Würdest du den Sunset Crater NP auch "extra" besuchen wollen oder nur, wenn er gerade an der Strecke liegt?
Man kann den Sunset Crater NP normalerweise ganz gut mit dem Wupatki NP kombinieren - die liegen ja direkt nebeneinander.
Den haben halt wir weggelassen, weil Andreas und Christi keine Ruinen mehr anschauen wollten.
Aber wenn man beide anschauen will, lohnt sich das sicher auch, wenn es nicht direkt auf dem Weg liegt.
Die New Wave gefällt mir von den Fotos her sehr gut. Mal sehen, ob ich die noch irgendwie in den Reiseplan reingequetscht kriege. 
Was würdest du sagen, wie viel Zeit man dafür braucht?
Was würdest du sagen, wie viel Zeit man dafür braucht?
Da dieses Gebiet ja direkt vor den Toren von Page liegt, ist die Anfahrt recht kurz.
Ich denke mit insgesamt 2 Stunden kommt man da gut hin.
Sind die Wände im Page Boy Motel rosa gestrichen? Die verlangten aber einen Hammerpreis 
.
LG,
Ilona
Schöner Tag. 
Sunset Crater NP kenne ich noch nicht. Irgendwie hat es uns da noch nie so richtig hin gezogen, aber deine Fotos davon gefallen mir ganz gut. Na mal sehen, wann wir mal wieder in der Gegend sind. Vielleicht verschlägt es uns ja auch mal dahin. Die New Wave gefällt mir ganz gut, dafür werden wir uns sicher auch ein wenig Zeit nehmen.
Ich bin schon gespannt, was ihr in Page noch so alles anstellt. 
Schade, daß du deine Männer nicht für Wupatki interessieren konntest - das fand ich immer sehr faszinierend. Aber der Rest des Tages war ja auch nicht von schlechten Eltern.
Den Sunset Crater mag ich gerne, vielleicht weil er so ganz anders ist als die vielen rote-Steine-Ecken im Südwesten und deshalb eine nette Abwechslung. Kann man ja beides (Sunset und Wupatki, meine ich) auch gut auf dem Weg vom oder zum Grand Canyon mitnehmen.
Daß Horseshoe Bend kein Geheimtip mehr ist, hab' ich auch seit ein paar Jahren immer wieder festgestellt. 2006 waren wir da fast alleine, aber mittlerweile gibt's da ja schon ein regelrechtes Gedränge, und der Parkplatz ist auch meistens voll. 
Wie Ursula bin ich jetzt auch gespannt, was die Gegend um Page noch hergibt. Nur schade, daß das Motel so ein Reinfall war. 
Ich denke mit insgesamt 2 Stunden kommt man da gut hin.
Danke!
Die Tage in Sedona waren sehr schön. Auch wenn es sehr touristisch ist, die Landschaft ist einfach toll.
Für den Sunset Crater Volcano NP kann ich mich irgendwie nicht wirklich begeistern, außer schwarzer Erde/Sand und Bäumen scheint es da nicht viel zu geben. 
Mir gefällt ja die Gegend um Page richtig gut, da kann man so viel anschauen.
Schön das ihr zum Horesshoe-Bend gefahren seit, ich fand es da auch richtig schön, auch wenn dort sehr viele Leute sind.
Der Blick in die Tiefe zum Colorado ist genial. 
Die New Wave als Tagesabschluss was will man mehr. 
Sind die Wände im Page Boy Motel rosa gestrichen?
Ja - das war das i-Tüpfelchen 
Die New Wave gefällt mir ganz gut, dafür werden wir uns sicher auch ein wenig Zeit nehmen.
Das kann man gut mal zwischendurch "reinschieben" - liegt ja quasi vor der "Haustür" 
Den Sunset Crater mag ich gerne, vielleicht weil er so ganz anders ist als die vielen rote-Steine-Ecken im Südwesten und deshalb eine nette Abwechslung.
Das ging mir auch so - bissle Abwechslung für die Augen
Schade, daß du deine Männer nicht für Wupatki interessieren konntest - das fand ich immer sehr faszinierend.
Alleine hätte ich es mir sicher angeschaut - wenn man schon mal da ist - aber man muss zu dritt eben Kompromisse machen...
Für den Sunset Crater Volcano NP kann ich mich irgendwie nicht wirklich begeistern, außer schwarzer Erde/Sand und Bäumen scheint es da nicht viel zu geben.
Das kommt vielleicht auf den Bildern auch nicht so gut rüber
Uns hat es wirklich super gefallen. Aber vielleicht auch wegen der Ranger Führung, die absolut toll gemacht war.
Ich bin schon gespannt, was ihr in Page noch so alles anstellt.
Wie Ursula bin ich jetzt auch gespannt, was die Gegend um Page noch hergibt.
Ich verrate schon mal soviel: morgen kommt der (für uns) schönste Tag 
Hallo Elke,
bin erst gestern Abend auf deinen Bericht gestoßen und fleißig am nachlesen, bin erst bis Seite 6 gekommen, hab also noch ne Menge zu tun.
Wollte dir nur mal kurz sagen, bin auch nachträglich dabei und find deinen Bericht bis jetzt sowas von klasse.
Habe schon meine Unterlagen dazu gelegt und schreiben ständig mit, alles klingt total interessant.
Freue mich schon auf die nächsten Seiten und die superschönen Fotos. 
Eigentlich wollen wir ja nur den Lava Flow Trail laufen und uns den Nationalpark-Stempel abholen, aber gerade als wir am Visitor Center ankommen, beginnt eine Ranger-Tour durch den Park und für so was sind wir ja immer sehr gerne zu haben.
Wir haben diesen Park auch immer links liegen gelassen und letztes Jahr waren wir nach unserem Besuch total angetan. Wir haben in den letzten Jahren sowieso festgestellt, dass die kleinen Parks durchaus Charme haben. Toll, dass die Tour gerade angefangen hat und dass sie so gut war.
Wir haben bis auf Fiery Furnace im Arches NP noch wenig in diese Richtung mitgemacht, weil wir immer meinten, keine Zeit darfür zu haben und "es eh nicht so interessant ist." Ihr scheint da Erfahrung zu haben. Lohnt sich so eine Ranger-Tour immer?
Den Sunset Crater mag ich gerne, vielleicht weil er so ganz anders ist als die vielen rote-Steine-Ecken im Südwesten und deshalb eine nette Abwechslung. Kann man ja beides (Sunset und Wupatki, meine ich) auch gut auf dem Weg vom oder zum Grand Canyon mitnehmen.
Genau diese Abwechslung finde ich auch prima .
Zitat von »Raven« Schade, daß du deine Männer nicht für Wupatki interessieren konntest - das fand ich immer sehr faszinierend.
Alleine hätte ich es mir sicher angeschaut - wenn man schon mal da ist - aber man muss zu dritt eben Kompromisse machen...
Mit den Kompromissen das ist richtig, aber es scheint da bei Euch ja keine Probleme zu geben. Ich finde, auf Euren Fotos sieht es immer so aus, als wenn Ihr als Family so RICHTIG Spaß im Urlaub hättet. Ich bin immer ganz begeistert, wenn Eltern mit ihrem Nachwuchs im Alter Eures Sohnemanns zusammen Urlaub machen. Viele Jungs und Mädels haben in dem Alter ja "keinen Bock" mehr mit ihren Alten Eltern in den Urlaub zu fahren, weil die "voll peinlich" sind. Ihr scheint da eine klasse Ausnahme zu sein.
Hatte das Page Boy Motel nicht einen toooootal guten Ruf? Wir wollen nächstes Jahr nach Page und ich hatte es schon ins Auge gefasst 
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Uuuups, habe gerade den Thread zum Thema Page Boy gesehen. Ist ja spannend.
Wollte dir nur mal kurz sagen, bin auch nachträglich dabei und find deinen Bericht bis jetzt sowas von klasse.
Dankeschön - das freut mich, wenn es Dir gefällt :)
Schön, dass Du auch noch mitkommst 
Ihr scheint da Erfahrung zu haben. Lohnt sich so eine Ranger-Tour immer?
Also wir mögen solche Ranger Touren immer total gerne. Man erfährt da halt noch unheimlich viel am Rande und wir haben eigentlich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich finde, auf Euren Fotos sieht es immer so aus, als wenn Ihr als Family so RICHTIG Spaß im Urlaub hättet. Ich bin immer ganz begeistert, wenn Eltern mit ihrem Nachwuchs im Alter Eures Sohnemanns zusammen Urlaub machen. Viele Jungs und Mädels haben in dem Alter ja "keinen Bock" mehr mit ihren Alten Eltern in den Urlaub zu fahren, weil die "voll peinlich" sind. Ihr scheint da eine klasse Ausnahme zu sein.
Bis jetzt ist Christi immer noch gerne mit uns in Urlaub gefahren und das freut uns natürlich sehr.
Wie genießen das auch - lange wird es sicher nicht mehr so gehen
Hallo Elke,
ich fahre auch noch mit.
Ich hatte deinen Bericht zwar immer mal wieder angelesen, aber leider nie die Zeit gehabt mir diesen ausführlich durchzulesen. Aber nun habe ich aufgeholt und alles nachgelesen..puh!;
Eure Tour gefällt mir ausgesprochen gut - einige Locations habe ich selber schon besucht und andere waren mir noch fremd und sind auf meinen to-do-Liste gelandet. Danke dafür.
Deine Idee mit den Links für die Locations finde ich übrigens super. Die habe ich mir gleich auch mal abgespeichert.
Hallo Elke,
ich fahre auch noch mit.
Das freut mich - herzlich willkommen
Machs Dir bequem - wir rücken noch ein wenig zusammen
Eure Tour gefällt mir ausgesprochen gut - einige Locations habe ich selber schon besucht und andere waren mir noch fremd und sind auf meinen to-do-Liste gelandet. Danke dafür.
Deine Idee mit den Links für die Locations finde ich übrigens super. Die habe ich mir gleich auch mal abgespeichert.
Schön, wenn Du einige Anregungen finden konntest.
Dann war der Bericht ja wenigstens zu etwas nütze
Dann war der Bericht ja wenigstens zu etwas nütze
Na, du tust ja gerade so, als wäre er sonst zu nix gut. 
Zitat von »Canyonrabbit« Ihr scheint da Erfahrung zu haben. Lohnt sich so eine Ranger-Tour immer?
Also wir mögen solche Ranger Touren immer total gerne. Man erfährt da halt noch unheimlich viel am Rande und wir haben eigentlich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht.
Danke für die Info. Das klingt so, als wenn wir da demnächst mal mehr auf die Programme achten werden.
Tag 18 - 12.08.2012 - Coyote Buttes South, White Pocket
Vom heutigen Tag gibt es seeehr viele Bilder - ich konnte mich bei der Auswahl einfach so schlecht entscheiden...
Aber der Reihe nach:
Der Wecker klingelt das erste Mal um 3:30 Uhr. Leider dauert es eine Weile, bis wir bemerken, dass sich das iPhone über Nacht - wohl aufgrund der Nähe zur State Line - automatisch auf Utah-Zeit umgestellt hat und wir eigentlich noch eine Stunde mehr Zeit haben. Na Klasse .
Also nochmal eine Stunde schlafen. Zumindest theoretisch, denn mehr als Hin- und Herwälzen wird leider nicht daraus.
Um 4:30 Uhr dann der nächste Versuch. Wir springen schnell unter die Dusche, werfen ein paar Cornflakes ein und sitzen eine Dreiviertelstunde später im Auto auf dem Weg zur Paria Outpost.
Während der Fahrt geht in unserem Rücken über dem Lake Powell die Sonne auf und wir haben Mühe, uns auf die Straße zu konzentrieren und nicht andauernd in den Rückspiegel zu schauen, weil es so toll aussieht.
Um 6:00 Uhr treffen wir dann an der Paria Outpost ein, wo wir schon von Susan erwartet werden. Sie wird uns heute auf einer Jeep-Tour in die South Coyote Buttes und zur White Pocket bringen - ein Gebiet, was wir uns aufgrund der sehr schlechten Straßen dahin mit dem Mietwagen nicht zutrauen.
Außer uns ist noch ein Geschwisterpaar aus Deutschland mit auf der Tour, die - wie sich später herausstellt - ganz in unserer Nähe wohnen. Wir bekommen jeder noch ein Lunch-Paket von Susan und dann geht es los.
Schon die Anfahrt ist ein echtes Erlebnis.
Wir werden in dem Jeep mächtig durchgerüttelt und Susan erzählt uns unterwegs sehr viel Interessantes über die Geschichte der Gegend und über die Mormonen.
Fast zwei Stunden brauchen wir, bis wir um 8:00 Uhr am Parkplatz bei den South Coyote Buttes ankommen.
Hier lassen wir das Auto stehen und laufen jetzt mit Susan für die nächsten Stunden durch das Gebiet.
Wir entdecken gelbe, orange und rote Teepees, wunderschöne Hoodoos und Felsfiguren und äußerst zerbrechliche, filigrane Sandsteinplättchen - vergleichbar am ehesten mit Blätterteig.
Wanderwege gibt es keine - aber Susan kennt hier jeden Winkel wie ihre Westentasche und zeigt uns die allerschönsten Stellen.
Wir können uns kaum satt sehen und der Kameraauslöser glüht.
Da es in den letzten Tagen immer mal wieder geregnet hat, gibt es auch viele kleine Pools, in denen sich die Felsformationen toll spiegeln.
Immer neue Schätze gibt es zu entdecken und auch das Wetter spielt gut mit.
Es gibt einige Wolken am Himmel, wodurch wir immer wieder genügend Schatten bekommen.
Zwischendurch machen wir eine Picknickpause und plaudern mit Susan.
Sie hat uns Sonnenschirme gegeben, die zwar nicht unbedingt Christi's Farbgeschmack treffen, aber bei dem Wetter durchaus hilfreich sind.
Außerdem finde ich, dass Pink Christi richtig gut steht :
Susan erzählt, dass die meisten Leute, die bei ihr wegen einer Tour anfragen, immer nur an der Wave im Nordteil interessiert sind und dass sie das überhaupt nicht verstehen kann, wo der Südteil doch so wunderschön ist.
Recht hat sie!! Außerdem gibt es hier auch eine kleine Wave:
Nach vier Stunden sind wir wieder zurück am Auto - etwas angestrengt mittlerweile, aber noch lange nicht am Ende.
Denn es geht ja auch noch weiter.
Die nächste Offroad-Strecke steht an: wir fahren zur White Pocket.
Wenn wir uns die erste Teilstrecke von heute Morgen evtl. noch irgendwie zugetraut hätten, selbst zu fahren - spätestens hier ist jetzt Schluss mit lustig. Und lustig ist es wirklich.
Wir werden so dermaßen durchgerüttelt im Auto, dass ich etwas Angst um meinen Lunch habe - aber wir haben einen Heidenspaß dabei und Susan ist eine Super Fahrerin...
Nach einer halben Stunde kommen wir an der White Pocket an.
Was uns hier erwartet, ist im doppelten Sinne das Sahnehäubchen: eine traumhafte, farbenprächtige Landschaft aus gelben und roten Felsen, auf denen wie ein Zuckerguss ein dickes grauweißes Gestein liegt.
Wir stehen in einem farblichen Wunderland und sind beeindruckt, sprachlos, fassungslos...
Begeistert laufen wir zwischen den Steinen herum und machen ein Foto nach dem anderen.
Das Gestein besteht hier nicht nur aus verschiedenen Lagen, sondern ist oftmals regelrecht "verwirbelt", fast so wie ein Rührkuchen.
Irgendwann müssen wir uns losreißen - auch wenn es schwer fällt.
Wir fahren mit Susan wieder zurück zur Paria Outpost, wo wir schließlich gegen 16:00 Uhr ankommen.
10 Stunden lang waren wir unterwegs - ein wirklich unvergesslicher Tag.
Auch wenn die Touren mit der Paria Outpost nicht ganz billig sind - sie sind jeden einzelnen Cent wert!
Wir fahren zurück zum Hotel, erfrischen uns kurz und gehen dann noch etwas essen.
Mehr ist für heute nicht mehr drin - und auch gar nicht nötig. Es war ein perfekter Tag.
Gefahrene Meilen: 62
Fortsetzung folgt...
Ein absoluter Klasse-Tag mit vielen traumhaften Fotos - einfach genial.....schwer, so was zu toppen, oder?
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