waren die alle umzäunt und man konnte sie nur von der anderen Seite des Zaunes fotografieren.


    Zu den oben genannten kann man direkt hinlaufen, ein Wohnhaus ist offen und begehbar, aber ohne Mobiliar. Alles andere ist nach wie vor eingezäunt.

    Wie habt ihr euch dann unterhalten? Englisch?


    :Bahnhof: Englisch natürlich, seine Frau kann kein HochDeutsch

    Aber jeden Morgen an der verlosung teilzunehmen war für uns nicht in Frage gekommen.


    Für mich auch nicht mehr ;noe;

    Wir haben keine Marbles geshen. Wo sind die denn?


    Links oben :!!

    Der Snow Canyon sieht wirklich sehr schön aus.


    Oh ja, er ist fast so was wie eine Lieblings-Destination für uns :SCHAU:

    Leider machen mich die wundernäsigenbaren Bilder traurig, weil ich feststelle, das wir uns


    damals im Snow Canyon viel zu wenig Zeit genommen haben.


    :lls: Müsst Ihr unbedingt bei Gelegenheit nachholen. Ihr kommt bestimmt bald wieder in diese Gegend ;,cOOlMan;:

  • 29. Mai 2013 Begleichung einer offenen Rechnung, St. George


    Zum Ende des Urlaubs werden wir wohl langsam etwas bequem und stehen heute erst um halb acht auf. Das riesige Bett ist aber auch zu gemütlich! Das Frühstück in diesem Best Western ist aussergewöhnlich vielfältig und Bruno lässt sich seine Eier „Benedict“ schmecken, während ich meine Waffeln mit leckerer Erdbeer- und Heidelbeersauce geniesse. Dazu gibt es frische Melonen und Bananen in Fruchtsauce und zwei Joghurtsorten.


    Pappsatt fahren wir kurz vor halb neun auf die Interstate nach Norden. Die Sonne lacht wieder vom stahlblauen Himmel und wir freuen uns auf unsere letzte grössere Wanderung.
    Mit dem Kolob Canyon haben wir noch eine Rechnung offen vom letzten Jahr, als es fast sintflutartig geregnet hat. Wir verlassen den I-15 an der Ausfahrt 40 und fahren direkt das Visitor Center Zion NP, Kolob Canyon an. Hier bekommen wir unsere Mappe und fahren dann das kurze Stück über die typische rote Strasse zum Trailhead Taylor Creek. Auf dem Parkplatz steht erst ein Auto als wir ankommen, ausser zwei Rangers, die in der Nähe beschäftigt sind, sehen wir niemanden. Es ist noch ziemlich frisch hier oben und ich überlege, ob ich ein Jäckchen anziehen soll, verzichte dann aber darauf. Mit Wasser und etwas Obst im Rucksack machen wir uns auf den Weg.


    Der Trail führt dem friedlich dahinfliessenden Bächlein entlang, von Zeit zu Zeit überqueren wir ihn.


    Der Weg steigt nur teilweise etwas steiler an, ansonsten gewinnen wir fast unmerklich etwas an Höhe. Es ist gar nicht so warm hier, ich hätte eine Jacke gut vertragen können. Dieser Trail ist durch seine schattige Lage wahrscheinlich auch an heissen Tagen sehr gut zu bewältigen.
    Um uns herum grünt und blüht es, begleitet von wunderbaren Düften nach Koniferen und Blüten.




    Ausser dem Plätschern des Flüsschens und dem Rascheln im Unterholz von davonrasenden Eidechsen ist nichts zu hören.



    Nur dieses Hörnchen lässt sich durch uns nicht stören


    Vor uns sehen wir die roten Felswände, die langsam aber sicher immer näher kommen und bald ragen sie beeindruckend hoch neben uns auf.



    Da wir ab und zu stehen bleiben für ein Foto, vergeht die Zeit ziemlich schnell und als wir unser Ziel erreichen, sind fast eineinhalb Stunden vergangen.


    Mit vielen Ahs und Ohs bestaunen wir den Doppelarch, der in verschiedenen Farben leuchtet. Es befindet sich nur ein asiatisch aussehendes Paar beim Arch, das aber schon am Aufbrechen ist. Der Mann fragt, ob er ein Foto von uns machen soll, und wir unterhalten uns danach über meine kleine Sony, die ihm sehr gefällt.


    Während er uns knipst, macht sich ein freches Hörnchen an sein Studentenfutter heran, was zu viel Gelächter führt. Der kleine Frechdachs lässt sich nicht abwimmeln und schleicht immer wieder um uns herum. Ich lege ihm ein paar Rosinen hin und wir schauen ihm zu, wie er sie verzehrt.



    Den Doppel Arch abzulichten ist alles andere als einfach. Richtig widergeben kann man ihn kaum, auch ihn muss man einfach mit eigenen Augen gesehen haben!



    Nachdem wir viele Bilder geschossen haben und auch die schöne Umgebung mit den hohen roten Felswänden begutachtet haben, setzen wir uns in der Sonne auf einen Stein und essen etwas Obst. Es ist ganz schön kühl hier hinten und dazu bläst wieder ein empfindlicher Wind.





    Inzwischen sind ein paar Leute aufgetaucht und wir sind froh, dass wir früher hier angekommen sind. Zwei junge Frauen sind mit sechs Kindern gekommen und diese veranstalten naturgemäss ziemlich viel Lärm. Als einer der Jungs „unser“ Hörnchen mit einem Stein attackiert, schreitet Bruno ein und schimpft ein wenig mit ihm.


    Er lässt auch sofort ab von dem Tierchen, später sehen wir, wie die Kinder kleine Eidechsen fangen und in der Hand halten. Es ist aber unserer Ansicht nach Sache der Begleitpersonen, hier einzuschreiten.


    Auf dem Rückweg kommt immer mehr Bewölkung auf, was am fast dunkelblauen Himmel zwar sehr hübsch aussieht, das strahlende Leuchten der roten Felsen aber stark vermindert. Froh darüber, am Morgen rechtzeitig losgelaufen zu sein, marschieren wir zügig den schönen Weg zurück. Wir merken erst jetzt, dass es ständig leicht abwärts geht und so kommen wir gut voran.



    Wir erreichen den Startpunkt nach etwa 3,5 Stunden und sind fast 9 km gelaufen. Uns hat diese Wanderung sehr gut gefallen und wir können sie sehr empfehlen.


    Nun fahren wir noch den restlichen Drive auf dem roten Asphalt ab und bewundern die tolle Bergwelt.



    Am letzten View Point unterhalten wir uns mit zwei älteren Frauen, wobei die eine ganz begeistert ist, als sie von unseren Wanderungen hört. In jungen Jahren sei sie einmal die Buckskin Gulch bis nach Lees Ferry gelaufen, erzählt sie uns voller Freude und ist ganz stolz, als wir bewundernd nicken.



    Bald fahren wir zurück auf die Autobahn. Schön wars im Kolob Canyon und wir sind sehr froh, dass wir diese Rechnung nun beglichen haben!


    Unser nächstes Ziel ist die Red Cliffs Area, die wir nach kurzer und einfacher Anfahrt erreichen. Es handelt sich um eine Recreation Area und wir bezahlen an der Self Pay Station 5$ Gebühr. Es gibt hier eine schöne Picknick Area im Schatten am kleinen Bach. Dahinter leuchten tiefrote Felsen, denn die Sonne scheint wieder vom praktisch wolkenlosen Himmel. Wir setzen uns an einen der zahlreichen Tische und Bruno trinkt ein Bier und wir essen unser eingemachtes Obst aus dem Glas fertig.


    Einen klitzekleinen Walk wollen wir doch noch machen und klettern den Silvercliff Trail hinauf. Hier gibt es Dinosaurierspuren zu sehen, sie sind allerdings nur schwach erkennbar im roten Gestein. Am obersten Punkt zieht es uns fast hinunter, so stark bläst der Wind wieder. Kurz begutachten wir die Aussicht und werfen einen letzten Blick auf die roten Felsen, dann steigen wir wieder hinunter zum Wagen.


    Diese Area erscheint uns nicht so gepflegt wie der Snow Canyon, die Klo’s sind grenzwertig und die Abfalleimer überquellen beinahe. Landschaftlich ist es hier sehr schön, aber so richtig begeistert sind wir nicht, wahrscheinlich haben wir einfach schon zu viele wunderschöne Location gesehen: Wir sind schlicht verwöhnt!



    Unser Weg führt uns noch schnell zum Zions Outlet in St. George, wo wir nach einem Mitbringsel für unsere Söhne suchen. Ich würde ihnen so gerne eine der schönen Kakteenschalen, die wir schon in der Region von Tucson bewundert haben, mitbringen. Aber Bruno überzeugt mich davon, dass das Risiko von kaputten Pflänzchen einfach zu gross ist. So entscheiden wir uns für zwei der braunroten Dirt-Shirts, die mit echtem Wüstensand eingefärbt und mit treffenden Sprüchen bedruckt sind. Ich kaufe mir noch einen Ledergürtel und dann ist das diesjährige USA Shopping für uns beendet.


    Es ist schon wieder nach 18:00 Uhr als wir wieder im BW ankommen, ich werfe noch schnell einen Blick ins Forum um nachzusehen, ob endlich eine Nachricht von Haiko gekommen ist. Bei ihm herrscht Funkstille, hoffentlich ist es nicht schlimmer geworden mit seiner Rippenverletzung.


    Wir gehen jetzt noch an den Pool, wo nur noch eine junge Mutter mit ihrem kleinen Mädchen im Wasser ist, und schwimmen ein paar Runden. Wunderschön, zum Abschluss des Tages im Wasser zu planschen!
    Heute geht es noch einmal zu Cracker Barrel, wo es uns letztes Mal in Gallup sehr gut geschmeckt hat. Auch heute werden wir nicht enttäuscht, das Essen ist sehr lecker, viel zu reichhaltig und enorm günstig.


    Diesen Abend beschliessen wir mit „Vorpacken“ und Lesen. Eishockey im TV ist leider gerade fertig geworden, so dass wir nur noch das Resultat und ein paar Highlights sehen können. Bald ist es Zeit, das Licht zu löschen.


    *Hier geht's ohne Geschnatter weiter*

  • Das Frühstück in diesem Best Western ist aussergewöhnlich vielfältig und Bruno lässt sich seine Eier „Benedict“ schmecken, während ich meine Waffeln mit leckerer Erdbeer- und Heidelbeersauce geniesse. Dazu gibt es frische Melonen und Bananen in Fruchtsauce und zwei Joghurtsorten.


    Das klingt aber wirklich gut.


    Den Doppel Arch abzulichten ist alles andere als einfach. Richtig widergeben kann man ihn kaum, auch ihn muss man einfach mit eigenen Augen gesehen haben!


    Das glaube ich. Aber entscheidend ist, dass man es auf der Festplatte im Kopf gespeichert hat. Diese Wanderung stand bisher nochnicht auf meiner Liste. Das hat sich soeben geändert :gg: .


    Als einer der Jungs „unser“ Hörnchen mit einem Stein attackiert


    Über so etwas kann man sich wirklich nur wundern. Ich frage mich in diesen Situationen auch immer, was die Eltern sich so denken :nw: .

  • Das hat sich soeben geändert .


    Das freut mich :!!

    Ich frage mich in diesen Situationen auch immer, was die Eltern sich so denken


    Wahrscheinlich gar NIX :nw:

    Aber schön wäre es doch.......


    Du sagst es, Werner :(

    In der Buckskin sind wir an der gleichen Stelle auch umgekehrt.


    Dann bin ich wenigstens nicht die einzige Memme hier... ;)

    Aber „Vorpacken“ klingt ja gar nicht schön - das hat so einen Hauch von Urlaubsende


    Tja, alles hat ein Ende... ;SEWat:::

  • Nächstes Jahr halte ich euch alle verfügbaren Daumen und ich mache sicher nicht mehr mit, also 2 Permits mehr für euch


    Das ist lieb von Dir Alf ;:HuCKnU;; Unsere Chancen steigen damit ins Unermessliche :D

    Ich stelle immer wieder fest, dass mir vom Zion noch einiges fehlt.


    Das geht uns auch so: Muss man halt nochmal hin ;)

    Was will man mehr - ein schöner Tag.


    :SCHAU::SCHAU:

  • 30. Mai 2013 Die letzte Wanderung und ein schönes Abschluss-Essen, St. George – Las Vegas


    Bis wir gefrühstückt haben, das Check In für den Flug erledigt ist und wir endlich das Hotel verlassen, ist es wieder fast neun Uhr. Schnell tanken wir noch ein paar Gallonen auf, wir möchten Las Vegas nicht mit dem letzten Tropfen Benzin erreichen.


    Unseren Plan, heute noch zur Whitney Pocket zu fahren, haben wir gestern fallen gelassen, dafür möchten wir ausgiebig Zeit haben und wir wollen Las Vegas nicht allzu spät erreichen. Whitney Pocket muss auf einen anderen Besuch warten, wie vieles anderes auch.


    Herrlich, dass wir auch heute wieder schönstes Wetter haben und die Fahrt nach Las Vegas verläuft sehr angenehm und kurzweilig. Durch die Zeitverschiebung gewinnen wir eine zusätzliche Stunde, und so sind wir ziemlich zeitig im Red Rock Canyon.


    Da wir hier noch nie waren, fahren wir zuerst das Visitor Center an und erkundigen uns nach einem passenden Trail. Uns ist aber beiden sofort klar, dass wir die Route, die uns der Volunteer vorschlägt, nicht laufen wollen. Er preist den La Madre Spring an, aber eigentlich möchten wir zum Abschluss noch einmal rote Steine haben. Wir entschliessen uns für den Calico Tanks Trail.



    Zu Beginn ist eine ganze Schar Leute auf diesem Pfad unterwegs, aber die meisten wollen einfach die roten Felsen erklettern und so sind wir bald einmal wieder ziemlich alleine unterwegs. Vereinzelt kommen uns ein paar Leute entgegen, aber je weiter wir laufen, umso weniger Menschen begegnen wir.


    Es geht erst dem Wash entlang, aber bald steigt der Weg an und es geht wieder einmal über Stock und Stein.



    Fantastisch, was für verschieden farbige Felsformationen wir sehen!



    Der Trail ist zwar nur 2km lang bis nach oben, aber er ist ganz schön anstrengend. Am schwierigsten ist die rote Formation zu bewältigen, hier muss man ein paar zünftige Hindernisse erklimmen.


    Obwohl wir inzwischen einigermassen fit sind, keuchen wir beide, als wir unser Ziel endlich erreichen. Leider ist der Tank total ausgetrocknet, es sieht wahrscheinlich richtig klasse aus, wenn die Binsen im Wasser stehen.




    Aber uns gefällt es trotzdem und wir sehen uns ein wenig um und setzen uns dann auf der Anhöhe kurz auf einen Stein, essen einen Keks und trinken einen kräftigen Schluck Wasser. Es ist schön hier oben und wir sind froh, dass wir diese Wanderung gewählt haben.




    Hinunter geht es einfacher, trotzdem muss man immer wieder aufpassen, dass man auf dem Geröll nicht ausrutscht. Sehr gut laufen kann man auf den Steinplatten, sie sind griffig und man kann sehr gut darauf gehen.


    Eine junge Frau, die uns entgegen kommt, erzählt uns, dass sie weiter unten Bighorn Sheeps gesehen hätte. Und tatsächlich, hoch oben in den Felsen, liegen zwei dieser Schafe mit mächtigem Gehörn im Schatten.




    Unsere Beine sind von den vielen Kilometern der letzten Zeit müde und schwer, so sind wir froh, als wir wieder beim Auto ankommen. Diesen Abschluss Trail haben wir sehr genossen, wir fahren jetzt noch die restlichen Meilen um den Park, halten an einer Picknick Area an und verzehren noch ein paar Reste aus der Kühlbox.


    Dann beenden wir unseren Besuch in diesem Gebiet und fahren nach Las Vegas hinein, wo wir im Tuscany Inn & Suites ein Zimmer gebucht haben. Wir bekommen ein grosszügiges, ruhiges und schönes Zimmer und sind mit dieser Unterkunft sehr zufrieden.




    Nachdem wir den Wagen ausgeräumt und mehr oder weniger alles um- und eingepackt haben, gehen wir zu der schönen Poolanlage und ergattern uns beide einen bequemen Liegestuhl, Wir schwimmen ein paar Runden im grossen Pool und legen uns dann ein wenig in den Schatten, bis wir wieder trocken sind.


    Nachdem wir geduscht und wieder angezogen sind laufen wir zum Strip und merken erst jetzt, wie unsäglich heiss es in der Stadt ist. 103 Fahrenheit ist der diesjährige Rekord und er macht uns ziemlich zu schaffen. Wir sind froh, dass wir im Ballys verschwinden können und von dort über die Überführung zum Bellaggio gelangen.


    Ich möchte mir die Gartenanlage ansehen.


    Im Herbst war sie gerade im Umbau.



    Unglaublich, wie viele Menschen in den Hotels und auf der Strasse unterwegs sind. Wir kämpfen uns durch die Menschenmenge und erreichen tatsächlich die schöne Gartenanlage. Besonders toll finde ich die ganzen echten Blumen, kein Plastik, wie man es erwarten würde, alles Natur!



    Wir umrunden die Anlage und gehen dann hinüber ins Paris und schlendern hier noch dem Boulevard entlang. Wir sind beide müde, von dem ungewohnten Lärm schwirrt uns der Kopf und so machen wir uns auf den Rückweg ins Hotel. Las Vegas wird definitiv nie zu unserer Lieblings-Destination :schaem: aber für den Ankunfts- bzw. Abflugstag ist es praktisch und in Ordnung.


    Im Restaurant Tuscany Gardens lassen wir es uns richtig gut gehen bei schöner Atmosphäre. Für beide gibt es ein leckeres Pasta Gericht. Ich trinke einen sehr guten kalifornischen Rotwein und Bruno ein dunkles Bier mit schönem Schaum wie es sich gehört. Wir geniessen diesen ruhigen Abend, bevor wir zeitig auf unser Zimmer gehen.


    Morgen müssen wir früh raus.


    Unterkunft: *TUSCANY INN & SUITES* Uns hat es hier sehr gut gefallen! Schönes, geräumiges Zimmer, tolle Anlage mit herrlichem Pool! Ca. 20 Minuten zu Fuss bis zum Strip


    *Hier geht's ohne Geschnatter weiter*

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