Mit Sicherheit - schau mal z.B. bei Nico, die hatten doch ein ganz nettes B&B.
Oder in Clearwater, da gibt's einige Unterkünfte. Ich hab' mich im Wells Gray Inn einquartiert, das hatte ganz ordentliche Bewertungen. Das B&B, in dem N und M waren, hatte leider nix mehr frei.
Theoretisch gibt's da schon welche
Ich weiß. Habe da meinen ersten Bären gesehen (vom Auto aus). Zudem hingen am Visitor Center deutliche Infos aus und die Ansage, dass man Sichtungen melden soll.
Der Wells Gray war von allen Parks in Nordamerika der erste, den ich besuchte, entsprechend groß war die Aufregung.
Ich bin aber auch heute nur minimal lockerer in Bärengebieten... 
aber auf Aussichtstürmen erwarte ich sie nicht mehr unbedingt 
aber auf Aussichtstürmen erwarte ich sie nicht mehr unbedingt
Wieso nicht? Auch Bären wollen mal was Schönes sehen. 
Samstag, 09.07.2016 - Helmcken Falls, Rearguard Falls, Overlander Falls
Heute klingelt der Wecker wieder um 7:00 Uhr, denn wir haben einiges zu fahren und wollen natürlich auch noch bissle wandern.
Wir packen schon mal komplett unsere Sachen, damit wir nach dem Frühstück, was es im Saloon erst ab 8:00 Uhr gibt, direkt los können.
Nach ein paar schnellen Cornflakes und einer Scheibe Toast (die Kaffee-Plörre schenken wir uns heute) starten wir um 8:30 Uhr direkt nach dem Auschecken.
Das hat beim Durchziehen der Kreditkarte nochmal richtig weh getan angesichts dessen, was wir hier für den horrenden Preis bekommen haben...
Aber abgehakt - jetzt geht es weiter und wir ärgern uns nicht länger darüber…
Kurz vor dem Einsteigen erwischt Andreas dann doch tatsächlich noch eine Wespe am Knöchel und mir fällt sofort das Drama ein, was wir 2012 nach dem Wespenstich im Urlaub hatten.
Das können wir ja nun wirklich nicht schon wieder gebrauchen.
Er wirft gleich eine große Dosis Fenistil ein - mehr gibt die Reiseapotheke gerade nicht her - und wir beobachten während der Fahrt immer wieder besorgt sein Bein.
Aber diesmal scheint es zum Glück nicht ganz so schlimm zu sein, warten wir mal ab...
Unser Ziel für heute Morgen sind noch einmal die Helmcken Falls.
Wir hatten diese zwar gestern schon von der Aussichtsplattform aus bewundert, aber über den South-Rim-Trail erhoffen wir uns noch mal eine andere Perspektive für diese gewaltigen Wasserfälle.
Schon beim Aussteigen am Parkplatz wird klar, dass wir hier wohl ein Moskito-Problem bekommen werden.
Wir besprühen uns kräftig mit Off, ziehen trotz angenehmer Temperaturen die langen Sachen über und laufen sofort los, denn Stehenbleiben ist die reinste Einladung an diese Biester.
Aber nachdem ich die ersten Exemplare schier verschluckt habe - die finden wirklich jede Körperöffnung - müssen dann doch die Moskitonetze zum Einsatz kommen.
Nicht besonders schick, aber sehr wirkungsvoll.
Damit können wir uns nun wieder auf die Natur konzentrieren, anstatt nur ständig um uns zu schlagen...
Der Weg entlang des Murtle River verläuft größtenteils durch den Wald und ist sehr angenehm zu laufen.
Im feuchten Moos entdecken wir Unmengen an Pilzen, die direkt danach schreien, mitgenommen zu werden.
Aber zum Einen sind wir uns nicht sicher, ob sie öfter als einmal essbar sind und zum Anderen hätten wir eh keine Möglichkeit, diese zuzubereiten.
Also erfreuen wir uns nur an dem schönen Anblick und den Geräuschen des gurgelnden Wassers neben uns.
Dieses wird zunächst immer ruhiger, je näher wir auf den Wasserfall zukommen - richtig trügerisch, wenn man bedenkt, was für ein gewaltiger Absturz in wenigen hundert Metern bevorsteht.
Dann aber wird es dafür richtig laut: nach einer Stunde erreichen wir die Abbruchkante, an der es richtig, richtig tief nach unten geht und das Donnern und Grollen des Wassers ist ohrenbetäubend.
Wir haben einen Heidenrespekt und trauen uns nicht wirklich weit nach vorne.
Es gibt keine Sicherheitszäune, der Boden ist glitschig nass und die Kanten sehen aus, als ob sie unter dem Gewicht einer Person jederzeit abbrechen könnten.
Deshalb verzichten wir lieber auf die spektakulären Fotos, für die man sich sehr weit nach vorne beugen müsste.
Wir haben zwar hauptsächlich Wasserdampf auf den Bildern, aber besser so, als wenn man sich um den Rückweg keine Gedanken mehr machen muss .
Gegen 11:15 Uhr sind wir wieder am Parkplatz zurück und schaffen es irgendwie, in Sekundenschnelle im Auto zu sein und die Türen zu schließen, so dass es nur eine einstellige Anzahl von Moskitos mit herein schafft.
Die wenigen bekommen wir aber in den Griff und können so kurze Zeit später weiterfahren.
Eigentlich wollten wir jetzt noch den Trail zu den Moul Falls laufen, der auch wunderschön sein soll.
Als wir aber am Trailhead ankommen, fängt es dermaßen an zu schütten, dass uns die Lust dazu vergeht.
Somit verlassen wir den Wells Gray Park, wie wir ihn aus 1994 kennen: bei strömendem Regen - aber wenigstens wird unser Auto so mal wieder richtig sauber .
Bei ziemlich wechselhaftem Wetter machen wir nun erstmal Kilometer bis nach Valemount.
Wir kommen uns vor wie im April: mal regnet es 15 Minuten lang, dann scheint wieder die Sonne, dann wird der Himmel ganz schwarz und Blitze zucken am Horizont auf und dann ist wieder eitel Sonnenschein.
Ein interessantes Schauspiel ist es allemal, was uns der Himmel hier bietet.
Gegen 14:00 Uhr erreichen wir Valemount.
Hier kaufen wir bissle was ein, machen eine ausgedehnte Picknickpause und tanken noch einmal.
Dabei verfliegt die Zeit irgendwie total schnell, denn als wir weiterfahren, ist es plötzlich schon 15:30 Uhr.
Jetzt müssen wir aber wirklich los, denn wir wollen heute noch zwei weitere Wasserfälle besuchen.
Am ersten treffen wir eine halbe Stunde später ein, nachdem uns unterwegs mal wieder die netten Männer mit den Stop- und Slow- Schildern aufgehalten haben.
Im Rearguard Falls Provincial Park führt ein wirklich sehr kurzer Weg zu durchaus sehenswerten Fällen, an denen man im Spätsommer auch sehr oft die Lachse springen sehen kann.
Im Visitor Center des Mt. Robson Provincial Park erkundigen wir uns noch nach der Wanderung zum Berg Lake für morgen.
Etwas ärgerlich dabei:
Als ich erwähne, dass wir ja eigentlich gerne den Heli-Drop am Berg Lake gemacht hätten, aber dieser lt. Info des einzigen Veranstalters leider nur Montags und Freitags möglich wäre, schaut mich die Rangerin ganz erstaunt an und meint, die würden doch jeden Tag fliegen, aber jetzt wäre es natürlich schon zu spät für morgen - alles bereits ausgebucht...
Egal, dann laufen wir eben morgen einfach soweit nach oben, wie wir es zeitlich schaffen und hoffen, dass sich der Mt. Robson dabei etwas weniger verschämt gibt als heute:
Ein letzter Stopp für heute steht bei den Overlander Falls an - heute ist der Tag der Wasserfälle...
Ein kurzer, max. 30-minütiger Loop führt zu den schön anzuschauenden Falls mit dem herrlichen Panorama:
Mittlerweile ist es 17:30 Uhr und wir machen uns auf zu unserer heutigen Unterkunft - der Mount Robson Mountain River Lodge.
Diese ist total romantisch gelegen am rauschenden Robson-River mit einer fantastischen Aussicht.
Claudia und Curtis, unsere Gastgeber, begrüßen uns sehr herzlich und während Curtis uns herumführt, ist Claudia schon am Kochen für das Abendessen, was ganz verführerisch duftet.
Unser Zimmer ist das Grizzly Den - klein aber sehr gemütlich und nett und liebevoll eingerichtet.
Alles ist top sauber und gepflegt und wir fühlen uns auf Anhieb wohl hier.
Wir machen uns noch schnell frisch, und dann gibt es um 18:30 Uhr auch schon Abendessen - mit einem (zumindest theoretischen) Blick auf den Mt. Robson, wenn er sich denn nicht so verschämt hinter einer dicken Wolke verstecken würde...
Beim Dinner sind auch noch zwei andere kanadische Gäste dabei, mit denen wir uns äußerst nett unterhalten.
Das sind so die Momente, wo wir B&B einfach unheimlich schätzen, weil man soviel nette Leute in zwanglosen Unterhaltungen dabei kennenlernt.
Nach dem Essen machen wir - passend zum Motto des Tages - noch einen kurzen Spaziergang zum hauseigenen Wasserfall und dann wird für heute das Licht ausgeknipst.
Gefahrene Kilometer: 339 Klick
Wetter:
Unterkunft: Mount Robson Mountain River Lodge
Wanderungen: South Rim Trail, Rearguard Falls, Overlander Falls
Wieso nicht? Auch Bären wollen mal was Schönes sehen.
Helmcken Falls, Rearguard Falls, Overlander Falls
Habe ich alle auf der Liste. 
Aber nachdem ich die ersten Exemplare schier verschluckt habe - die finden wirklich jede Körperöffnung - müssen dann doch die Moskitonetze zum Einsatz kommen.
Nicht besonders schick, aber sehr wirkungsvoll.
Haben die Mistviecher sich dann nicht stattdessen auf die Hände gestürzt?
Es gibt keine Sicherheitszäune, der Boden ist glitschig nass und die Kanten sehen aus, als ob sie unter dem Gewicht einer Person jederzeit abbrechen könnten.
Huch. 
Denke mal, da wird man so schnell nicht gefunden, wenn man da den Abflug macht.
Wir haben zwar hauptsächlich Wasserdampf auf den Bildern, aber besser so, als wenn man sich um den Rückweg keine Gedanken mehr machen muss .
Würdest du sagen, der Trail lohnt sich trotzdem?
Wir kommen uns vor wie im April: mal regnet es 15 Minuten lang, dann scheint wieder die Sonne, dann wird der Himmel ganz schwarz und Blitze zucken am Horizont auf und dann ist wieder eitel Sonnenschein.
Na, endlich tut sich da mal was. Immer nur Sonnenschein, das war ja schon fast langweilig. 
Als ich erwähne, dass wir ja eigentlich gerne den Heli-Drop am Berg Lake gemacht hätten, aber dieser lt. Info des einzigen Veranstalters leider nur Montags und Freitags möglich wäre, schaut mich die Rangerin ganz erstaunt an und meint, die würden doch jeden Tag fliegen, aber jetzt wäre es natürlich schon zu spät für morgen - alles bereits ausgebucht...
Da hätte ich mich auch geärgert. 
Unser Zimmer ist das Grizzly Den - klein aber sehr gemütlich und nett und liebevoll eingerichtet.
Wer hat denn den armen Teddy geköpft?
Sieht auf jeden Fall sehr nett aus. Ich "muß" ja von Jasper bis Clearwater durchfahren, eine etwas längere Strecke, aber ich lasse dann wahrscheinlich den South Tim Rim Trail weg oder mache ihn vielleicht am nächsten Tag, falls er sich lohnt. 
Bei uns geht es von Clearwater direkt bis Jasper.
Aber die Wasserfälle werden wir auf jeden Fall mitnehmen, die Rearguard Falls.
Was wir sonst noch "schaffen" werden wir sehen, uns wird ja die Std. geklaut.
Herrlich - die Vorfreude wächst. 
Haben die Mistviecher sich dann nicht stattdessen auf die Hände gestürzt?
Nö, das ging dann eigentlich ganz gut. So richtig unangenehm war es nur, als ich sie ständig im Gesicht und sogar im Mund hatte.
Würdest du sagen, der Trail lohnt sich trotzdem?
Der Trail an sich war zwar nicht schlecht, aber die Aussicht ist von der Plattform aus ist definitiv besser. Und wenn Du eh nicht so viel Zeit hast und vielleicht noch die Dawson Falls und Bailey Chute schauen willst, würde ich wahrscheinlich auf den South Rim Trail verzichten.
Na, endlich tut sich da mal was. Immer nur Sonnenschein, das war ja schon fast langweilig.
Alle Regenfreunde kommen noch gewaltig auf ihre Kosten in den nächsten Tagen 
Was wir sonst noch "schaffen" werden wir sehen, uns wird ja die Std. geklaut.
Das hatten wir ja auch - am nächsten Tag.
So richtig unangenehm war es nur, als ich sie ständig im Gesicht und sogar im Mund hatte.
Iiiiiiiiih. 
Für Vegetarier ist der Trail also eher ungeeignet.
Und wenn Du eh nicht so viel Zeit hast und vielleicht noch die Dawson Falls und Bailey Chute schauen willst, würde ich wahrscheinlich auf den South Rim Trail verzichten.
Ja, werde ich höchstwahrscheinlich machen. 
Danke! 
Kurz vor dem Einsteigen erwischt Andreas dann doch tatsächlich noch eine Wespe am Knöchel
Jetzt wundere ich mich aber, dass er wie ein Imker durch die Gegend wandert , aber die blanken Waden ein Leckerbissen für alle Wespen und Moskitos sind 
.
Übrigens kann man mit dem heißen Fön Wunder bewirken: So heiß wie möglich die Stichstellen fönen, das zersetzt die Eiweiße der Stichsekrete.
Ich habe mir irgendwann den Bite Away zugelegt, doch heiß fönen ist effektiver. Aber für die schnelle und sofortige Hilfe ist das Teil immer im Rucksack.
LG
Ilona
Jetzt wundere ich mich aber, dass er wie ein Imker durch die Gegend wandert
An den Waden waren die Biester irgendwie nicht intereressiert Das Schlimmste war wirklich, wie sie ständig im Gesicht in alle Körperöffnungen gekommen sind.
Übrigens kann man mit dem heißen Fön Wunder bewirken: So heiß wie möglich die Stichstellen fönen, das zersetzt die Eiweiße der Stichsekrete.
Das werden wir mal ausprobieren - zwar haben wir auf Wanderungen selten einen Fön dabei und noch seltener finden wir unterwegs eine Steckdose
Aber vielleicht hilft das ja auch noch ein paar Stunden später.
Mit Wespen hat Andreas halt ein ziemliches Problem, er ist da recht allergisch drauf. Moskitos sind dagegen einfach nur lästig und es juckt im schlimmsten Fall ziemlich.
Heute gab es aber sehr viele Wasserfälle 
und dazu noch lästige Moskitos!
Das Wetter hätte etwas besser sein können, aber in den kanadischen Rockys ist das wohl so! Damit muss man immer mal rechnen!
Eure Unterkunft ist mal wieder sehr nett aus!
Übrigens kann man mit dem heißen Fön Wunder bewirken: So heiß wie möglich die Stichstellen fönen, das zersetzt die Eiweiße der Stichsekrete.
Na, das ist doch mal ein Tipp, Ilona! 
zwar haben wir auf Wanderungen selten einen Fön dabei
Ich stell' mir das gerade vor, mit Imkerhaube und Fön...
Deshalb verzichten wir lieber auf die spektakulären Fotos, für die man sich sehr weit nach vorne beugen müsste.
Weise Entscheidung.
Aber ich finde die Fotos auch so sehr gelungen! Da muss man gar nicht mehr riskieren.
schaut mich die Rangerin ganz erstaunt an und meint, die würden doch jeden Tag fliegen, aber jetzt wäre es natürlich schon zu spät für morgen - alles bereits ausgebucht...
Ärgerlich. Hatten die das falsch au der Webseite?
Jetzt wundere ich mich aber, dass er wie ein Imker durch die Gegend wandert
Das musste ich auch denken. Ich stopfe mir in so Mückengegenden, wenn möglich, die Hose in die Socken.
Übrigens kann man mit dem heißen Fön Wunder bewirken: So heiß wie möglich die Stichstellen fönen, das zersetzt die Eiweiße der Stichsekrete.
Das habe ich ja noch nie gehört! Man föhnt dann auf den Stich oder wie? Lange? Mehrmals?
so als Lebendfutter durch die Gegend zu wandern.
Das ist ja mal wieder voll die Ilona-Formulierung .
Kurz vor dem Einsteigen erwischt Andreas dann doch tatsächlich noch eine Wespe am Knöchel und mir fällt sofort das Drama ein, was wir 2012 nach dem Wespenstich im Urlaub hatten.
Ups, gut dass es nicht ganz so schlimm war. Wir haben mal bei einem Radfahrer Erste Hilfe geleistet, der einen Wespenstich hatte und wohl allergisch war. Das war absolut erschreckend. Was war bei euch 2012? Habe zwar sicher den Bericht gelesen, es aber nicht mehr in Erinnerung .
Nicht besonders schick, aber sehr wirkungsvoll.
So schick sind wir in Australien auch schon unterwegs gewesen.
Als ich erwähne, dass wir ja eigentlich gerne den Heli-Drop am Berg Lake gemacht hätten, aber dieser lt. Info des einzigen Veranstalters leider nur Montags und Freitags möglich wäre, schaut mich die Rangerin ganz erstaunt an und meint, die würden doch jeden Tag fliegen, aber jetzt wäre es natürlich schon zu spät für morgen - alles bereits ausgebucht...
Das ist ja ärgerlich. Wie konnte es denn zu der falschen Info kommen?
Hallo, Elke,
jetzt habe ich endlich aufholen können.
Das gefällt mir (fast) alles sehr, was Ihr gemacht habt. Das mit der Lodge im Wells Gray Park war ja ärgerlich, für gute Leistung bezahlt man ja gerne auch mal etwas mehr, aber nicht für schlechte. Und das mit den Mücken gefällt mir auch nicht. Und das mit der ausgefallenen Heli-Tour ist auch sehr schade.
Aber die Strecke, die Wanderungen, die Kanutour, einfach klasse
Mir fällt auch besonders auf, dass es überall nicht so voll ist, wie es z.B. Nico aus den kanadischen Parks berichtet hat. Sind diese Ziele/Parks in British Columbia allgemein nicht so überlaufen oder seid Ihr innerhalb dieser Parks immer auf die ruhigeren Stellen ausgewichen? Ich kann mir doch vorstellen, dass diese Wasserfälle viele Leute anziehen?
Liebe Grüße
Bettina
aber in den kanadischen Rockys ist das wohl so! Damit muss man immer mal rechnen!
Das stimmt leider, wie wir später noch sehr deutlich erfahren mussten...
Ich stell' mir das gerade vor, mit Imkerhaube und Fön...
Da muss man gar nicht mehr riskieren.
Finde ich auch - zumal man diese Eindrücke (zumindest wir) sowieso nicht wirklich auf's Foto bekommt - da spielt ja noch soviel mehr mit beim Gesamteindruck, die Geräuschkulisse, und und und...
Wenn ich dann unsere Fotos immer sehe, denk ich meist, das war doch in Wirklichkeit viel schöner...
Von daher würde ich nie für ein Foto irgendwas riskieren, sondern lieber den Moment genießen.
Hatten die das falsch au der Webseite?
Das ist ja ärgerlich. Wie konnte es denn zu der falschen Info kommen?
Ich hatte im April den einzigen Veranstalter, der eine Landeerlaubnis für den Berg Lake hat, direkt angeschrieben, weil auf dessen Webseite stand, dass diese Erlaubnis auf freitags und montags beschränkt ist. Die Webseite schien schon ein paar Tage alt zu sein und ich hatte gehofft, dass diese Einschränkung vielleicht veraltet ist. Aber ich bekam dann von RobsonHeliMagic die Antwort
ZitatThank you for your email and interest in flying with us here at Robson Helimagic. It is true that we only fly on Mondays and Fridays into Robson Park.
. Und dann hatte ich das halt abgeschrieben...
Was war bei euch 2012?
Ich hatte das damals im Reisebericht nicht explizit geschrieben - dachte, sowas gehört da nicht unbedingt rein. Andreas war unterwegs im Rifle State Park von einer Wespe gestochen worden. Er ist dagegen sehr allergisch, sein Bein schwoll immer mehr an, aber er hat es nicht ernst genug genommen - er ist da der "harte Kerl"... Und als wir dann abends im Restaurant waren, ist er uns weggeklappt. Einfach vom Tisch umgekippt. Die Angestellten haben direkt 911 angerufen, die innerhalb von Minuten da waren und wir - insbesondere Christi - hatten einen gehörigen Schock. Aber ist alles gut gegangen...
Aber seitdem bin ich bei Wespenstichen sehr sensibel.
Mir fällt auch besonders auf, dass es überall nicht so voll ist, wie es z.B. Nico aus den kanadischen Parks berichtet hat. Sind diese Ziele/Parks in British Columbia allgemein nicht so überlaufen oder seid Ihr innerhalb dieser Parks immer auf die ruhigeren Stellen ausgewichen?
Der Wells Gray Park ist in der Tat nicht annähernd so überlaufen wie die ganze Region um Jasper und Banff.
Da kann man wirklich noch die Natur ganz alleine genießen.
Wobei wir auch das Kunststück zustande gebracht haben, völlig alleine am Lake Louise zu sein - aber dazu später mehr
Und dann hatte ich das halt abgeschrieben...
Das ist ja mega ärgerlich
Und als wir dann abends im Restaurant waren, ist er uns weggeklappt. Einfach vom Tisch umgekippt.
Ist nicht wahr. Wie ätzend. Aber auch irgendwie ein wenig zu viel Männlichkeit
erwischt Andreas dann doch tatsächlich noch eine Wespe am Knöchel und mir fällt sofort das Drama ein, was wir 2012 nach dem Wespenstich im Urlaub hatten.
Das können wir ja nun wirklich nicht schon wieder gebrauchen.
Erzähl mal 
Der arme Kerl 
Schon beim Aussteigen am Parkplatz wird klar, dass wir hier wohl ein Moskito-Problem bekommen werden.
In diesem RB nehmen diese Viecher ganz schön viel Raum ein
Aber nachdem ich die ersten Exemplare schier verschluckt habe - d
Naja,
du hattest ja nicht viel zum Frühstück 
nach einer Stunde erreichen wir die Abbruchkante, an der es richtig, richtig tief nach unten geht und das Donnern und Grollen des Wassers ist ohrenbetäubend.
Wir haben einen Heidenrespekt und trauen uns nicht wirklich weit nach vorne.
Gut so ,
euch hätten sie wahrscheinlich erst im Pazifik wiedergefunden
aber es schaut schon grandios aus, wie das Wasser senkrecht runterfällt
und schaffen es irgendwie, in Sekundenschnelle im Auto zu sein und die Türen zu schließen, so dass es nur eine einstellige Anzahl von Moskitos mit herein schafft.
Die wenigen bekommen wir aber in den Griff und können so kurze Zeit später weiterfahren.
aber dieser lt. Info des einzigen Veranstalters leider nur Montags und Freitags möglich wäre, schaut mich die Rangerin ganz erstaunt an und meint, die würden doch jeden Tag fliegen, aber jetzt wäre es natürlich schon zu spät für morgen - alles bereits ausgebucht...
Boah,
da hätte ich mich auch geärgert 
Das Hotel war wenigstens eine kleine Entschädigung
Schau doch mal nach einem batteriebetrieben Fön 
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