Dann hoffe ich dich mal nicht zu enttäuschen. Ich bin 1. kein so großer Fan der Stadt (Garden District ist ganz schön und French Quarter sollte man mal gesehen haben, aber es gibt schon extrem viele dunkle Ecken) und 2. gibt es da auf dieser Tour ein kleines Wetterproblem, sodass der Plan kurzerhand umgeworfen wird.
Oh, das klingt ja nicht so toll. Ich habe mir die Stadt immer so schön malerisch und romantisch vorgestellt.
Oh, das klingt ja nicht so toll. Ich habe mir die Stadt immer so schön malerisch und romantisch vorgestellt.
Das sehen Andere sicher komplett anders, aber ich bin nicht so der große Fan. Jeder hat ja so die Orte, die einen irgendwie enttäuschen und NO ist so meiner.
romantisch
Also romantisch ist die Stadt meiner Meinung nach nicht. Teilweise (aber nur teilweise!) muss ich Betty recht geben. Ich hatte es mir auch irgendwie anders vorgestellt. Aber es ist eine faszinierende Stadt, die man schon mal gesehen haben sollte. Das French Quarter ist wirklich was besonderes, auch wenn es die Bourbon Street meiner Meinung nach nicht bräuchte.
Es gibt dunkle aber auch schöne Ecken und viele tolle Häuser zu bestaunen, vorallem im Garden District. Der Mississippi ist allerdings eine braune Brühe.
Zwingend ist ein Besuch im Cafe Du Monde mit dem Genuss der berühmten Beignets. 
Unbedingt empfehlenswert. Einfach Kult!
Es ist eine Stadt mit Flair. Aber auch eine Stadt mit vielen Problemen. Würde auf jeden Fall gerne nochmal hin. 
Hmmm, das klingt ja alles nicht so begeistert. Bisher habe ich wenig über New Orleans gehört, so viele Leute fahren da wohl nicht hin.
New Orleans wäre aber einer der Hauptgründe für eine Südstaatentour für mich. 
Na ja, dieses Jahr wird's 2 x in den Südwesten gehen und nächstes Jahr erst mal wieder nach Südafrika. 
So oder so müssen die Südstaaten noch warten.
Der Garden District ist irgendwie auch die Ecke, die ich am Besten fand.
Die Architektur im French Quarter ist schon mal ganz schön anzusehen und auch das Flair aber besonders nach Katrina hat sich die Stadt sehr verändert. Irgendwie ist hier die Null Bock Mentalität bei vielen total zu spüren. Die Leute kommen schon. Ich muss dazu sagen, dass ich auch in vielen anderen Ecken der Stadt unterwegs war, also schon etwas mehr als nur French Quarter und Garden District gesehen habe.
Es gibt schon historisch interessante Plätze, die ich auch besucht habe, aber es ist jetzt bei weitem nicht die tollste Stadt der USA. Die für mich übrigens auch nicht NYC ist.
Hmmm, das klingt ja alles nicht so begeistert. Bisher habe ich wenig über New Orleans gehört, so viele Leute fahren da wohl nicht hin.
New Orleans wäre aber einer der Hauptgründe für eine Südstaatentour für mich.
Nadine, ich will Dir die Südstaaten nicht ausreden. New Orleans ist eine faszinierende Stadt. Aber in meinen Augen keine Perle. Aber ich war nur 2 Nächte dort und andere können einen ganz anderen Eindruck haben. Geschmäcker sind ja auch verschieden. Meiner Meinung nach gibt es in den Südstaaten aber viele Ziele, die schöner sind als New Orleans.
Aber ihr habt ja eh volles Programm. Auch ohne The Big Easy...
Eine nette Begebenheit aus NO noch: Auf der Dachterrasse unseres Hotels lagen wir am Pool in der Sonne und genossen den Tag. Dann bekamen wir Durst, also ging ich also zur Poolbar und wollte etwas antialkoholisches zu trinken, eine Erfrischung also. Der Barkeeper bot mir an eine Zitronenlimonade frisch zuzubereiten. Das war übrigens die beste Limonade, die ich jemals getrunken habe, aber das ist nicht die Poente. Eine US-Lady mittleren Alters STß auch an der Bar, vor einem Drink und fragte mich ganz entsetzt, wie man nur in New Orleans auf die Idee kommen könnte, etwas antialkoholisches trinken zu wollen. Wo sonst auf der Welt könnte man so frei und öffentlich Alkohol trinken wie in New Orleans. Ich erzählte ihr dann, dass ich aus München komme und Alkohol für mich nichts besonderes ist, da wir dort im Hofbräuhaus und vorallem auf dem Oktoberfest (diese beiden Begriffe kennt jeder Amerikaner) das Bier aus Gläsern trinken, die so riesengroß sind, dass da ein ganzer Liter reinpasst und das auch noch in aller Öffentlichkeit. 
Irgendwie war sie dann sprachlos...
Meiner Meinung nach gibt es in den Südstaaten aber viele Ziele, die schöner sind als New Orleans.
Ist auch meine Meinung. (Natchez, Charleston, Savannah, Nashville, um nur einige zu nennen.) 
Aber ihr habt ja eh volles Programm. Auch ohne The Big Easy...
Gibt ja auch noch ein bisschen Natur neben den ganzen Häusern. 
Irgendwie war sie dann sprachlos...
Das ist Klasse.
Hach, ich mag diese alten Südstaaten-Häuser mit den Säulen und so. Hamburg war ja echt ne Entdeckung.
Schade dass das Wetter in New Orleans nicht so toll war, aber vielleicht wird es ja noch.
Hach, ich mag diese alten Südstaaten-Häuser mit den Säulen und so.
Ich auch. 
Hamburg war ja echt ne Entdeckung.
Einfach nur gut.
Schade dass das Wetter in New Orleans nicht so toll war, aber vielleicht wird es ja noch.
Leider nicht auf dieser Reise.
Die gefallen mir auch ausgezeichnet. Überhaupt mag ich viele der amerikanischen Häuser.
Ich erzählte ihr dann, dass ich aus München komme und Alkohol für mich nichts besonderes ist, da wir dort im Hofbräuhaus und vorallem auf dem Oktoberfest (diese beiden Begriffe kennt jeder Amerikaner) das Bier aus Gläsern trinken, die so riesengroß sind, dass da ein ganzer Liter reinpasst und das auch noch in aller Öffentlichkeit.
Oder hast Du ein Copyright drauf?
1€ pro Post 
Nicht wirklich.
weiter nach Bath, wo es dieses Mal hoffentlich nicht wie aus Eimern schüttet wie 2008.
Paralelen tauchen auf. 
weil ich unbedingt mal auf die Isle of Wight will
Da kenne ich noch jemanden.
10 Tage sollen das werden mit Mietwagen und Motel
Ambitioniert, würde ich nicht schaffen.
Anregungen fürs kühle Wochenende.
Davon ab, dieser Tag schreit nach einem Natchez Thread.
Paralelen tauchen auf.
Es kann ja nicht immer so ein Traumwetter wie in Florida sein.
weil ich unbedingt mal auf die Isle of Wight will
Da kenne ich noch jemanden.
Ach ja? Ich werde berichten. Die Fähre kostet ja schon mal ein Vermögen. 
Ich hoffe, dass sich das dann auch lohnt.
Ambitioniert, würde ich nicht schaffen.
Ach, ich habe in 2012 in der gleichen Zeit auch total viel von Schottland gesehen. und ja, ich stelle mal was rein. Hier gabs ja doch den ein oder anderen, der mal geplant hat, dort hoch zu fahren. Aber mit extrem viel altem Gemäuer müsst ihr bei mir leben, das wisst ihr ja schon. Da spielt es keine Rolle, in welchem Land der Welt ich bin.
Davon ab, dieser Tag schreit nach einem Natchez Thread.
Aye, aye, Sir. Aber nur wenn ich noch ein paar Bilder von einer anderen Reise hinzufügen darf.
PS: Aber erstmal bin ich mit Lesen von England beschäftigt. 
Überhaupt mag ich viele der amerikanischen Häuser.
Ich auch.
die mich nun also nach Hamburg bringen soll.
Wieso ![;][;](https://usa-travelcenter.de/discoveramerica/wbb/wcf/images/smilies/gruebel.gif "Grübel"){kind=small}
- du wohnst doch in Berlin ? Da es in Hamburg nicht so schön war, bleibe ich einfach in einem der Antebellumhäuser 
.
LG,
Ilona
TAG 19: Samstag, 27. Februar 2010
Als ich heute früh aus dem Fenster sehe, ist der Himmel immer noch stahlgrau. Kurze Zeit später fängt es auch wieder heftig zu regnen an. So wird das wohl heute nichts mit meinem Stadtbummel durch New Orleans. Und so kommt es dann wie es kommen muss, gerade eine halbe Stunde schaffe ich es trockenen Fußes durch die Innenstadt zu laufen und wenigstens dieses Foto zu schießen, das man hier so schnell wohl nicht wieder sieht, denn New Orleans hatte gerade den Super Bowl gewonnen und das zeigte die Stadt ganz stolz.
Schnell laufe ich auch noch zum Jackson Square, wo der Himmel sich schon wieder bedrohlich zuzieht. Und so mache ich recht bald kehrt und gehe zum Auto zurück. Gerade rechtzeitig bevor ein wahrer Wolkenbruch beginnt. Zum Glück war ich bereits mehere Male in der Stadt und bin deshalb nicht ganz so enttäuscht, dass das Wetter heute gar nicht mitspielt.
Auf Grund des nicht aufhörenden Regens entschließe ich mich recht bald dazu, die Stadt zu verlassen und mein Glück weiter westlich zu versuchen. Und man glaubt es kaum, schon kurze Zeit später reißt der Himmel auf. Als ich die Mississippi River Road erreiche kommen sogar einpaar Sonnenstrahlen hervor.
Da ich fast alle Plantagen hier am Mississippi bereits besucht habe, will ich diesmal eigentlich nur fotografieren. Und mein erster Stopp dafür ist die Destrehan Plantation. Erbaut wurde das Haus 1787 von Charles Paquet und ist heute eines der authentischten Planatangenhäuser am Mississippi. Das Haus ist als Museum geöffnet und bietet dem Besucher einen einmaligen Blick in das Leben in Louisiana von den Anfängen als französiche Kolonie bis hin zum Wandel von einem Agrar- zu einem Industriestandort.
An der San Francisco Plantation kann ich dann aber bereits nicht mehr vorbei fahren. Zu sehr mag ich dieses ungewöhnliche Gebäude und mache deshalb doch noch einmal eine Führung mit. 1849-50 in einem creolischen Stil erbaut, ist das Haus eines der am reichsten verzierten Gebäude in Louisiana. Außen sowie innen spiegelt die San Francisco Plantation die unterschiedlichsten architektonischen Stile wieder. Leider ist im Inneren auch hier wieder Fotoverbot.
Hinter einer wunderschönen Eichenallee fast verborgen liegt eine der wohl bekanntesten Plantagen in Louisiana, Oak Alley. 1837-39 erbaut, ist Oak Alley eines der wenigen verbliebenen Plantagenhäuser seiner Art. Besonders bekannt ist es aber auch wegen seines schönen Gartens und er einmaligen Eichenallee, die die Einfahrt säumt und dem Anwesen auch seinen Namen gab. Bereits zwei Mal war ich hier schon zu Besuch und deshalb bleibt es heute bei diesem Foto.
Auch Houmas House gehört für mich zu den sehenswerten Gebäuden am Mississippi. Es wurde 1828 fertiggestellt und war lange Zeit der Mittelpunkt der größten Zuckerrohrplantage in den USA. Weltberühmt aber wurde das Haus durch den Film Hush, Hush, sweet Charlotte (Wiegenlied für eine Leiche) aus dem Jahr 1963. Hauptdarstellerin Batte Davis bewohnte auch einige der Zimmer in Houmas Haus, die heute noch zu besichtigen sind.
Tezcuco Planation wurde 1855 am Ufer des Mississippi erbaut und bliebt über dieJahre fast unverändert. Seit 1983 war es schließlich ein Bed&Breakfast sowie einer der beliebstesten Orte für Hochzeiten. Bis zu jenem Sonntag im Mai 2002, als das Gebäude Feuer fing. Schnell brannte das Haus lichterloh und die Hitze war so groß, dass selbst die Blaulichter eines 50 Meter entfernten Feuerwehrautos zu schmelzen begannen. Nach 21/2 Stunden war das Feuer zwar unter Konrolle, doch das Plantagenhaus war für immer verloren. Nur ein paar Säulen und das Fundament blieben von dem einstigen Plantagenhaus übrig.
Die Königin der Planatagen am Mississppi ist und bleibt für mich aber Nottoway. Und deshalb kann ich hier auch nicht vorbeifahren. Allein schon wegen dem weißen Ballsaal lohnt sich diese Tour. Das Haus ist eines der größten Antebellumhäuser des Südens um umfasst insgesamt 64 Zimmer und 7 Treppenhäuser. 1858 erbaut wurde das Haus im Civil War benahe zerstört. Doch der Kapitän des angreifenden Schiff erkannte das Haus als eines, in dem er zuvor zu Gast war und verschonte es. Und so thront es noch heute am Ufer des Mississippi.
Nachdem ich Nottoway verlassen habe, fahre ich aber auf direktem Weg zurück zumHighway, denn es ist schon recht spät geworden. Mein heutiges Nachtlager habe ich in Lafayette reserviert, wo ich gerne noch vor Einbruch der Dunkelheit ankommen möchte.
Meilen: 262
Wetter: früh bedeckt und Regen, später heiter/ 10-16 Grad
HOTEL: Fairfield Inn & Suites Lafayette South, $89.60
Hallo Betty,
ich habe jetzt in einem Rutsch die letzten 5 Seiten nachgelesen, war total beschäftigt die ganze Woche. Diese Südstaaten sind einfach klasse und die ganzen Antebellum Häuser so wunderschön und ich würde die auch gerne mal besuchen und jedes einzelne von innen anschauen 
Das wäre meine Welt!! Tolle Fotos, besonders diese eichenbestandenen Auffahrten sind so schön. Und die Häuser mit den Säulen klasse. Ich glaube ich muß dich mal auf dem Andernach Treffen dingend zu dieser Tour interviewen, genau so stelle ich mir für uns auch eine Südstaaten Tour vor. Herrlich 
und 
ich habe jetzt in einem Rutsch die letzten 5 Seiten nachgelesen,
Da hattest du aber ganz schön was zu tun.
Diese Südstaaten sind einfach klasse und die ganzen Antebellum Häuser so wunderschön und ich würde die auch gerne mal besuchen und jedes einzelne von innen anschauen
Ich will sie auch alle sehen. Und irgendwann schaffe ich auch noch die letzten Paar, die entweder zu waren oder einfach nicht in den Plan passten. Auf der Reise habe ich ja nicht mal die Hälfte aller Häuser besucht, in denen ich schon war.
Das wäre meine Welt!!
Ich finde es immer wieder schön.
Deshalb geht es ja jetzt auch nach UK. Die haben dort auch so viele tolle Häuser. 
Ich glaube ich muß dich mal auf dem Andernach Treffen dingend zu dieser Tour interviewen, genau so stelle ich mir für uns auch eine Südstaaten Tour vor.
Mach das. Über mein Lieblingsland kann ich immer Quatschen.
Hallo Betty,
vielen Dank für die traumhafte Fahrt entlang des Großen Flusses.
Heute Nacht träume ich bestimmt von Tom Sawyer oder Fackeln im Sturm.
Jedenfalls könnte ich mir eine Fahrt entlang des Mississippi auch gut vorstellen. Fahren da eigentlich noch Schaufelraddampfer als Flusskreuzfahrtschiffe?
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