2011 - Vancouver bis Whitehorse - The Way up North

  • caro, das freut mich, dass Dir Vancouver gefällt. Unseren Thread kennst Du ? :wink4:

    Den kannte ich tatsächlich nicht. Dort und in Deinem jetzigen RB gibts ja eine Fülle an Infos. Wenn ich mal Flüge habe und die Reiseroute steht, werde ich Dich sicher mit Fragen löchern :gg:

    • Offizieller Beitrag

    Und was das Wetter angeht: ich glaube, in dieser Gegend darf man auch gar nicht erwarten, daß jeden Tag die Sonne scheint. Und wenn ich mir manche der Fotos ansehe, dann hat doch auch Schmuddelwetter ein gewisses Etwas.


    Claudia, toll, noch eine Vancouver-Liebhaberin :wink4:
    Das Wetter muss man nehmen wie es kommt, dann ist alles ok. :!!



    Na hoffentlich habt Ihr Euch dann ausreichende Vorräte angelegt :gg:;)
    Zwei schöne Fahrtage mit netten Stopps :!!
    Dann schon die ersten Tierchen!
    Jetzt muss nur noch das Wetter besser werden :!!


    Silke, Bier muss nochmal gekauft werden :schaem:
    Am Wetter wird noch gearbeitet. :D



    Jörg, immer rein mit Dir.
    Ich finde auch, dass die nahe Landschaft oft auch bei schlechtem Wetter gut aussieht. :!!
    Die Grösse des WoMos Was gerade richtig für 2 Leutchen. Da hatte man auch Bewegungsfreiheit.



    Mit einer Verkäuferin, einer älteren Dame, kamen wir ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass sie aus einem Nachbarort von uns war. Die Welt ist doch ein Dorf!


    Martina, schön, dass Du auch dabei bist.
    Die Bäckerei in Lillooet hat schon was. Und bei uns war auch eine ältere und sehr freundliche Dame. So klein ist die Welt.



    Den kannte ich tatsächlich nicht. Dort und in Deinem jetzigen RB gibts ja eine Fülle an Infos. Wenn ich mal Flüge habe und die Reiseroute steht, werde ich Dich sicher mit Fragen löchern :gg:


    Caro, wenn ich die Fragen beantworten kann, gerne.

  • Schade, dass das Wetter (noch) nicht so ganz optimal ist. Das Vergleichsfoto von eurem Urlaub in 1995 sieht wirklich viel freundlicher aus. Wirklich ärgerlich!


    Dafür hattet ihr als Entschädigung direkt tolle Tiersichtungen (Bären und Adler). Mal sehen, wie das weiter geht.

  • Schade das das Wetter nicht so mitgespielt hat. Aber wenn man eh ein wenig Strecke vor sich hat ist das Wetter fast egal. Das ihr gleich soviel Glück mit den Tieren hattet ist ja echt klasse.




    Aber Toni, der Bär sieht eigentlich eher wie ein Schwarzbär als ein Braunbär aus, auch wenn er braun ist. Zumindest auf dem Bild, denn der Popo ist doch viel höher als die Schulterpartie.


    LG
    Carmen

    • Offizieller Beitrag

    Schade, dass das Wetter (noch) nicht so ganz optimal ist. Das Vergleichsfoto von eurem Urlaub in 1995 sieht wirklich viel freundlicher aus. Wirklich ärgerlich!


    Sarah, das ist richtig. Das Wetter ist meine grösste Unwägsamkeit vor Urlaubsantritt gewesen. Überleg mal, wir hätten die ganze Zeit Regen und so gehabt. :EEK:


    Also wie der Adler es sich da auf der Brücke in seinem Nest bequem gemacht hat, super!


    Eva, ich fand das auch klasse. :!!


    Aber Toni, der Bär sieht eigentlich eher wie ein Schwarzbär als ein Braunbär aus, auch wenn er braun ist. Zumindest auf dem Bild, denn der Popo ist doch viel höher als die Schulterpartie.


    Carmen, es kann sein, dass Du recht hast. :!! Ein Braunbär ist normalerweise fülliger. Vielleicht kann noch jemand das bestätigen.


    Auch mit dem Adler, ob das wirklich ein Fischadler ist.

    • Offizieller Beitrag

    So, es geht weiter, wieder mit zwei nicht so ereignisreichen Tagen. :rolleyes:



    06. Tag - Fr. 13.05.11


    Auf dem CG hat es sich ein Dauergast gemütlich gemacht.



    In dem heruntergekommenen Pickup wohnt ein Päärchen, ausserhalb unter dem Alkoven 2 Hunde. Tja, Leute gibt's. :rolleyes:



    Williams Lake ist das Zentrum der Cariboo Chilcotin Region, einer weiten Hochebene, wo Rinderzucht gross geschrieben wird.
    In Williams Lake, nach dem Shuswap Häuptling Willy'um benannt (nicht nach Willi'Billma), ist ein wunderschönes Visitor Center am Eingang der Stadt. Es ist ein Blockhaus mit toller Einrichtung.




    Wir haben hier die Gelegenheit, ins Internet zu kommen und nutzen das natürlich auch. Die Fähre Haines – Skagway wird schnell gebucht, damit uns nichts dazwischenkommt.
    Auch ein WalMart ist hier in Town und wir kaufen noch etwas ein.


    Das nächste Ziel ist Quesnel, ein geschichtsträchtiger Ort in der Goldrauschzeit, die heute von der Holzindustrie lebt. Aus den alten Tagen existiert nur noch der Hudson’s Bay Store, in dem heute ein Restaurant ist.
    Der Rotary Club Sunrise 2000 hat hier eine schöne Uhr aufgestellt.



    Im Visitor-Center ist ein Museum untergebracht. Eine Dump-Station und Frischwasser ist zur freien Verfügung, aber das brauchen wir nicht.


    Auf der Weiterfahrt sehen wir einen Schwarzbären, der sich zu schnell verdrückt. Ein Feigling, wie die meisten Black Bears. :D



    Prince George, die "Spruce Capitol of the World" - die Welthauptstadt der Fichten, ist von der Holzverarbeitung geprägt und dementsprechend trist. Es gibt Sägewerke, wohin das Auge blickt. Sägewerke mit Lagerplätzen in einer Größe, die sich keiner vorstellen kann, der sie nicht selbst gesehen hat. Wir vergassen leider zu fotographieren. :schaem:


    Die Fahrt zu unserem Nachtquartier führt durch sehr ärmliches Umfeld. Die Häuser sind kaum noch bewohnbar, aber es leben doch viele First Nations darin.
    Wir übernachten am traumhaften Tabor Lake auf dem Log House CG für $ 40,--.





    Ich hatte es sehr gehofft, aber leider hat das Restaurant noch nicht geöffnet. Denn Bärbel hat heute Geburtstag und ich hätte ihr gerne ein Festessen spendiert. So gab es nur ein Abendessen aus der Micro. :wut1:


    Heute war ein schöner Tag mit leichter Bewölkung und 16 Grad, aber leider gab's auf dieser Strecke (und auch der folgenden) nur wenige fotogene Abschnitte. :(





    07. Tag - ST. 14.05.11


    Wir bemerken morgens nach dem Befüllen des Wasserbehälters, dass wir nach Rost riechendes Wasser aufgefüllt haben.
    Erklärung: Wir haben am gestrigen Abend vom bereits gefüllten Tank "gelebt" und am nächsten Morgen die Tanks wieder aufgefüllt.
    Am Ortsausgang von Prince George haben wir zuerst mal auf einem CG nachgefragt und haben dort 4 mal den Wassertank geleert und wieder gefüllt, bis nichts mehr zu riechen war. :(


    Später wurde uns von einem anderen Campgroundbesitzer erklärt, dass viele Leitungen nach der Winterpause mit ungiftigen Chemikalien gespült würden, um das Wassersystem zu reinigen. Das wäre nicht ungewöhnlich. Es wird von den örtlichen Behörden kontrolliert, sodass es gesundheitlich unbedenklich wäre. Nach ein paar Tagen ist der Geruch im Leitungssystem verschwunden.
    Wir waren wohl kurz nach dieser Massnahme in der Leitung. :nw:


    Wir schaun hier wieder in einen WalMart rein. Es ist der letzte vor Whitehorse.


    Die Kanadier haben die Wettervorhersage auch nicht im Griff. Es war schönes Wetter gemeldet und es zog sich nach Mittag wieder zu, bei 15 Grad. :wut1:


    Wir fahren auf dem Hwy 16, der auch Yellowhead Hwy. heisst, weiter. Die Bezeichnung der Straße geht auf den Halbblutindianer Pierre Bostonais zurück, der wegen seiner blonden Haarfarbe von den französischen Trappern "Téte Jaune" genannt wurde. 1827 wurden er und seine Familie von Indianern in Téte Jaune Cache ermordet. :EEK:



    Auf dem Yellowhead Highway nach Westen wird es immer flacher und es gibt nichts Besonderes zu sehen, ausser einem Schwarzbär, der schnell entschwindet.
    Hinter Vanderhoof finden sich immer mehr indianische Ansiedlungen und der Highway zieht sich durch das Skeena-River-Valley in die Coastal Mountains.



    Die Strecke bis Smithers ist eher langweilig, weil flach und auch ärmlich anzusehen, allerdings etwas aufgelockert durch einige Seen.
    Erst ab Houston wird es landschaftlich interessanter.
    Darum wird nochmals etwas mehr gefahren und über Fraser Lake, Burns Lake, Houston und Telkwa geht es nach Smithers.


    Bei Fraser Lake lag eine tote Elchkuh an der Strasse. Schade, wir hätten sie gerne lebend gesehen. :traen:


    Kurz darauf sauste ein Schwarzbär über die Strasse und wir hatten wieder keine Gelegenheit, ihn abzulichten. Noch so ein Feigling. :wut1:


    Wir übernachten in Smithers auf dem Riverside CG neben einem Golfclub mit Full Hookup und einer schönen Lage.



    Das Büro ist nicht besetzt und es ist keine Box zu sehen, wo man bezahlen kann. Also verschieben wir das auf morgen.
    Auf dem Platz ist auch nur wenig los. Ein Super-Camper ist eine schöne Ablichtung wert.



  • Ein Braunbär ist normalerweise fülliger. Vielleicht kann noch jemand das bestätigen.


    Bestätigt.



    Auch mit dem Adler, ob das wirklich ein Fischadler ist.


    Bestätigt.



    Sägewerke mit Lagerplätzen in einer Größe, die sich keiner vorstellen kann, der sie nicht selbst gesehen hat. Wir vergassen leider zu fotographieren.


    Schade, dass Ihr das vergessen habt. Jetzt kann ich mir das gar nicht vorstellen. :(



    Auf der Weiterfahrt sehen wir einen Schwarzbären, der sich zu schnell verdrückt. Ein Feigling, wie die meisten Black Bears.


    ausser einem Schwarzbär, der schnell entschwindet.


    Kurz darauf sauste ein Schwarzbär über die Strasse und wir hatten wieder keine Gelegenheit, ihn abzulichten. Noch so ein Feigling.


    Ihr scheint ganz schön furchteinflößend zu sein. :EEK:



    Ein Super-Camper ist eine schöne Ablichtung wert.


    Ich find das immer wieder bemerkenswert, mit was manche Leute da unterwegs sind. Man könnte glauben, die haben mehr Zeug dabei als sie zuhause haben.



    Der Campground am Tabor Lake ist wirklich schön gelegen. :) :!!


    Gab's da keine Mücken?

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    Mücken waren nur wenige da, wenn überhaupt. :)

    • Offizieller Beitrag

    André, ich kann's ja eh nicht mehr ändern. Aber ich übe dran. :D



    Und die CGs sind der Ruhepol auf der Reise :clab:

    • Offizieller Beitrag

    Am Ortsausgang von Prince George haben wir zuerst mal auf einem CG nachgefragt und haben dort 4 mal den Wassertank geleert und wieder gefüllt, bis nichts mehr zu riechen war.


    Boah ey, das dauert ja mindestens eine Stunde, so eine Prozedur. :EEK:
    Wie es aussieht, ist der ALCAN die bessere Alternative um nach Norden zu kommen, bislang.

    • Offizieller Beitrag

    Puh, André, hab ich nochmal Schwein gehabt. :D



    Boah ey, das dauert ja mindestens eine Stunde, so eine Prozedur. :EEK:
    Wie es aussieht, ist der ALCAN die bessere Alternative um nach Norden zu kommen, bislang.


    Ne Stunde könnte hinkommen :!!


    Um nach Dawson Creek oder Fort St. John zu kommen, fährt man von Vancouver ja eh über Prince George.
    Hätte man mehr Zeit, gibt es auf dieser Strecke und auch daneben einiges zu sehen: Z.B. die Nebenstrecken und Loops rund um 100 Mile House und Williams Lake, die super Strecke nach Bella Coola, Barkerville.


    Zwischen Prince George und Smithers ist Fort St. James, der Fraser Lake, Francois Lake und Granisle.


    Aber wie geschrieben - die Zeit. Und auf Schotterpiste macht es bei nassem Wetter auch nicht wirklich Spass.

  • Claudia, toll, noch eine Vancouver-Liebhaberin
    Das Wetter muss man nehmen wie es kommt, dann ist alles ok.


    Genau, so hab' ich das bisher auch immer gehandhabt. :!!


    Übrigens, tolles Bild von diesem Auto mit leichtem Übergepäck. Sowas nennt man effizient. ;)



    Wie rücksichtsvoll von Dir.

    So bin ich halt. :gg:


    Von welchen Disziplinen reden wir hier eigentlich?


    Extremfrühstücken, Ben & Jerry's-Staffel, Simpsathlon (gleichzeitig Simpsons gucken und Popcorn essen) usw. :gg:


    Naja, und beim Eishockey hätte ich vielleicht mit ein paar Teams (Japan und so) noch mithalten können. Hatte schließlich einen guten Lehrer. ;)

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