2013 Hawai'i 7.0 - Auf die harte Tour

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    Wobei wir dadurch einen Tag noch in SF hatten.
    Abflug 23 Uhr (Samstag) - Ankunft SFO 7Uhr (Sonntags)
    Fahrbeginn SF BART ab Airport 8 Uhr
    Abflug SFO 16 Uhr (Sonntag) - Ankunft FRA gegen 10 Uhr.


    Wie es bei Abflug morgens ausschaut hat mich nie interessiert, ich habe Urlaub, da steh ich nicht früh auf. :gg:

  • Warum fuhr Columbus nach Amerika? :nw:


    Um nach Idien zu kommen. ;) :MG:


    Nein, sowas wie Krapfen, die hier Berliner heißen.


    :neinnein: Pfannkuchen. :MG:


    Das erste von Molokai hier im Forum. ;ws108;

    :!!


  • Das ist echt heftig. Kommt ja fast an Australien oder Neuseeland dran.


    ;;NiCKi;: Würde ich deshalb nie machen.


    Ich habe immer einen Zwischenstopp eingelegt, wie nach Australien oder Neuseeland auch. Ist mir sonst zu krass.


    Habe auch schon als Zwischenstopp Chicago oder Denver gemacht. Das geht auch non-stop. Oder Houston, Dallas, etc. Muss nicht immer Westküste sein. Finde ich aber angemehmer, von der Eingewöhnungszeit und wg. der Zeitverschiebung.

  • Wie es bei Abflug morgens ausschaut hat mich nie interessiert, ich habe Urlaub, da steh ich nicht früh auf. :gg:

    Wenn es sich vermeiden lässt, muss ich im Urlaub auch nicht mitten in der Nacht aufstehen...

    Ich habe immer einen Zwischenstopp eingelegt, wie nach Australien oder Neuseeland auch. Ist mir sonst zu krass.

    Einrseits ja, andererseits ist das irgendwie verplemperte Urlaubszeit. Wir beißen uns immer durch und fliegen ratz-fatz durch.

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    Einrseits ja, andererseits ist das irgendwie verplemperte Urlaubszeit. Wir beißen uns immer durch und fliegen ratz-fatz durch.


    Das sind wir uns ja einig. :gg:


    Die ersten Fotos von Molokau gefallen mir schon mal sehr gut.


    Dann machen wir nun mit grün weiter.


    Pfannkuchen.


    Berliner ;,cOOlMan;:

    • Offizieller Beitrag

    Also morgens los, und am Abend waren wir in Hilo.


    Ich meinte morgens von Hawaii retour, nicht von Deutschland aus hin. ;)

  • Du machst es einem nicht leicht. In meinem Hinterkopf denke ich beim Lesen darüber nach, wie man wohl so eine Erstreise Hawaii in ein paar Jahren gestalten könnte. Nun ist aber eine Insel offensichtlich schöner und spannender als die nächste. Wie soll das nur funktionieren :wut1: . Wohl eher auf mehrere Reisen aufgeteilt..


    Das hab ich mir auch schon gedacht bei den tollen Bildern! :clab::clab::clab:


    Der Dödel Rock ist ja witzig. Ich wunder mich nur, dass es bisher kein Kommentar dazu gab :gg:


    LG Annika

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    17. März 2013 Going East – oder am Sonntag will mein Süßer mit mir Baden gehen




    Frühmorgens ist die Welt noch in Ordnung. Gestartet wird der Tag mit einem Vitaminschock durch die Früchte beim Frühstück. Da das Fertigfutter gestern ganz nett war, sorgen wir als erstes für Nachschub. Wollen wir für Nachschub sorgen, trifft es besser.
    War Kaunakakai gestern schon beschaulich zu nennen, ist es heute noch ruhiger, denn heute ist Sonntag und Sonntag ist zu. :EEK:
    Die Bäckerei, die auch Frühstück anbietet, hat jedoch geöffnet und u.a. gibt es wieder Berliner. Der Tag ist gerettet und am Abend werden wir wohl den Island Burger einen Besuch abstatten.


    Die Sightseeing Tour des heutigen Tages beginnen wir damit, in dem wir einen Blick auf die längsten Mole des Inselstaates im Kaunakakai Harbor werfen. Ist die Insel an der Nordküste weitgehend durch die Klippen abgeriegelt, ist sie es im Süden durch das vorgelagerte Riff. Daher die lange Mole. Von hier fährt die tägliche Fähre nach Molokai. Aber heute wohl nicht, Sonntag ist zu. :gg:
    Kreuzfahrer hätten gerne eine größere Mole gehabt, aber die Insulaner sind mit der, die sie haben ganz zufrieden, sorgt sie doch dafür, dass die Kreuzfahrer außen vor bleiben. :gg:


    Die einzige Straße führt nun an der Südküste entlang zum Ostende der Insel und ist gesäumt mit 60 Überresten von alten Fischteichen der Hawaiianer. Einzig den Häuptling war es erlaubt den Fisch aus diesen schon vor 700-800 Jahren angelegten alten Teichen zu fischen/essen. Die müssen viele Häuptlinge und wenig Indianer gehabt haben oder die Häuptlinge waren nimmersatt. Beim One Alii Beach Park drehen wir eine Ehrenrunde, der übt nun gar keinen Reiz aus, aber am Kakakai'a Beach Park halten wir kurz damit Frau B in Ruhe frühstücken kann.


    Die Südküste hat einen Mangrovenwaldcharakter, Strand sucht man hier erstmal vergebens, dafür findet man viele No Trespassing Schilder. Und die Fischteiche, die in Wirklichkeit ehr Buchten gleichen, sind riesengroß.



    Klick ins Bild für Panorama


    So muss man sich also einen Fischteich vorstellen. Bei Ebbe kommen dann noch hier und da die alten Mauern zu tage, die man sich als aufgetürmte Wälle aus Lavasteinen vorstellen muss. Im Hintergrund des Teiches grüßt Maui und der Haleakala über das Meer herüber.


    Dem Niaupala Fishpond gegenüber liegt




    Panorama und Maui im Hintergrund


    die Kirche Our Lady of Seven Sorrows Catholic Church.




    Nach einem Dreherle bei Manae Goods biegen wir danach, nun links abbiegend, zum Puko'o Harbor ab, kein Schild weist darauf hin.






    Obiges Bild ist mal nicht Maui, sondern Lan’i. Noch sitzen wir auf der Sonnenseite, aber um uns herum zieht es sich bedrohlich zu. :EEK:





    Wieder zurück auf der Straße, die übrigens Kamehameha Hwy getauft wurde, dauert es nicht lange und der Himmel öffnet mit Macht seine Schleusen. Ein tropisches Regenschauer vom feinsten ergießt sich über die Insel und über uns. So habe ich mir das nicht vorgestellt, zudem die Straße nun auch zur narrow winding Road wird. Absolut toll bestimmt, wenn es nicht regnen würde. :wut1: Doch welch Glück, als wir fast am Ende der Straße ankommen, hört der Regen genau so plötzlich auf, wie er begonnen hat. ;ws108;


    Bevor die Straße sich nun hinunter in die Bucht von Halawa windet, haben die Erbauer noch Platz für einen Viewpoint gefunden. Während hinter uns die Regenwolken abziehen



    sieht es vor uns doch schon wieder viel netter aus. ;ws108;




    Man beachte bei obigen Bild ;auweia; den Käfer im Flug. :gg:



    Halawa Bay Panorama



    Das gewaltige Schauer von vorhin hat auch sein Gutes, man kann förmlich zusehen, wie die Wassermenge der beiden Wasserfälle am Talende zunehmen.



    Halawa and Moa'ula Falls


    Die letzten beiden Meilen führt dann das Sträßchen durch einen Regenwald.



    Am Ende der Straße die Ruine der einer Kirche auf der einen Seite



    und der Neubau ?( , nun klein und niedlich, auf der anderen Seite.



    Am Strand angekommen, ist es nun nicht gerade grausam überfüllt, aber man merkt schon, das Sonntag ist und die Insulaner Clanweise zum Sonntagsgrillen am Beach ausschwärmen. Ein Hindernis gibt es allerdings im Form des Halawa Streams, der Parkplatz und Beach von einander trennt. Da werde ich wohl nasse Füße und nasse Schuhe bekommen. :nw: Doch nein, meine Auge trügt nicht und ich finde eine so flache Stelle, das ich nahezu trockenen Schuhes diese Gefahr für mein Leben überwinden kann. ;;NiCKi;:



    Und nun heißt es erst einmal warten bis auch die letzte Wolke an der Sonne vorbei gezogen ist. Frau B nützt den Müßiggang und stürzt sich in die Fluten, während ich in meinem Buch lese. Nach einer Stunde hat die Sonne die letzten Wolken am Himmel aufgelöst und ich hab wieder Beschäftigung.



    Panorama Halawa Beach





    Erinnert der Blick von dieser Seite ehr an Schottland oder Cornwall oder auch an die Südküste von Big Island, ändert sich der Eindruck grundlegend, wenn man sich auf die gegenüberliegende Seite der Bucht bemüht. Bereits beim Schwimmen hatte Frau B diesen anderen Blick gehabt. Ich wähle die trockene Variante und stiefele samt Stativ auf die andere Seite.




    Das da oben ist kein Fishpond, sondern das Nichtschwimmerbecken. ;)





    Noch angelt man das, was man heute grillen möchte.






    Panorama Halawa Beach


    Und schwups sind wir wieder in Hawaii. :gg: Kaum zu glauben, das dies der gleiche Ort ist.



    Und dann nach einiger Zeit den ganzen Weg wieder zurück. .puh!; Kam ich auf dem Hinweg noch unbeschadet durch den Bach, ist inzwischen das Regenwasser angekommen, die Flut ist es jedenfalls nicht. Gleicher Ort, ein Schritt und die Südsee ergießt sich in meine Schuhe. :wut1: Es gibt schlimmeres. ;;NiCKi;: Nun geht es die ganze Strecke wieder retour, eine andere Möglichkeit gibt es ja nicht.


    Oben am Viewpoint wieder angekommen, wird schwups gedreht und die ganze Abfahrt noch gefilmt, nun haben wir ja kein Gegenlicht. Dieses Stück Straße kennen wir also nun in allen Facetten. :gg: Alles was wir auf dem Hinweg nur im strömenden Regen gesehen haben, können wir nun im schönsten Sonnenschein erleben,





    nur mit dem Unterschied, das nun an jeder Stelle wo ein Auto parken kann, auch ein Hawaiianer parkt. Sonntagnachmittag eben. Und immer wieder andere Perspektiven auf Maui mit dem Haleakala.




    Ein Golfballhaus. Der Bewohner war nun gar nicht begeistert, dass wir es knipsten, dabei sieht man es doch auch auf Google Street View. :nw:



    Für die, die nicht unten in Kalaupapa waren, hat Pater Damien auch hier eine Kirche errichtet Saint Joseph Church. (Mile Marker 11) 1876 war das und heute ist sie die zweitälteste Kirche auf Molokai.





    Und dann noch ein hawaiianisches Beispiel von artgerechter Hühnerhaltung, jedes Federvieh hat seinen eigene Stall mit Garten Drumherum. :gg:






    Da der Supermarkt ja wegen dem heiligen Sonntag geschlossen ist, hoffe ich darauf, dass der Molokai Burger es ihm nicht gleich tut. Nein man hat geöffnet. In dem schmucken Burgerladen gibt es neben Burger auch Dinnerplates mit Nichtburgeressen. Für uns Spatzen reicht jedoch je ein Cheeseburger mit Pommes. Sehr lecker. ;:HmmH__


    Zurück am Hotel, bleibt uns heute sogar noch etwas Zeit und Muße die Hängematten ausgiebig Probe zu liegen, bevor die Sonne im Meer versinkt.



    Und kurz bevor die Sonne sich anschickt der Nacht zu weichen, verspürt Frau B noch den Wunsch auch mal hier beim Hotel im Meer zu schwimmen. Tja leider kommt sie dabei einer Krabbe zu nahe, die ihr protestierend in den Zeh zwackt. :EEK: Nichts schlimmes, ein Piekser nicht mehr, aber ausreichend, das Frau B nun den Pool bevorzugt. :gg:


    Danach teste ich noch einmal das Wifi, aber ich kann den Elektronen wieder bei der Paarung zu schauen. Das macht keinen Spaß, also lesen wir noch bis das Sandmännchen kommt und dann las ich im Traum noch einmal die Straße Revue passieren. Schon allein deswegen lohnt es sich, nach Moloka’i zu kommen.
    :schlaf::GN:


  • Tag 14


    Dabei erfahren wir, wie an den Mietwagen die Macken entstehen.


    Das liest sich aber böse. Ich werde nie verstehen, wieso so viele Touris so übel mit den Mietwagen umgehen. :nw:

    Überflüssig zu sagen, das dies die Masse nicht davon abhält anderen Orts da dennoch Reinzuspringen


    Das ist doch wie überall. Jeder denkt, es trifft bestimmt den anderen.

    Und weil Haiko die braunengelben Schilder mag, habe ich mal frische Farbe spendiert.


    Ja mein Schilder Tick. Ich finde die nach 14 Tagen immer noch schön.

    erreichen wir dann Ke'e Beach.


    Dort darf man nicht baden ?


    Das Foto gefällt mir sehr gut.



    Zitat

    Es ist ca. 12:15 Uhr, als wir den Schilderwald zum Kalalau Trail bewundern


    Wenn man fertig mit lesen ist, bleibt keine Zeit mehr zum Wandern.

  • Noch Tag 14


    Auch dieses Schild habe ich Haiko zu Liebe wieder aufgehübscht,


    Danke.
    Du darfst aber auch ab und wann ein paar Strandhasen zeigen. ;;NiCKi;:

    Quelle über den Weg ergießt und ihn wässert. Ich sah es als Quelle an und trank ausgiebig. Siehe meine Warnung.


    Jaja. Wie schon gesagt, es trifft doch eh die Anderen. Bestimmt.

    Für Haiko.


    Danke schön. Da hat sich das lesen des Tagesberichtes doch gelohnt. :gg:

    Während mir schon der Kamerarucksack zur Last fällt, schleppen andere Ihr Surfbrett die 2 Meilen den Trail entlang.


    Der Typ hat uns auch überholt, Barfuss


    Das sollte Dir zu denken geben. ;;NiCKi;:


    Mir gefallen die schönen runden Lavasteine am Strand.

    • Offizieller Beitrag

    Mir wäre die Insel irgendwie zu "ruhig"


    :gg: Hier wird es noch schwieriger Menschen zu treffen meint man jedenfalls.
    Betrachtet man jedoch die Anzahl Hike und/oder Badende pro Ort, ist das auch nicht viel anders, als auf den anderen Inseln.
    Nur die Infrastruktur ist ruhig. :gg:


    Ihr seht sooooo viel und trotzdem habe ich das Gefühl, dass alles total entspannt ist....


    Dein Gefühl trügt nicht.


    Hat auch was herrlich dramatisches


    Wenn es dananch wieder schön wird, habe ich so ein Wetter auch ganz gerne.


    Überhaupt ein sehr schöner Tag mit Strand, Meer und Cheesburger!


    Halt wie im Paradies. ;)


    Das Bild mit der Krabbe ist super!


    Die hat auch wunderbar still gehalten, die lebte nämlich nicht mehr. :gg:


    Dort darf man nicht baden ?


    Doch am Anfang des Strandes kannst Du baden. Da ist sogar ein Bademeister im Dienst. Da ist hinter dem Riff eine Lagune und daher sicher.


    Wenn man fertig mit lesen ist, bleibt keine Zeit mehr zum Wandern.


    ;fei:


    Du darfst aber auch ab und wann ein paar Strandhasen zeigen.


    Wenn Hasen am Strand sind, zeige ich die auch. Wenn keine hasen da sind ... :nw:


    Jaja. Wie schon gesagt, es trifft doch eh die Anderen. Bestimmt.


    ;;NiCKi;: Ich hab diesbezgl. eine aktive Magensäure und auch Ägypten überlebt.
    Die einen essen Fisch, die anderen trinken.
    Scherz beiseite.
    Wenn das Wasser nicht über bestimmte Steine fliest, kann man es ja auch trinken.
    Nur weis man das halt nicht.


    Danke schön. Da hat sich das lesen des Tagesberichtes doch gelohnt.


    Man tut was man kann. ;;NiCKi;:


    Das sollte Dir zu denken geben.


    ;;NiCKi;: Ich werde alt. Nur so alt war ich immer schon. :nw:


    Wo ?


    Ach da unten.


    :gg: Genau. Man sah dieses Mal sehr viele Wale von der Küste aus. Entweder war das 2004 wirklich eine geringere Population oder wir haben diesmal den "Walblick" gehabt.

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