Slow Motion Tour 2010 – Der Reisebericht

  • Klasse, dass ihr Alida und Jan getroffen habt. Und wenn ich deine Andeutungen richtig interpretiere, war das wohl nicht das letzte Treffen ...


    Wie schon geschrieben.....man weiß ja nie :gg::gg::gg:


    Ein schöner Hoodoo-Tag und riesiges Wetterglück, klasse :!!


    Da haben wir wirklich großes Glück gehabt. Den Regenschauer, den wir unterwegs erwischt haben, wollten wir nicht in den Badlands haben. :neinnein:


    schöne Abwechslung


    Nur für dich Matze ;dherz;


    Hallo Beate und Doris.


    Wir lesen auch wieder mit und hoffen das wir dieses jahr die sehr schöne Rio Rancho Badlands besuchen können, die foto's von Doris und Dir sind wundervoll.
    Mit mein neuer knie geht es sehr gut und ich kann schon längere zeit laufen.


    viele liebe grüsse von die senioren Alida und Jan. :!! :!! :!!


    Hey ihr 2, :wink4:
    schön das ihr mitlest. :!! Danke für das Kompliment. :schaem:
    Alida es freut mich, dass es dir mit dem Knie schon besser geht, :clab::clab::clab: den um in Rio Rancho hinunter zu steigen wird es schon auch noch etwas angestrengt. Aber sehr schwierig ist es nicht, ihr müsst euch nur eine schöne Stelle aussuchen, wo ihr runter kommt. :)

  • Danach haben wir bisher noch nie Ausschau gehalten. :schaem:


    Die Automatenbriefmarken sind aber auch nicht schön. Keine bunten Bildchen drauf, nur Zahlen. :( Die wären nix für eine Sammlung. :gg:



    Nette Gegend, wo Ihr heute ward. Das haben wir irgendwie verpasst. Außer dem Angel Peak. Hat mich auch nicht so wirklich vom Hocker gerissen, aber ich fand es ganz nett runterzuschauen und das Gewusel der LKWs unten im Tal zu beobachten. War es bei Euch auch so windig dort? Ach ja, ein Klohäuschenbild von dort hab ich auch noch. :gg:


    Das Tequilas fand ich auch klasse. :!!

  • So bin auch wieder hinterher gehechtet. Was für tolle Hoodoo Tage. :!!:!!
    Das gescheckte Pferd hat es mir besonders angetan, obwohl ich ja eigentlich Angst vor ihnen habe. Aber sieht echt klasse aus.


    Auch der Snoopy ist gut zu erkennen und noch besser getroffen.


    Tolle Bilder von einer mir leider unbekannten Gegend.


    LG
    Carmen

  • Ach herrje, schon wieder ein Bericht, wo ich den Anfang völlig verpennt habe :wut1:
    Aber jetzt bin ich aktuell und bleibe dabei :wink4:


    Der Beginn eurer Reise war ja nicht so prickelnd, so lange im Flieger sitzen gelassen zu werden, ohne irgendwas ist eine Frechheit :wut1:


    Danach ging es gut los, die ersten Etappen könnte ich genau so übernehmen, toll :clab:
    Die vielen blühenden Kakteen - ein Traum :HERZ4;


    Danach wird es mir etwas zu hoodoolastig, aber insgesamt auch sehr schön :!!

  • Nette Gegend, wo Ihr heute ward. Das haben wir irgendwie verpasst. Außer dem Angel Peak. Hat mich auch nicht so wirklich vom Hocker gerissen, aber ich fand es ganz nett runterzuschauen und das Gewusel der LKWs unten im Tal zu beobachten. War es bei Euch auch so windig dort? Ach ja, ein Klohäuschenbild von dort hab ich auch noch.


    Wie du schreibst, "es war ganz nett" mehr aber auch nicht. LKWs sind bei uns nicht gewuselt und ein Klohäuschen wollte ich auch noch nie fotografieren. :gg::gg::gg:


    Das Tequilas fand ich auch klasse. :!!


    Davon könnte es ruhig mehr geben. :!!


    Zitat von »PhilippJFry«
    Die Automatenbriefmarken sind aber auch nicht schön. Keine bunten Bildchen drauf, nur Zahlen. :( Die wären nix für eine Sammlung. :gg:



    Aber man bekommt Dollarmünzen als Wechselgeld, zumindest war das bei uns so


    Da ich ja noch nie einen Briefmarkenautomaten gesehen habe, :schaem: wusste ich von den Dollarmünzen auch nichts. Ich glaube, die werden wir mal im Auge behalten. ;)


    @Carmen:
    Danke :)


    @Ilka:
    Willkommen an Bord. :wink4:
    Es freut mich, dass dir die Tour bis her gefällt. :) Ein paar hoodolastige Tage müssen schon sein, wir sind ja schließlich in New Mexico. Die nächsten Tage wird sich daran nichts ändern. :)

  • 7. Tag.
    Samstag, 15. Mai 2010, Farmington, NM


    Hoodoo-Mania mit etwas Spannung

    Langsam hatten wir den Jetlag wohl überwunden, denn es war schon 7:30 Uhr als wir beim Frühstück aufschlugen. :) Viel gab es hier ja nicht. Da war die Auswahl letztes Jahr auch größer. Es wurde langsam Zeit das Motel zu wechseln. Wenn ich schon mehr bezahle, möchte ich auch wenigsten mehr Leistung dafür bekommen und nicht weniger wie hier.


    Nach dem Frühstück wechselten wir also erst einmal die Straßenseite und gingen ins gegenüber liegende Region Inn und buchten dort ein Zimmer für 2 Nächte. :!! Anschließend luden wir unser Gepäck ins Auto, fuhren einmal ums Karree und gingen ein letztes Mal ins ABVI zum bezahlen. Danach fuhren wir einfach quer über die Straße, luden das Gepäck wieder aus und brachten es auf unser neues Zimmer in den 2. Stock. Das Zimmer war riesig. An meiner Seite stand sogar ein super bequemer Schaukelsessel. Lange verweilten wir hier aber nicht, denn wir hatten ja schließlich noch was vor. Wir sind ja nicht zum Spaß hier, sondern im Urlaub und da muss man ja was erleben. :gg: :gg: :gg:


    Und damit wir was erleben konnten schmissen wir gleich mal unser Navi an und ließen uns auf den Bisti-Highway lotsen, was auch anstandslos gelang. Wir waren begeistert! Das haben wir im letzten Jahr nicht immer geschafft. Wenigstens hier schien unsere „blöde Kuh“ gut zu funktionieren. :!! Das GPS war auch geladen und gestartet, es konnte also nichts mehr schief gehen, oder doch? Na ja, wir wollten es mal nicht hoffen.


    Auch dieses Jahr schien sich die Fahrerei auf der NM 371 wieder endlos dahin zu ziehen. Zu sehen gibt es hier ja wirklich nichts. Immer wieder muss man aufpassen, dass man nicht ins rasen kommt. Als wir dann endlich nach ca. 1 Stunde Ödnis den Abzweig nach DeNaZin erreichten waren wir richtig froh. Nach einer weiteren ½ Std. sahen wir erstaunt sogar ein Schild, mit DeNaZin-Wilderness und entdeckten kurz dahinter auch den Parkplatz. :!! Das war ja einfach. Außer uns stand nur noch ein weiteres Auto auf dem Parkplatz. Sein Besitzer machte sich umständlich am Auto zu schaffen. Trotz eines freundlichen Morgengrusses unsererseits ignorierte er uns total. War uns auch recht so! Da wir nicht gemeinsam mit ihm durch die Gegend stampfen wollten, trödelten wir etwas herum. :pfeiff: Nachdem der einsame Wanderer, der übrigens aussah, als wolle er die Tropen erobern, nicht mehr in Sichtweite war, machten wir uns auch auf den Weg.


    Auf sandigen Pfaden ging es anfangs erst einmal beständig bergab. Nicht steil aber dafür durchgängig. Na klasse, das konnte ja heiter werden, dachte ich mir und freute mich schon jetzt auf den Rückweg. X(



    Da das Gebiet recht groß zu sein schien, hielten wir uns heute erst einmal grob an die GPS-Daten von Gerd. Nötig wäre das zwar nicht, denn der Weg war sogar mit Cairns ausgezeichnet. Aber da das Laufen mit dem GPS eine schöne Übung für uns ist, ließen wir es an und folgten seinem Signal.





    Bis wir die ersten Hoodoos entdeckten mussten wir schon ein bisschen laufen. Anfangs gingen wir in einem Wash. Da wir aber keine Lust hatten, den ganzen Weg auszumessen, stiegen wir recht schnell über den Wash und liefen querfeldein. Hier gab es auch mehr zu sehen.



    Nach ca. 20 Minuten erblickten wir die erste Hoodoo-Gruppe und spazierten auf sie zu. Hier schienen wir auf dem richtigen Weg zu sein. Auch unser GPS war mit unserer Streckenführung zufrieden und piepte immer am nächsten Waypoint.





    Wir folgten weiter dem Wash und gelangten so auf die Rückseite des Hügels. Hier hatten sich ein paar schöne Figuren versteckt. ;dherz;







    Gleich in der ersten Gruppe entdeckten wir ganz klar ein Gesicht, aber auch Pilze und andere Figuren. Wir liefen den Hügel weiter nach oben und dort nach Norden. Immer wieder fanden wir tolle Steinformationen und sogar einen kleinen Arch. ;dherz;







    Das Wetter war heute übrigens absolute Spitzenklasse. Schön warm, nicht heiß, sonnig mit schnell ziehenden Wolken. Einfach nur schön und angenehm zum Wandern. Heute kam zum ersten Mal in New Mexico unsere Sonnencreme zum Einsatz. Das wurde ja auch langsam Zeit! :sonn:





    Wir streiften über den kleinen Hügel und kamen immer wieder ins Staunen. Jede Felsformation war schöner als die nächste. Fasziniert betrachteten wir die unterschiedlichen Gelbtöne dieser Felsen.





    Bei der ganzen Fotografiererei in diesem schönen Gebiet hatten wir uns mal wieder total verdaddelt. Eigentlich wollten wir ja heute noch die andere Seite dieser Wilderness erkunden. Dies verschoben wir jetzt auf morgen und machten uns langsam auf den Rückweg.


    An einer markanten Stelle setzten wir noch schnell einen Waypoint, damit wir morgen nicht den Abzweig verpassen. :)


    Auf dem Rückweg liefen wir immer öfters über den Wash und sparten so jede Menge Zeit. Als wir am Parkplatz ankamen war es trotzdem schon einiges nach 13:00 Uhr und uns knurrte der Magen. Leider gab es hier am Parkplatz keine Picknickbank. Zum Glück war ja unser Kofferraum heute leer und so beschlossen wir, unser erstes Picknick im Kofferraum zu veranstalten.


    Ach ja, die Bezwingung des Hügels zum Parkplatz war übrigens harmloser als erwartet, wenn auch der weiche Sand etwas nervig war :) Während wir zurück zum Parkplatz liefen, kam uns ein amerikanisches Paar entgegen. Wir grüßten uns höflich, gingen aber ohne anzuhalten weiter. Ich dachte noch, komisch, irgendwie haben die außer einem recht leer aussehenden Rucksack nichts dabei, hab den Gedanken aber nicht weitergeführt.


    Nach ca. einer Stunde, kurz bevor wir mit unserem Picknick fertig waren, kamen die beiden wieder an. Ihr Rucksack war diesmal gut gefüllt. Wenn wir sie jetzt verfolgt hätten, wären wir sicherlich bei einem Rockshop gelandet. ;) Wir haben sie natürlich nicht verfolgt und in Ruhe unser Picknick beendet.


    Anschließend sind wir dann wieder zurück gefahren, zur Bisti Wilderness. Hier hatten wir vom letzten Jahr noch eine Rechnung offen und die wollen wir heute begleichen.


    Vom weiten sahen wir schon viele Autos in der Sonne blinken. :EEK: Der Parkplatz der Bistis war wirklich sehr gut besucht. Wenn hier irgendwann mal ein Reisebus stehen würde, wäre ich auch nicht sehr erstaunt. Machbar wäre das schon.


    Als wir auf den Parkplatz auffuhren, legt sich ein breites Grinsen auf unser Gesicht, denn wir erblickten Alida und Jan. :wink4: Hatte ich es mir doch gedacht, dass wir uns in Farmington irgendwo über den Weg laufen würden.


    Wir sprangen aus dem Auto und begrüßten erst einmal die beiden. Sie erzählen uns auch gleich voller Begeisterung von ihrem heutigen Tag, an dem sie ganz weit in die Bistis gewandert waren.


    Wir schwätzten mit ihnen noch ein ¼ Stündchen und verabredeten uns anschließend für heute um 20:00 Uhr im Tequillas. Während Ali und Jan vom Parkplatz fuhren, machten wir uns auf den Weg. Wenn wir hier noch etwas sehen wollten, mussten wir uns etwas sputen, denn mittlerweile war es schon 15:00 Uhr. Keine Ahnung, wo die Zeit mal wieder geblieben war.


    Da wir keine wirkliche Ahnung hatten, wohin wir eigentlich laufen wollten, frage ich mal unser gelbes Orakel. :SCHAU: Bis dieses einen Satelliten fand gingen wir erst einmal geradeaus. Der Weg zog sich hier wie ein Kaugummi. Und irgendwie sah rechterhand alles nur grau in grau aus, während auf der linken Seite rote Hügel locken. Allerdings waren diese hinter einem langen Zaun eingesperrt. ?( Was soll den dieser M…..Haben die etwa Angst, dass die Hoodoos weglaufen? :pipa:


    Das gelbe Orakel fand für uns die Bisti Nord und hier die Wings. Wäre das nicht was?
    Wenigstens schien uns dieser Weg zu den roten Steinen zu führen und deshalb machen wir uns jetzt erst einmal auf die Suche nach einem Durchgang im Zaun. Aber hier suchten wir vergebens. Es gab zwar immer mal wieder Stellen, an denen der Zaun leicht beschädigt war, aber einen richtigen Durchgang gab es nicht. Wir suchten uns also eine Stelle, an der wir leicht durchkommen konnten und gelangen so auf die andere Seite des Zaunes.



    Hier kamen wir uns vor als wären wir in Oz gelandet. Alles war viel bunter. Vor uns die tiefroten Felsen, unter uns der gesprenkelte Boden, nur die bizarren Figuren waren fast schneeweiß.





    Aber auch darauf war kein Verlass. Die Farben wechselte hier alle paar Meter. Kaum hatte sich das Auge an ein Farbenspiel gewöhnt, wechselte die Natur hier schon wieder die Farben. Standen wir eben noch vor roten Felsen, blickten wir im nächsten Moment schon auf schwarze Hügel. Unglaublich!





    Und hinter dem nächsten Hügel sah es schon wieder ganz anders aus. Waren wir hier etwa im Märchen? Alles wirkte so unwirklich. So sehr uns die Landschaft auch faszinierte, menschenfreundlich schien sie nicht zu sein. :neinnein: Die ganze Zeit während wir hier herum liefen fragte ich mich, ob wir hier wohl wieder raus finden würden? ;][; Auch wenn die Hügel beständig die Farbe wechselten, einen wirklichen Wiedererkennungswert hatten sie nicht. Wir waren jetzt schon so oft über einen Hügel gelaufen und hatten uns nach links und rechts gewendet, dass ich nicht mehr genau wusste, von wo wir gekommen sind. Ich war wirklich froh, dass wir das Navi dabei hatten. Ohne dieses Gerät hätte ich bestimmt schon zum Rückzug geblasen.





    Nach unserem GPS, das natürlich Luftlinie berechnete, waren die Wings ganz nahe, aber irgendwie schienen wir kaum näher zu kommen. Ich weiß nicht, über den wievielten Hügel wir mittlerweile gelaufen waren. Na ja, wenigsten schien unsere Richtung zu stimmen. Ob uns diese Farben überhaupt jemand glaubt? ?( ?( ?(



    Mich zieht es auf jeden Fall nach diesem Farbrausch immer weniger in die Süd-Sektion, die wir ja immer noch nicht gesehen haben. :!!





    Nach ca. 2 Std. erblickten wir dann auch endlich die Wings. Leider standen sie auf der anderen Seite des Washes. Wie blöd! X( Wir liefen ein bisschen hin und her, fanden aber keinen schnellen Weg in den Wash hinein. Da uns langsam die Zeit drängte fotografieren wir sie halt von unserer Seite des Washes. Auch schön, bzw. muss reichen.



    Während ich mich mit dem GPS beschäftigte um den Rückweg zu finden, hatte Doris eine einfachere Lösung gefunden. Sie entdeckt am Horizont ein Gebäude, dass wir auch vom Parkplatz aus gesehen hatten. Wie GENIAL!!! :clab: :clab: :clab:
    Wie es ausschaute, war der Parkplatz gar nicht so weit entfernt und wir mussten nicht wieder über die sieben Berge, zu den sieben Zwergen…….äh, ich glaube, das war ein anderes Märchen :gg: :gg: :gg: …laufen.





    Noch dazu war die Landschaft hier auch sehr interessant, wenn auch nicht so wuselig wie auf dem Hinweg. Was soll ich schreiben? Zurück ging es dann viel schneller als hin. Wer lesen kann ist halt glatt im Vorteil. Wenn wir gleich gelesen hätten, dass der Einstieg zu den Bisti Nord ein anderer ist als zu den Süd, hätten wir schon auf dem Hinweg einiges gespart. Allerdings wären wir dann nicht durch diese tolle – wenn auch unheimliche – Landschaft gewandert. ;dherz;


    Da auch unser GPS mit der neuen Wegführung sehr zufrieden war, haben wir uns nicht gescheut und sind einfach immer auf diese – ich meine es ist eine Wetterstation, zu gelaufen. Hier liefen wir sogar an einigen riesigen Hoodoos vorbei, die wie Wächter auf den Hügelkuppen standen.



    Nach ca. 45 Minuten waren wir wieder am Zaun und fanden auch gleich einen Durchgang. Wir vermuteten mal, dass wir auf dieser Straße wieder zum Parkplatz kommen würden.
    Rechter Hand liefen wir jetzt an dem Gebiet vorbei, das wir letztes Jahr besichtigt hatten. Leider verhinderte ein Band den Durchgang. X( Mich würde ja schon interessieren, warum es dieses Jahr verboten war, durch dieses Gebiet zu laufen.



    Kurz nach 18:00 Uhr fuhren wir vom Parkplatz. Langsam mussten wir uns ja wirklich sputen, denn bis Farmington würden wir sicher noch eine Stunde fahren und um 20:00 Uhr waren wir ja schon zum Abendessen verabredet. Na wenigstens hatten wir keinen Anfahrtsweg zum Restaurant, da das Tequilas ja bei uns im Hotel untergebracht ist.


    Kurz vor ½ 8 waren wir dann auch am Hotel. Jetzt blieb uns noch eine knappe halbe Stunde bis zum Treffen. Aber da wir ja durchaus von der schnellen Truppe sein können, wenn wir müssen, schafften wir es natürlich. :MG:
    Während Doris im Restaurant einen Tisch besetzte warte ich auf dem Parkplatz auf Alida und Jan, die wir gerade um die Ecke biegen gesehen hatten als wir ins Restaurant gingen. Wir hatten einen schönen Abend. Obwohl wir uns ja erst einmal gesehen hatten, merken wir schnell, dass wir auf einer Wellenlänge sind und so vergingen die nächsten Stunden wie im Fluge. Wir verquatschen uns so sehr, dass wir fast die letzten waren, die das Restaurant verließen.
    Bevor wir uns trennten verabredeten wir uns für ein Abendessen in Escalante, denn auch hier überschnitten sich unsere Aufenthalte für einen Tag.
    Obwohl es schon weit nach 23:00 Uhr war überspielten wir noch schnell die Fotos und schauten sie auch noch bei einem Gute-Nacht-Bier an. Licht aus ist heute erst nach der Geisterstunde.


    Gefahrene Meilen: 128


    Regent Inn, Farmington


    DeNaZin + Bisti Nord

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe es jetzt auch geschafft, hinterher zu hecheln. ;) Wow, da jagt ja ein Highlight das andere. :!! :!!


    Der Hinflug war ja nicht so toll, aber ihr seid wenigstens angekommen.


    Bei dem Bild aus dem Petrified Forrest




    hatte ich ein Dejavu. Ich habe mich doch gerade selber davor gesehen, wie ich dieses Foto gemacht habe. Ich habe dieses allerdings nur als Dia. :gg:


    Sorry, dass ich euren Plan mit meiner PN etwas durcheinander gebracht habe, aber die Infos zu den Pinedale Hoodoos musste ich Euch einfach zuschicken. ;) Aber ich glaube, dass es sich gelohnt hat.


    Und ich bin froh, dass der Regen kurz vor Cuba aufgehört hat und ihr so doch noch nach Lybrook konntet. Silke und ich waren ja auch wieder in den Lybrook unterwegs, leider hatten wir ziemlich viel Wind. Vielleicht fahre ich dieses Jahr wieder in die Gegend. Da gibt es außer Lybrook bestimmt noch etwas anderes. ;) :gg:


    Und nach so einem tollen Tag in DeNaZin und Bisti auch noch einen schönen Abend mit Alida und Jan, was will man mehr.

  • Hallo Beate,


    sorry, dass ich mich in den letzten Tagen nicht gemeldet habe. Ich hatte beruflich viel um die Ohren, gestern war ein wichtiger Abgabetermin, das Überstundenkonto freut sich und daheim wartete dann der kleine Pelzterrorist auf seine Bespaßung.
    Aber ich liebe Samstagvormittage, wo ich gemütlich mit einer Tasse Kaffee vorm Compi sitzen und alles nachlesen kann. Und dass Ihr Euch in Deinem Bericht gerade in einer von meinen Lieblingsecken rumtreibt, dass ist natürlich ein Sahnehäubchen.


    Das Zettelchen von Alida und Jan hab ich noch. Ich habe mich sehr über diese nette Geste gefreut =)


    Was war denn in der Senke auf der Zufahrt zu den Rio Rancho Badlands? Matsch? Schlamm? Als ich damals dort gewesen bin, war ja alles staubtrocken.


    "Goldköpfchen-Hoodoos" - gefällt mir :!!
    Ich bin ja damals nur oben am Rim geblieben. Mit meiner defekten Zehe wollte ich nicht abwärts gehen. Und wenn ich lese, dass Ihr beide auf dem Hosenboden gelandet seid... da war es wohl besser so, denn mit dem rechten Fuß war ich ja nicht mal richtig trittfest.


    Und dann noch zu den Lybrook Badlands! Man kann es wirklich kaum glauben, wenn man erst diese Gewitterbilder gesehen hat, dass es dort nicht geregnet hat. Es freut mich riesig, dass es mit dem Besuch der Lybrook Badlands geklappt hat. Die Ecke ist so wahnsinnig schön. Auf manchen Fotos habe ich "alte Bekannte" wiedererkannt =)


    Herrjeh, Du gibst Dir aber mächtig Mühe, meine Erinnerungen zu wecken :gg: Am nächsten Tag dann De Na Zin und Bisti :!!
    Wunderschön!


    Ich glaube zu den Bistis sollten wir hier mal nen extra Thread machen. Ich war ganz baff, als ich jetzt gelesen habe, dass Ihr nicht gewußt habt, dass der Nord-Teil einen eigenen Zugang hat. Deine Worte, zum Südteil, dieser menschenunfreundliche Eindruck, ich kann das vollkommen nachvollziehen. Ging mir dort auch so. Der Nordteil mit den Wings, den Hoodoos usw. ist irgendwie greifbar. Aber dieser "abweisende" Südteil, ist fast bissl gruselig.


    Ach Beate, danke für diese beiden tollen Tagesberichte, die ich jetzt genießen durfte!

  • Nachdem ich den Anfang Deines Berichts total verschlafen hatte, habe ich mich jetzt so richtig eingelesen! :!!


    Ihr habt ja schon vieles gesehen und erlebt! :clab:


    Nach Deinen Erzählungen und tollen Bildern freue ich mich jetzt erst recht auf unsere Tage in Farmington! :D :gg: :MG:


    Bin schon gespannt, wie es weitergeht! =)

  • Die Formenvielfalt ist schon irre. Ich bin ja total von dem Bogen begeistert. Die 'Pilze' sind auch nicht von schlechten Eltern. Irgendwann wird es auch bei mir noch einmal klappen dort zu wandern. Beim letzten Besuch 2008 hatte ich drei Tage Dauerregen als ich in diesem Gebiet unterwegs war. X( X( X( Ich will aber nicht Jammern. Dadurch bin ich weiter in den Süden und konnte das Balloonfestivel in Albuquerque besuchen :) :) :)

  • Der Hinflug war ja nicht so toll, aber ihr seid wenigstens angekommen.


    Nochmal brauchen wir das aber nicht. :gg:


    Sorry, dass ich euren Plan mit meiner PN etwas durcheinander gebracht habe, aber die Infos zu den Pinedale Hoodoos musste ich Euch einfach zuschicken. ;) Aber ich glaube, dass es sich gelohnt hat.


    So darfst du unsere Pläne immer durcheinander bringen. ;dherz;

    Und ich bin froh, dass der Regen kurz vor Cuba aufgehört hat und ihr so doch noch nach Lybrook konntet. Silke und ich waren ja auch wieder in den Lybrook unterwegs, leider hatten wir ziemlich viel Wind.


    Windig war es bei uns auch, aber wohl nicht mehr so schlimm wie bei euch.


    Und nach so einem tollen Tag in DeNaZin und Bisti auch noch einen schönen Abend mit Alida und Jan, was will man mehr.


    Nichts! :gg::gg::gg: Wir waren rundum zufrieden.


    Hallo Beate,


    sorry, dass ich mich in den letzten Tagen nicht gemeldet habe. Ich hatte beruflich viel um die Ohren, gestern war ein wichtiger Abgabetermin, das Überstundenkonto freut sich und daheim wartete dann der kleine Pelzterrorist auf seine Bespaßung.


    Was meinst du wer mir hier immer auf die Tastatur springt. :gg::gg::gg:


    Was war denn in der Senke auf der Zufahrt zu den Rio Rancho Badlands? Matsch? Schlamm? Als ich damals dort gewesen bin, war ja alles staubtrocken.


    Hm, :]] ich würde sagen, dass diese Senke durch die Regenfälle im letzten Winter entstanden ist. Matschig war sie nicht, aber einfach zu tief und zu kurz als dass man mit den großen Autos reinfahren konnte. Aber außen herum ging es ja ganz gut. :)


    "Goldköpfchen-Hoodoos" - gefällt mir :!!


    Dacht ich mir. :gg:


    Herrjeh, Du gibst Dir aber mächtig Mühe, meine Erinnerungen zu wecken :gg: Am nächsten Tag dann De Na Zin und Bisti :!!
    Wunderschön!


    Dann warte erst mal auf den nächsten Tag. :gg::gg::gg:


    Ich glaube zu den Bistis sollten wir hier mal nen extra Thread machen. Ich war ganz baff, als ich jetzt gelesen habe, dass Ihr nicht gewußt habt, dass der Nord-Teil einen eigenen Zugang hat. Deine Worte, zum Südteil, dieser menschenunfreundliche Eindruck, ich kann das vollkommen nachvollziehen. Ging mir dort auch so. Der Nordteil mit den Wings, den Hoodoos usw. ist irgendwie greifbar. Aber dieser "abweisende" Südteil, ist fast bissl gruselig.


    Jetzt hast du mich aber ganz durcheinander gebracht. :EEK: Mein Bericht bezieht sich ja NUR auf die Bisti Nord. In den Süden sind wir nicht gegangen, denn dort war ja alles nur grau in grau. :neinnein:
    Obwohl der Nordteil so schön bunt ist, fand ich ihn sehr unwirtlich. Man verliert schnell die Orientierung und muss immer wieder über diese Hügel laufen um zu wissen wohin man sich bewegt. Im Wash fühle ich mich dort zu eingeschlossen, da es ja so gut wie keine Hoodoos giebt. Erst kurz vor den Wings wird die Natur wieder hoodoo-lastiger. Wenn ich Gerd richtig verstanden habe, seid ihr ja direkt in den Nordteil gegangen. Wir sind ja zuerst Richtung Süden und von dort aus in den Norden, haben sozusagen die Kirche etwas ums Dorf getragen. :schaem:


    Mich würde es ja mal interessieren, warum dieser Zaun ohne Durchgang den Südteil vom Norden abgrenzt. ?( Ich habe bisher im Netz darüber noch nicht gefunden. Bisher scheint auch niemanden dieser Zaun aufgefallen zu sein, da sich die meisten Besucher ja direkt auf ein Gebiet konzentrieren.


    Ebenso würde es mich interessieren, wieso der den Bistis gegenüber liegende Teil dieses Jahr durch ein Plastikband abgesperrt war. ?( Mich würde es ja nicht wundern, wenn dieses ganze Gebiet durch irgendwelche seltsamen militärischen Test kontarminiert wäre. :EEK:


    Nachdem ich den Anfang Deines Berichts total verschlafen hatte, habe ich mich jetzt so richtig eingelesen! :!!


    Willkommen Moni :wink4:


    Nach Deinen Erzählungen und tollen Bildern freue ich mich jetzt erst recht auf unsere Tage in Farmington! :D :gg: :MG:


    Offengesagt bin ich etwas neidisch auf euch. :gg::gg::gg:

  • Die Formenvielfalt ist schon irre. Ich bin ja total von dem Bogen begeistert. Die 'Pilze' sind auch nicht von schlechten Eltern. Irgendwann wird es auch bei mir noch einmal klappen dort zu wandern. Beim letzten Besuch 2008 hatte ich drei Tage Dauerregen als ich in diesem Gebiet unterwegs war. X( X( X( Ich will aber nicht Jammern. Dadurch bin ich weiter in den Süden und konnte das Balloonfestivel in Albuquerque besuchen :) :) :)


    Regen geht hier natürlich garnicht. :neinnein::neinnein::neinnein: Wir haben es ja letztes Jahr am eigenen Laib erlebt. Guckst du hier


    Das Balloonfestivel in Albuquerque ist aber ne tolle Alternative und steht bei mir immernoch auf der Wunschliste. :)

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