4 Wochen Florida im Frühling 2016

Tag 8: 20.04. Everglades National Park (Teil 3)

Nach dem FruitMeal schauen wir nochmal an der Marina vorbei. Die Manatees sind jetzt noch etwas näher an den Bootsstegen und wieder beobachten wir sie gespannt.

Ganz ganz selten kann man mal den Kopf erkennen.

Um 15:25 Uhr verlassen wir Flamingo. Unterwegs sichten wir einen Fischadler, der an einem Fisch herumknabbert.

Weiterer kurzer Stopp am unspektakulären Eco Pond:

Hier stolziert ein Kuhreiher umher. Wie ein so eleganter Vogel einen so trampeligen Namen haben kann?!

Am West Lake sichten wir einen Schneesichler (Ibis):

Wir sagen für heute dann Goodbye zum Nationalpark und fahren zurück Richtung Hotel.

Bei „Robert is here“ kaufen wir uns die so hochgelobten Fruchtshakes. Die sind auch wirklich lecker und rießig.

Außerdem werden noch ein paar Mitbringsel (BBQ-Sauce, Marmeladen) gekauft.

Um halb 6 sind wir zurück im Hotel. Gestern war es ja schon zu dunkel für ein Außenbild. Daher kommt das erst heute:

Eine halbe Stunde später fahren wir nochmal los. Unweit vom Hotel gibt es einen Cracker Barrel Laden (in dem wir nichts kaufen) und auch zu Michael’s will ich nochmal.

Bei Michael’s gerate ich in einen Washi-Tape-Rausch und erstehe gleich 13 dieser Reispapierbänder
Ein paar Sticker finde ich auch noch. Damit kann ich u. a. das Reisetagebuch verzieren. Die Tapes eignen sich aber auch für das Verpacken von Geschenken.

Ja, das da in der Mitte sind kleine Aufkleber mit Sushi-Motiv.
Wenn einer das brauchen kann, dann doch wohl ich!

Zum Abendessen gehen wir in eine Longhorn Steakhouse Filiale in Homestead, dem direkten Nachbarort von Florida City.

Wir bestellen ein Half Rack Baby Back Ribs und ein Flat Iron Steak (8 oz). Beides kommt mit Salat.

Ich mag Salat in nahezu jeder Form. Nur so nicht: Eisbergsalat ist ja eh der geschmackloseste und vitaminärmste Salat. Dazu dann diese dicken Fertigcroutons und Fertigsauce draufgekippt. Bäh!

Also besser auf’s Brot und dann auf das Fleisch und die Süßkartoffeln stürzen:

Wer braucht da noch Salat…

Wir brauchen jetzt nur noch unsere Betten. Die Schwüle hat mal wieder viel Energie gekostet. Wir sind jeden Abend platt.

Gefahrene Kilometer: 185
Wetter: bewölkt bis sonnig, schwül, 28°C
Highlight: Manatee-Sichtung in Flamingo
Hotel: Holiday Inn Express & Suites Florida City-Gateway to the Keys, Florida City, FL

Zitat von Raven

Aha, noch ein Einkaufsanfall bei Michaels.

Mit Washi Tapes war ich jetzt versorgt. Heißt aber nicht, dass ich nicht später noch in einen rein bin.... *hüstel*

Zitat von Raven

Dann solltest du mal die hier besuchen.

Ich hab's leider überhaupt nicht mit Eishockey.

Zitat von Raven

Der sieht ja gruselig aus.

War aber ganz friedlich.

Zitat von Raven

Das zweite Bild könntest du als floridianische Nessie verkaufen.

Witzig. Ich hab auch an Loch Ness denken müssen!

Zitat von Westernlady

Besser so, als nicht eingedieselt und verpackt und dann Mosquito-Warnung "high"

Absolut!
Ich muss sagen, ich hätte auch in Kenntnis der Ranger-Entwarnung nicht auf Off! verzichtet, aber vermutlich wagemutig dann ein kurzärmeliges T-Shirt angezogen.

Zitat von Westernlady

Klingt, als ob man die Dinger als Bio-Betäubung beim Zahnarzt einsetzen könnte

Zahnarzt: "Was möchten's denn heute: Spritze oder Banane?"

Zitat von Saguaro

Das hast du nett ausgedrückt . Für mich sah's eher nach ungefiltertem Klärbeckeninhalt aus

Buah. Wäh! Ganz so schlimm war's nicht. Aber doch schon irgendwie ekelig.

Zitat von Saguaro

Noch ein Sushi-Fan .

Genau ! Aber das wäre selbst mir dann zu viel roher Fisch gewesen.

Zitat von MsCrumplebuttom

Die Story von Robert ist ja witzig. :) Der Laden ist mir nicht in Erinnerung von unserem Florida-Urlaub.

Echt nicht? Also da halten wohl sogar Reisebusse. Aufgrund der Menge an Zeug und Personal haben die wohl einen ganz guten Abverkauf.

Zitat von MsCrumplebuttom

Laut dem Bild ist es ein Longhorn Steakhouse.

Du hast völlig Recht. Mein Lieblingsdeli in NYC ist Longwood Gourmet Deli. Vermutlich kam daher der Vertipper...

Liebe Mods, könnt Ihr in DIESEM Posting bitte Longwood ändern auf Longhorn?? Das wäre ganz, ganz lieb. DANKE!!

Zitat von Ina

hattet ihr die Planen dabei?

Nee, nee. Das NPS hat da eine große Kiste stehen, wo die Teile drin sind.
Ist aber wohl noch nicht lange so, denn ich las einige Reiseberichte der letzten Jahre, wo sich das die kundigen Besucher selbst mitbrachten.
Was jetzt allerdings nicht vorhanden war, waren Spanngurte. Wir haben die Planen dann einfach in die Türen eingeklemmt. Ging auch.

Zitat von Ina

sehe ich das richtig,

dass es nicht eine Mücke gab

Yep. Dort nicht.
Ich habe in dem Urlaub schon ein paar Stiche gehabt, aber ziemlich harmlos. Nichts ist so mutiert wie die Stiche, die ich mir 2014 in Louisiana geholt hatte. Die waren innerhalb von Minuten 5-Mark-Stück groß geschwollen, knallrot und heiß und haben mich ein paar Tage beschäftigt
Allerdings habe ich mir in Florida auch sofort so einen Stift gekauft. Sobal dich einen kleinen Stich hattee, kam der zur Anwendung. Möglicherweise hat das auch geholfen, dass es nicht so ausgeartet ist.

Zitat von Ina

hätte ich dir auch sagen können

auch am eigenen Leib ausprobiert

Das ist krass, oder?

Zitat von Ina

Tolles Bild Goldy

Aus dem Auto heraus fotografiert. Als wir ausstiegen, um ein klein wenig näher zu kommen, flog er sofort weg. Wollte wohl sein Sushi retten

Ja, Banane gibts nur als IGEL-Leistung

Danke, Caro, für die Textkorrektur!

Zitat von Canyonrabbit

Meine Lieblingstiere in Florida sind die Manatees, und dass Ihr die so toll sehen konntet ist ja der Hammer.

Ich fand es auch toll. Vor allen Dingen, weil wir damit zu der Jahreszeit überhaupt nicht rechneten.

Zitat von Canyonrabbit

Und ich muss auch sagen, dass ich das bei großer Hitze durchaus angenehm finde, weil man sich dadurch ja selbst beschattet.

Ja, stimmt schon. Es war ja auch nicht so schlecht für meinen abheilenden Sonnenbrand, dass man keine weitere Sonne direkt drauf stach.
Aber etwas luftigere Kleidung ist halt speziell bei so schwülem Wetter schon ganz nett.

Tag 9: 21.04. Everglades Nationalpark

Frühstück ist heute genauso wenig besonders wie gestern. Daher spare ich die Fotos. Kommen ja eh noch genug andere…

Wir fahren heute wieder in die Everglades. Dieses Mal aber in den nördlicheren Teil: Shark Valley.

Zunächst stoppen wir aber bei Subway in Homestead und kaufen Tuna Sandwiches für das spätere Lunch. Hier sprechen übrigens auch alle wieder nur Spanisch.

Die folgende Strecke über die Florida State Road 997 entlang diverser Gärtnereien und Farmen zum North Tamiami Trail ist ganz nett und wir sind voller Vorfreude auf die heutigen Erlebnisse. Geplant ist eine Fahrradtour durch das Shark Valley. Hier sollen die Alligatoren ja manchmal sogar über den Weg laufen.

Nach rund einer Stunde Fahrzeit sind wir an dem recht kleinen Visitor Center. Eintritt ist auch heute wieder frei.

Den 15 Meilen Trail (=24,14 km) kann man auch mit solchen Shuttles fahren:

Aktuell kostet das 24$ pro Person (Stand Juli 2016). Ein Fahrrad wird mit 9$ pro Stunde berechnet.

Wir haben Lust auf die Fahrradtour. Da können wir zudem stoppen, wann, wo und wie lange wir wollen. Auf etwa halber Strecke des Trails kommt ein Aussichtsturm. Manche fahren bis dorthin und wieder zurück. Wir wollen aber die ganze Runde machen.

In Reiseberichten las man Unterschiedliches. Manche brachen die Radlerei nach einer Weile ab und kehrten um, andere fanden es ganz easy. 24km sehen wir eigentlich nicht als Problem an, zumal die Strecke eben sein soll.

Die Fahrräder gibt es je nach Vorrat. Wir erwischen gerade noch zwei mit Körben. Ohne wäre es nämlich echt blöd, denn es wird empfohlen, 5 Liter Wasser pro Person mitzunehmen. Wir halten es zwar für ganz schön viel, aber die werden ja wissen, was sie da empfehlen.

Hier die Räder noch ohne Wasserbeladung:

Die Teile haben keine Gangschaltung und was noch deutlich schlimmer ist: wahnsinnig unbequeme Sättel. Mehr muss ich nicht sagen, ja?

Wir starten um kurz nach 11 Uhr auf den Trail

Es ist sonnig und sehr heiß. Ich bin wieder mit Off eingenebelt. Soviel vorweg: auch heute gibt es keine Stiche. Liegt vermutlich wieder am Wind. Denn schon nach wenigen Metern sind wir not amused über den ordentlichen Gegenwind

Aber gut, die zweite Runde der Route müssten wir ja dann Rückenwind haben. Funktioniert doch üblicherweise so, oder?

Der anfängliche Streckenabschnitt sieht so aus:

Rechts und links im Grünen ist dann gleich Gewässer und hier hält man dann auch ständig Ausschau nach Getier. Nicht ganz so einfach - vom Fahrrad aus.

Ach ja, auf dem oberen Foto sieht man auch die letzte Schattenstelle der Runde. Wenig später gibt’s davon nämlich nix mehr :

Die Sonne brennt herunter , aber wir haben ja Fahrtwind. Nicht zu knapp. Von vorne...

Ja, das wird wohl doch keine bequeme Radltour. Gut, dass man immer mal durch solche Kerle hier zum Anhalten und Verschnaufen „gezwungen“ wird:

Das lag direkt neben dem Weg im Wasser. Man ist vielleicht 3-5 Meter davon weg. Eigentlich zu nah. Manchmal merkt man es ja aber gar nicht, dass da was liegt.

Wir kommen ziemlich schnell mit einer allein radelnden Chinesin ins Gespräch. Mal radelt sie wieder ein Stück voraus, bleibt stehen, wenn sie was sieht und winkt uns schon aufgeregt, mal tun wir es. Immer wieder sehen wir Alligatoren und sind alle drei schnell nicht mehr im Klaren, ob wir nun schon 6 oder 7 oder 8 gesehen haben.

Wir sind sicher, dass da noch eine Vielzahl mehr sind, die wir gar nicht entdecken.

Die erste Strecke bis zum Aussichtsturm ist laut Plan ziemlich gerade. Was uns wundert, ist, dass man den Turm überhaupt nicht sieht.

Die 7 Meilen bis dorthin sind dann doch ein gutes Stück. Also weiter gestrampelt.

Unterwegs entdecken wir auch mal Vögel - zwei Stärlinge. Die haben im Amerikanischen den lustigen Namen boat-tailed Grackle:

Ansonsten sind wir für Vögel vermutlich schon zu spät dran. Da hat man wohl früh morgens oder am Abend bessere Chancen.

Viel interessanter ist jetzt sowieso das hier:

Das ist jetzt wirklich cool und auch ein wenig einschüchternd.

Man sieht übrigens auch gut, wie viele Radler unterwegs sind.

Den Alligator lichten wir alle natürlich ausgiebig ab. Ein Prachtstück!

Ich radele dann als erste von uns mal vorbei und als ich dann erst die ganze Länge von dem Tier sehe, muss ich schon mal schlucken.

Es liegt ja so friedlich da, aber Krokodile sind schnell. An Land kann man vor ihnen übrigens am besten flüchten, wenn man Haken wie ein Hase schlägt. Das können Krokodile nämlich nur im Wasser, aber an Land sind sie nicht so wendig. Gut, dass wir nicht ausprobieren müssen, ob diese Tipps auch wirklich stimmen. Als meine Freundin vorbei fährt, zieht sich das Tier ruckartig ins Gewässer zurück. Und das ging SCHNELL!!!

Zwischenziel in Sicht:

Ein Stück entfernt vor dem Aussichtsturm stellen wir die Räder ab. Wir haben keine Schlösser, noch wollen wir sämtliches Wasser mit auf den Turm schleppen. Wir sind nämlich jetzt schon gut durchgeschwitzt und geschafft. Mal hoffen, dass hier keine fiesen Diebe unterwegs sind.

Den Turm begeht man über eine riesige geschwungene Rampe. Der Weitblick von dort oben ist wirklich toll und hier tut der Wind dann auch mal richtig gut.

Blick nach unten. Wir sind auch hier in Gesellschaft:

Auf dem nächsten Bild sieht man ein Stück des weiteren Trailverlaufes. Der geht dann nicht mehr an so viel Grün vorbei, sondern durch flache Saw Grass Prärie:

Auf den Turm darf man kein Essen mitnehmen. Aber auch unten findet sich kein Picknickplatz oder sowas. Wäre hier im Alligatorengebiet vermutlich auch schwierig.

Die einzige Sitzgelegenheit ist eine betonierte Bank des „Shelters“, das gleichzeitig die einzigen Toiletten auf dem Trail beinhaltet. Hier ein Blick von oben auf das hässliche Ding:

Zusammen mit der Chinesin setzen wir uns dort hin, kühlen ein bisschen ab, essen und quatschen.

Die Subway-Sandwiches haben, da sie umgeben von gekühlten Wasserflaschen im Rucksack lagen, noch eine erfrischende Temperatur. Sehr gut.

Die Chinesin erzählt uns, dass sie in Boston wohnt, wo ihr Sohn studiert. Sie ist derzeit mit ihm und seinen Freunden hier in Florida. Den Familienanhang sehen wir wenig später auch noch. Die drei waren voraus gefahren. Die Chinesin sieht so jung aus! Wir hätten ihr einen erwachsenen Sohn gar nicht zugetraut.

Auf jeden Fall war das Kennenlernen sehr nett. Wenig später drängt der Sohn aber, so dass die Mutter mit muss. Auch wir schwingen uns wieder auf die Räder (alle Wasservorräte sind noch da).

Die Chinesen verlieren wir schnell aus dem Sichtfeld . Wir sind jetzt deutlicher lahmer auf dem Rad unterwegs . Die erste Hälfte steckt schon in den Knochen und… der Gegenwind ist nicht weg. Der Wind hat gedreht. Wir haben ihn auch auf der Rückrunde von vorne und von der Seite. Ach, das ist aber nett vom Wind!

Silberreiher-Sichtung:

Sandregenpfeifer:

Ansonsten sehen wir auf der zweiten Hälfte nur noch zwei Alligatoren. Auch Menschen sehen wir nur noch, wenn der Shuttle uns wieder überholt und wir – entsprechend den Regeln – dann stehen bleiben müssen.

Ich muss sagen, dass der Shuttle doch nun gewisse Sehnsüchte weckt , sich da einfach aufschwingen und mitfahren zu können. Geht aber nicht. Wir strampeln. Langsam wird es mühsam . Sehr mühsam. Die Strecke ist deutlich langweiliger geworden, der Wind nervt sehr und jeder Antritt tut weh.

Der Motivation würde es gut tun, wenn man das Visitor Center in der Ferne irgendwo sehen könnte. Kann man aber nicht. Hier ist zwar ziemlich flaches Land, aber es gibt immer mal wieder so 2-3 Meter hohe Büsche, so dass man echt nicht erahnen kann wie weit es noch ist. Es gibt auch keine Weghinweise. Ebenso gibt es keinen Sonnenshelter und auch nur eine einzige Bank auf der ganzen Runde.

Wir setzen unsere Hoffnung auf das Ende des Trails irgendwann auf Stromleitungen, die wir weit, weit hinten irgendwann am Horizont entdecken. Letztlich müssen wir aber gar nicht so weit fahren, denn das sind schon die Leitungen am Tamiami Trail.

Ich kann Euch nicht sagen wie glücklich wir waren als wir irgendwann um eine Kurve mit Büschen fahren und rund 300 Meter entfernt das Häuschen sehen, wo wir die Räder geliehen haben.

Dass läppische 24km mal so anstrengend sein könnten...

Wir sind stolz und happy. We made it!
Das war doch deutlich anstrengender als erwartet.

Insgesamt waren wir etwas mehr als 4 Stunden unterwegs. Eigentlich zahlt man die Räder pro angebrochene Stunde, aber der Herr am Schalter ist gnädig und berechnet uns „nur“ 4 statt 5 Stunden. Das sind immer noch stolze 72$ für zwei Räder. Ganz schön happig.

Na, egal. Das Erlebnis wäre per Shuttlefahrt sicher weniger einprägsam gewesen.

Wir öffnen erstmal sämtliche Türen an unserem Auto und lassen den Wind durch, denn da drin ist es wie im Backofen.

Um 15:40 Uhr fahren wir ab.

Ein Besichtigungsziel haben wir heute nicht mehr, also fahren wir noch shoppen. In grober Fahrtrichtung zu unserem Hotel steuern wir einen Einkaufsbereich an, der nebeneinander liegend Old Navy, Office Depot und Container Store bietet. Überall findet sich ein bisschen was…

In einem Whole Foods Market in Kendall kaufen wir noch was zum Abendessen, denn heute sind wir definitiv so hinüber, dass wir nicht mehr in ein Restaurant fahren wollen.

Da es heute viele Naturfotos gab, nun noch ein paar bunte Florida-Bildchen vom Heimweg:

Mit so einem Wagen brauchste kein Hotel mehr:

Sushi-Dinner:

Die Sonne verabschiedet sich und ich mich auch für diesen Tag. Anstrengend, aber auch schön war es!

Gefahrene Kilometer: 167
Wetter: heiße 27°C
Highlight: Alligator, der auf dem Radweg lag
Hotel: Holiday Inn Express & Suites Florida City-Gateway to the Keys, Florida City, FL

Zitat von Canyonrabbit

Auch wenn es anscheinend echt anstrengend war, war es doch ein toller Tag, oder?

Absolut. Es war wirklich sehr anstrengend. Zum Ende hin hatten wir echt keinen Bock mehr, weil auch die Strecke so langweilig wurde. Aber am Ende war es ein toller Tag. Wir waren uns einig, dass wir den nicht so empfunden hätten, wenn wir nur mit dem Shuttle mal durchgefahren wären.

Zitat von Canyonrabbit

Bist Du Radfahren gewöhnt?

Nö. Die letzten Jahre staubte mein Rad im Keller vor sich hin. Es ist ein blödes Rad = wenig Motivation es zu benutzen.
Habe mir aber vor wenigen Wochen ein Neues gekauft und will demnächst auch öfter mal ein Teilstück zur Arbeit damit fahren.

Wir sind insofern ziemlich unfit auf die Räder.
In San Diego bin ich letztes Jahr auch so eine Strecke ohne Übung geradelt. Das war kein Problem. Aber hier in Florida waren einfach Hitze und Wind abartig.