Raketenwurm III - In the Back of Beyond

  • Heftige Überschwemmungen ... :(



    Zitat

    Das waren 10% der Schülerschaft. So ein Unfall ist daher nicht nur eine Katastrophe für die Hinterbliebenen, sondern auch eine Katastrophe für die Gemeinde, da ein großer Teil der staatlichen Zuweisungen an die Gemeinden nach den Schülerzahlen der jeweiligen Orte vergeben wird. Und wenn da 10% wegfallen


    Interessante Info - wußte ich nicht :!!

  • NIX da :neinnein: , der Ulrich wird nicht an die Chinesen verkauft :gg: .


    Hm, was die wohl zahlen würden... ;][; :gg:





    Au weh :wut1: , wie gehen die mit den Pestiziden um :pipa: .


    Nun, ist zwar umstritten, aber Roundup ist wohl noch ziemlich umweltverträglich.




    Dann bin ich mal gespannt, wie deine Kreuzfahrt ;) verlaufen ist.


    Unspannend. :nw:


    Zitat von bela

    Nach dem Vorspann und der langen Anreise - ich war schon überrascht, dass Ihr überhaupt noch ins Boot gekommen seid


    Ja, das hat gedauert. War aber äußerst interessant alles.

  • .
    Rolling on the River


    14.06.2011 - Zweiter Teil: Coal Banks Landing - Lewistown



    So, ich hoffe, Ihr mögt alle WEISSE Steine. :SCHAU: Was, nicht? :EEK: Naja, auch egal. :nw:


    Die "Kreuzfahrt" ging los.


    Hier war so viel Wasser, dass man den Fluß gar nicht sah. Terry und Gary mussten den daher erst mal mit dem GPS suchen. :EEK:




    Wer aufgepasst hat, weiß dass der Missouri zur Zeit auf einem Höchststand war. Normalerweise ist das ganz und gar nicht so. Ganz im Gegenteil. Gerade im Sommer und Frühherbst ist das Wasser nur einige wenige Fuß tief. Der Missouri galt daher immer als besonders schwer schiffbarer Fluss. Besonders flache Abschnitte mit tückischen Sandbänken nur wenige Zoll unter der Wasseroberfläche aber trotzdem nicht zu erkennen wechselten mit tückischen Stromschnellen. Unter den ersten Entdeckern war der Fluss daher schnell als "Old Misery" bekannt. Und er führt sehr viel Schlamm. Daher auch der Spitzname "Big Muddy". Naja, da fühlten wir uns inzwischen wie zuhause. Mit Schlamm kennen wir uns ja mittlerweile aus. :gg:


    Aufgrund dieser oft geringen Tiefe brauchte man hier spezielle Boote. Die Flussdampfer wie sie auf dem Mississippi unterwegs waren, taugten hier nicht viel. Ein Beispiel für ein spezielles Missouridampfschiff ist die "Far West", die unter anderem bekannt wurde, weil sie die US-Armee und speziell die 7th Cavalry auf dem Feldzug von 1876 versorgte. Unbeladen hatte sie lediglich einen Tiefgang von 20 inches. Vollbeladen waren es lächerliche 30 inches. Aber selbst damit kam man nicht überall durch. Dampfschiffe wie die Far West nutzten daher eine spezielle Technik zur Überwindung der Untiefen. Das sogenannte "grasshoppering". Wenn die Far West auf eine Sandbank auflief, dann konnten die beiden Stangenkonstruktionen am Bug in die Erde gesenkt bzw. gesteckt werden und daran zog sich das Schiff ein Stück nach vorne. Man kann sich das ungefähr so vorstellen, wie ein Langläufer sich an seinen Skistöcken vorwärtszieht.


    Mit diesem Boot vollbrachte Captain Grant Marsh wahre Wunderleistungen. Er fuhr und grasshopperte den Yellowstone und den Bighorn River bis an die Mündung des Little Bighorn in den Bighorn. Mitten im Hochsommer. Die wirklich schiffbaren Abschnitte waren kaum länger als 300 Meter, dazwischen musste immer wieder über Sandbänke gegrasshoppert werden. Wahnsinn. :EEK:


    Aber zum Little Bighorn kommen wir erst in ein paar Tagen. Jetzt waren wir hier. Inmitten lauter Wasser. Das Echolot zeigte hier Tiefen von bis zu 27 Fuß!


    Nach einiger Zeit des An-kleinen-Flussinseln-vorbeinavigierens und Die-richtige-Fahrrinne-suchens gaben Terry und Gary richtig Gas. Voller Wake Speed sozusagen.




    Und nach einer guten halben Stunde erreichten wir den Anfang der White Cliffs.





    Bald legten wir am Ufer an, weil Terry uns da was zeigen wollte.




    Ein altes Schmugglerversteck. Nur vom Fluss aus erreichbar. Schmuggler, aber auch Trapper und Leute der American Fur Company (natürlich nicht alle gemeinsam, sondern zu unterschiedlichen Zeiten) ;) nutzten diese Höhle, um Handelsgüter zu verstecken.




    Dann weiter.




    Als das National Monument hier 2001 eingerichtet wurde, gab es in der ersten Jahren großen Ärger unter den Ranchern und Farmern. Diese hatten Angst, dass sie das Land gar nicht mehr bewirtschaften dürften und waren sauer auf das BLM. Obwohl das hier alles seit jeher Bundesland war, waren nämlich große Teile an Rancher verpachtet worden. Allerdings hatte das Grasen durch die Kühe überhand genommen und die Prairie stark in Mitleidenschaft gezogen. Es wir immer noch ausgiebig diskutiert, wie man mit diesen Problemen umgeht, das Verhältnis Rancher-BLM hat sich jedoch seitdem deutlich verbessert. Insbesondere seit, wie Terry berichtete, einige der Wissenschaftler, die das BLM mit Untersuchungen beauftragt hatte, rausgekriegt hatten, dass die Beweidung durch Kühe immer noch besser für das Land war als wenn überhaupt nicht gegrast wird. Er klang richtig erleichtert darüber. Der Idealfall wäre natürlich, wenn Büffel hier grasen würden, aber Kühe sind immer noch besser als gar nichts. :nw:



    L&C waren hier natürlich auch durchgekommen. Denen scheint es hier ganz gut gefallen zu haben, denn L schrieb in seinem Bericht: "The hills and river Cliffs which we passed today exhibit a most romantic appearance."


    Viele der Felsformationen haben natürlich Namen.


    The Fortress:




    The Castle:





    Wie der heißt, weiss ich nicht. :nw:




    Citadel Rock - von vorne und von hinten:






    Lauter weiße Klippen




    Einer der Campgrounds für die Kanufahrer. Anders als mit dem Boot kommt man hier gar nicht hin.




    Hole in the Wall:




    The seven Sisters.




    Terry meinte, für ihn sehe das eher aus wie Kermit the Frog. Das passte besser, fand auch ich. Jedenfalls von dieser Seite. Von der anderen Seite sehen sie eher wie sieben Schwestern aus.




    Terry hatte die BLM-Flusskarten dabei, mit denen er uns immer zeigte, wo wir gerade waren und was es interessantes gab. Dabei moserte er ein wenig übers BLM. Die wären ja ganz schön clever. :rolleyes: Hier mitten drin hört die eine BM-Flusskarte auf und die andere fängt an. So dass man beide kaufen muss. :rolleyes: Aber das ist ja bei uns nicht viel anders, mit den Karten.


    Wenn wir an irgendwelchen besonderen Felsformationen vorbeikamen, zeigte er uns auch Ausdrucke von Karl Bodmers Gemälden. Interessant, denn die sind schon ziemlich realistisch, aber manchmal hatte er sich auch die künstlerische Freiheit genommen und Felsen nebeneinander gemalt, die eigentlich ein Stück auseinander sind. Fiel uns natürlich gleich auf, schlau wie wir alle waren. :gg:


    Ach so, ja Karl Bodmer. Der war ein Schwetzer Maler, der hier im Gefolge des Prinzen Maximilian zu Wied-Neuwied durch Nordamerika reiste, um die Pflanzen- und Tierwelt sowie die Indianerkultur wissenschaftlich zu dokumentieren, solange es sie überhaupt noch gab. Interessante Geschichte, aber zu lang für hier. :nw: Jedenfalls sind die White Cliffs durch Bodmers Gemälde erst so richtig bekannt geworden.


    Aber hier mal ein paar Gemälde der White Cliffs von Bodmer: Klick und klick.


    Und noch ein paar Eindrücke:






    Die BLM guys waren schon wieder auf dem Rückweg.




    Und dann kamen wir ins Hoodoo-Land.





    Und in die Pelikangegend





    Immer auf der Flucht vor dem schlechten Wetter.




    Schließlich erreichten wir Judith Landing.




    Judith, weil der Fluss der hier in den Missouri fließt, Judith River heißt. Und der heißt so wegen L&C. Also eigentlich wegen C. Der wollte den nämlich nach seiner Angebeteten benennen. L hatte eigentlich an den Namen Bighorn River gedacht, weil er hier die ersten Bighornschafe gesehen hatte, aber C moserte und jammerte so lange rum, bis L entnervt aufgab. Geholfen hat's jedenfalls, denn C schrieb das ganz stolz an Judith und nach seiner Rückkehr heirateten sie. Also Jungs, wenn Ihr eine Dame rumkriegen wollt, einfach einen unbekannten Fluss suchen und nach ihr benennen.


    Kurz vor Judith Landing hören die White Cliffs auf. Dafür gibt es dann wohl lauter Badlands, durch die sich der Missouri gebahnt hatte. Da hinten sieht man den Anfang dieser Badlands.




    C nannte diese "the Deserts of America" und meinte, diese Landschaft könne wohl nie besiedelt werden. Ein paar dirt roads führen da hin. Da wollten wir morgen hin. Dachten wir.


    Terry erzählte uns einiges zur Gegend. Irgendwo da hinten mündet Dog Creek in den Missouri.




    Ursprünglich Bull Creek. Beide Namen passen. Hier hatte nämlich ein Bisonbulle die L&C-Expedition überfallen und die Entdecker wurden nur durch den Hund von L gerettet, der sich mutig dem Bison entgegenstellte und den ablenkte. Der Büffel war nämlich vom anderen Ufer über den Fuss bis zum Nachtlager von L&C geschwommen, kletterte über das Beiboot an Land, rannte mit Höchstgeschwindigkeit auf die Lagerfeuer zu (teilweise nur einen halben Meter an den Köpfen der schlafenden Expeditionsteilnehmer vorbei :EEK: ) und rannte direkt auf das Zelt von L zu, als der Hund sich ihm in den Weg stellte und ihn anbellte. Worauf der Büffel seinen Kurs änderte und in der Nacht verschwand. Der einzige Schaden, den er verursachte, war dass er auf ein Gewehr getreten war, das dadurch völlig verbogen und unbrauchbar geworden war. Das hätte echt im wörtlichen Sinne ins Auge der Schlafenden gehen können.


    Und Ihr glaubt mir immer nicht, dass diese Büffel lebensgefährlich sind. :rolleyes:


    Nach einer kurzen Pause ging es wieder zurück.


    Hier gerieten wir in eine kleine Stromschnelle. Das Boot wurde ganz schön durchgeschüttelt. Aber passiert ist nichts. :nw:




    Dann fing es an zu regnen. :rolleyes: Aber wir hatten ja unsere Regenjacken dabei. :SCHAU:


    Im Regen dann ein paar Pelikane aufgeschreckt.




    Die verfolgten uns dann und flogen einige Minuten hinter uns her. Bis sie uns schließlich nur einige Meter entfernt überholten.




    Die waren bestimmt auch gefährlich. :EEK:



    Dann wieder an den Hoodoos vorbei.




    Und an einem Dike. Gerd weiß, was das ist, die anderen können ja nachschlagen. ;)





    Das Wetter wurde wieder besser.




    Oder auch nicht. :rolleyes:




    The Great Wall:




    Eigentlich auch ein dike.


    L schrieb darüber: "As we passed on it seemed as if those seens of visionary inchantment would never have an end; for here it is too that nature presents to the view of the traveler vast ranges of walls of tolerable workmanship. ... The stone of which these walls are formed, is black, dence and dureable, and appears to be composed of a large portion of earth intermixed or cemented with a small quantity of sand and a considerable portion of talk or quarts. So perfect indeed are those walls that I should have thought that nature had attempted here to rival the human art of masonry had I not recollected that she had first began her work.


    Solche "Mauern" kommen hier öfter vor. Oft gleichzeitig an beiden Ufern. Auf der einen Seite fängt sie an. Dann kommt der Fluss und an der anderen Seite geht sie weiter. Die müssen früher ununterbrochen hunderte wenn nicht mehr Meter lang gewesen sein, bis der Fluss sich mitten durch gewühlt hatte und sie so unterbrochen hatte.


    Wir passierten noch einen Campground, wo sich gerade ein paar Kanuten einquartierten.




    Und immer weiter.





    Schließlich erreichten wir gegen halb sechs wieder Coal Banks Landing.




    Boot aus dem Wasser holen. Und über alles mögliche reden. Die Gespräche an diesem Tag waren äußerst interessant und deckten die unterschiedlichsten Themen ab. Richtig wissenschaftlich. Gary war nämlich Geologe und hatte auch schon einiges über die Gegend publiziert. Mike war Literaturwissenschaftler und sehr interessiert an allem möglichen Deutschland betreffend. Und zwar richtig tiefgehend mit Finanzkrise, Euro und so. War echt ganz schön anspruchsvoll. Da brauchen wir doch gleich ein Bierchen. Terry lud uns nämlich noch auf ein Bier ein. In Big Sandy.


    Auf dem Rückweg wollten wir nämlich eine andere Strecke nehmen. Damit es nicht langweilig wird. Also auf in die Bar. Den Redneck Club.




    Hier gab es natürlich keine Touristen, nur Einheimische. Terry und Gary kannten natürlich ein paar davon. Kein Wunder. Hier in der Gegend leben so wenig Leute, da kennt jeder jeden. Oder hat zumindest einen gemeinsamen Bekannten. Terry bestellte erst einmal ein Busch Light für jeden. Das trinkt man hier, erklärte er, weil Anheuser-Busch die Gerste dafür hier von den Farmern kauft. In kürzester Zeit entwickelten sich angeregte Gespräche zwischen uns und allen anderen Barbesuchern. Hauptsächlich ging es natürlich ums Wetter. Das sei ja echt ungewöhnlich dieses Jahr. Zur Zeit würden alle darauf hoffen, dass der Lake Peck-Damm hält. Sonst gäbe das eine Katastrophe. Wir konnten inzwischen natürlich gut bei diesem Thema mitreden und von unseren bisherigen Erfahrungen am Little Missouri und am Confluence berichten. Anderes Thema war Beutekunst. Wir kamen so drauf: Als sie erfuhren, dass wir Deutsche waren berichteten ein paar Einheimische, dass ihre Großväter alle irgendwelche alten deutschen Bücher aus dem Krieg mitgebracht hatten. Und wegen Beutekunst, Terry scherzte, da müsste man vielleicht einfach mal im Keller von Gary nachschauen, wer weiß, was man da finde. Der Gesichtsausdruck von Gary war daraufhin, hmm, sehr interessant. Hmm... ;][;


    War jedenfalls super, aber irgendwann mussten wir leider aufbrechen und verabschiedeten uns von den Leuten in der Bar und von Gary, der auf einer anderen Strecke nach Hause fuhr.


    Auf der Weiterfahrt noch schnell die Bear Paw Mountains fotografiert.





    Die sollten zumindest für Indianerinteressierte interessant sein, denn dort hatten damals die Nez Perce auf ihrer Flucht nach Kanada vor der US-Armee kapituliert. Leider waren die ziemlich weit weg. Also die Berge.


    Auf der Weiterfahrt kamen wir noch einmal nach Judith Landing. Na super, da waren wir doch schon, warum halten wir ausgerechnet hier. :rolleyes: Ganz einfach, weil es hier Picknicktische gibt. ;) Es war nämlich Zeit für ein Abendessen. :ess: Und dann weiter auf den Dirt Roads bis Winifred. Ein kleiner Ort. Terry kam da her, bis es ihn wegen irgendwelchen Familiengeschichten (die ich jetzt hier aber nicht ausbreiten will) nach Lewistown verschlug. In die große Stadt. :gg:


    Die Fahrt war wunderschön. Dirt Roads. Hügel. Flüsse. Prairie. Weideland. Felder. Badlands. Wölkchen. Phänomenal waren jetzt die Lichtverhältnisse. Im Westen die untergehende Sonne, im Osten stand der Mond am Himmel und tauchte alles in ein ganz besonderes Licht. Wunderschön. =) Wir haben nicht groß angehalten oder fotografiert. Einfach nur die Schönheit genossen.


    Nur einmal haben wir kurz gehalten, aber das war das schöne Licht schon wieder weg. Aber Terry wollte uns noch was zeigen. Big Sag. Ich hatte ja noch nie was davon gehört. Aber meine Frau schon, die meinte, da hätte sie schon mal was in irgendwelchen Fachbüchern drüber gelesen. Ist auch bekannt als Shonkin Sag. Ein Sag ist ein ziemlich großes ehemaliges Flussbett, das von einem großen Fluss sowie Gletschern geformt wurde. Irgendwann ändert dann der Fluss seinen Lauf und ein kleinerer Fluss fließt dann durch. Hier waren früher zuerst die Abflüsse des Glacial Lake Great Falls (eines riesigen Gletschersees) und danach der Missouri durchgeflossen. Jetzt nur noch ein paar kleine Bächlein.


    Und so schauts da aus. Badlands:





    Hinten der Sag, vorne fließt der Judith River vorbei:




    Der war übrigens auch ganz schön überschwemmt und hatte sich teilweise ein neues Bett gesucht. Das war schon ein Phänomen hier mit den Flüssen zur Zeit. Alle unzufrieden mit ihren Betten und suchen sich neue. Aber mal wissenschaftlich betrachtet: Ich find das faszinierend. Da sieht man erst mal, wie so kleine Flüsschen so riesige Täler verursachen. Hier passiert das ja nicht mehr, weil alle Flüsse so eingehegt und eingesperrt sind. Aber wo sie noch wild und ungezähmt sind, kann man das immer noch sehr gut beobachten.


    Noch ein paar Bilder...




    ... und dann nach Hause.




    Spät am Abend, es war schon lange dunkel, kamen wir am Motel an. Wir unterhielten uns noch kurz und verabschiedeten uns dann. :wink4:


    .

  • Puh, jetzt war ich aber fleißig, beide (halbe) Tage nachgelesen


    Der arme Shep :traen::traen::traen::traen:


    Ich hoffe, Ihr habt Euch bei dem Register auch eingetragen ;)


    Sehr viele Infos, sehr interessant, auch wenn ich dachte, Ihr kommt nie mehr auf den Fluß


    Toll geschrieben :clab:


    UPS, Mist, das war gelobt ;te:


    Gruß


    Sandra

    • Offizieller Beitrag

    Sheg war ja schaurig schön, der arme Kleine. :traen:


    Das heute noch Flüsse ihre Betten wechseln. :EEK:


    Ein toller Tag :!!
    Ich wüßte gar nicht das engl. Wort für Beutekunst. :nw: Also nach so tiefgehenden Gespächen hätte mir abends der Kopf geraucht. :EEK:

  • Was für ein Tag :EEK:
    Die Anfahrt zog sich ja wirklich, ich dachte schon, Ihr übernachtet dort und die Bootstour ist erst am nächsten Tag :gg:;)


    Aber dann gleich erstmal so eine traurige Geschichte :( der arme Shep :(:(:(:(:(:(:(:(:(:(


    Die Bootsfahrt hat mir sehr gut gefallen! Die weißen Klippen schauen sehr gut aus :!!
    Super, dass Ihr das gemacht habt!


    Bei dem Tag hat man das Gefühl, dass er mindestens 36 h lang war =)

  • Bei dem Tag hat man das Gefühl, dass er mindestens 36 h lang war =)


    Den Eindruck hatte ich auch. Der Tag musste irgendwie länger sein als die anderen, was Ihr da alles reingepackt und erlebt habt! :clab:


    Die weißen Klippen und Felsen haben mir gut gefallen.


    Und Unterhaltungen mit Einheimischen mag ich auch sehr gerne, weil man das Land dann aus einer anderen Sichtweise sieht als nur von der eigenen touristischen (bei Euch natürlich wissenschaftlichen).


    Gruß


    Bettina

  • Der Büffel war nämlich vom anderen Ufer ...


    Echt ;][; ?


    Ach so, ja Karl Bodmer. Der war ein Schwetzer Maler,


    Wahrscheinlich meintest du Schweizer? Ob er auch ein Schwetzer war, das können wir natürlich nicht beurteilen :nw: .


    Ganz ehrlich, so eine wissenschaftliche Bootsfahrt habe ich noch nie gemacht :gg: .


    LG,


    Ilona

    • Offizieller Beitrag

    Das war schon ein toller Tag gewesen, :!! aber gib es ruhig zu, dass waren doch sicherlich zwei Tage. ;)


    Die Bootstour hätte ich auch gerne mitgemacht und bei dem tollen Wetter - bis auf den Regen - hätte es mir sicherlich auch riesigen Spaß gemacht.


    Übrigens, das Upper Missouri River Breaks National Monument hatte ich auch in
    meiner Liste, aber eine Bootstour hatte ich nicht geplant. Da habe ich meine Liste erweitert, Danke dafür. In meiner
    GPS-Datei stehen nur die Koordinarten von: Citadel Rock, Dark Butte,
    Hole In the Wall Trail, Hole-In-the-Wall, White Cliffs. Nur bin ich nicht bis Montana gekommen. :(

  • Wenigstens hatten die grünen Hügel ein paar schöne weiße Felsen.


    Ja, das gibt es nämlich bei dem grünen Hügel nicht. :P



    Ich hoffe, Ihr habt Euch bei dem Register auch eingetragen


    :pfeiff:


    Nee, das ist nur für die Kanufahrer.



    UPS, Mist, das war gelobt


    :gg:


    Dafür hab ich noch was für Dich, in den nächsten Tagen. :gg:



    Aber: Wasser


    Was ist gegen Wasser einzuwenden? ?( Ohne Wasser keine Bootsfahrt.



    sondern auch wegen der ausgiebigen Unterhaltungen mit den ganzen Einheimischen. Sowas genieß ich auch immer.


    :!! Das ist immer wahnsinnig interessant. Wenn ich schon wo bin, dann will ich auch was über Land und Leute erfahren und nicht nur rumgucken.




    Ich wüßte gar nicht das engl. Wort für Beutekunst. :nw:


    looted art



    Wahrscheinlich meintest du Schweizer?


    Klar.


    Ansonsten verweise ich auf Ulrichs Signatur. :nw:



    Das war schon ein toller Tag gewesen, :!! aber gib es ruhig zu, dass waren doch sicherlich zwei Tage. ;)


    Die Bootstour hätte ich auch gerne mitgemacht und bei dem tollen Wetter - bis auf den Regen - hätte es mir sicherlich auch riesigen Spaß gemacht.


    Das war wirklich ein einmaliges Erlebnis. Und der Regen war um Glück nur ein paar Minuten.



    Übrigens, das Upper Missouri River Breaks National Monument hatte ich auch in
    meiner Liste, aber eine Bootstour hatte ich nicht geplant. Da habe ich meine Liste erweitert, Danke dafür. In meiner
    GPS-Datei stehen nur die Koordinarten von: Citadel Rock, Dark Butte,
    Hole In the Wall Trail, Hole-In-the-Wall, White Cliffs. Nur bin ich nicht bis Montana gekommen. :(


    Du kommst da halt eh nur per Boot hin. :nw:

  • Was für ein Tag :EEK: Die Anfahrt zog sich ja wirklich, ich dachte schon, ... Bei dem Tag hat man das Gefühl, dass er mindestens 36 h lang war =)



    Ja, das war eine lange Anfahrt. Ihr wisst schon, diese unendlichen Weiten.

    Hier seht Ihr mal, was wir allein an diesem Tag mit dem Auto gefahren sind:


    Größere Kartenansicht


  • Das ist schon richtig, aber Wasser unten und auch von oben ? Kannst wohl nicht genug kriegen. :gg:
    Gruß Vera

    Also, ich glaube, ich muss hier jetzt doch klarstellen: Die "Schuld" liegt bei mir. Wasser ist mein Hobby und mein Beruf (ich bin Geoökologin mit Spezialgebiet Wasserhaushalt und Hochwasservorhersage), ich mag es von oben und von unten und mein Mann muss da manchmal einfach durch... :nw: Ich fand die ganze Situation mit dem Hochwasser und was alles so dazu gehörte wahnsinnig spannend. :clab:


    Das Bootfahren auf dem Missouri war einfach super, das kann ich jedem nur empfehlen. Ich finde, auf den Bildern kommt garnicht richtig rüber, wie schön es da ist. Vor dem Wolkenhintergrund haben die weißen Felsen richtig geleuchtet. :)

  • Das war zwar ein wasserreicher Tag, aber wenigstens nur teilweise auch von oben :!! .
    Die White Cliffs sind eine schöne Abwechslung in der grünen Landschaft :clab: .
    Und Hoodoos und Pelikane – klasse :!! !


    Der Tag ging sicher weit über das hinaus, was sonst der Standard-Touri in dieser Gegend erlebt. So viele Infos erhält man ja nicht jeden Tag.
    Die Gespräche mit den Einheimischen waren bestimmt sehr interessant :!! .


    Gruß
    Gundi

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