Southern Adventure

  • Noch mal ganz kurz: Ausschließlich Deutsch, teils extremer Kult, Essen nur in Buffetfrom (außer du zahlst €18 fürs Restaurant drauf), Betten finde ich persönlich auch doof. Es ist einfach das Ganze Produkte, was mir nicht gefällt. Ich will auf der Cruise auch nicht vorgeschrieben kriegen, wann ich essen muß und wie oder ständig diesen AIDA Song von DJ Bobo hören. Und mir fehlt das internationale Flair. Deutsche in der Masse sind auch nicht gerade angenehm. Auf manchen Inseln war es mir direkt peinlich, wie die sich benommen haben. Das ist ebend der All-inklusive Pauschaltouri nur auf See, inkl. Liegestuhl reservieren und allem Drum und dran. Ich mag es einfach nicht. :nw:

    ist wie alles Geschmackssache
    wir mögen AIDA und uns hat es auf dem Ami Schiff nicht so gut gefallen
    war uns zu unpersönlich obwohl es ein kleines Schiff war


    feste Esenszeiten und Liegenreservieren gab es bei uns auch auf dem Ami Schiff


    am meisten hat mich gestört, dass es nicht richtig sauber war, Kabine nicht, auf dem Deck stand massig benutzes Geschirr herum, die Möven machten sich über die Essensreste her und das Buffetrestaurant war ein lieblos dekorierter Imbiss


    wahrscheinlich ist es auf den neuen Schiffen besser, die Solstice Klasse sieht auf den Katalog Bildern sehr schön aus...
    vielleicht geben wir einer Reise mit den Amis doch noch mal ne Chance :gg:

  • Das glaube ich dir auf Wort. Deshalb kann ich ja immer nicht genug betonen, wie wichtig es ist, sich genauestens über Schiff und Reederei zu erkundigen.


    Gegen feste Essenszeiten für den Abend habe ich übrigens nichts, mein Problem ist, das es nur Buffet gibt.


    Und AIDA ist mir einfach zu sehr Club. ich mag das nicht.


    Ich habe denen auch mehr als 1 Chance gegeben, denn schief gehen kann immer mal was. ich war insgesamt auf 3 Reisen und es hat mich nicht überzeugt.

    • Offizieller Beitrag

    Das war also eine Mission ImPossible heute. :gg:


    Ich bin da 2x hingefahren und jedes Mal war es seicht wie in der Badewanne. Was soll ich dort also übern?


    Ich war nur einmal da und ziemlich alle haben schon vor dem Tendern die Fische gefüttert. :gg:
    Das war nicht ganz nett, wenn man gerade am Essen ist. ;,cOOlMan;:
    Das erfordert extreme Sebstbeherrschung bei mir schon ohne Wellengang. Da half nur Augen zu und durch. ;;NiCKi;: Das ist wörtlich zu nehmen.

  • Das war also eine Mission ImPossible heute. :gg:


    ;;NiCKi;: Aber die Mission Impossible lässt mich noch nicht wirklich los.


    Ich war nur einmal da und ziemlich alle haben schon vor dem Tendern die Fische gefüttert. :gg:


    :MG: Davor haben mich auch alle gewarnt und dann war da nichts. Total komisch.


    Das war nicht ganz nett, wenn man gerade am Essen ist. ;,cOOlMan;:


    :gg: Ich weiß, was du meinst. Hatte sowas erst letztens auf einem Transatlantik.


    Das erfordert extreme Sebstbeherrschung bei mir schon ohne Wellengang. Da half nur Augen zu und durch. ;;NiCKi;: Das ist wörtlich zu nehmen


    Bei den großen Tendern finde ich es nicht so schlimm. Bei den Kleinen ist es Gewöhnungssache. Besonders heftig finde ich die Außentreppen, die ältere Schiffe hatten/haben. Die großen neuen Schiffe tendern direkt von einer Plattform oder aus der Tür hinaus.

  • TAG 15: Dienstag, 23. Februar 2010


    100% Texan - von San Antonio nach Lufkin


    Klick

    Schon früh verlasse ich San Antonio heute in Richtung Austin, der Hauptstadt von Texas. Und hier holt mich auch das schlechte Wetter wieder ein, denn es fängt plötzlich an zu schneien. Zwar nur ein wenig, aber immerhin - ein nicht alltägliches Bild in Südtexas.


    Auf Grund des ständig schlechter werdenden Wetter entschließe ich mich, meinen Besuch in Austin diesmal etwas abzukürzen. Ein Stopp am Kapitol muss aber sein, denn auch von Texas fehlt mir noch der Kapitolstempel.




    Danach drehe ich noch eine Runde durch das Gebäude, das vor einigen Jahren wunderschön restauriert wurde. An jeder Ecke findet man den "Lone Star" oder das Wort Texas, sogar auf den Türscharnieren. Das fällt übrigens auch an neueren Brücken auf. Selbst im weit entfernten El Paso weiß man sofort, dass man den Lone Star State betritt. Es ist nicht zu übersehen, die Texaner sind stolz auf ihren Staat.






    Auf dem Weg Richtung Osten wird das Wetter nun immer schlechter. Für mich, die Schnee gewohnt ist, ist es bei 1-2 cm eigentlich kein Problem. Acht geben muss ich nur auf die anderen Autofahrer, die damit überhaupt nicht umgehen können. Teilweise komme ich mir immer mehr wie ein Rennfahrer vor, nur weil ich mich weiterhin an das Speed Limit halte.


    Auch bei meiner Ankauft in College Station hört der Schneefall nicht recht auf. College Station ist die bekannte Texas A&M University zu Hause,doch nicht nur sie, sondern auch die George H. Bush Presidential Library, eine der wenigen Presidential Libraries, in der ich noch nicht gewesen bin. Doch das wird heute geändert, komme was da wolle.






    Im Museum lernt der Besucher alles über den ehemaligen Prasidenten, was man auch wissen möchte. Von der Kindheit bis ins Oval Office wird jeder Schritt seines Lebens beleuchtet.



    So auch über seine Zeit als Botschafter USA bei der UN in den 70ziger Jahren.




    Oder über seine Kampagne während des Präsidentschaftswahlkampfs 1988, als der ehemalige Vize-Präsident selbst für das höchste Amt der USA kandidierte.




    Besonders interessant fand ich den Einblick, den man in das berühmte Camp David bekam. Solche Ausstellungen sind eher selten anzuteffen. Ich selbst habe zuvor noch keine gesehen.




    Und natürlich darf auch ein Stück Berliner Mauer nicht fehlen. Die habe ich bereits bei Kennedy in Boston und Reagan in Kalifornien gesehen. Es scheint, als ob fast jeder Präsident ein Stück in seinem Museum hat.



    Zu guter Letzt gibt es dann noch eine kleine Ausstellung zu Wahlkampf 1993, als Bush dem Duo Clinton/Gore unterlag.




    Ach ja, bevor ich es vergesse, möchte ich noch auf meinen neuen Arbeitsplatz und das erste Foto an selbigen hinweisen.




    Aber ganz im Ernst, hier in College Station steht die einzige exakte Kopie des Oval Office in der jeder Besucher Platz nehmen und sich fotografieren lassen darf.


    Vor der Tür holt mich die Realität aber ganz schnell wieder ein, in Form von Schneegestöber - in Süd-Texas!!! Man glaubt es kaum. Die Staue mit den Pferden habe ich aber nicht nur wegen des Schneefalls fotografiert. Genau die selbe Statue steht auch in Berlin, gegenüber dem ehemaligen Hauptquartier der US Armee. Ihr Titel: "The day the wall came down." Ein Geschenk von Präsident Bush und den Amerikanern zum Mauerfall.




    Das ist dann auch das Ende aller Besichtigungen, denn die meisten Visitor Center und Attraktionen haben am Nachmittag nur noch ein Schild im Fenster zu hängen: "Closed due weather.". So ist das ebend in Gegenden, die vielleicht alle 20 Jahre mal Schnee sehen. Ich sollte eigentlich dankbar sein, nehme ich hier doch gerade an einem historischen Ereignis teil.




    So wird der Rest des Tages kurzerhand zum Fahrtag umdeklariert. Der Schneefall läßt übrigens schon bald wieder nach und auch die Temperaturen steigen an. Es war also ein kurzes Intermezzo. Und als ich am Abend Lufkin erreiche, ist von Schnee bereits nichts mehr zu sehen, zum Glück.




    In Lufkin, mitten in den grünen Ebenen von Osttexas schlage ich heute mein Nachtlager auf. Es überrascht mich doch immer wieder, wie unterschiedlich dieser Staat ist. Wenn man im Westen unterwegs ist, kann man sich kaum vorstellen, dass es in Texas auch grüne Wälder, Weiden und kleine Flüßchen gibt.


    Meilen: 368
    Wetter: bedeckt, Regen- und Schneeschauer/ 3-5 Grad
    HOTEL: Courtyard by Marriott, 10.000 Rewards Punkte

  • Sehr interessanter Tag mit tollen Einblicken ins politische Texas.


    Ich finde es total spannend, dass man in den USA relativ einfach Einblicke bekommt. Da ist Politik schon noch etwas näher am Bürger. Man kann z.B. auch ganz einfach bei Debatten zusehen. Da sollte hier mal einer versuchen. Weder Berlin noch Brandenburg haben sowas überhaupt im Angebot.


    :!! Steht dir gut!


    ;danke:

  • So, endlich habe ich auch wieder aufgeholt. Irgendwie bin ich beim Sturm vor Jamaica verlorengengangen... :rolleyes:


    Ach Mensch, das war ja total blöd, daß du da nicht an Land gehen konntest. Mich zieht's zwar nicht wirklich in die Karibik, aber Jamaica würde mich schon interessieren, spätestens seit den Beschreibungen in der Autobiografie von Errol Flynn. ;;NiCKi;:


    Und jetzt auch noch Schnee in Texas - du hast aber auch ein Händchen. :EEK:


    Nettes Büro. Da hättest du in dem Laden ja gleich mal richtig aufräumen können. ;)

  • Irgendwie bin ich beim Sturm vor Jamaica verlorengengangen..


    :EEK: So schlimm war der doch gar nicht. Aber irgendwie hast du uns ja doch wiedergefunden. :MG:


    Ach Mensch, das war ja total blöd, daß du da nicht an Land gehen konntest.


    ;;NiCKi;: War schon blöd. Aber das wird schon irgendwann nochmal.


    Und jetzt auch noch Schnee in Texas - du hast aber auch ein Händchen. :EEK:


    :nw: Auf der Reise hatte ich es wirklich mit dem Wetter. Noch nie sind wettertechnisch so viele verrückte Sachen passiert.


    Nettes Büro. Da hättest du in dem Laden ja gleich mal richtig aufräumen können.


    :MG: Die wollen mich ja nicht, da ich in Berlin geboren bin. Das selbe Problem hat der Arnie ja auch. ;) :MG:

    • Offizieller Beitrag

    Müssen wir jetzt Mrs. President sagen? ;)


    Zitat von »WeiZen« Das erfordert extreme Sebstbeherrschung bei mir schon ohne Wellengang. Da half nur Augen zu und durch. Das ist wörtlich zu nehmen


    Bei den großen Tendern finde ich es nicht so schlimm. Bei den Kleinen ist es Gewöhnungssache. Besonders heftig finde ich die Außentreppen, die ältere Schiffe hatten/haben. Die großen neuen Schiffe tendern direkt von einer Plattform oder aus der Tür hinaus.


    Das meinte ich nicht, das Tendern fand ich schlimm, sondern das Speisen während rund um einen alles reihert. ;)

  • Müssen wir jetzt Mrs. President sagen? ;)


    ;;NiCKi;: Na aber. ;,cOOlMan;:


    sondern das Speisen während rund um einen alles reihert.


    :schreck: Das ist ja widerlich.


    Der Schreibtisch steht dir wirklich gut, Betty :!! :gg: .


    ;danke:


    Dann ist wohl jetzt Schluss mit Reiseberichten, wie?


    :neinnein: The Best is yet to come. ;) :MG:


    Obwohl..... Mrs. President kommt ja auch an interessante Orte


    ;;NiCKi;: Genau.

  • Hello Dear Mrs. President. Kaum ausgeschifft und schon wieder zwei Tage über Land getingelt.


    Hallo. :wink4: Bei mir geht sowas immer ruckzuck. Dem nächsten Ziel entgegen.


    Texas würde mich auch mal reizen.


    Ist schon ein faszinierender Staat. Und so unterschiedlich, je nachdem wo man hinfährt.


    San Antonio muss ja wirklich sehr hübsch sein.


    ;;NiCKi;: Da gibt es schon einiges zu sehen.


    Dein Pro und Contra zu den Schiffen fand ich sehr interessant. Auch wenn ich anfangs gegen eine Kleiderordnung war.:rolleyes:


    :!! Die Geschmäcker sind halt verschieden. Aber es gibt ja genügend Auswahl. Da ist eigentlich für fast Jeden was dabei.

  • TAG 16: Mittwoch, 24. Februar 2010


    Lost in Louisiana - von Lufkin nach Vicksburg


    Klick

    Heute Morgen geht es ohne Frühstück los, denn im Courtyard ist das ja nie inklusive und zahlen will ich dafür nicht, denn ein großer Frühstückesser bin ich nicht. Dafür gibts ja auch Starbucks oder das Gasthaus zum Goldenen M. Meine Favoriten sind dort übrigens der Green Tea Frappuccino und Madeleine Cookies sowie der Strawberry Smoothie. So gestärkt geht es los Richtung Louisiana.


    Die erste Stadt, in der ich in Louisiana halte, ist Natchitoches. Die älteste Stadt des Staates wurde bereits 1714 gegründet und ist vor allem durch den Film "Magnolien aus Stahl" bekannt geworden.






    Das ist übrigens das Haus in dem ein Großteil des Film Magnolien aus Stahl gedreht wurde. Seit dem Jahr 2003 ist es ein Bed&Breakfast, in dem Besucher auch übernachten können.




    Gleich um die Ecke von Natchitoches liegt der Cane River Creole National Historic Park, dessen Hauptattraktion die Oakland Plantation ist, die 1789 von Jean Pierre Emmanuel Prudhomme errichtet wurde. Die Plantage blieb auch mehrere Jahrhunderte im Besitz der Familie Prudhomme. Erst 1997 verkauften die Nachfahren das Haus an den National Park Service. Auf einer Führung gibt es auch das Innere das Hause zu sehen sowie viele Informationen über die creolische Lebensart hier in Louisiana.




    Für den Rest des heutigen Tages ist dann erst einmal Fahren angesagt, denn heute Abend will ich noch Mississippi erreichen, wo ich in Vicksburg ein Zimmer im Courtyard by Marriott reserviert habe.




    Meilen: 350
    Wetter: sonnig/ 1-11 Grad
    HOTEL: Courtyard by Marriott

  • Misses President... ;:Blubba;; :resp:


    ;;NiCKi;: :MG:


    Nettes Wohnzimmer hast du! ;)


    You ain't seen nothin' yet. ;) :MG:


    Dann wäre dein Yorkie "First Dog" :!!


    ;;NiCKi;: So ist es.


    Genauso wie bei Legally Blonde. ;) :MG:

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