Das glaube ich nicht. Die interessiert das auch. Manche trauen sich nur nicht, das zuzugeben. Die sind halt schüchtern.
Die und schüchtern?
Auf der Stadtführung sind wir nur 11. Und ich wohne jetzt auch in der Rheinkrone, nachdem da noch was freigeworden ist.
Das wäre allerdings auch ein Maßnahme. Wenn du drauf bestehst?
Nö danke. Reicht schon, wenn ich hier dauernd Präsentationen malen darf.
Mich interessiert das überhaupt nicht! Ist eh schon viel zu viel Geschnatter hier...
Ach, und wer ist an dem Geschnatter maßgeblich beteiligt?
Tipp: gib ihnen nicht den leisesten Hinweis, dass Du etwas Französisch verstehst oder sprechen kannst. Gilt für franz. Kanada ebenso wie für Frankreich. Sobald Sie merken, dass Du vielleicht auch noch was Anderes außer Englisch kannst, wollen sie nicht (mehr) Englisch sprechen oder bringen immer wieder Französisch ein.
Hm, da hab' ich andere Erfahrungen gemacht, jedenfalls im französischsprachigen Kanada. Frankreich ist ein Kapitel für sich. Aber in Quebec haben die Leute sich durch die Bank bemüht, in Englisch zu kommunizieren, wenn ich mit Französisch mal nicht weiter kam.
Erstaunlicher fand ich, dass es teilweise keine zweisprachige Beschilderung gibt. Da ich ja noch Französisch-Restkenntnisse habe, war es jetzt kein Problem für mich, Beschilderungen z. B. wie "Sortie" (Ausgang/Ausfahrt) zu verstehen. Aber wenn man so gar kein Französisch kann, finde ich das in einem zweisprachigen (!) Land, schon ziemlich krass - erst recht bei Verkehrsbeschilderungen.
Naja, in Quebec ist man da halt eigen. Und offiziell ist da ja auch nur Französisch Amtssprache.
Bevor ich das erste Mal dort war, hab' ich noch ein paar Grundvokabeln aufgefrischt. Wochentage zum Beispiel.