Stadt/Land/Berge 2010

    • Offizieller Beitrag

    Bin auch aufgeschlossen.


    Der Condor ist irre gut getroffen. Für mich ein Highlight :clab:


    Und dann Teepees und Wave. Das macht richtig Spass. :!!

    • Offizieller Beitrag


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    35° hatten wir auch vor 4 Wochen, 17° morgens, 17° nachmittags.
    Der Sand im Wash und davor, war da mit dem WoMo kein Problem.
    Steinmännchen haben wir allerdings keine gesehen und von dem Wind am Vortag auch keine Fußspuren. Das war echt Spitze.

  • Da hab ich beim Lesen jetzt richtig Gänsehaut bekommen :gg:
    Diese Erwartungshaltung, die Fragen, die einem da so durch den Kopf gehen - wunderbar geschrieben, da ist man richtig mit dabei! ;:BEifal;;
    Und natürlich die Fotos! Gerade auch die vom Trail, da läuft man richtig mit und nähert sich dem Highlight. ;:BEifal;;
    Bei meinen beiden Wave Besuchen waren die Temperaturen auch so, da ist man richtig froh, wenn man in der Wave dann erstmal ein schattiges Plätzchen findet.

  • Die Wave ist immer wieder ::;;FeL4; . Seid ihr nicht noch die paar Meter bis zur 2nd Wave gegangen?


    Das Rocking V hat leider im März immer geschlossen - Winterpause :( .


    LG,


    Ilona

  • Ja die Wave, ;;PiPpIla;; Bei unserem ersten Besuch 2009 waren wir 5x bei der Verlosung bis es endlich geklappt hat. Ehrlich gesagt hatte ich da so die Schnauze voll davon, dass ich gedachte, sollen die doch ihre blöde Wave behalten. Also wir dann aber dort waren habe ich schon verstanden was alles so toll daran fanden. Es ist schon ein toller Ort. Jedesmal wenn ich davon Berichte lese und Fotos sehe erinnere ich mich sehr genau daran wie es mir ging als ich das erste mal da war. Ihr habt das total schön beschrieben ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: Genau wie Ilona hab ich mich auch gefragt, ob ihr nicht auch noch oberhalb der Wave wart. Da ist es auch super toll, aber es muss sich ja auch noch Sachen für einen Wiederbesuch aufbewahren :gg: ;)


    Super Tag :clab:

  • Das sind ja wirklich tolle Condor-Bilder.


    Danke :wink4:


    Der Condor ist irre gut getroffen. Für mich ein Highlight


    Danke :wink4: Für uns war das auch ein Highlight. Die vögel sind zwar nicht gerade hübsch, aber dennoch sehr beeindruckend durch die Größe.


    Steinmännchen haben wir allerdings keine gesehen und von dem Wind am Vortag auch keine Fußspuren. Das war echt Spitze.


    Bei uns waren schon einige Fußspuren zu sehen und vereinzelt ein paar Setinmänchen.


    Da hab ich beim Lesen jetzt richtig Gänsehaut bekommen
    Diese Erwartungshaltung, die Fragen, die einem da so durch den Kopf gehen - wunderbar geschrieben, da ist man richtig mit dabei!
    Und natürlich die Fotos! Gerade auch die vom Trail, da läuft man richtig mit und nähert sich dem Highlight.


    Danke, freut uns, daß Dir der Bericht gefällt :wink4:


    Nun hoffe ich natürlich, diesmal bei der Lotterie auch das grosse Los zu ziehen


    Wir drücken Dir ganz fest die Daumen, daß es diesesmal klappt :!!


    Die Wave ist immer wieder . Seid ihr nicht noch die paar Meter bis zur 2nd Wave gegangen?


    Genau wie Ilona hab ich mich auch gefragt, ob ihr nicht auch noch oberhalb der Wave wart. Da ist es auch super toll, aber es muss sich ja auch noch Sachen für einen Wiederbesuch aufbewahren


    Nein, sind wir nicht mehr. Das Wasser war schon ziemlich alle und es war sehr heiß. Wir entschieden uns lieber zurückzu gehen. Und wie Ursula schreibt, man muss sich für einen Wiederbesuch noch was aufbewahren. ;)


    Super Tag


    Danke :wink4:

  • 09.Juni 2010


    Heute ist Fahrtag angesagt. Wir wollen soviele Meilen wie möglich machen - mindestens Salt Lake City oder weiter. Um 06.30 gingen wir zum Frühstücken. 2 Bussladungen voller Asiaten hatten genau das gleiche im Sinn. Hier ging es zu wie am Bussbahnhof. Jeder drängelte und schubste. Das war ja schlimm. Schnell ein paar Sachen geschnapp und ab aufs Zimmer. In Ruhe frühstücken ist schon wichtig. Gegen 7 Uhr packten wir unsere Sachen und verluden alles im Fahrzeug. Wir tankten dann den Wagen noch voll, versorgten uns mit Kaffee und los gings. Die Fahrt ging auf dem Highway 89 bis nach Joseph.



    Erster Kaffee-Stopp war in Hatch, an der Hatch Station, da gab es erstmal sehr, sehr leckeren Capuccino. Nicht zu vergelichen mit dem Mist den man sonst so serviert bekommt. In der Ecke mit Reiseführern und Landkarten entdeckten wir ein Buch von Ann Torrence über den Highway 89. Da der Highway auch in den nächsten Tagen unser ständiger Bgeleiter war, kauften wir es. Schönes Buch mit tollen Bildern, das wir auch jetzt noch immer wieder gerne anschauen/lesen.
    Die Ortschaften, durch die wir bis Joseph sonst so kamen sahen alle irgendwie gleich aus. Viele Häuser standen zum Verkauf oder waren irgendwie ein wenig schäbig, mit viel Müll und irgendwelchen Autoschrott rund ums Haus. Bei Joseph bogen wir über den I-70 auf den I-15. Hier ging es gut vorwärts und bereits gegen 13 Uhr erreichten wir Santaquin, kurz vor Salt Lake City.
    Wir bogen auf den Highway 6 ab um den Utah Lake zu umrunden. Aber erst mal Mittagessen. In Genola hielten wir an der Tankstelle/Restaurant/Kaufhaus und es gab lecker Shrimp and Chicken Combo, Riesenportionen - mit Getränken für 9$. Viel Frittiertes für wenig Geld :!! . Gut gestärkt fuhren wir auf dem Highway 68 weiter. In Saratoga Springs entstehen gerade einige neue Wohngebiete mit vielen großen, luxuriösen Häusern. Sicher nicht billig bei diesem Ausblick.



    Weiter ging es wieder auf dem I-15 und unser nächster Stopp war derAntelope Island State Park, eine Insel im Great Salt Lake. Dort angekommen fuhren wir zuerst über den ca. 7 Meilen langen Straßendamm auf die Insel. Rechst und links des Dammes tummelten sich sehr viele Möven und andere Seevögel. Mit den Bergen im Hintergrund sah das echt toll aus. Sollen wir schnell stehen bleiben und Fotos machen? Eigentlich ist hier anhalten verboten. Ach was solls, hinter uns ist keiner und vorne ist auch niemand zu sehen. Also kurz anhalten und Fenster runter. Aber was war das?? :EEK: Was ist das für ein entsetzlicher Gestank? Schnell alle Fenster zu und die Luftzufuhr abschalten. Boah, es stank ganz extrem, ein widerlicher fauliger Geruch, der sich richtig in der Nase festsetzte. Und trotz der Sofortmaßnahmen war es ziemlich übel. Nein nicht merh stehen bleiben, sondern Gas geben und weg hier.
    Auf der Insel angekommen fuhren wir zuerst die Küstenstrasse entlang bis zur Fielding Garr Ranch.
    Dort sahen wir auch unsere ersten Bisons (ca. 700 Stk. Gibt es auf der Insel).







    Anschließend gingen wir noch den Buffalo Point Trail (ca. 3 Meilen). Der Weg ist nicht sehr anstrengend, aber wir kämpften wieder einmal gegen sehr viele kleine Fliegen oder Mücken, die sich diesesmal auf der Kopfhaut festsetzten/festbissen (Das fühlte sich an als hätte man duzende von Kopfläusen). Nach ca. 45 Minuten erreichten wir kratzend und fluchend den Aussichtspunkt. Der Ausblick war herrlich und die Wetterstimmung war fantastisch (wolkig mit kurzen sonnigen Abschnitten).










    Wir kletterten ein wenig zwischen den Felsen umher. Allerdings wurden nach 30 Minuten die Mücken immer unerträglicher, so dass wir wieder zum Wagen zurückkehrten. Auf dem Rückweg sahen wir dann noch einen der Namensgeber dieser Insel.



    Zurück auf dem I-15 wurde das Wetter schlechter, es zog zu und begann zu regnen. Wir entschieden uns, auf alle Fälle weiter zu fahren. Einen Abstecher nach Salt Lake City ließen wir bleiben. Ob das im Regen reizvoll gewesen wäre? Bei Brigham City bogen wir wieder auf den altbekannten Highway 89 ab. In Brigham gab es erstmal Abendessen - Sandwich und Salat bei Subway. Es war jetzt 18 Uhr und wir beschlossen noch bis zum Bear Lake zu fahren. Laut unserer Karte und Infobroschüren gab es dort viele kleinere Ortschaften mit Unterkünften. In Logan ging es durch den Logan Canyon. Eine landschaftlich sehr reizvolle Ecke mit viel Wald und Flüssen, allerdings sehr kurvig. Wir kamen daher nur sehr langsam voran. Für die knapp 40 Meilen benötigten wir über 1 ½ Stunden. Gegen 19.30 erreichten wir den Bear Lake Overlook. Von hier hatte man einen tollen Überlick auf den 30km langen und 13km breiten See.



    Es war jetzt mittlerweile sehr kalt und regnete. Also nichts wie runter an den See, nach Garden City und eine kuschelige Unterkunft suchen. Im Ort angekommen fanden wir auch gleich 3 B&B´s, die aber noch alle geschlossen hatten. Out of season - Mist. Hotels sahen wir auf den ersten Blick nicht. Also erstmal eine Tankstelle angesteuert und nach Unterkünften gefragt. Die Bear Lake Motor Lodge hat geöffnet und soll nicht schlecht sein. Ok da schauen wir mal hin. Wir kauften noch 2 Sixpacks (aus dem ungelogen, echt gigantischen Biersortiment) und suchen dann das Motel. Laut Wegbeschreibung nicht weit weg, nämlich nur ca. 300m schräg gegenüber der Tankstelle. Das Vacancy Schild leuchtete. Gott sei Dank da ist was frei. Nicht besonders schön, schon ein wenig abgenutzt alles, aber für die 1 Nachtg reicht es. Wir sind ja in 10 Stunden schon wieder weg. Aber - das Zimmer sollte 120$ kosten :EEK: . Nein danke, da schlafen wir zur Not im Wagen. Wir fahren weiter den Highway 89 Richtung Norden, kommen an einigen B&B´s vorbei, aber auch die sind alle geschlossen – out of season. Mittlerweile ist es nach 21 Uhr und wir passieren die Grenze zu Idaho. Egal was jetzt kommt oder was es kostet, wie nehmen es. 10 Meilen weiter werden wir dann endlich fündig. Bear Lake Country Cabins hat noch eine Cabin für uns frei - für 65 $ :!! . Das nehmen wir. Beim Einchecken sehen wir noch kurz die Sonne, der Himmel sah aus als ob er brennen würde und direkt über unserer Hütte war ein Regenbogen.






    Sicherheitstechnisch war auch alles bestens - der riesige Haus- und Hofhund machte es sich auf dem Fußabstreifer vor unserer Tür gemütlich und blieb dort bis morgen früh. Mittlerweile war es 22 Uhr. Jetzt nur noch schnell duschen und dann ab ins Bett, wir waren fix und fertig. Aber wir haben heute gut Meilen geschafft und die Grand Tetons sind nur noch 130 Meilen entfernt.


    Gefahrene Meilen heute: 540

    • Offizieller Beitrag


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    Ich glaub dort in der Lodge, da wo ihr nicht wart, bin ich auf meinen Ritt in Richtung Yellowstone eingekehrt. ;;NiCKi;:
    Ihr habt es ja echt mit dem Viehzeug. Mich juckst noch immer, trotz Cap tragen.
    Bei der Beschreibung, wäre ich schreiend umgekehrt. :EEK:

  • Gut, dass Ulli die Karten einfügt :!!:clab: , denn ich hätte sonst nicht gewusst :nw: , wo euch die Mücken belästigt haben. Auf die Mücken kann man echt verzichten, aber wenigstens hattet ihr Glück mit der Cabin :!! . Die sieht richtig gemütlich aus.


    LG,


    Ilona

  • Ihr habt es ja echt mit dem Viehzeug. Mich juckst noch immer, trotz Cap tragen.
    Bei der Beschreibung, wäre ich schreiend umgekehrt.


    Lange hielten wir es nicht aus mit dem lästigen Viehzeug. Da half auch Cap nichts.


    Gestank und lästige Biester


    nicht schön. Gott sei Dank die letzte Blästigung dieser Art in dem Urlaub.


    Und die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit war spannend


    Ja war echt spannend. So spät wars noch nie. Aber doch noch Glück gehabt. :gg:


    aber wenigstens hattet ihr Glück mit der Cabin . Die sieht richtig gemütlich aus.


    War sie auch. Kann man nur empfehlen. Günstiger Preis, sauber und nette Vermieter :!!

  • 10.Juni 2010


    Der Grand Teton NP war unser heutiges Ziel. Um 5.45 Uhr läutete bereits der Wecker und um 6.30 Uhr waren wir wieder auf dem Highway 89 Richtung Norden. Frühstück liessen wri bleiben das hätte es erst gegen 7 uHr gegeben. Solange wollten wir aber nicht warten.
    Gegen 08 Uhr erreichten wir Montpelier. Ein kleines verschlafenes Nest. Im Ortszentrum parkten wir unser Auto, da wir frühstücken wollten. Aho´s Espresso Deli sah nicht schlecht aus. Gegenüber die Hauptattraktion des Ortes, eine Bank, die am 13.August 1896 von Butch Cassidy ausgeraubt wurde. Im Deli wurden wir freundlich begrüßt. Die Leute waren alle sehr nett und nachdem man mitbekommen hat, dass wir aus Deutschland sind, wollte man uns fast gar nicht mehr gehen lassen. Uns wurden Geschichten erzählt, Photoalben gezeigt und ins Gästebuch mussten wir uns unbedingt auch eintragen. Der Capuccino war übrigens hervorragend und die Blueberry Muffins ein Traum. Wir hielten uns fast eine Stunde dort auf. Wer da mal in der Ecke ist, unbedingt reinschauen, es lohnt sich. :!!
    Gegen 11 Uhr ereichten wir dann die Ortschaft Jackson. Das Wetter war bewölkt, aber es regnete nicht. Jetzt erstmal um eine Unterkunft schauen, nicht zu teuer und nicht zu weit vom Ortszentrum weg wäre ideal. Wir klapperten insgesamt 4 verschiedene Hotels/Motels ab, aber alles über 125 $, viel zu teuer. Beim 5.Anlauf passte es dann. Das Angler´s Inn Motel kostete 99 $. Abzüglich AAA rabatt und ein wenig feilschen, bekamen wir das Zimmer für 80$. :SCHAU:





    Als wir aus dem Office rauskamen, begann es shr heftig zu regnen. Wir brachten schnell unsere Sachen aufs Zimmer, räumten erstmal alles ein und studierten das Infomaterial. Um 14 Uhr regnete es immer noch aber nicht mehr so stark. Es war aber sehr kalt. Das Thermometer zeigte nur 6 Grad an. Mist, da brauchen wir in den Park nicht fahren. Wir schnappten uns einen Regenschirm und bummelten durch den Ort.




    Im Reiseführer hieß es, dass Jackson ja eine typische Westernstadt sei. Wir hofften ein paar nette Läden zu finden um ein paar Mitbringsel zu kaufen. Aber es war eigentlich immer das Gleiche - Geschäfte mit dem typischen Tourinippes wie z.B. Stofftiere, Tassen, Schlüsselanhänger etc. oder Shops, in denen man T-Shirts mit „lustigen Sprüchen“ kaufen kann oder Geschäfte mit geschnitzten Figuren wie z.B. ein 2m hoher Grizzly der gerade mit 3 Wölfen kämpft, während er von 2 Weißkopfadlern angegriffen wird für sagenhaft günstige 19.900 $. Sehr authentisch. Aber bei dem Preis, da wollten wir schon fast zu schlagen ;)


    So hatten wir dann auch keine Lust mehr auf Bummeln und wir verdrückten uns in die Koshu Winebar mit gut sortiertem Shop. Wir bestellten uns je zwei Probeglaserl Chardonay und Pinot Noir und studierten unseren Reiseführer. Als wir gegen 17 Uhr die Bar verliesen erlebten wir eine angenehme Überraschung, es hatte aufgehört zu regnen, die Wolken verzogen sich langsam und die Sonne kam ab und zu mal durch. Juhu, also schnell den Wagen holen und ab Richtung Nationalpark. Tolle Stimmung mit dem Wolken/Sonne Mix. Wir hielten an verschiedenen Viewpoints und am Schwabacher Landing.







    Die Freude währte nicht lange, das das schöne Wetter nicht sehr lange anhielt. Und so fuhren wir gegen 20 Uhr wieder zurück nach Jackson und gingen in die Nikai Sushi Bar. Der Laden war brechend voll. Wir bekamen noch einen schönen 2er Tisch. Das Sushi und Sashimi waren echt genial lecker. Dazu gab es einen ebenso leckeren Riesling von der Charles Smith Winery.
    Gegen 22.30 Uhr gingen wir zurück ins Motel. Der Wetter Forecast für die nächsten Tage war nicht gerade berauschend – regnerisch und kalt. Kalt OK, Jackson liegt ja fast auf 1900m, aber regen, das muss nicht sein. :neinnein:


    Gefahrene Meilen: 195

  • So - und wegen dem mistigen Wetter, gibt es gleich noch einen Reisetag.


    11.Juni 2010


    Als wir heute gegen 06 Uhr das erste Mal aus dem Fenster schauten, waren wir angenehm überrascht – blauer Himmel und Sonnenschein. Juhu!!! Wir frühstückten schnell auf dem Zimmer. Oatmeal mit Obst, schmeckt ganz gut und macht bis Mittag satt. Wir fuhren noch mal raus zu Schwabachers Landing. Wow, herrliche Blicke auf die Bergkette.







    Danach fuhren wir zum Jenny Lake. Wir parkten am Jenny Lake Visitor Center und machten uns auf den Weg zum Valley Trail. Der Weg führt fast ebenerdig, ca. 2 Meilen am Südufer des Sees entlang, bis zum Cascade Canyon. Dort wanderten wir bis zu den Hidden Falls, ein beeindruckend hoher Wasserfall.



    und weiter zum Inspiration Point. Hier geht es ein wenig steiler hoch, dafür hat man aber auch eine tolle Aussicht über den See. Leider war es mittlerweile schon wieder bewölkt, aber Gott sei Dank regnete es nicht.





    Wir blieben ein wenig an dem tollen Aussichtspunkt und gingen dann weiter auf dem Valley Trail. Der führte jetzt ca. 1,5 Meilen weiter Richtung String Lake. Von dort aus ging der Trail dann knapp 3 Meilen lang wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt. Immer mit tollen Blick auf die Bergkette.




    Unterwegs kreuzten so einige Wald-/Bergbewohner unseren Weg.






    Zurück am Auto machten wir ausgiebig Picknick in der Picknick Area des Visitor Centers. Das Wetter klarte jetzt wieder auf, etwas mehr blauer Himmel und Sonnenschein. Somit hatten wir bei unserem nächsten Ziel, dem Sulfur Mountian, tolle Ausblicke auf den gesamten Nationalpark und Umgebung.






    Am Jackson Lake tranken wir noch gemütlich Kaffee und genossen das bunte Treiben auf dem großen See.



    Zurück in Jackson ging es erstmal auf einen Absacker in die Million Dollar Bar. Hier kann man sein Getränk an der Bar, auf einen Pferdesattel sitzend, zu sich nehmen. Witzige Idee, aber der Laden war aber ziemlich überlaufen.




    Wir bestellten uns ein „schnelles“ Bier und gingen dann aber zum Abendessen ins Lotus Cafe, ein Organic Restaurant. Das Publikum war bunt gemischt und das Essen war sehr, sehr lecker und nicht zu teuer. Wir hatten Karotten Ingwer Suppe, Bison Burger mit Quinoa, Bison Terryaki, Salat mit Cranberries, Nüssen und Huckleberrysauce. Es waren alles Riesenportionen, die nicht zu schaffen waren. Danach noch einen leckeren Espresso und gegen 22 Uhr ging es zurück ins Motel. Wieder ein Tag wie er sein sollte - tolle Natur, schöne Wanderung und abends extrem leckeres Essen.


    Gefahrene Meilen: 86

  • Ui, klasse! Ich möchte auch noch mit!!!! ;ws108;


    Habe jetzt aufgeholt- und bin restlos begeistert!! :clab: :clab: Viele Stationen kenne ich auch schon, und es ist schön, die Erinnerungen nochmal aus anderer Perspektive zu erleben! Wunderschöne Fotos habt Ihr gemacht! :clab: :clab:


    Bin schon ganz gespannt, wie es weitergeht!


    LG Tanja

  • Nachdem die Hörnchen ohne ;;ReGeNsMi;; unterwegs sind, scheint sich das Wetter gebessert zu haben :SCHAU: . Wenn man als Ungeübter auf einem Sattel sitzt, dann hat man doch anschließend so einen komischen Gang :pfeiff: . Vermeidet man den, wenn man genügend ;prost1; ;) ?


    LG,


    Ilona

  • Juhui ! Bisons ! Da will ich auch noch mit ! Habt ihr noch Platz für einen Heimweh - US - Traveller ? Wo ist mir egal, nur vor Regen und Schnee möchte ich gerne geschützt sein.


    Beim Hinterherhecheln sind mir viele Orte bekannt vorgekommen (New York im Herbst 2011 und der Rest Sommer 2009). Bin schon gespannt auf die Fortsetzung, denn alles nördlich des Yellowstone NP. ist irgendwie eine weisse Zone.


    Vielleicht kannst Du mir mal mitteilen, welche Kamera du für Deine tollen Bilder benutzt.


    Bin schon auf die Weiterfahrt gespannt


    Louis

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